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Fanfiction

Charly Jones - Mias neues Zuhause - Kapitel 23

von LeonaLovegood

Hallo, ihr Lieben,
Nach seeeeeeehr langer Pause geht es jetzt endlich weiter. Und danke für den Kommi, HG+RW4ever :)
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Währenddessen schien Lily sich wieder beruhigt zu haben, denn sie umarmte erst Rose, dann Scorpius. Die beiden schienen erleichtert und erwiderten fröhlich die Umarmung, dann kamen sie zu mir und umarmten mich.
Wenig später saßen wir, das heißt Minerva, Rose, Scorpius, Lily und ich am Tisch und aßen noch etwas Kuchen. Die anderen Kinder samt Professor Parkinson hatten sich zurückgezogen, nachdem sie je einen Stärkungstrank genommen hatten. Nach dem Kuchen verabschiedeten sich auch Scorpius, Rose und Lily, so dass am Ende nur noch Minerva und ich in der großen Halle waren.
„ Minerva?“
„ Ja, Charly?“, fragend sah die Direktorin mich an.
„ Was wird mit Mia passieren? Weißt du, ob sie noch weitere Verwandte hat?“
„ Soweit ich weiß, waren Mr und Mrs Thorn die Einzigen. Alle reinblütigen Verwandten sind tot, ebenso die Muggelstämmigen.“
„ Könntest du ihr Vormund werden? Ich bin noch zu jung, sonst würde ich es machen.“, schlug ich vorsichtig vor und zu meiner Erleichterung nickte die Direktorin nach kurzem Zögern.
„ Ich werde gleich eine Eule zum Ministerium schicken.“, meinte die Direktorin und stand auf. Ich nickte und erhob mich ebenfalls:
„ Ich werde mal schauen, ob Mia schläft. Wenn nicht, werde ich sie fragen, ob sie mir helfen will. Ich habe mir vorgenommen, das Schloss umzugestalten und bereits Eulen zum Klitterer und dem Tagespropheten geschickt und über diesen Weg Schüler und Schülerinnen gebeten, mir ihre Änderungswünsche zu schicken. Da fällt mir ein: Hast du Lust auf eine Wette?“
„ Die da wäre?“
„ Ich wette, dass mindestens 5 Schüler, bzw. Schülerinnen des Hauses Slytherin Wünsche über Muggelgeräte äußern.“
„ Schön. Ich wette dagegen.“, lächelte die Direktorin und verließ die Halle. Ich selbst betrat den Raum, in dem Mia schlief. Sie lag wach in ihrem Bett.
„ Hast du gut geschlafen?“, fragte ich sie, während ich mich vorsichtig auf die Bettkante setzte.
Sie schüttelte den Kopf und leise Tränen flossen ihre Wangen hinab.
„ Magst du mir erzählen, was du geträumt oder bisher erlebt hast? Manchmal hilft es, wenn man sich alles von der Seele redet. Und wenn du willst, erzähle ich es keinem.“
Mia nickte und begann. Ich erfuhr, dass ihre Eltern von klein auf enttäuscht gewesen waren, dass sie kein Junge war. Ihre Mutter war eine Hexe, ihr leiblicher Vater ein Muggel. Wie ich war auch Mia bei einem „ Unfall“ entstanden, bei Mia war es bei einem Todesserangriff passiert. Mias Mutter war zur selben Zeit bereits mit Mr Thorn zusammen gewesen und somit war Mia nach außen hin sein Kind. In ihrem Zuhause aber ließen die Eltern das Kind immer spüren, was sie von ihm hielten. In ihrem Albtraum war Mia wieder bei sich Zuhause gewesen und war von ihren Eltern gedemütigt worden.
Vorsichtig nahm ich sie in den Arm, verfluchte in Gedanken die gesamte Aurorenzentrale plus das Ministerium und ließ Mia sich an meiner Schulter ausweinen.
„ Schhhhhh... In diesem Moment ist die Direktorin dabei und versucht, deine Vormundschaft zu bekommen. Wenn ihr das nicht gelingt, werde ich höchstpersönlich bei dem Minister hereinschneien und ihm wieder einmal meine Meinung geigen. Und wenn ich dann noch Molly Weasley und Ginny Potter mitnehme, haben wir das mit der Vormundschaft in null Komma nix erledigt! Wir werden dir helfen, Mia. Du wirst nie mehr allein sein.“
Ich wartete, bis Mias Tränen versiegten und sie nickte, dann half ich ihr aus dem Bett und zauberte ihr neue Klammotten an.
