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Fanfiction

Hermine Granger und die Große Liebe - Die letzten Tage

von Michael01091988

29. Die letzten Tage

Am nächsten Morgen wurde Hermine ganz sanft von Madame Pomfrey geweckt, welche leicht über ihren Rücken streichelte. Hermine guckte die Schulkrankenschwester mit kleinen Augen an und lächelte. „Setz dich an den Tisch, denn dort steht dein Frühstück“, sagte die Krankenschwester zu Hermine und ging wieder in ihr Büro. Hermine setzte sich an den Tisch und verspeiste ihr Frühstück, während ihre Augen immer wieder zu Harry herüber glitten. Sie fühlte sich immer noch ein wenig schlecht, weil sie ihn allein gelassen hatte. Sie wusste zwar, dass Harry das so wollte, trotzdem hätte sie mitgehen sollen und ihn gegen Quirrel unterstützen müssen. Nachdem sie aufgegessen hatte, setzte sie sich wieder zu Harry ans Bett und nahm seine Hand.

Derweil war auch Ron aufgewacht und hatte sich in seinem Bett aufgesetzt. Er schaute zu Hermine und Harry und stöhnte ganz leise. Hermine drehte sich zu ihn um, lächelte ihn an und ging kurz zu ihm. „Hat er es geschafft?“ „Ja, er hat es geschafft, es war aber nicht Professor Snape, der den Stein haben wollte, sondern Professor Quirrel. Professor Dumbledore konnte Harry noch rechtzeitig retten, als er schon bewusstlos war. Er brachte ihn sofort in den Krankenflügel, wo ich auf Harry gewartet hatte. Harry schläft seitdem und regt sich nicht.“ "Wo warst du die Nacht?“ „Ich habe bei Harry am Bett auf einem Stuhl geschlafen.“ „Ist das nicht ein bisschen unbequem?“ „Ich hatte mein Kopf auf Harrys Bett gelegt.“ „Dann war es bestimmt etwas bequemer“, sagte Ron lachend, während Hermine nur mit den Augen rollte.

Nun öffnete sich die Tür des Krankenflügels und Professor Dumbledore kam mit Professor McGonagall herein. Hermine setzte sich ganz schnell auf den Stuhl bei Harrys Bett und die beiden Professoren lächelten. „Wie ich sehe ist Mr. Weasley auch schon wach“, sagte Professor Dumbledore und ging zu Ron, um ihn ein bisschen auszufragen, was da unten passiert war. Professor McGonagall ging unterdessen zu Hermine und funkelte sie an. „Ihr habt da unten ja einige Regeln gebrochen.“ „Das tut uns leid, wir hätten ihnen alles erklären können, nur wollten wir einen guten Freund von uns schützen.“ „Das ist sehr ritterlich von euch gewesen, trotzdem habt ihr etliche Regeln gebrochen und habt einen Schüler ganz schön erschreckt. Ich habe Mr. Longbottom gefunden, der mit einer Ganzkörperklammer verhext war.“ „Ich habe das gemacht, weil er uns aufhalten wollte.“ „Das habe ich mir schon fast gedacht“, sagte die Professorin und lächelte Hermine an. Hermine streichelte wieder die Hand von Harry, während Professor McGonagall sie dabei beobachtete. „Ihr habt trotzdem da unten eine sehr gute Arbeit gemacht und deshalb bin ich stolz auf euch.“ „Sind Sie?“ „Ja, das bin ich und deshalb werdet ihr alle einen Orden für besondere Verdienste für die Schule bekommen und jeder von euch bekommt 100 Punkte für Gryffindor. Ich hoffe, das Mr. Potter bis zum Finale gegen Ravenclaw wach ist, denn wir haben schon seit Charlie Weasley den Pott nicht mehr gewonnen.“ „Das ist doch schon am Wochenende und Harry hat sich noch nicht geregt.“ „Er braucht nur ein bisschen Ruhe und dich an seiner Seite“, sagte Professor McGonagall weise und ging zu Professor Dumbledore und Ron rüber.

