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Fanfiction

Zwei und Dieselbe - Wenn das Chaos beginnt ...

von Bubbly Cauldron

Hallo und herzlich Willkommen!

Ich freue mich über jeden der hierher gefunden hat, und hoffe euch gefällt meine FF. Kommentare lese ich immer wieder gerne ;)

An dieser Stelle noch vielen Dank an meine Beta Myrina!

Viel SpaĂź beim ersten Chap (:
Bubbly Cauldron

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~
RACHELS SICHT

„Rachel Lyall“, rief Professor McGonagall meinen Namen auf.

Diesem Moment hatte ich gleichermaĂźen entgegen gefiebert und ihn verabscheut.

Die Neue an einer Schule zu sein, ist niemals leicht. Schon gar nicht, wenn man in den sechsten Jahrgang kommt, niemanden kennt, und ich ist.

Während der Zugfahrt hatte ich mit niemandem gesprochen und habe mit Erstklässlern in einem Abteil gesessen, ausgestoßen wie eine Neue eben. Wie etwas Unbekanntes, dem man nicht traute. Nicht, dass die anderen Schuld daran waren, Merlin bewahre.

Ich hatte auch nichts gegen Gleichaltrige, aber sie behandelten mich meist nicht besonders gut. Und ich hatte Angst mich ihnen vorzustellen, weil ich nicht einfach aufstehen und fremden Menschen die Hand geben kann. Gerade weil der erste Eindruck prägende Spuren hinterlässt.

An meiner alten Schule hatte ich nicht viele Freunde gehabt. Ein paar Leute, die mir geholfen haben, wenn ich Hilfe gebraucht habe, die mich nach meinem Wochenende gefragt haben. Ein paar Leute, die mich verstanden haben, die mich akzeptiert haben so wie ich war, ohne viel hinterfragen zu mĂĽssen. Und natĂĽrlich meine beste Freundin Angela und mein bester Freund Mark. Aber die beiden sind nicht mit mir nach Hogwarts gekommen, und wir sind nie herumgehangen wie siamesische Drillinge.

Ich war schon immer eine Einzelgängerin gewesen und war ein verschlossenes, zu ruhiges Kind gewesen, hat meine Mom mir gesagt. Das ist auch der Grund, warum sie wollte, dass ich in eine andere Schule komme.

Damit ich lerne offener, selbstbewusster, mutiger zu sein. Damit ich neue Leute kennen lerne, die mir helfen zu dem Menschen zu werden, der ich sein möchte.

Mit gemischten GefĂĽhlen schritt ich also den Gang zwischen zwei der vier Haustische hindurch, geradewegs nach vorne zu dem Hocker mit dem Hut. Die ganze Halle schwieg und starrte mich an. Ich hasste es im Mittelpunkt zu stehen, so viel Aufmerksamkeit von so vielen fremden Leuten zu bekommen.

Endlich saß ich auf dem Sessel, also konnte mir nichts Peinliches mehr passieren, so dass ich gleich unten durch gewesen wäre.

Der Hut nahm mir die Sicht und redete so plötzlich mit mir, dass ich überrascht zusammenzuckte und beinahe vom Sessel fiel. Tollpatschig war mein zweiter Name.

„Soso ... eine neue Schülerin. Recht selten, dass wir neue Schüler bekommen“, meinte der Hut.

Mir fiel nichts ein, was ich hätte erwidern können. Ich war überhaupt nicht schlagfertig, und vielleicht fehlte mir auch ein bisschen das Rückgrat dazu, etwas Freches zu entgegnen.

„Schüchtern?“, fragte er gleich nach. „Ein wenig“, gab ich zu, aber das schien ihn auch nicht weiter zu interessieren. „Nun gut ... intelligent bist du ja, und hilfsbereit, oh ja ... Hufflepuff wäre das wahre Paradies für dich. Nur bist du ja nicht hier, um hilfsbereiter zu werden, was? Nein, nein ... du willst eine stärkere Persönlichkeit ... dafür kann ich dir Gryffindor bieten. Dort wirst du weit kommen. Lass dir nicht alles gefallen, aber werde innerlich nicht hart, ja? Nun gut, so sei es: G R Y F F I N D O R!“

Der Hut wurde von meinem Kopf gezogen und ich fand mich im realen Leben wieder.
Ein Tisch klatsche und ich stolperte leicht benommen auf ihn zu. Viele Augen folgten mir, ich spĂĽrte die skeptischen Blicke auf mir.

Kaum hatte ich mich auf einen leeren Platz gesetzt, reichte mir ein Mädchen mit roten, leicht lockigen Haaren die Hand. Zögernd ergriff ich diese. Das Mädchen nickte mir fröhlich lächelnd zu und stellte sich gleich vor. „Ich bin Lily Evans, Vertrauensschülerin von Gryffindor, solltest du irgendwelche Fragen bezüglich der Schule haben, kannst du dich jeder Zeit an mich wenden. Wir sind im gleichen Schlafsaal und ich bin mir sicher, dass wir uns gut verstehen werden, Rachel!“

Etwas überrumpelt von so viel Fröhlichkeit und Freundlichkeit, schaffte ich es nur zaghaft zu lächeln und mich zu bedanken.

