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Fanfiction

Charly Jones - Quidditsch - Auswahlspiele und wie man der Schulleiterin einen Bart verpasst - Kapitel 6

von LeonaLovegood

Hey, hat diesmal ein bisschen länger gedauert, aber naja: Hier ist es:
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In den folgenden Tagen kam es immer wieder zu Spannungen zwischen Rose und Lily, aber jedes mal kam, bevor der Streit wirklich entflammen konnte, etwas dazwischen. Wie zum Beispiel die Quidditsch- Auswahlspiele.
Am Samstagmorgen waren Lily und ich früh in der großen Halle. Fast alle Gryffindors waren schon da, an den Nachbartischen sah ich lediglich Mellen und Lorcan sowie Rose und Lysander.
Nach dem Frühstück verließen Lily und ich die große Halle und trafen in einem Seitengang auf Al und Scorpius.
„ Jungs, seid ihr krank?“, wurden sie von Lily gespielt besorgt begrüßt.
„ Nein, wir erfreuen uns bester Gesundheit. Wieso?“, kam es im Chor zurück.
„ Weil ihr schon wach seid. Es ist gerade mal“, Lily sah auf ihre rot – goldene Armbanduhr, „ 8 Uhr. Wenn man euch sonst an freien Tagen um diese Zeit weckt, wird man per Zauberspruch hinauskatapultiert!“
„ Tja, wir wollen doch eure Auswahl – Spiele nicht verpassen. Machst du eigentlich mit, Charly?“, wandte sich Scorpius an mich.
„ Ich habe bisher nur in den Flugstunden hier in Hogwarts überhaupt auf einem Besen gesessen! Da wird das mit Quidditsch erst recht nichts. Vielleicht nächstes Jahr...“. Falls Vater mich bis dahin in Ruhe ließ.
„ Wie du meinst. Aber zugucken kommst du doch wie mein Schwesterchen vom Besen fällt?“, fragte Albus mit unschuldiger Miene.
„ Albus Severus Potter! Nenn – mich – nicht – Schwesterchen!“ empörte sich Lily auch gleich und piekste ihren Bruder bei jedem Wort einmal mit ihrem Zauberstab. Der grinste nur und schob ihren Zauberstab lässig beiseite. Ich sah wie Lily der Stab entrissen wurde und Scorpius sich bewegenden Zauberstab. Während Albus Lilys Zauberstab auffing, entwaffnete ich Scorpius, so dass nun Albus und ich jeweils zwei Zauberstäbe in der Hand hielten.
„ Mach uns unsichtbar! Filch kommt.“, zischte Lily mir zu. Ich wusste nicht, woher Lily das wusste, aber wenige Sekunden später waren wir unsichtbar. Einen winzigen Augenblick später schlurfte Filch tatsächlich um die Ecke. Was er sah, war Albus, der mit zwei Zauberstäben in der Hand vor dem zauberstablosen Scorpius stand:
„ So, so, unartige Bengel sind das heutzutage. Einfach den Mitschüler entwaffnen... Hätte es die Prügelstrafe noch gegeben hätte ich dich unartigen Bengel jetzt in den Kerker geschleift. Ab zu Professor McGonnagall!“, meinte er schadenfroh. „ Hoffentlich bekommst du, was du verdienst. Als die gute Dolores noch hier war, das waren Zeiten... Mitkommen!“
„ Aber, Mr Filch! Sie – sie irren sich...“, setzte Albus protestierend an.
„ Etwas Ähnliches hat dein Vater auch einmal zu mir gesagt. Aber meiner Mrs Norris hat es nichts gebracht.“, zischte Filch ihn an. „ Und nun los!“
Als die drei außer Hörweite waren nahm ich den Tarnzauber von Lily und sie kicherte los. Ich stimmte ein. Zwischen meinen Fingern drehte ich Scorpius Zauberstab.
Wenig später suchte ich mir auf einer der Tribünen des Quidditsch – Feldes einen Platz und sah den Spielern beim Aufwärmen zu. Lily war als Kapitänin des Gryffindor – Teams selbstverständlich auch unter ihnen.
Neben mir hörte ich Schritte. Als ich aufsah blickte ich in Gesichter zweier mir sehr bekannten Slytherins, die mich böse anschauten.
„ Das war nicht nett.“, grummelte Scorpius während er neben mir Platz nahm. „ McGonnagall wollte uns nicht glauben und hat jedem von uns einen dicken Aufsatz zur Schulordnung aufgebrummt. Filch wirkte damit nicht sehr zufrieden. Und, wie schlägt Lily sich?“
„ Bis jetzt ganz gut, glaube ich. Aber viel ist aus unserem Haus in diesem Schuljahr wohl nicht rauszuholen.“, seufzte ich.