Im Laufe des Tages bekamen sie viel Besuch von ihren Freunden, auch wenn Harry davon nichts mitbekam, denn er war noch immer ohne Bewusstsein. Die Freunde unterhielten sich mit Hermine und Ron. Den Zwillingen zeigte Ron ihren Anerkennungsorden. Cho saß unterdessen mit Hermine an Harrys Bett. Beide sagten nichts, denn sie waren in Gedanken bei Harry und seinem erneuten Aufeinandertreffen mit Voldemort. „Meinst du, dass Voldemort irgendwann zurückkehren wird?“ „Ja, der Meinung bin ich, denn er hat gestern gezeigt, dass er noch am Leben ist, wenn er auch noch keinen eigenen Körper hat und sehr schwach ist.“ „Das macht mir ein wenig Angst“, sagte Cho und guckte dabei auf Harry.

Am Abend kam Hagrid noch vorbei. Er schloss Hermine erst einmal in eine feste Umarmung, dass all ihre Knochen bedrohlich knackten. „Das hätte alles nicht passieren müssen, wenn ich euch nicht von Nicolas Flamel und Fluffy erzählt hätte.“ „Es ist alles in Ordnung Hagrid. Wir haben niemanden erzählt, dass wir die Informationen von dir haben.“ „Wie geht es denn Harry?“ „Er ist noch ohne Bewusstsein, wie du vielleicht erkennen kannst. Er wird aber wieder ganz der Alte und wird hoffentlich bald aufwachen. Solange werde ich an seinem Bett sitzen und mich nicht wegbewegen.“ „Du bist eine ganz besondere Freundin für ihn. So eine Freundschaft zwischen zwei Kindern habe ich noch nie gesehen.“ Hermine errötete daraufhin ganz leicht, was Hagrid auch sofort mitbekam und darüber lächelte. "Ich habe noch ein Geschenk für Harry. Ich habe die ganze Nacht und den heutigen Tag daran gearbeitet und musste viele Briefe schreiben. Ich werde es auf seinen Nachtschrank legen, wenn ich denn da noch ein Platz finde. Wer hat ihm denn da die ganzen Süßigkeiten und Blumen mitgebracht?“ „Die Süßigkeiten sind von seinen Freunden und Cho hat ihm noch dazu Blumen geschenkt.“ „Cho Chang aus Ravenclaw?“ „Ja genau, sie ist nämlich eine sehr gute Freundin von Harry und mir.“

Anschließend verabschiedete sich Hagrid von Hermine, denn Ron schlief schon. Hermine nahm wieder die Hand von Harry und streichelte diese ganz sanft. Madame Pomfrey kam mit dem Abendbrot herein und stellte es für Hermine auf einen Tisch. Hermine schlang ihr Abendbrot möglichst schnell herunter um sich wieder zu Harry auf den Stuhl zu setzen. Gegen 21 Uhr legte sie ihren Kopf auf Harrys Oberkörper und schlief ein. In der Nacht wachte sie mehrmals auf, weil sich Harry ein bisschen geregt hatte, was Hermine freute.

Am nächsten Tag wurde Hermine von Harry geweckt, der sich bewegt hatte und leise stöhnte. Hermine schlug ihre Augen auf und sah sofort in seine grünen Augen und errötete stark, denn ihr Kopf lag auf der Brust von Harry.
„Guten Morgen“, sagte Hermine zu ihm und lächelte ihn an. „Wo bin ich und wo ist der Stein der Weisen?“ „Du bist im Krankenflügel und du konntest den Stein der Weisen vor Voldemort und Quirrel schützen.“ „Woher weißt du das von Quirrel?“ „Das hat uns Professor Dumbledore erzählt, nach dem er dich hierher gebracht hatte. Du warst über einen Tag lang bewusstlos.“ „Über einen Tag lang?“ „Ja, ich bin nicht von deiner Seite gewichen, es sei denn, es gab was zu Essen oder ich musste mal zur Toilette.“ „Warum hast du das gemacht?“ „Ich wollte bei dir sein und für dich da sein. Ich habe dich da unten ganz allein gelassen und dementsprechend hatte ich ein schlechtes Gewissen. Dazu bist du mein bester Freund und musstest Lord Voldemort sehen.“ Harry lächelte sie dankbar an und Hermine umarmte ihn.