Neben mir saß ein Junge mit schwarzen Haaren, der Lily die ganze Zeit anstarrte. Er lachte, und meinte: „Ich glaube du verschreckst Rachel noch!“

Lily starrte ihn nur böse an, erwiderte jedoch nichts.

„Ignorier den Kerl einfach, der ist es echt nicht wert“, meinte sie und ich merkte, dass sie sich beherrschen musste, ihn nicht anzuschreien.

„James Potter, ist mir eine Ehre“, stellte sich im selben Moment der Junge vor.

Neben ihm tauchte plötzlich noch jemand mit schwarzen Haaren auf. „Huch, wer ist denn das, deine neue Freundin, Prongs?“, fragte er grinsend.

James lachte nur, während Lily wutentbrannt ein Stück Brot nach dem Jungen warf. „Halt deine Klappe!“, zischte sie.

„Schon gut, Evans, niemand nimmt dir Prongs weg“, lachte der Junge, ehe er sich wieder einer Person zuwandte, die ich nicht sehen konnte.

„Mein bester Freund Sirius. Er und Lily verstehen sich nicht besonders“, erklärte James schulterzuckend.

„Mit dir, Potter, verstehe ich mich auch nicht besonders“, lächelte Lily ihn zuckersüß an.

Etwas verunsichert sah ich mich in der Halle um, damit ich den Kleinkrieg von Lily und James nicht mit anhören musste. Das war ihnen sicher peinlich, und mir erst recht.

„Das braucht dir nicht peinlich zu sein, die beiden streiten sich täglich“, meinte eine ruhige Stimme neben mir, „Ich bin übrigens Remus Lupin, James' und Sirius' bester Freund und ein sehr guter Freund von Lily. Lily kann die beiden nicht ausstehen, weil sie nicht wissen, wie man mit Mädchen umgehen sollte. Und James ... naja, er mag Lily. Aber das wirst du alles noch früh genug mitbekommen. Wieso bist du denn zu uns gekommen?“

„Meine Mom meinte ein Schulwechsel würde mir gut tun“, murmelte ich. Er lächelte nur verständnisvoll.

Als die Auswahl vorbei war, kam das Essen, aber ich fĂĽhlte mich so schwer und ermĂĽdet von all den neuen EindrĂĽcken und Personen, dass ich kaum etwas essen konnte.
Ich war erleichtert, als Lily mir verkündete, dass sie mich jetzt in den Gryffindorturm bringen würde. James, Sirius, das Mädchen, mit dem er scheinbar die ganze Zeit beschäftigt gewesen war, Remus, ein anderer Junge und drei weitere Mädchen schlossen sich uns an.

Das Schloss war wunderschönn, das hatte ich schon vom ersten Moment an gewusst.

Ein Portrait hing vor dem Turm und fragte nach dem Passwort, welches Lily auch sofort nannte („Zentauren“).
Der Gemeinschaftsraum war riesengroß und gemütlich ausgestattet mit zahlreichen Sofas und Ohrensesseln, um einen Kamin waren Kissen verteilt, und ein großer Tisch lud ein zum Setzten und Gespräche führen.

Ich verabschiedete mich rasch von den anderen und folgte Lily zu den Mädchenschlafsälen, wo ich mir ein Zimmer mit ihr und drei anderen Mädchen teilte.
Lily zeigte mir das Bett, das mir gehören würde. Es stand neben ihrem.

„Ich bin mir sicher, dass es dir hier gefallen wird, Rachel. Am Anfang waren wir alle verschreckt und hatten Angst, aber du wirst dich schnell einleben. Und wenn du irgendetwas brauchst, einen Ratschlag oder Hilfe bei Hausaufgaben, dann zögere nicht zu fragen, ich finde dich wirklich nett!“

Verlegen blickte ich ihr in die Augen. „Danke, das bedeutet mir echt viel!“

„Ach ja, gleich zu Beginn ein Ratschlag: Halte dich fern von James Potter und Sirius Black, die zwei brechen Mädchenherzen schneller als du Quidditch sagen kannst. Potter ist übrigens Kapitän dort ... Und Jessica Fields solltest du auch noch kennen“, meinte sie nachdenklich.

„Wer ist denn Jessica?“, hakte ich nach, etwas an dem Blick, den Lily mir zuwarf, gefiel mir gar nicht.

„Naja ... sie wohnt mit uns hier im Schlafsaal. Sie versteht sich sehr gut mit den Jungs, auch mit mir hat sie kein Problem ... Sie ist nur manchmal etwas zickig und launisch. Du wirst sie schon kennen lernen, versuch nur, dich nicht mit ihr anzulegen, dann macht sie dir das Leben zur Hölle! Sie schwärmt für Sirius Black und er für sie, du verstehst was ich meine? Sie sind zusammen ... irgendwie ... Oh, das ist wohl ein bisschen viel Information für dich, was?“, lachte Lily, als sie meinen entsetzten Gesichtsausdruck sah.

