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Fanfiction

Let's Dance - Ãœbungsstunde mit Lady Sirius

von ChrissiTine

Ãœbungsstunde mit Lady Sirius

"Prongs, was soll der Mist? Wieso schafft ihr es nicht, normal zu tanzen? Ihr könnt doch beide besser als normal tanzen.", sagte Remus sauer.

"Ich hab dir doch schon gesagt, Moony, dass ich es nicht weiß, klar? Ich hab keine Ahnung, warum Evans sich so anstellt.", antwortete James nicht minder sauer.

"Zu so einer beschissenen Tanzeinlage gehören immer zwei, das kann einer alleine gar nicht schaffen, Prongs.", protestierte Remus und stieß die Schlafsaaltür auf. Sirius war anwesend und zog sich gerade um, weshalb er einen freien Oberkörper hatte. Als er seine besten Freunde in das Zimmer kommen sah, hüpfte er hinter den Vorhang, damit er seinen Oberkörper verdecken konnte.

"Könnt ihr denn nicht anklopfen?", fragte er seine Freunde.

James warf ihm einen verwirrten Blick zu, ignorierte aber diesen Einwurf. "Ich versuch's doch, Remus, ich schwöre. Aber es geht eben nicht so, wie ich will."

"Weil du dich nicht anstrengst. Gib's zu, Prongs, du willst dich nur an Lily rächen, weil sie dich die letzten zwei Jahre immer abgewiesen hat.", vermutete Remus.

James sah ihn erstaunt an. Was dachte sich Remus? Er hatte doch in den letzten Wochen oft genug gesagt, dass er nichts mehr von Lily wollte, dass er eigentlich nie wirklich ernsthaft an ihr interessiert war, aber er wusste, dass seine Freunde wussten, dass es nicht stimmte und er sehr viel für Lily übrig gehabt hatte. Aber dass er sich an ihr rächen wollte und dann auch noch auf diese Weise? "Hast du deinen Verstand in der letzten Vollmondnacht verloren, Moony? Ich habe andere Möglichkeiten, um mich an Evans zu rächen. Die hier ist doch eine größere Strafe für mich und meine Füße."

"Dann erklär mir, Prongs, warum ihr zusammen so schlecht tanzt.", verlangte Remus und ignorierte Sirius ebenfalls, der immer noch empört dreinblickend hinter dem Vorhang stand und langsam sauer wurde, weil seine Freunde ihn nicht beachteten.

"Ich sagte doch schon, dass ich das nicht kann, Moony. Ich weiß es doch selbst nicht.", meinte James frustriert und warf sich auf sein Bett. "Und sag nicht, dass ich mich nur so anstelle, weil ich immer noch was von Evans will und das hier nutze, um Zeit mit ihr zu verbringen, das stimmt nämlich nicht.", fügte er noch hinzu, als er sah, wie Remus den Mund geöffnet hatte, um etwas zu sagen und ihn jetzt aufgrund dieser Aussage wieder schloss. James kannte seinen Freund und wusste, dass er ins Schwarze getroffen hatte.

"Nach diesem Streit zu urteilen,", meldete sich Sirius nun zu Wort, der immer noch nicht hinter dem Vorhang hervorgekommen war, "schließe ich darauf, dass Prongs und Evans das Tanzproblem noch immer nicht in den Griff bekommen haben."

"Absolut richtig, Padfoot.", seufzte Remus. Er hatte damit gerechnet, nur einen Nachmittag für diese Sache hergeben zu müssen, weil er eben wusste, was für gute Tänzer die beiden Schulsprecher waren. Das das jetzt schon der vierte Nachmittag war, zerrte an den Nerven des Werwolfs. Und es wurde nicht besser, egal was sie taten.

"Und wenn wir schon dabei sind,", sagte Sirius jetzt, "könntet ihr das nächste Mal bitte anklopfen?"

James grinste etwas und setzte sich auf. "Seit wann bist du denn so schüchtern, Padfoot? Wenn die Mädchen wüssten, dass sie Sirius Black hier mit freiem Oberkörper antreffen, dann würden sie in Scharen vor der Tür warten, jedenfalls die, die dich noch nie oben ohne gesehen haben und das werden ja bekannter Weise immer weniger. Und wir schlafen jetzt schon seit sechseinhalb Jahren in einem Schlafsaal und haben uns schon mit weniger Kleidung als der hier gesehen. Was soll das also, Padfoot?"