Nach wenigen Minuten betraten Professor Dumbledore und Professor McGonagall den Krankenflügel. „Schau mal einer an, wer da schon erwacht ist und von seiner besten Freundin in Beschlag genommen wird“, sagte Professor Dumbledore und lächelte die beiden an. Harry und Hermine wurden deshalb ganz rot und schauten zu Boden. „Wie ich sehe geht es dir schon besser“, sagte Professor McGonagall und schaute Harry dabei an. „Ja, es geht mir schon besser, auch wenn ich noch ein wenig Schmerzen habe.“ „Ich werde Madame Pomfrey bitten, dir dein Frühstück zu bringen und einige Tränke gegen die Schmerzen“, sagte seine Hauslehrerin und verschwand ins Büro von Madame Pomfrey.

Nach einigen Minuten erwachte auch Ron und als er sah, das Harry ebenfalls wach war, kam er zu seinem Bett und setzte sich auf den Stuhl von Hermine, die sich auf die Bettkante gesetzt hatte. „Was ist da unten jetzt nun passiert?“ „Ich betrat diesen Raum und dort befanden sich Professor Quirrel und der Spiegel Nerhegeb. Professor Quirrel schien mich schon erwartet zu haben und sagte zu mir, das ich in den Spiegel sehen soll und sagen soll, was ich dort sehe. Im Spiegel sah ich dann, wie ich den Stein der Weisen in die Hosentasche steckte und tatsächlich spürte ich etwas schweres in meiner Tasche. Ich erzählte Professor Quirrel allerdings, das ich dort meine Eltern sehe, die mich anlächeln. Dann erzählte ich, das ich ein kleines Kind auf den Arm habe und neben mir eine junge Frau steht. Plötzlich sagte eine unheimliche Stimme, welche aus seinem Turban kam, dass ich lügen würde und das ich etwas anderes sehen würde. Professor Quirrel schien sehr eingeschüchtert gewesen zu sein, denn er hatte richtig Angst vor dieser Stimme. Schließlich fragte er mich noch einmal, was ich in diesem Spiegel sehen würde und ich sagte ihm genau das gleiche wie vorher. Plötzlich stürzte er sich auf mich, nachdem diese unheimliche Stimme gesagt hatte, dass ich den Stein haben würde. Er versuchte ihn mir aus der Tasche zu nehmen, was ihm allerdings nicht gelang, weil ich mich gewehrt hatte und seine Haut anfing heiß zu werden wo er mich berührte. Deshalb zog er sich zurück, was Lord Voldemort nicht gefiel. Professor Quirrel schien diesen Zorn gespürt zu haben, denn er verzog sein Gesicht vor Schmerzen. Schließlich forderte die unheimliche Stimme ihn auf, den Turban zu entfernen, damit Lord Voldemort mich sehen kann, wenn er mit mir spricht. Professor Quirrel entfernte also seinen Turban und dort wo sein Hinterkopf ist, war ein zweites Gesicht zu sehen. Lord Voldemort sprach zu mir und meinte, dass er meine Eltern auferstehen lassen kann, dazu bräuchte er allerdings den Stein der Weisen. Mir war sofort klar, das er log, denn es gibt keinen Zauber, der Tote zurückbringen kann. Das habe ich von Professor Dumbledore erfahren, als ich mich mit ihm darüber unterhalten habe. Auf jeden Fall habe ich mich geweigert, woraufhin Professor Quirrel mich angreifen sollte. Ich faste noch einmal in die Tasche und nahm den Stein der Weisen in die Hand, nur um sicher zu gehen, das er noch da war. Schließlich griff mich Quirrel an und ich fasste in sein Gesicht, um mich wehren zu können. Plötzlich schrie Professor Quirrel vor Schmerzen auf und aus seinem Gesicht kam Rauch, als wenn er innerlich verbrennen würde. Deshalb berührte ich auch seinen Oberkörper und seine Arme, die ebenfalls innerlich verbrannten. Lord Voldemort schrie ebenfalls vor Schmerz und Enttäuschung. Das letzte, woran ich mich noch erinnern kann, ist als der Geist von Quirrel auf mich zugeschossen kam und versuchte den Stein der Weisen zu bekommen. Plötzlich wurde alles um mich herum schwarz und ich kann mich an nichts mehr erinnern.“