„Ähm ... nein, ist schon in Ordnung. Ich hatte nicht wirklich vor Sirius Black nach zu rennen ...“, verteidigte ich mich gleich, aber Lily lachte nur.

Plötzlich wurde die Türe aufgerissen und ein Mädchen mit blonden Haaren stand im Türrahmen und hinter ihr ein Mädchen mit rabenschwarzem Haar und gebräunter Haut. Beide waren hübsch und strahlten so offensichtliches Selbstbewusstsein aus, dass ich mir sicher war, dass beide sehr beliebt waren.

Das Mädchen mit den blonden Haaren eilte einfach an uns vorbei, mit ihrer Freundin im Schlepptau, und warf sich auf das letzte Bett, mit der perfekten Aussicht aus dem Fenster. Ihre Freundin setzte sich auf das Bett gegenüber. Bevor eine der beiden etwas sagen konnte, riss Lily das Wort an sich.

„Hey Leute, das ist Rachel, unsere neue Zimmergenossin.“

Überrascht setzte sich das Mädchen mit den blonden Haaren auf und bedachte mich mit einem prüfendem Blick. Verächtlich wanderte ihr Blick von meinem Gesicht bis hin zu meinen Füßen.
Etwas unwohl rutschte ich nervös auf dem Bett hin und her und wartete auf das, was kommen sollte.

Das Mädchen hob eine Augenbraue und meinte fast schon teilnahmslos, „Wie heißt du nochmal?“

„Rachel“, erwiderte ich tonlos. Sie mochte mich nicht, das war mir klar.

Unbeeindruckt verschränkte sie die Arme vor der Brust und stellte sich herablassend vor, „Ich bin Jessica und das ist Santana.“

Das Mädchen mit den schwarzen Haaren schenkte mir ein angedeutetes Lächeln und verzog keine Miene als sie mit mir sprach, „Nett dich kennenzulernen, Rachel. Es wird dir hier sicher gefallen. Jeder liebt Hogwarts!“

„Danke“, murmelte ich, immer noch gefiel mir das Ganze kein bisschen. Es hatte so etwas Irrwitziges an sich. Ich hätte niemals erwartet in so eine Situation zu kommen. Einen Menschen kennenzulernen, der mich offensichtlich nicht mochte, obwohl wir uns nicht kannten.
Oder wusste sie doch etwas von mir und meiner Familie?

Erschrocken blickte ich zu ihr, allerdings verzog sie keine Miene als ich sie anblickte.

Jessica warf ihr langes blondes Haar über ihre Schulter, überschlug die Beine und fragte, „Was machst du eigentlich hier?“

Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Lily sie streng ansah, daraufhin lächelte Jessica wieder engelsgleich und korrigierte sich hastig, „Ich meine, wieso hast du Schule gewechselt?“

Jetzt war es an mir sie prĂĽfend anzusehen, jedoch konnte ich nicht herausfinden, ob es sie wirklich interessierte mehr ĂĽber mich herauszufinden, oder ob sie das nur tat, damit Lily zufrieden war.

„Meine Mom wollte das“, erläuterte ich also einfach schlicht und ergreifend die Tatsache.

„Aha ... und wieso wollte ... deine Mom das?“, hakte Jessica nach, und der spöttische Unterton ihrer Stimme war nicht zu überhören.

„Damit ich selbstbewusster werde, neue Leute kennen lernen kann und eine andere Sichtweise des Lernens erlebe“, erwiderte ich so kühl wie möglich.

„Wie meinst du das, eine andere Sichtweise des Lernens erleben?“

„Ich war vorher nicht auf einem Internat.“

„Nun .. ich weiß nicht ob du schon aufgeklärt wurdest“, Jessica warf Lily, die schweigend unserer Konversation folgte, einen langen Blick zu, ehe sie fortfuhr, „Aber Hogwarts ist nicht nur schulisch eine große Herausforderung, sondern auch gesellschaftlich. Da du ja zum ersten Mal auf einem Internat bist, kannst du natürlich nichts darüber wissen. Aber hier gelten Regeln“, sagte sie scharf, Santana und sie standen auf und bauten sich vor mir auf, „Und an diese Regeln hat sich jeder zu halten!“

„Jess, sei ein bisschen freundlicher! In Zukunft wird sie bei uns im Unterricht und im Schlafsaal sein, sie wird ihre Freizeit mit uns verbringen, also find dich jetzt damit ab!“, wies Lily sie bestimmt, aber immer noch freundlich zurecht.

„Ich mein ja nur! Wir wollen doch nicht, dass Rachel von Anfang an benachteiligt wird oder gar Probleme bekommt, weil sie die Regeln nicht kennt!“, verteidigte Jessica sich und stolzierte wieder aus dem Schlafsaal, dicht gefolgt von Santana.

„Mach dir nichts daraus. Jessica ist am Anfang immer etwas kompliziert und unausstehlich, aber wenn ihr euch näher kennt, werdet ihr sicher gute Freunde!“, versuchte Lily mich zu trösten.

Ich nickte nur und versuchte die Tränen zurückzuhalten. Wenn mich alle hier so behandelten, dann würde ich es hier keinen Monat aushalten!


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