„ So, und weißt du, was wir jetzt machen? Jetzt werden wir die Direktorin nach leerstehenden Räumen für dich hier in Hogwarts fragen und diese einrichten. Dann werde ich morgen anfangen, Hogwarts zu renovieren und du kannst mir gerne dabei helfen. Sollte uns die Decke auf den Kopf fallen, dann gehen wir in die Winkelgasse und nach Hogsmeade und besorgen Weihnachtsgeschenke. Und ich werde Molly fragen, ob du an Weihnachten mit in den Fuchsbau kannst, wobei ich sicher bin, dass sie nichts dagegen hat. Einverstanden?“
Mia nickte und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zur Direktorin.

Etwa eine ¾ Stunde später standen wir vor einer kleinen Tür, unweit von McGonagalls und meiner Wohnung entfernt. Als wir eintraten, kamen wir in einen großen Raum, von dem 3 Türen abgingen. Die Erste führte in ein großes Badezimmer, die Nächste in ein Schlafzimmer und die 3. schließlich in eine kleine Vorratskammer.
„ Was hältst du davon, wenn du jetzt hier anfängst, dir zu überlegen, wie alles später aussehen soll und ich deine Sachen aus deinem Schlafsaal hole? Und gibt es irgendetwas oder irgendjemanden, den du aus deiner alten Wohnung gerne hier haben möchtest?“, fragte ich und sie überlegte kurz, bevor sie antwortete:
„ Könntest du vielleicht unseren Elf herholen? Er heißt Bounty. Und alles, was sich im 1. Stock am hinteren Ende rechts im Zimmer befindet? Das war mein Zimmer.“
Ich war einverstanden, verabschiedete mich und disapparierte zu der Adresse, die Mia mir genannt hatte.
Auch Mias ehemaliges Zuhause war eine Villa. Jedoch sah ihr Anwesen gepflegter aus und war frei von allem Unkraut. Mit einem Alohomora öffnete ich die Tür, die sich überraschenderweise öffnete und rief nach Bounty. Ein Elf tauchte vor mir auf. Er wirkte etwas älter als Twix und Wobbel und sah mich fragend an.
„ Guten Tag, Bounty. Mia hat mich geschickt. Sie will von nun an in Hogwarts wohnen und die Direktorin dort, Professor McGonagall, ist ihr Vormund. Mia möchte, dass ich die Sachen aus ihrem Zimmer hole und sie würde es gern sehen, wenn du auch zu ihr kommst.“
Der Elf sah mich lange und eindringlich an. Dann nickte er und gab den Weg frei. Ich bedankte mich und betrat wenige Minuten später Mias altes Zimmer. In dem Zimmer stand ein Bett und ein kleiner Schrank, samt Tisch und Stühlen. Ich räumte alles in einen kleinen, heraufbeschworenen Koffer und sah mich danach noch einmal prüfend um, bevor ich nach Bounty rief und wir gemeinsam das Haus verließen.
In Hogwarts angekommen brachte ich Bounty zu Mia und half ihr dann bei ihrem Zimmer weiter.
Mias Schlafzimmer wurde dunkelblau, das Wohnzimmer wurde in sanftem Gelb gestrichen. Ein gemütliches Sofa, ein kleiner Tisch, sowie ein Esstisch und 4 Stühle fanden darin ihren Platz. Ins Schlafzimmer kam ein großes Himmelbett aus dunklem Holz mit mitternachtsblauer Bettwäsche, ein kleiner Nachttisch stand im passenden Holzton neben dem Bett auf der linken Seite. Auf der rechten Seite des Bettes begannen große Glaswände, die einen freien Blick aufs Gelände und den großzügigen Balkon boten. An der Wand gegenüber des Bettes – neben der Tür – standen zwei riesige Kleiderschränke.
Während ich den letzten Rest Staub beseitigte und einen Nachthimmel an die Decke zauberte, stand Mia staunend neben mir. Bounty war währenddessen damit beschäftigt, Mias Kleidung einzuräumen.
