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Fanfiction

Die Hoffnung stirbt zuletzt - Der Traum

von norah

Ein helles grünes Licht durbrach die Dunkelheit, ein dumpfer Schrei durchbrach die Nacht, verstummte sogleich.
Ein Kind weinte ängstlich, eine junge Frau flehte verzweifelt, ein zweiter grüner Blitz zuckte durch die Dunkelheit und auch die Frau verstummte sofort.

May betrachtete ihr Gesicht, sie war hübsch gewesen und noch so jung, kaum älter als 20. Sie konnte verstehen weshalb der Mann sich in sie verliebt hatte, ein weicher, sinnlicher Mund liess ihre scharfen Züge zart wirken. Braune Locken umramten ihr bleiches Gesicht und liessen es entspannt wirken, so als würde sie friedlich schlafen.

Was sie wohl für eine Augenfarbe hatte? Bestimmt grün, oder vielleicht auch braun.

Das kleine Kind, ein Mädchen, schrie noch immer.
Es glich seiner Mutter, dieselben braunen Locken, der gleiche Mund, sie wäre bestimmt sehr hübsch geworden. Ob sie auch mal Kinder gehabt hätte, in einer anderen Welt, zu einer anderen Zeit?

„May, beeil, die Auroren werden gleich hier sein, wir müssen verschwinden.“
Die Stimme ihrer Mutter riss sie aus ihren Gedanken.

„Sie ist noch so klein, Mum, muss sie wirklich...“ May’s schwarze Augen blickten fragend, fast bittend.

„Sie ist nichts als ein dreckiger kleiner Muggel, und du weißt das du dich beweisen musst! Das Vertrauen des dunklen Lords ist nicht einfach wieder herzustellen, wenn man es einmal verloren hat. Sei froh hat er dich nicht getötet, und nun mach schon!“

May schluckte den dicken Kloss in ihrem Hals herunter.
Die Kleine schrie noch immer, doch bald würde sie verstummen, bis in alle Ewigkeit. Was auch immer mit ihr geschehen wird, es ist sicher besser als diese Welt hier, versuchte May sich zu beruhigen.
Trotzdem zitterte ihre Hand als sie den Zauberstab hob, auf das Kind richtete und laut den tödlichen Fluch sprach. „Avada Kedavra!“

Zum dritten mal in dieser Nacht zuckte der grüne Blitz durch das schwarze Nichts und liess auch das Kind verstummen.

Nun waren sie alle tot, die Eltern sowie das kleine Mädchen, lagen friedlich nebeneinander, als würden sie schlafen.

May’s Mutter lächelte stolz, kaum zu glauben das dieses Mädchen in Ravenclaw und nicht in Slitherin steckte.
Mit einem geübten Schlenker ihres Zauberstabes liess sie das dunkle Mal über dem kleinen Muggelhaus aufgehen, drückte ihre 11jährige Tochter fest an sich und apparierte.

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Schweiss gebadet schreckte May auf.
Ihre weisse Hand hielt krampfhaft die leichte Sommerdecke umklammert.

Verzweifelte schüttelte sie ihren Kopf und versuchte die schrecklichen Traumbilder zu vergessen, doch das Gesicht des Mädchens wollte einfach nicht verschwinden.
Es war nur ein Traum, nur ein Traum, das ist jetzt alles vorbei, versuchte May sich zu beruhigen.

Bevor sie weiterdenken konnte, stand sie auf und ging ins Bad.
Aus dem Spiegel starrte ihr ein bleiches, ausgezerrtes Gesich entgegen. Dunkle Augenringe zeugten von einer schweren Nacht. Die schwarzen Locken hingen ihr verschwitzt ins Gesicht und liessen sie fast durchsichtig scheinen.
Die dunklen Augen wirkten stumpf, sie hatten schon zu viel gesehen was sie nicht hätten sehen sollen, nicht hätten sehen dürfen, aber hatten sehen müssen.

May seufzte tief und stellte sich unter die kalte Dusche. Sie schrubte sich so lange bis ihre weisse Haut fast Wund und ihre Lippen vor Kälte blau angelaufen waren.
Sie rubbelte sich trocken, zog sich frische Kleider über und begab sich zum Frühstück.

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Mrs. Potter hatte den Tisch bereits gedeckt und lächelte freundlich. „Guten Morgen. Gut geschlafen? Eure Briefe von Hogwarts sind eingetroffen, und für dich ist noch einer von Professor Dumbledore dabei...“ Ihre Augen blitzten neugierig, doch sie bemühte sich nicht unhöflich zu wirken.

May lächelte dankbar, sie würde die Briefe auf ihrem Zimmer lesen, alleine.

Ein lautes Gepolter unterbrach die morgendliche Stimmung.

„Verarsch mich nicht, mann! Zeig her!!! Boa, ey das glaubt dir Keiner! James und Schulsprecher! Da hät ich noch eher gedacht du und Schniffelus werdet Freunde...“

„Danke vielmals für dein grosses Vertrauen in mich, ich fühle mich geehrt.“ James verbeugte sich spöttisch.

Breit grinsend erschien Sirius hinter ihm in der Küche.

„Hab ich gerade richtig gehört? James ist Schulsprecher? Gratuliere mein Junge, das hätte ich nicht gedacht.. Aber ich bin stolz auf dich!“ Mrs. Potter lachte erfreut. „ So und nun setzt euch Jungs, wir haben noch viel vor heute.“


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