Nachdem Harry seine Erzählung beendet hatte, konnte er sehen, das Hermine einige Tränen in den Augen hatte und sich diese mit dem Ärmel ihres Pullovers wegwischte. „Warum muss es immer dich treffen“, sagte sie leise und drückte dabei seine Hand. „Es ist doch alles gut gegangen“, sagte Harry und lächelte sie an, weshalb auch Hermine lächelte. Ron guckte Harry nur an und schüttelte seinen Kopf. „Ich hätte schwören können, das es Professor Snape war, der Lord Voldemort diente.“ „Das dachten wir alle, zumindest bis wir hörten, das es Professor Quirrel war“, sagte Hermine ganz leise und umarmte Harry noch einmal ganz stark.

Nun kamen Professor McGonagall gemeinsam mit Madame Pomfrey aus deren Büro und brachten ihnen zu Essen, wobei Harry am meisten bekam, da er noch schwach war. Harry durfte in seinem Bett essen, wobei Hermine und Ron sich an einen Tisch setzen konnten. Hermine guckte immer wieder zu Harry, der sie mit vollen Backen anlächelte, wobei Hermine an einen Hamster denken musste und nun ebenfalls lächelte. Nach dem Frühstück setzte sie sich wieder zu Harry. Ron legte sich in sein Bett und war sogleich wieder eingeschlafen.

So vergingen einige Tage, an denen Hermine nicht von Harrys Krankenbett wich und nur für ihn da war. Sie fand es sehr rührend, als Harry das Geschenk von Hagrid aufmachte und er viele Fotos seiner Eltern bekam. Sie konnte sehen, das Harry Tränen in den Augen hatte, weshalb sie seine Hand streichelte um ihn zu trösten. Harry ging es immer besser. Unter der Pflege von Madame Pomfrey hat er einige Kilos zugenommen. Nach einigen Tagen konnte Harry den Krankenflügel verlassen, allerdings sollte er es nicht übertreiben. Hermine bekam den Auftrag auf Harry aufzupassen, was sie sich auch sehr zu Herzen nahm. Einen Tag vor dem Quidditch-Finale gegen Ravenclaw hatte er noch eine Untersuchung, wo Madame Pomfrey ihm erlaubte, bei dem Spiel aufzulaufen, aber nur, wenn er regelmäßig seine Tränke einnehmen würde.

Am Tag des Spieles gegen Ravenclaw gingen Harry und Hermine zusammen zum Frühstück, wo sie sich an den Tisch der Gryffindors setzten. Nach wenigen Minuten kam Cho auf sie zu und umarmte beide sehr lange. „Viel Glück für das Spiel, auch wenn ihr verlieren werdet“, sagte sie grinsend zu Harry, der ihr die Zunge herausstreckte. „Das glaubst doch selber nicht“, sagte Harry lachend und schlug ihr spielerisch auf die Schulter. „ Da versucht er die gegnerische Sucherin mit Absicht zu verletzen“, sagte Cho lachend wie eine Sportreporterin und ging wieder zu ihren Tisch, wo sie komisch beäugt wurde.

Nach dem Frühstück versammelte sich das Team im Umkleideraum des Stadions und Oliver Wood gab ihnen noch die letzte Anweisungen. Hermine hatte sich auf die Tribüne gesetzt und drückte Harry die Daumen. Cho war zwar eine sehr gute Freundin von ihr, allerdings war die Freundschaft zu Harry viel enger und er war ihr auch viel wichtiger.