„ Was hältst du davon, wenn wir morgen einkaufen gehen?“, fragte ich Mia, als ich den vielen Platz sah, der im Schrank noch übrig blieb.
„ Gerne.“, stimmte Mia zu. „ Was genau willst du eigentlich in Hogwarts verändern?“
„ Was schlägst du denn vor?“
„ Man könnte die Kerker wärmer und etwas einladender zaubern. Vielleicht ein paar Spinnenweben weg oder so...“.
Plötzlich fiel mir etwas ein. „ Komm mal mit... Ich habe eine Idee.“
Wir gingen hinüber in meine Räume.
Ich wandte mich Salazars leerem Portrait hinter mir zu: „ Salazar?“
„ Ja, Charly?“ Der Slytherin erschien.
„ Gibt es neben diesem Mädchenklo noch andere Eingänge zur Kammer des Schreckens?“
„ Eine Schande ist es, dass man den Ort zu einem Mädchenklo umfunktioniert hat! Damals...“
Salazar!“, unterbrach ich ihn.
„ Ist ja gut, ist ja gut!“, beruhigte er mich und antwortete: „ Nein, gibt es nicht, aber du könntest überall im Schloss einen neuen Eingang errichten. Was ich übrigens dieser wunderschönen Frau zu verdanken habe, die dort gerade kommt...“, schmeichelte der Slytherin, als Rowena im Portrait neben ihm erschien – mit ziemlich saurer Mine.
„ Hör auf, mir Honig um den Mund zu schmieren, Slytherin: WO – SIND – MEINE - SCHUHE?“, schimpfte die Schwarzhaarige.
„ Rowena – Schatz, ich weiß es nicht.“, beteuerte ihr Ehemann, aber um seine Mundwinkel zuckte es verdächtig.
„ Salazar, Rowena, bitte!“, Helga erschien. „ Rowena, was hat dein Mann jetzt schon wieder angestellt?“
„ Wie kommst du darauf, dass ich...“, setzte der Slytherin an, wurde aber von Helga unterbrochen:
„ Weil das meistens der Grund dafür ist, dass das ganze Schloss in seinen Grundmauern bebt! Also?“
„ Salazar fand es lustig, mir meine Schuhe zu stehlen.“, erläuterte die Ravenclaw. Dann wandte sie sich wütend an ihren Mann: „ Salazar Emanuel Slytherin! Hör auf es zu leugnen, ich WEIß, dass du die Schuhe genommen hast! Immerhin bin ich eine Ravenclaw! Sag mir jetzt SOFORT, wohin, oder – bei Merlin – ich BRING DICH UM!“
„ Nun, theoretisch und praktisch gesehen, Liebling, ist das gar nicht möglich, denn ich bin schon tot...“, belehrte Salazar sie.
„ Halt die ***, Slytherin, und SAG – ES – MIR!“, verlor seine Frau die Fassung.
„ Ich...“, setzte der Slytherin an.
„ Ähm... Ich möchte ja nur ungern stören, aber falls du, Rowena, zufällig die Schuhe meinst, die soeben von der fetten Dame gefunden, anprobiert und dabei versehentlich mit Wein bekleckert wurden...“, mischte sich nun Godric ein, der ebenfalls erschienen war.
„ Das darf doch wohl nicht war sein! Salazar, du kennst das gesamte Schloss in – und auswendig:
Fällt dir da kein besserer Ort ein, als in der Nähe einer ständig betrunkenen Frau?! Mach dich schon mal darauf gefasst, die nächsten Wochen auf der Couch zu verbringen!“ Und Rowena rauschte aus ihrem Portrait.
„ Ehekrise?“, grinste Godric.
„ Halt die Klappe, Gryffindor!“, grummelte Salazar und seufzte. „ Ich seh mich jetzt besser mal nach Blumen um...“ Und Salazar ging, gefolgt von Helga und Godric.
„ Also fangen wir in den Kerkern an?“, fragte Mia und ich nickte.
In den Kerkern angekommen, öffnete uns Mia, die das Passwort wusste, die Tür zum Gemeinschaftsraum. Drinnen standen vereinzelt Sessel, doch gab es bei den Slytherins längst nicht so viele Sitzgelegenheiten wie bei den Gryffindors. Auch war es kalt und düster hier.
Infolge dessen verbrachte ich den restlichen Abend damit, langanhaltende Wärmezauber über alle Räumlichkeiten der Slytherins zu legen, den Gemeinschaftsraum generell zu vergrößern und die Sofas und Sessel zu vervielfachen. Ich erneuerte die Kerzen an den Wänden und fügte einige Neue hinzu. Zwischendurch erschien Salazar in einem der Portraits an den Wänden, wohl, um zu schauen, wie weit ich schon war. Er nickte zufrieden und mit seiner Hilfe schaffte ich es, das Portrait in der großen Halle zu verdoppeln und die Kopie in den Gemeinschaftsraum über den Kamin zu hängen. Außerdem beschrieb er mir sein ehemaliges Tränkelabor und zauberte eine Kopie davon in meinen Kopf, so dass ich es auf eine der Tapeten an der Wand projizieren konnte. Der gesamte Raum wirkte nun viel heller und einladender.
Im Flur vor dem Gemeinschaftsraum verdoppelte ich die Anzahl der Fackeln und sorgte auch hier für wärmere Umgebung. Mia half mir währenddessen mit dem, was sie schon konnte, veränderte z.B. die Farbe der Kissen...
Nach der Arbeit gingen wir in Mias Wohnung, aßen dort und ich brachte sie ins Bett.
„ Wenn irgend etwas ist, sag mir Bescheid. Du kannst jederzeit bei mir klopfen. Ich sage den Gründern Bescheid, dass sie dich durchlassen sollen.“
Mia nickte und ich verließ den Raum.

Um etwa 11 Uhr abends klopfte es an meiner Schlafzimmertür.
„ Herein!“, rief ich und Mia schlüpfte ins Zimmer. Zögernd stand sie vor meinem Bett und erst als ich neben mich klopfte kuschelte sie sich zu mir.
„ Hast du schlecht geträumt?“, fragte ich, einen Arm um ihre Schulter gelegt und ihr Haar streichelnd. Sie nickte und im Schein des Mondes sah ich Tränen auf ihren Wangen glitzern.
„ Möchtest du es mir erzählen?“, fragte ich. „ Oft geht es einem danach besser...“
„ Ich... Es ist immer dasselbe. Ich bin in einem dunklen Raum. Mutter und Vater sind auch da, aber ich sehe sie nicht, höre nur ihre Stimmen... Wieder und wieder höre ich die Schreie der Opfer, derer sich meine Eltern zu Hause entledigten. Einmal haben sie mich gefoltert... Ich weiß nicht, wie, es war doch nur ein Traum...?“, murmelte sie. Ich versteifte mich. „ Ist irgendetwas, Charly?“
„ Hattest du dieses Nachthemd immer an, wenn du schlecht geträumt hast, Mia?“ Sie nickte verwirrt.
„ Warte kurz!“, rief ich und lief in meine Räume, um mein Nachthemd zu holen – dass, was ich getragen hatte, bevor ich Mr Jones besiegt hatte. Wieder bei Mia angekommen, sprach ich einen Zauber, den ich dank dem Vorfall in der Bibliothek nun beherrschte. Sowohl Mias als auch das Nachthemd, welches ich in den Händen hielt, begannen signalrot aufzuleuchten.
„ Schwarze Magie...“, murmelte ich. Auf Mias fragenden Blick hin ergänzte ich: „ Bevor ich Vater besiegte und neue Kleidung bekam, hatte ich ähnliche Albträume wie du. Anscheinend wurden unsere Nachthemden mit Zaubern belegt, schwarzmagischen Zaubern. Deshalb haben wir nicht richtig schlafen können. Zieh es am Besten sofort aus!“, rief ich und drehte mich um.
Etwas später hatte ich unsere alten Nachthemden verschwinden lassen, wir lagen wieder nebeneinander im Bett und waren bald eingeschlafen.
Am nächsten Morgen wurde ich durch das Krächzen einer Eule geweckt. Halb verschlafen nahm ich ihr den Brief ab und hexte ihr einen Eulenkeks herbei.
Charly,
Komm bitte zu mir ins Büro. Ich möchte etwas mit dir besprechen.
Minerva McGonagall

Also schrieb ich Mia eine Nachricht, legte sie auf den Nachttisch, zog mich an und machte mich auf den Weg.