"Ich dachte nur, wir könnten mal etwas Privatsphäre einrichten, Prongs, das käme doch allen zu Gute.", erklärte Sirius und grinste auch.

"Also wenn das so ist, Padfoot, dann möchte ich dich hier nie wieder knutschend mit einem Mädchen erwischen.", sagte Remus und streckte sich auf seinem Bett aus.

Sirius sah seinen Freund entsetzt an und ließ den Vorhang sofort los. "Ok, ihr habt Recht, das war eine bescheuerte Idee. Scheiß auf die Privatsphäre." Remus' Grinsen verbreiterte sich.

"Wusste ich's doch. Du wirst nie ohne Mädchen leben können, Padfoot."

"Und warum sollte ich auch? Hogwarts wäre ohne Mädchen langweilig, jetzt, wo ich die Streiche alle alleine spielen muss, weil ein gewisser Freund von mir, auf den ich all die Jahre habe zählen können plötzlich zu den Gegnern übergelaufen und jetzt verantwortungsbewusst ist." Sirius sah seinen besten Freund vorwurfsvoll an. Er nahm es James immer noch übel, dass er jetzt die meisten Streiche alleine spielen musste, weil sein Freund jetzt plötzlich Schulsprecher war und ein gutes Vorbild abgeben musste.

"Padfoot, ich kann doch nichts dafür, dass Dumbledore mir das Amt gegeben hat. Ich wollte es doch gar nicht haben.", sagte James ernst. Es war für ihn in den letzten Sommerferien ein sehr großer Schock gewesen, als er das Abzeichen bekommen hatte. Aber er hatte sich damit abgefunden und versuchte nun ein Schulsprecher zu sein, der wenigstens nicht allzu oft zu Professor McGonagall zitiert wurde, weil er sich wiedereinmal nicht so verhalten hatte, wie es sich für seine Position gehörte.

"Aber es tut dir verdammt gut, James.", meinte Remus mit geschlossenen Augen. Er versuchte sich zu entspannen, diese Tanzstunde war sehr anstrengend für ihn gewesen, auch wenn er nicht selbst tanzte. "Dann lernst du endlich mal die Bedeutung des Wortes Verantwortung kennen."

"Ich kenne dieses Wort bereits und ich habe auch eine sehr große Verantwortung gehabt, bevor ich zum Schulsprecher ernannt wurde."

"Du wirst dich wundern, aber andern Schülern beizubringen, wie man Streiche spielt ohne erwischt zu werden ist keine Verantwortung."

"Wie kannst du sowas sagen, Moony.", rief Sirius, der sich persönlich beleidigt fühlte. "Das ist die größte Verantwortung, die es gibt. Wir haben die Verantwortung dafür zu sorgen, dass es in Hogwarts was zu lachen gibt und dass sich nicht immer alles nur um das langweilige Lernen dreht."

Remus seufzte. Das war mal wieder typisch Sirius, nur nichts zu ernst nehmen und soviel Unsinn wie möglich anrichten. Mit dieser Einstellung würde er noch irgendwann in Askaban landen. "Sirius, willst du den ganzen Nachmittag oben ohne rumlaufen?", wechselte er das Thema. Manchmal war es wirklich ermüdend, mit seinen beiden Freunden zu diskutieren, aber er wusste, dass es ihm fehlen würde, wenn sie mit Hogwarts fertig wären.

Sirius sah nach Remus' letzter Bemerkung an sich herunter und erkannte, dass er immer noch mit freiem Oberkörper rumlief. "Oh, richtig. Danke, Moony." Er lief zu seinem Koffer und holte sich ein weißes Hemd raus, das er sich dann anzog.

James zog sich seine Schuhe aus und warf sie auf den Boden, seine Socken folgten ihnen. Sirius musterte diese Handlung seines Freundes missbilligend. "Prongs, wäre es vielleicht möglich, wenn du diese Umweltverschmutzung nicht genau neben meinem Bett durchführst? Deine Schweißfüße haben einen sehr penetranten Geruch und ich möchte nicht im Schlaf ersticken."

James schüttelte mit dem Kopf. "Du wirst auch immer merkwürdiger, Sirius. Erst kommst du auf die Idee, mehr Privatsphäre zu wollen und jetzt hast du Angst wegen ein paar Socken zu ersticken."