„ Danke für die Info.“, grinste Albus und betrachtete lässig weiter die Spieler.
„ Du spionierst!“, ging mir ein Licht auf.
„ Auch schon gemerkt? Schließlich ist das erste Spiel der Saison Slytherin gegen Gryffindor!“
Ich merkte, dass Lily uns beobachtete. Gerade kam sie auf ihrem Besen auf uns zu. Auf der Tribüne sprang sie von ihrem Besen ab.
„ Albus, Scorpius: Adieu!“, meinte sie kurz angebunden und deutete zum Ausgang.
„ Wir schauen lediglich meiner Schwester beim Quidditsch spielen zu.“, sagte Albus mit Unschuldsmiene.
„ Das kannst du von mir aus Onkel Percy erzählen – der hat sich nie für Quidditsch interessiert – aber nicht mir, Albus Severus Potter!“ Grimmig musterte sie die beiden Slytherins. „ Hier trainieren jetzt wir – die Gryffindors! Ihr habt hier nichts zu suchen und das wisst ihr auch. Scorpius, du kannst ja mal Rose suchen gehen und Al, dir würde es nicht schaden, deine Nase des öfteren in Bücher zu stecken. Und jetzt Tschüss!“, wieder deutete Lily zum Ausgang.
Da wurde mein Blick auf etwas hinter Lily gelenkt. Auf dem Feld wurde einer der Spieler vom Klatscher am Kopf getroffen und fiel nun in Richtung Boden – unbemerkt von den zu sehr in ihr Spiel vertieften Mitspielern. Instinktiv entriss ich Lily ihren Besen und raste tief über den Rasen um den Körper abzufangen. Im Sinkflug noch griff ich nach ihm und hielt ihn fest, während ich langsam zu Boden sank. Die mir unbekannte Spielerin war nicht bei Bewusstsein. Um mich herum hatte sich inzwischen eine Menschentraube gebildet: Direkt neben mir standen Albus, Lily und Scorpius die geschockt zwischen mir und der Bewusstlosen hin und her sahen. Lily fasste sich als Erste, wies die Spielerinnen an ihre Kollegin in den Krankenflügel zu bringen und erklärte das Training für beendet.
„ Und du bist sicher, dass du vor Hogwarts noch nie einen Besen berührt hast? Das da eben, das war...“
„ Beeindruckend.“, fügte Albus hinzu.
„ Unglaublich.“, ergänzte Scorpius.
„ Warte mal.“ Lily rief einen der Schulbesen herbei. Bevor sie mich bat, auf diesem ein paar Runden zu drehen, scheuchte sie die Jungs davon.
Während ich nun meine Runden flog, erhob sich auch Lily auf ihrem Besen wieder in die Lüfte und warf mir den Quaffel zu, den ich auffing und zurück passte. Lily drehte eine Vorwärtsrolle, fing den Quaffel und warf ihn durch den mittleren Torring.
„ Jetzt du! Werfen, wieder auffangen, werfen, wieder auffangen. 5 mal.“ Ich gehorchte und verwandelte jeden Ball. Danach spielte Lily Hüter. Dreimal traf ich, die anderen Male fing Lily.
„ Weißt du, Charly, heute bei der Auswahl ist nicht wirkich was bei rausgekommen. Das Team besteht im Moment aus mir als Sucherin, Jenny und Nicolas als Treiber, Josy als Hüterin und Sarah und Joanne als Jäger. Du würdest das Team komplett machen. Willst du?“
„ Ja!“ Ich hatte es genossen, durch die Luft zu sausen. Warum also nicht öfter fliegen?
„ Gut. Das erste Spiel ist bereits übermorgen, am Samstag. Gegen Slytherin. Die trainieren morgen – nach uns. Du kannst bei ihnen ja auch spionieren, wenn du magst. Achte besonders auf Scorpius denn ihn als Hüter musst du am Samstag schlagen. Zwischen Albus und mir könnte es spannend werden, aber ich habe bereits in ein paar Bücher zum Thema geschaut. Der werte Herr verabscheut ja das Lesen.“ Lily grinste hinterhältig.
Wir gingen duschen und zogen uns um. Anschließend gingen wir zum Abendessen in die große Halle. Auf dem Weg zu unseren Plätzen in der Nähe vom Lehrertisch deutete Lily auf Al und Scorpius, die mit gespanntem, neugierigem Blick zum Lehrertisch sahen:
„ Gleich passiert etwas. So sehen die immer aus, wenn sie etwas ausgeheckt haben.“, wusste Lily.