Das Spiel zwischen Gryffindor und Ravenclaw wurde ein richtiger Kracher und erfüllte alle Anforderungen für ein richtig spannendes Spiel. Beide Teams begegneten sich mit Respekt und kamen fast ohne Fouls aus. Der Kampf war mehr von der Taktik geprägt als von harten Elementen. Beide Teams spielten echt auf Augenhöhe. Immer wenn Gryffindor 10 Punkte machte, glich Ravenclaw kurze Zeit später aus. Hermine konnte sehen, dass Harry und Cho wie Adler über das Spielfeld flogen und sich kaum aus den Augen verloren. Beim Stand von 100:100 gingen schließlich beide in einen atemberaubenden Sturzflug und alle Zuschauer hielten den Atem an. Sie standen von ihren Plätzen auf und starrten auf Harry und Cho, die sich ein Wettrennen lieferten. Kurz bevor beide auf die Erde klatschen würden, rissen sie ihre Besen herum und flogen mehrere Zentimeter über den Boden, wobei sie mit ihren Schuhen den Rasen streiften. Harry war wenige Zentimeter vor Cho und konnte so den Schnatz vor Cho fangen. Er flog die Hand mit dem Schnatz hochhaltend, senkrecht in den Himmel. Madame Hooch pfiff die Partie ab, welche Gryffindor mit 250:100 gewann. Cho war nun auf den Rasen gelandet und hatte ein enttäuschtes Gesicht aufgesetzt. Hermine konnte sehen, das ihr Team ihr keinen Vorwurf machte und sogar ihr Spiel lobte. Inzwischen waren alle Spieler von Gryffindor zu Harry geflogen und hatten ihn umarmt. Die Mädchen gab ihn als Dank ein kleines Küsschen auf die Wange, wobei Hermine ein wenig eifersüchtig wurde. Hagrid, der neben Hermine saß, konnte ihren Blick deuten und lächelte sie wissend an.

Als Harry auf den Rasen landete, wurde er auch schon von Hermine umarmt und bekam von ihr einen ganz langen Kuss auf die Wange. Die Spieler wurden auf den Schultern der vielen Gryffindorfans zu Professor Dumbledore getragen, wo sie den Pokal entgegen nahmen. Oliver Wood hatte Tränen in den Augen, denn endlich hat sich sein Traum erfüllt und Gryffindor gewann den Pokal. An diesem Abend wurde im Gemeinschaftsraum der Gryffindors eine riesige Party geschmissen, wobei auch die Ravenclaws mit eingeladen wurden.

Zwei Tage später war der letzte Schultag und am Abend würde es ein riesiges Fest geben, wo Gryffindor den Hauspokal überreicht bekam. Aufgrund der guten Leistungen von Harry und Hermine im Unterricht, der Rettung des Steins der Weisen und der guten Leistungen im Quidditch, lagen die Gryffindors mehrere Hundert Punkte vor den anderen Häuser..
Schließlich saßen alle am Abend in der Großen Halle, wo es wieder alles zu Essen und zu Trinken gab, was es die Küche aufbieten konnte und es schmeckte hervorragend. Am lautesten war es natürlich am Tisch der Gryffindors, wo viel gelacht wurde, denn man ließ das Jahr Revue passieren und die beiden Zwillinge erzählten von ihren Streichen und den Erfolgen aller Hausmitglieder und Mannschaften. Gegen 22 Uhr lagen auch die letzten in ihren Betten, wobei Hermine noch einige Zeit wach gelegen hatte, denn ihr war klar geworden, dass sie Harry einige Wochen nicht sehen würde, was ihr nicht gefiel. Auch Harry hatte diese Gedanken, denn er war daran gewöhnt seine beste Freundin jeden Tag zu sehen.