"Hast du mal an den Dingern gerochen, Prongs?", fragte Sirius und knöpfte sich sein Hemd zu. Ein paar der oberen Knöpfe ließ er allerdings offen, sodass man seinen durchtrainierten Oberkörper sehen konnte.

"Nein.", meinte James und setzte sich auf. Er stellte seine schmerzenden Füße auf den kühlen Fußboden. "Und das ist auch nicht nötig." Er schnippte kurz mit seinem Zauberstab und schon waren seine schmutzigen Socken wieder sauber. "Siehst du, Padfoot, keine lebensbedrohlichen Sachen mehr, die dich um deinen Schlaf bringen und vorzeitig ins Jenseits befördern werden." James besah sich prüfend seine Füße.

"Dein Glück, Prongs, dein Glück.", meinte Sirius.

"Ich glaub da sind schon wieder zwei blaue Flecken dazu gekommen.", vermutete James und zählte die blauen, grünen und leicht violetten Verfärbungen auf der Haut seiner Füße. Lily war wirklich sehr gut darin, die Stellen zu finden, die noch nicht farbig waren.

Sirius kniete sich auf den Boden und betrachtete ebenfalls die Füße seines besten Freundes. Nachdem er dreimal nachgezählt hatte, nickte er. "Jep, da hat Evans mal wieder ganze Arbeit geleistet."

"Sie sieht so zierlich aus, aber bei meinen Füßen verhält sie sich wie ein Trampeltier.", meinte James und beschwörte etwas Eis herauf, das er dann auf seine Füße legte.

"Und dabei ist sie so eine gute Tänzerin.", warf Remus ein.

James warf seinem Freund einen undefinierbaren Blick zu. "Davon hab ich aber bis jetzt nichts gemerkt, Moony."

"Dafür kann ich aber nichts, Prongs. Ich hab schon mit Lily getanzt und sie war sehr gut.", erklärte Remus.

"Dann tanz du doch mit Evans, Moony. Vielleicht tritt sie dir nicht auf die Füße.", sagte James mit einem undefinierbaren Ton in der Stimme.

"Das geht nicht, Prongs. Die Schulsprecher müssen zusammen den Ball eröffnen und soweit ich und ganz Hogwarts wissen, bist du Schulsprecher und Lily ist Schulsprecherin. Diesmal hast du wirklich keine Möglichkeit, dich irgendwie rauszumogeln, James.", sagte Remus. "Und so schlimm ist es doch gar nicht."

"Nein, überhaupt nicht, Moony.", warf Sirius ein. "Allerdings werden James' Füße bis zum Ball aussehen wie die Slytherins, als wir sie aus Versehen mit dem falschen Farbzauber belegt haben."

"Aber du hast doch schon schlimmeres erlebt als das, Prongs. Denk nur mal an deine ganzen Verletzungen wegen dem Quidditsch."

"Ja, aber die waren einmalig. Das hier", James zeigte auf seine Füße, "muss ich mir bis zum Ball noch sehr oft antun. Und was hab ich davon? Evans' Gemeckere."

"Als ob du das nicht genießen würdest, Prongs. Ich kenne dich doch.", meinte Remus.

"Du spinnst, Moony.", sagte James abwehrend und zauberte ein Putztuch herbei. Das Eis war inzwischen geschmolzen und es befand sich eine Pfütze am Boden. James murmelte etwas und schon wischte das Tuch das Wasser weg. James zog sich seine sauber gezauberten Socken wieder an und danach die Schuhe.

"Tu ich nicht. Gib's zu, Prongs.", verlangte Remus und sah seinen Freund prüfend an.

"Na schön, vielleicht genieße ich diese Auseinandersetzungen ein ganz kleines bisschen.", gab James sich geschlagen. "Aber nur, weil das die einzige Basis ist, auf der ich mich mit Evans verständigen kann."

"Aha!", rief Sirius und sprang mit triumphierendem Gesichtsausdruck vom Boden auf, auf dem er herumgerutscht war, weil er nach seinem Tintenfass gesucht hatte.

James war vor Schreck von Sirius' plötzlichem Ausruf nach hinten gefallen und mit einem Überschlag unsanft auf dem Fußboden gelandet. Fluchend rappelte James sich wieder auf. "Was soll der Mist, Padfoot?"