Wir nahmen Platz und behielten den Lehrertisch im Auge.
Dort eröffnete die Direktorin gerade die Mahlzeit, brach mit der Kuchengabel ein Stück Marmorkuchen ab und schob es sich in den Mund. Sie lächelte und sagte etwas zu dem zwei Plätze weiter sitzenden Draco Malfoy. Von Lily wusste ich, dass jener im Schulrat war und daher Hogwarts regelmäßig einen Besuch abstattete. Mr Malfoy nun nahm sich ebenfalls ein Stück vom Mamorkuchen und begann es zu verputzen.
In diesem Augenblick zischte es und eine marmorkuchenfarben – gefleckte Katze saß auf dem Platz der Direktorin und musterte wütend die Schülerschaft, die vergeblich versuchte, das Gekicher zu unterdrücken.
„ Ich wusste gar nicht, dass man die Farbe seiner Animagusgestalt ändern kann, Minerva. Diesen Trick musst du mir unbedingt einmal zeigen.“, grinste Filius und erntete einen strafenden Blick seiner katzenhaften Kollegin.
Ein weiteres Zisch ertönte und auf Flitwicks anderer Seite kam ein Frettchen vom Stuhl auf den Tisch gekrochen. Jetzt brachen die Schüler in offenes Gelächter aus. Neville lachte am lautesten:
„ Wenn ich das dem goldenen Trio erzähle!“, hickste er zwischen zwei Lachanfällen, woraufhin das Frettchen Draco ihn wütend anfauchte.
„ Mutter wird die Geschichte auch interessieren.“, rief Scorpius. Das war zuviel für das Frettchen. Es sprang auf den Boden, rannte hinüber zum Slytherintisch, nahm auf Scorpius Teller Platz und sah ihn drohend an. Der meinte nur kichernd:
„ Wenn man dich jetzt zurückverwandeln würde, wäre das ein sehr interessantes Bild.“ Gelächter erfüllte die Halle.
Währenddessen verwandelten sich auch die anderen Lehrer, die bereits etwas zu sich genommen hatten, mit anderen Worten: alle. Neben der Katze tauchten nun noch weitere Tiere auf: Eine Kröte namens Neville Longbottom gesellte sich zu einem Hasen namens Luna, umringt von vielen anderen Tieren und einer Teekanne namens Professor Flitwick. All diese Gestalten sahen nun anklagend auf die Schülerschaft hinunter, doch die lachte bloß.
Schließlich erbarmte sich Scorpius und wendete an sich selbst einen Sprachzauber an. Er wandte sich an die marmorfarbene Katze und miaute etwas. Die Katze antwortete. Scorpius miaute wieder und diesmal schwieg die Katze kurz, bevor sie antwortete. Scorpius wandte sich an die Schüler und sprach wieder in Menschensprache:
„ Professor McGonnagall versprach soeben, niemandem hier Punkte abzuziehen oder zu bestrafen. Die Hausaufgaben für dieses und nächstes Wochenende entfallen. Dies alles gilt auch für die Lehrer, sowie andere Tiergestalten hier im Raum.“ Er grinste zu seinem Vater hinunter. Die Schüler brachen in Jubel aus, der erst abbrach, als die Katze ärgerlich miaute. Scorpius verwandelte sie zurück und auch die anderen Erwachsenen samt dem Frettchen Draco, dass vorsichtshalber vom Tisch gesprungen war.
Professor McGonnagall aber hatte ihre Lektion anscheinend nicht gelernt als sie nach einem Zitronenbrausebonbon griff: Ihr Haar öffnete sich, wuchs und wurde schneeweiß. Ein missgelaunter Albus Dumbledore stand vor den Schülern. Nach dem Kommentar von Flitwick: „ Auch nicht schlecht, Minerva Dumbledore.“ verließ er, bzw. sie wutschnaubend die Halle und ließ sich nicht mehr blicken.
Es wurde noch ein sehr entspannter Abend. Eine belustigte Astoria Malfoy holte auf den Patronus ihres Sohnes mit der Botschaft „ Vater hat sich in ein Frettchen verwandelt“ ihren Mann aus Hogwarts ab und ging mit ihm zurück ins Malfoy Manor, nicht ohne vorher noch ihrem Sohn zu dieser Idee zu gratulieren, wofür sie wiederum von ihrem Mann einen bitterbösen Blick bekam.
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Na, wie fandet ihr das? Ich weiß, Flitwick als Teekanne war jetzt nicht so originell...
Kommis, bitte :o ;)


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg