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Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 40-Leere und Erinnerungen

von Leseratte

@HG+RW4-ever:
Ich glaube du weißt inzwischen wie sehr ich deine Kommentare schätze und liebe, also einfach nur ein riesengroßes DANKE!
GLG Theresa und fühl dich ebenfalls geknuddelt <3

@Mary Potter:
Hey, es ist so schön neue Leser zu haben und es tut mir sooooooo leid, dass schon fast wieder ein Monat vergangen ist, seit dem letzten Kapitel :/ Ich hoffe, dass ich dich durch diese lange Wartezeit nicht wieder verscheucht habe…
LG Theresa :)

Hallo, ich weiß es hat wieder einmal viel zu lange gedauert...ich will euch jetzt auch nicht mit Entschuldigungen vollquatschen, sondern euch nur etwas fragen: Ich habe noch 10 Kapitel vorgeschrieben, wollt ihr die in den nächsten 10 Wochen regelmäßig haben und dann dafür wieder länger warten oder jetzt zwischen den einzelnen Kapiteln immer länger warten?

________________________________________________________________________


Schon viel zu lange lag ich in der gleichen Position auf einem Bett und starrte an die Decke. Ich war mir nicht wirklich sicher, wo ich hier war, aber das war egal. Ich wusste, dass Betty mit mir hierher appariert war, mich auf das Bett gelegt hatte und danach mit Savannah zu meinen Eltern…nein, Cassandra und Nicolas, gegangen war, um sie fürs Erste dort zu lassen.
Nach ungefähr einer Stunde war sie zurückgekommen. Noch hatte sie keine Fragen gestellt, aber ich wusste, dass das noch kommen würde. Nicht heute und vielleicht nicht morgen, aber sicher in den nächsten Tagen.

Ich drehte mich auf die andere Seite und blickte auf ein Familienfoto. Betty und Mike zusammen mit ihren Eltern. Wenn ich noch Tränen zum Weinen gehabt hätte, hätte ich sicher wieder geweint, doch es waren keine mehr übrig. In den letzten Stunden hatte ich so viel geweint und währenddessen durchgehend an Julianne, William, Cassandra und Nicolas gedacht. Und an James und meine unbekannte Schwester oder meinen unbekannten Bruder. Ich fühlte mich gerade einfach nur…leer. Das Gefühl, dass ich nirgendwo mehr dazugehörte, beschlich mich mit jeder Minute, die ich länger darüber nachdachte, mehr. Mein ganzes Leben lang hatte ich gedacht, dass ich eine Familie hatte, die mich immer unterstützen und auffangen würde, aber jetzt? Was hatte ich denn noch? Meine richtigen Eltern versteckten sich irgendwo in der Weltgeschichte vor Voldemort und… Wenn man mich fragen würde, wer denn meine Familie war, würde ich ohne zu Zögern >die Potters< antworten. Aber war das jetzt nicht gelogen?
Ich wusste keine Antwort und bevor ich wieder zu lange nachdachte, entglitt ich in einen traumlosen Schlaf.

„Betty, lass mich zu ihr!“ „Auf keinen Fall, Black! Warum sollte ich?“ „Weil ich weiß, was passiert ist!“ Langsam öffnete ich meine Augen. Durch die Zimmertür drangen das hitzige Gespräch von Betty und Black. Was machte er hier? Und wie war er hierhergekommen?
„Hooper, wenn du nicht sofort von der Tür weg gehst, verfluch ich dich und spreng die Tür weg!“ Sirius klang ernst. Träge wälzte ich mich vom Bett, stand auf und ging zur Tür, die ich auch sogleich öffnete. „Penny…“, sagte Sirius überrascht. „Ihr wart ziemlich laut“, erklärte ich und versuchte zu lächeln, doch ich wusste, dass es komisch aussah.
„Pen… Cassandra und Nicolas haben uns alles erzählt…“, begann Sirius, doch dann brach er ab. Und dann tat er etwas, was ich am wenigsten erwartet hätte. Er schloss mich in seine Arme, drückte mich fest an sich und murmelte immer wieder: „Wir sind immer noch deine Familie…wie lieben dich alle noch!“
Ich schüttelte den Kopf. Er hatte keine Ahnung wie ich mich fühlte, sein ganzes Leben war keine Lüge. Vorsichtig löste ich mich aus Sirius´ Umarmung. „Bitte, Sirius… du verstehst das nicht… Sind Ma-…ich meine Cassandra und Nicolas zuhause?“ „Pen… Ja, sind sie!“ Betty stellte sich neben mich und streichelte meinen Rücken. „Pen… was…was hast du vor?“