"Ich hab mein Tintenfass gefunden. Aber darum ging es mir nicht. Du willst immer noch was von Evans, richtig?", vermutete Sirius und blickte seinen besten Freund prüfend an. James hatte zwar behauptet, das dem nicht mehr so sei, aber in dieser Beziehung traute Sirius ihm nicht wirklich über den Weg. Außerdem meinte er einen traurigen Klang in Prongs' Stimme gehört zu haben, als dieser davon gesprochen hatte, dass sie sich nur auf einer Basis verständigen konnten.

"Du spinnst, Padfoot. Ich will schon lange nichts mehr von Evans. Außerdem hat sie mir oft genug zu verstehen gegeben, dass ich sowieso keine Chance hätte." Und wieder war da dieser traurige Ton. Aber in James' Blick lag etwas entgültiges, das entweder hieß, dass er das Thema beenden wollte oder, dass er Lily wirklich aufgegeben hatte. Sirius wusste nicht, welche seiner Vermutungen zutraf, aber wahrscheinlich war es die erste und er wollte nicht mehr darüber reden.

"Also schön, Prongs.", meinte Sirius, um das Thema zu wechseln. "Vielleicht solltest du mal mit mir üben!", schlug er begeistert vor.

James starrte ihn entgeistert an. "Was soll ich mit dir machen!"

Auch Remus starrte Sirius an. Was für blödes Zeug quatsche er denn jetzt wieder?

Sirius grinste noch breiter. "Bist du taub, Prongs? Du sollst mit mir üben. Tanzen natürlich, darüber reden wir doch die ganze Zeit."

James fing an zu lachen. "Ich soll mit dir tanzen üben?"

Sirius sah seinen besten Freund beleidigt an. "Schlimmer als mit Evans kann es ja wohl nicht mehr werden."

James dachte einen Moment an seine blauen Flecke und nickte. "Auch wieder wahr. Also von mir aus. Aber nicht zu lange, ich will bald zum Abendessen."

Sirius sah James empört an. "Wann habe ich jemals ein Abendessen ausfallen lassen, wenn ich keinen wirklich guten Grund dazu hatte?"

Prongs grinste. "Auch wahr. Also los." James ging auf seinem Freund zu, aber Sirius hielt ihn auf. "Moment, James. Wenn, dann richtig. Wir müssen die richtige Stimmung aufbauen." Sirius legte die Stirn in Falten und überlegte. Remus beobachtete die ganze Szenerie misstrauisch. Bei Sirius' Ideen konnte man nie wissen. Und tatsächlich, er ging zu seinem Bett und nahm die Decke. Er wickelte sie sich wie eine Toga um den Körper. Dann beschwor er eine Blume aus dem Nichts herauf und steckte sich umständlich ins Haar.

Als Remus seinen Freund so sah, brach er in schallendes Lachen aus und auch James konnte sich schwer zurückhalten und grinste breit.

Sirius musterte sie missbilligend. "Keinen Sinn für Details, ihr beide.", meinte er. "Ich soll doch Evans darstellen."

Remus liefen schon Lachtränen über die Wangen. "Da liegst du aber Welten von Lily entfernt."

"Na und? Mit ein bisschen Phantasie geht das schon.", meinte Sirius leichthin. Er setzte sich auf sein Bett und schlug die Beine übereinander. James musterte ihn verwirrt. "Prongs, jetzt mach schon! Wir proben die ganze Prozedur einmal, kann dir nicht schaden, deine Manieren mal wieder aufzufrischen. Also los. Du bist der Gentleman, der die Lady zum tanzen auffordern will."

"Und wer ist die Lady?" Remus kugelte sich vor Lachen.

Sirius sah ihn sauer an. "Die bin natürlich ich, du Troll!"

"Du und Lady." Remus konnte nicht aufhören zu lachen.

Sirius beschloss, seinen Freund zu ignorieren und blickte James auffordernd an. Dieser atmete einmal tief durch, um den Lachreiz zu unterdrücken und ging langsam auf Sirius zu. Er machte eine tiefe Verbeugung. "Gnädiges Fräulein, dürfte ich euch vielleicht um diesen Tanz bitten?", fragte er höflich. Remus lachte und lachte.

"Aber natürlich, werter Herr.", flötet Sirius mit hoher mädchenhafter Stimme und streckte James seine Hand hin, die diesem fast auf die Nase knallte. Prongs ergriff sie schnell und deutete einen Handkuss an.

"Ich fühle mich sehr geehrt.", grinste James und zog Sirius sehr schnell vom Bett hoch.

"Oh, nicht so stürmisch, holder Junker.", quietsche Sirius immer noch in der hohen Tonlage.

"Oh, Verzeihung, da bin ich wohl etwas zu stürmisch gewesen.", sagte James. Remus' Gesicht war inzwischen schon rot geworden, so sehr lachte er. Allerdings schien er sich langsam wieder etwas zu beruhigen.

"Also dann.", meinte Sirius, der einzige, der noch richtig ernst war. "Maestro, Musik ab." Er blickte Remus auffordernd an, aber dessen Blick fiel wieder auf die rote Blume in Sirius' Haar und schon wieder kamen neue Lachanfälle, obwohl er sich doch gerade erst von den alten erholt hatte. "Alles muss man selber machen.", murmelte Sirius leise und in einer normalen Tonlage. Er schnippte einmal mit dem Zauberstab und schon erklang die gleiche Musik, zu der auch James und Lily getanzt hatten, besser gesagt, wo sie es versucht hatten.

Die beiden besten Freunde nahmen ihre Tanzhaltung ein und fingen an, sich zu der Musik zu bewegen.

1, 2, 3 ... 1, 2, 3 ... 1, 2, 3 ...

"Oh, Sie tanzen aber sehr gut, Monsieur.", flötete Sirius nach einigen Minuten.

"Ahh, das muss an ihrer Anwesenheit liegen, Mylady.", flirtetet James und grinste dabei.

Sirius klimperte mit seinen Wimpern. "Oh, Sie Scharmör, Sie alter."

Remus hatte sich inzwischen beruhigt und konnte wieder normal atmen. Es war aber auch zu komisch, Sirius mit einer Bettdecke umwickelt und mit einer Blume im Haar zu sehen, besonders wenn er in dieser Aufmachung auch noch mit James einen Walzer auf das Parkett legte. Aber etwas fiel Remus jetzt auf: Die beiden tanzten gar nicht mal schlecht. Und das war noch eine Untertreibung, sie tanzten sehr gut. Warum klappte das nicht mit Lily, James schien doch die Schrittfolge genau im Kopf zu haben und machte das wirklich sehr gut.

Rätsel über Rätsel...

Die Tür des Schlafsaales ging auf und ein müder Peter kam herein. Er hatte Nachsitzen müssen, weil er die Hausaufgaben für Professor McGonagall nicht gemacht hatte. Er war mit der Arbeit etwas überlastet. Als er seine beiden Freunde durch das Zimmer tanzen sah, stoppte er abrupt und starrte sie entgeistert an. "Padfoot ... Prongs ... ähm ... was macht ihr da?"

"Ãœben, Wormtail, das siehste doch.", meinte Sirius, als er 'vorbeischwebte'.

Peter warf Remus einen hilfesuchenden und fragenden Blick zu, aber der schüttelte nur grinsend den Kopf.

"Ihr macht das aber richtig gut, ihr zwei.", rief Moony ihnen zu.

"Danke.", sagte Sirius, drehte noch eine Pirouette und kam dann elegant zum stehen.

Peter stand immer noch verdattert in der Tür. Sirius grinste ihm zu und befreite sich aus der Decke, die er zurück auf das Bett schmiss. Die Blume pflückte er wieder aus seinen Haaren und nahm sie in die Hand. "Die schenke ich Sally, wenn ich sie sehe, mit der hab ich morgen sowieso ein Date." Er ging an dem versteinerten Peter vorbei und grinste James zu. "Na los, mach schon, oder willst du zu spät zum Abendessen kommen?"
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@knuddelmuff: Es freut mich, dass ich die Charaktere anscheinend gut getroffen habe und dir das erste Kapitel gefallen hat.

*Lilymaus*: Es freut mich, dass dir das Kapitel auch gefallen hat. Danke für dein Lob.

die_Geheimnisvolle: Ja, James steht auf Lily, aber streiten kann er sich trotzdem sehr gut mit ihr.

CharlieEvans: Es freut mich, dass dir der Anfang gefällt. Das kapitel hier ist meiner Meinung nach auch das lustigste, das ich zu bieten habe.

Anso: Ich freu m ich wirklich, dass du auch hier einen Kommentar schreibst. ich bin wirklich glücklich, so einen tollen Fan zu haben, vielen Dank.


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