Etwa 5 Minuten später öffnete ich die Tür zu ihrem Büro. Drinnen saßen sowohl Minerva, als auch Professor Flitwick und Professor Parkinson.
„ Guten Tag, Ms Merlin. Setzen Sie sich bitte.“, wurde ich begrüßt und ich tat, wie mir geheißen.
„ Nun, Miss Merlin, Sie sind hier, weil wir ein Problem haben. Unsere Professorin für Verteidigung gegen die Dunklen Künste schickte mir am gestrigen Abend eine Eule: Sie erwartet ein Kind. Teddy bekommt ein Geschwisterchen.", sie lächelte kurz, wurde dann aber wieder ernst. Da wir es für unklug halten, mitten im Schuljahr den Lehrer zu wechseln, brauchen wir schon jetzt Ersatz.“, begann die Direktorin und Professor Flitwick fuhr fort:
„ Wir haben herausgefunden, dass sie nun alles Wissen zur Verteidigung besitzen, was sich in den Regalen der Schulbibliothek finden lässt. Dieses Wissen sollte an Inhalt ausreichen, damit sie sozusagen als Assistentin hier beginnen können. Sie würden zwei Auroren assistieren, die Professor Lupins Unterricht übernehmen und später dann auch selbst unterrichten. Natürlich nur, wenn Sie wollen...“
„ Ich soll hier unterrichten?“, hakte ich nach.
Die Direktorin nickte: „ Ihnen würde bereits als Assistentin das Gehalt einer normalen Lehrkraft geboten, gemeinsam mit allen Privilegien, wie zum Beispiel dem des Wegnehmens oder Hinzufügens von Hauspunkten.
Ihre Fächer würden reduziert werden, so dass Ihnen noch genügend Freizeit bleibt. Falls es Ihnen dennoch zu viel wird, werden die Auroren vollständig übernehmen.“
Ich dachte nach. Als Gründererbin würde ich wahrscheinlich sowieso den Großteil meines bevorstehenden Lebens in diesen Mauern verbringen. Und wenn mir zwei Auroren halfen... Ich konnte es ja zumindest einmal versuchen.
„ In Ordnung. Ein Versuch schadet nichts.“, nickte ich.
„ Das freut mich. Nehmen Sie das hier bitte mit – es sind alle Unterlagen Ihrer Vorgängerin.“
Ich nickte und verabschiedete mich, den Karton unter den Arm geklemmt. Kurz bevor ich den Raum verließ, drehte ich mich noch einmal um und schlug vor: „ Damit hätten wir jetzt auch einen möglichen Wetteinsatz. Wer verliert muss für die ersten 2 Wochen die abendlichen Rundgänge des anderen übernehmen." Nachdem sie genickt hatte, verließ ich entgültig das Büro.
Zurück in meinen Räumen rief ich Kleidung für Mia herbei und bat bei den Hauselfen um Frühstück für uns beide. Dann nahm ich den Karton und setzte mich zu den Gründern, besser gesagt, ich wollte mich zu den Gründern setzen:
„ Rowena, sag deinem Mann er soll das lassen!“, empörte sich Helga. Anscheinend hatte Salazar irgendwo in einem der neueren Gemälde eine Wasserpistole geklaut und bespritzte nun Helga damit.
„ Was glaubst du, was ich all die Jahre lang versuche, Helga? Es hilft nur, wenn man ihn anschreit und selbst dann hört er nur, wenn er hören will. Wenn ihm langweilig ist, dann nervt er. Selbst unsere Tochter Helena ist schneller erwachsen geworden als er!“ Sie seufzte und quiekte Sekunden später auf, als Salazar sie als nächstes Opfer wählte. „ SALAZAR EMMANUEL SLYTHERIN! LASS DEINE PFOTEN VON DIESEM DING UND GEH MIT DEINEN KLÖTZEN SPIELEN, ABER DRAUSSEN, VERSTANDEN? GEH JETZT SOFORT, ODER DU SCHLÄFST AUF DER COUCH!“
Grinsend trottete Salazar davon. Mit einem Lächeln auf den Lippen ging ich durch die Tür wieder zurück. Ich konnte genauso gut auf der Couch die Notizen durchsehen.
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Ich hoffe, es hat euch gefallen


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Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
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