Am nächsten Tag fuhren sie schließlich mit dem Hogwarts-Express zurück nach London. Harry, Hermine, Ron und Cho teilten sich Abteil, wobei Cho immer wieder wütend zu Ron schaute, der sie wegen des verlorenen Finales immer wieder aufzog. Harry redete beruhigend auf Cho ein, während Hermine sich um Ron kümmerte und ihn sehr sauer ansah. „Ihr beide werdet wohl nie miteinander auskommen“, sagte Harry zu Cho, nachdem Ron das Abteil verlassen hatte. „Er ist einfach schrecklich“, sagte Cho und las in ihrem Buch weiter. Harry hatte sich wieder zu Hermine gesetzt, die ihren Kopf auf seine Schulter legte und seine Hand hielt. „Ich werde dich die Wochen vermissen“, sagte Hermine und rückte ein bisschen näher an Harry heran. „Ich werde dich auch vermissen, aber wir können uns jeden Tag schreiben und vielleicht können wir uns ja auch mal treffen und was miteinander machen.“ „Das klingt nach einem Plan!“, sagte Hermine und lächelte Harry an. Beide konnten nicht wissen, das Cho das mitgehört hatte und ebenfalls lächelte. Sie fand die beiden sehr süß und die beiden würden kaum einige Tage ohne den Anderen auskommen können.

Gegen 17 Uhr fuhr der Hogwarts-Express im Bahnhof King´s Cross ein, wo schon Paul und Jean auf Hermine warteten. Außerdem waren Mr. und Mrs. Weasley anwesend, die ihre Söhne abholten. Harry bedankte sich freundlich bei Mrs. Weasley für den Pullover, wobei er von der kleinen Ginny mit glühenden Augen angestarrt wurde. Sie wurde ganz rot im Gesicht, als Harry den Blick erwiderte und danach Hermine ganz lange umarmte. Er gab ihr einen langen Kuss auf die Wange. Paul und Jean umarmten ihn ebenfalls und schon konnte Hermine die Verwandten von Harry sehen, die sehr unleidlich wirkten, da sie ihn hier abholen mussten. Auch ihre Eltern sahen die drei und rümpften ihre Nase. Hermine ging mit ihren Eltern zum Auto, welches direkt neben dem Fahrzeug der Dursleys parkte und sie stiegen ein. Hermine winkte Harry noch zum Abschied und einige kleine Tränen rannen ihr Gesicht herunter. Sie vermisste schon jetzt ihren besten Freund und schaute noch dem Fahrzeug der Dursleys hinterher. Ihre Mutter beobachtete sie im Rückspiegel und es zerriss ihr das Herz, ihre Tochter so traurig zu sehen.

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Dieses Mal kommt das Kapitel mit 2 Tagen verspätung, was mir auch sehr leid tut. Das Kapitel war noch bei meinem Beta-Leser und er war einige Tage nicht Zuhause und konnte erst später das Kapitel korrigieren. Wenn euch das Kapitel gefällt oder ihr Anregungen, Kritik oder Verbesserungsvorschläge habt, dann immer her damit und lasst ordentlich Reviews da :) Da mein Beta-Leser bis zum 14. Juni auf Reisen ist, wird es bis dahin kein Kapitel geben, aber ich werde ihm jede Woche ein Kapitel schicken und wenn er da ist, gibt es dann halt mehrere Kapitel in kürzeren Abständen :) Wünsche euch noch einen schönen Dienstag :)

LG Michael

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Antworten auf eure Reviews:

@Predator: Vielen Dank für deinen Review und für deine Einschätzung :) Die Geschichte geht natürlich weiter :)

LG Michael

@hermine und ron: Vielen herzlichen Dank für deinen tollen Review. Es freut mich sehr, dass du diese Geschichte so magst und die geht natürlich weiter. Normalerweise kommt ein Kapitel in der Woche (meistens am Wochenende). Da ich jetzt einen Beta-Leser habe, kann sich das auch mal um einige Tage verspäten. Das neue Kapitel kommt erst nach dem 14. Juni, da mein Beta-Leser im Urlaub ist und er da nicht korrigieren kann und er soll ja auch ein bisschen sein Urlaub genießen ;)

LG Michael


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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