Ich schloss die Augen um meine Gedanken zu ordnen, bevor ich zu reden begann. „Ich…ich muss einfach mit ihnen nochmal reden. Und mit James. Außerdem…ich glaube, dass…dass ich noch nicht…alles weiß…und wenn schon mal die Wahrheit raus kommt, dann die ganze!“ Entschlossen blickte ich zu Sirius und Betty. „Aber…fühlst du dich schon dafür bereit ihnen entgegenzutreten?“ Sorgenvoll blickte Sirius mich an. „Black, wenn Pen das so will, dann wird sie sich auf bereit dafür fühlen… und ich kann sie verstehen“, antwortete meine Freundin an meiner Stelle. „Ach, was verstehst DU denn schon davon, Hooper?“, meinte Sirius daraufhin bissig. „Ruhe! Ihr beide! Ich werde nach Hause gehen und mit ihnen reden und ihr bleibt BEIDE hier, verstanden?“ Ohne mich auf ihre Antwort zu konzentrieren, verließ ich das Haus und apparierte nach Godric´s Hollow.
Als ich das Grundstück des Lion´s Castles betreten hatte und an all die Familienfeste dachte, die wir hier gefeiert hatten, brachen noch mehr der verdrängten Emotionen aus mir heraus. Szenen aus meiner Kindheit kamen mir wieder in den Sinn und das schlimmste war, dass James und ich uns früher „Zwillingssachen“ ausgedacht hatten und jetzt wurde mir nochmal so richtig klar, dass das alles falsch war. Wir waren nie Zwillinge gewesen, nicht mal Geschwister. All die Geburtstage, die wir zusammen gefeiert hatten, waren nie UNSERE Geburtstage gewesen. Es war immer nur James´ Geburtstag gewesen. Und in ganz Godric´s Hollow waren wir als die Potterzwillinge bekannt, aber auch das war nicht richtig. Der Pottersohn und die Cartwrighttochter, das wäre richtig gewesen.

Die Tränen brannten inzwischen auf meinen Wangen. Warum? Warum war James nicht mein Bruder? Als was sah er mich jetzt? All die schönen Sachen, die wir zusammen erlebt hatten… bedeuteten sie ihm jetzt überhaupt noch was? Jetzt wo er wusste, dass ich nicht seine Schwester war? Was dachte er? Würde er jemals wieder mit mir so reden wie früher? So vertraut? So…so geschwisterlich?

„Penny!“, hörte ich James´ Stimme. James? Ich sah auf und erblickte ihn. „Ja-James…“, rief ich mit brüchiger Stimme. „Penny!“ James fing an zu laufen und kurz bevor er mich erreichte, fing an sich alles zu drehen, mir wurde schwarz vor Augen und ich stürzte.

„Jamie, komm sofort wieder runter! Sonst hol ich Mama! James!“ Ich stand mit in die Hüften gestemmten Händen und blickte wütend zu James rauf, der auf unserem ersten gemeinsamen Besen herumfolg. „Komm doch rauf und hol mich, Penelope!“ Frech grinsend streckte er mir die Zunge raus und flog noch höher. „James! Das ist unser Besen, ich darf jetzt fliegen! Komm jetzt auf der Stelle runter!“ Doch James hörte nicht auf mich. „Mama, Mama, James lässt mich nicht auf den Besen!“, rief ich und blickte noch wütender zu James. „James, lass Penny auf den Besen!“, hörte ich eine Stimme aus dem Haus. „Jaja, komm ja schon!“ Jamie war inzwischen noch höher geflogen und als er plötzlich wieder zu mir zurückkehren wollte, verlor er die Kontrolle und stürzte. „Maaaamaaaa“, weinte er. Mit einem dumpfen Aufprall landete James mit dem Kopf voraus im See, nur ein paar Meter von mir entfernt. „Jamie, geht´s dir gut?“ Besorgt lief ich zum See und suchte nach meinem Bruder.

~~~~~~~~~~

Mit traurigen Augen lag ich in einer Decke eingewickelt auf einem Sofa in unserem Wohnzimmer. Neben mir stand eine heiße Tasse Tee und eine grässlich schmeckende Medizin. Schon seit einigen Tagen lag ich krank zuhause, während James in die Muggelschule ging. Doch heute war ich noch trauriger darüber krank zu sein, als die letzten Tage. James und ich waren bei Jonathans Geburtstagsfeier eingeladen, aber wegen meiner doofen Muggelkrankheit durfte ich jetzt nicht zu ihm. James war also alleine gegangen. Hoffentlich kam er bald wieder zurück, weil mir war einfach nur langweilig. Mama hatte versucht mich aufzuheitern indem sie mit mir eine Runde Zauberschnippschnapp gespielt hatte und auch Baffy und Tommy hatten mit mir gespielt und mir meine Lieblingskekse gebracht, die ich aber abgelehnt hatte. Ohne Jamie machte einfach nichts Spaß. Weder das Kekse essen noch das spielen oder gewinnen gegen Mama.
„Peeeeennyyyyyy!“, krächzte jemand durch das Erdgeschoss. War Jamie schon wieder zuhause? Gleich darauf wurde die Wohnzimmertür aufgerissen und ein breit strahlender James kam zu mir. „Ich hab dir was mitgebracht“, sagte er. Hinter seinem Rücken holte er einen blauen Luftballon hervor. „Jamie, du bist der beste Bruder der Welt!“, rief ich und schlang meine Arme um ihn. „Zwillingsbruder!“, verbesserte er mich lachend bevor er mir einen Kuss auf die Stirn drückte.

~~~~~~~~~

Die Szenen aus meiner Kindheit verschwanden und ich schlug die Augen wieder auf. Neben mir lag James auf dem eiskalten Boden und hatte seine Hand unter meinen Kopf gelegt. „Hallo Schwesterchen!“


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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