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Fanfiction

Harry Potter und die Saat des Bösen - Saga - Verlobungsvorbereitungen

von Balu2008

Kapitel 4


Verlobungsvorbereitungen


„Super Krone, so was nenne ich leben“, sagte Sirius immer noch breit grinsend.
„Wer hätte das gedacht“, grinste James zurück.
Sie waren gerade im Atrium angekommen und stiegen nun in den Kamin, um in die Winkelgasse zu kommen. Sie wollten dort ihre bestellten Anzüge abholen und die restlichen Einkäufe erledigen. Danach zu Sirius Freude noch eine Kleinigkeit essen gehen.
Als sie dann eine Stunde später nach Godrics Hollow kamen, sahen sie, dass, das bestellte Festzelt, schon aufgestellt worden war. Sie brachten ihre Anzüge in ihre Zimmer und begaben sich mit den anderen Einkäufen in die Küche.
Sie schauten wie weit Kreacher (Sirius Elf ein Erbe von seinen verstorbenen Eltern) und Pinella (die jüngste Hauselfe der Familie Potter Senior), die heute hier das Buffet zubereiteten.
„Kreacher, Pinella“, rief James die beiden zu sich.
„Master James, Master Sirius, was können wir für sie tun.“
„Nichts ihr beiden. Ich wollte nur fragen ob ihr alles habt, was ihr braucht?“
„Es ist alles nach ihren Wünschen Master James. Haben sie noch einen anderen Wunsch?“, fragte Kreacher.
„Nein danke ihr beiden das wars vorerst.“

„Sagst du mir endlich, was deine Heimlichkeiten die letzten paar Wochen zu sagen hatten?“, fragte Sirius bestimmt schon zum tausendsten Mal die letzten 14 Tage.
„NEIN ...! Ich habe dir doch gesagt das wird eine Überraschung bleiben und jetzt lass es gut sein. Ihr werdet es schon früh genug erfahren“, sagte James und grinste geheimnisvoll.
Sein Freund schaute ihn nur beleidigt an, ließ es aber dann dabei.

„Krone, wann kommen eigentlich Moony und Wurmy?“
„Sie kommen erst nach vier. Bis dahin ist noch eine knappe Stunde hin, bevor du mich nach der Uhrzeit fragst“, sagte James breit grinsend.
„Ach Krönchen mein Freund, dafür liebe ich dich“, gab Sirius lächelnd zurück.
Er legte ihm von hinten seine Arme um und schaute ihm über die Schulter.
„Du bist ein Spinner Sirius Black, aber ich liebe dich auch großer Bruder.
Jetzt komm lass uns draußen anfangen alles herzurichten.“
„Nö Krönchen will nicht, lass uns lieber noch ein wenig in alten Erinnerungen schwelgen.“
Dafür bekam er nur einen, das kannst du dir abschminken Blick von James.

„Für heute hatte ich genug Erinnerungen mein Freund“, sagte James.
Er drückte ihm ein paar Tüten in die Hand nahm den Rest und zog ihn am Arm mit nach draußen zum Festzelt.
„Ach komm schon James!“, bettelte er mit seinem Hundeblick.
„Tatze der zieht nicht mehr bei mir“, sagte James schmunzelnd.
„Moony und Wurmy könnten uns doch nachher dabei helfen.“
„Mann Sirius du hast gehört, was Dad gesagt hat, du sollst mir helfen, deshalb hat er uns früher freigegeben. Moony sagte sie holen vorher noch Tina und Susi ab und da sie nicht genau wissen wann die beiden fertig werden, ist es besser wir fangen schon einmal alleine an“, sagte James nun genervt.

Auch er wurde immer unruhiger je später es wurde, das sein Freund nun anfing so herumzuzicken machte ihn nur noch nervöser. Trotz allem fing er an, die Tüten auszuräumen und alles wieder auf Normalgröße zu zaubern.
Er hatte sich lange Gedanken darüber gemacht, welche Farben wohl angebracht wären und nach einigem hin und her war er bei Gelb und Weiß hängen geblieben. Schließlich war Winter und das Gelb erinnerte ihn an die wärmende Sonne des Frühlings. Mit dem Weiß fand er würde es einen schönen Akzent abgeben, dezent und doch hübsch anzusehen.


***


°


„Meine Güte James, was für ein Wort“, dachte er zu sich selbst.
„Seit wann hast du jemals etwas hübsch gefunden. Dieses Wort kanntest du doch früher gar nicht.“
Er musste zugeben das stimmte, denn erst seit er mit Lily zusammen war, gab es so viele Worte die er von ihr übernommen hatte. Wieder musste er an seine Lily denken, wie sehr er sie liebte seinen kleinen Engel.
Kurz musste er lächeln, wie immer wenn er an sie dachte.


°


***


„Mach schon Krone und halte nicht Maulaffenpfeil, wenn andere arbeiten“, murrte sein Freund gespielt und stieß ihm in die Seite.
Damit riss er ihn schmerzhaft aus seinen Gedanken.
„Grins nicht immer so blöd Krone, das sieht total dümmlich aus“, blödelte Sirius weiter.
„Ich gib dir gleich ..., wer hier dümmlich aussieht“, kam es von James zurück und er ließ es über Sirius regnen.
Sofort drehte er sich um und rannte wie von der Hornisse gestochen lachend aus dem Zelt. Denn er kannte Sirius viel zu gut, um nicht zu wissen, das der Schwarzhaarige nun stehenden Fußes auf Rache sinnte.

Krone preschte durch das Unterholz, blieb immer wieder stehen und witterte.
Er wusste, dass Tatze nicht weit hinter ihm war und ging so leise er konnte weiter.
In einem großen Bogen kam er an den Waldrand zurück und sah sich witternd um.
Als ihn auch schon etwas schweres Schwarzes traf, ihm auf den Rücken sprang und er alle viere von sich streckend unter Tatze begraben lag.
Der ihm jetzt genüsslich in den Ohren leckte.
Der Hirsch röhrte und versuchte durch Kopfschütteln ihn davon abzubringen.
James wollte sich zurückverwandeln, brauchte aber eine kleine Weile um ein wenig Luft zu bekommen und den Zauber sprechen zu können.

„Bäh Tatze aus, pfui, lass es, du weißt das dass widerlich ist“, sagte James prustend, konnte sich aber noch immer nicht soviel bewegen um aufzustehen.
„Ich ergebe mich, du hast gewonnen - mach jetzt dass du von mir runterkommst du Flohträger“, keuchte er lachend.
Endlich bewegte Sirius sich von ihm herunter und hielt ihm grinsend die Hand hin. James nahm sie kopfschüttelnd entgegen.
„Mann Tatze du bist ganz schön schwer geworden, du solltest weniger essen“, warf er ihm vor.
„Ich bin nicht schwer, ich bin nur größer geworden“, tat der beleidigt ab und zog eine Schnute. James gluckste.
„Na dann komm mein Großer, lass uns weiter machen“, sagte James und ging voran.

Gemeinsam fingen sie an, weiter das Festzelt herzurichten.
James hatte sich für ovale Tischchen entschieden, an denen sechs, acht oder zwölf Personen Platz fanden.

Am Kopfende des Zeltes ließ er eine weiße Bühne entstehen, an die linke Seite dieser stellte er das Karaokegerät, die Mikros und eine Leinwand.
Schloss die Geräte an und verteilte vier große Lautsprecher, dass in jeder Ecke des Zeltes nun eine stand. James verzauberte die Bühne so, dass sie sich dem entsprechenden Lied anpassen und dekorieren würde.
Das passende Outfit der ausführenden Sänger/innen würden sie auch bekommen.

„Liam, Patrick, Tina und Janina hatten ihm beim austüfteln der ausführenden Zaubereien geholfen. Schließlich wollte er ja auch mit diesem besonderen Abend auch seine und Lilys Gäste überraschen.
Es war ihm ziemlich schwer gefallen, denn Sirius, der ja auch hier in Godrics Hollow wohnte, wollte unbedingt wissen, was James an den Abenden machte, wo er keine Zeit für ihn hatte. Beinahe wären ihm schon die Ausreden ausgegangen, denn ein guter Lügner war er noch nie gewesen und gerade seinem Seelenbruder gegenüber, war es schwer gewesen, dicht zu halten.“

Die Brüstung der Bühne umwickelte er mit gelb – weißem Kreppband.
An jeden zweiten Balken kam eine gleichfarbige Schleife und in die vorderen zwei Ecken je ein großer Blumentopf mit weißen, orangenen und gelben Lilien.
Sirius hatte angefangen die Tischdecken in denselben Farben auf die kleinen und größeren runden Tischchen zu legen, und eine Schleife an jeden Tisch zu stecken.
Stellte je ein Blumengesteck und jeweils eine Kerze darauf und bewunderte stolz sein Werk.
An die rechte Zeltseite mittig kam der lange Tisch für das Buffet. Überall im Zelt verteilten sie nun gelbe und weiße Luftballons. Schmetterlinge und weiße Tauben versteckte er überall in den Blumengestecken.
Nun begann James die Decke und die Wand hinter der Bühne zu verzauber.
An der Decke ließ er Sterne und den Mond erscheinen und die Sonne mit bunten Vögeln und kleinen weißen Wölkchen. Die Tageszeiten wechselten sich immer wieder langsam ab. Danach kam die Wand hinter der Bühne, wo eine Sommerlandschaft entstand, mit einem Wasserfall und einer Bergkette.
Unterhalb der Berge erschien ein Tal mit Blumenwiesen und überall ließ er Bäume, Blumen und Sträucher wachsen. Vögel sangen und Bienen summten herum.
Wenn der Himmel sich verdunkelte, zog sich über all dem ein wunderbarer und schillernder Regenbogen. Der in den hellsten Farben am Himmel entstand und das Festzelt beleuchtete. Weiße Tauben flogen darüber und darunter.

Sirius schaute James von der Seite an und sah das seine Wangen leicht gerötet waren. Dieser liebevolle fast zärtliche Blick und seine vor Aufregung freudig funkelnden warmen haselnussbraunen Augen. Er liebte es ihn so zu sehen und wusste genau, wieviel ihm dieser Abend bedeutete. Für heute würden sie alle einmal die Last des Krieges vergessen die immer gegenwärtig über ihnen allen hing.
Um einen Tag und einen Abend einfach nur zusammen glücklich zu sein.


***


°


„Ob James wusste, was dieser Blick für eine Anziehungskraft auf andere Menschen hatte?“, dachte Sirius in diesem Moment.
Wieder musste er an die gemeinsame Nacht in der Krankenstation denken und er seufzte in sich hinein.
„Wahrscheinlich nicht“, beantwortete er sich selbst diese Frage, denn seit so vielen Jahren hatte er nur Augen für Lily gehabt. Sirius musste wieder lächeln, wenn er an die schmachtenden Blicke der Mädchen und Jungen dachte, wie sie Jamie in Hogwarts hinterher gesehen hatten. Doch er hatte oder wollte es nicht sehen, denn seit der Ersten Klasse gab es für ihn nur seine Lily.“


°


***


„Oh Krönchen es ist toll geworden“, sagte er leise.
Sein Freund hob den Kopf und sah ihn einen Moment kurz an, dann neigte er leicht den Kopf zur Seite und schenkte ihm sein schiefes Lächeln und seine warmen Augen fingen an, noch mehr zu leuchten.
„Glaubst du wirklich - meinst du es wird Lily gefallen?“, fragte er gespannt.
„Es wird sie umhauen Krone - das ist schon mal sicher“, sagte er aufrichtig.

James Augen begannen zu strahlen und ein noch breiteres Lächeln legte sich auf sein Gesicht.
„Danke Brüderchen“, sagte er glücklich, lehnte sich gegen Sirius Brust und schaute sich sein Werk an.
Dieser legte ihm seufzend die Arme um die Taille und schaute über seine Schulter.
„Komm lass uns weiter dekorieren, Remus und Peter werden auch gleich hier sein“, sagte James beim Blick auf seine Uhr nur wenige Augenblicke später.
Sirius nickte lächelnd.

James legte Unsichtbarkeitszauber auf die Dekorationen und nur Lily konnte, wenn sie das Zelt betreten würde, diese aufheben und alles sichtbar machen.
Das Zelt war nun wieder so kahl wie vorher. Ein kleiner Rumtreiberstreich das erwartete man schließlich von ihm.
Er ging zu Sirius hinaus der schon die Fackeln am Weg zum Haus aufgestellt und verzaubert hatte und nun die Bäume und Sträucher mit den Seidenbändern behängte. Die Fackeln würden nacheinander angehen, wenn Lily später am Abend den Weg zum Festzelt entlang gehen würde.
Sirius sah ihn von der Seite an und lächelte. Sie hatten es geschafft alles war rechtzeitig fertig geworden und James schien durchaus zufrieden zu sein.
Denn ein mehr als zufriedenes glückliches Lächeln lag auf seinem Gesicht.


***


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