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Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 38-Die Wahrheit am Weihnachtsmorgen

von Leseratte

Ich würde mir wirklich sehr über Kommentare freuen ;)


„Pennylein!“, trällerte James durch den ersten Stock. Ich lief von hinten auf meinen Bruder zu und sprang auf seinen Rücken. „Hier, Jamielein! Du kennst mich, am Weihnachtsmorgen kann ich nie so lange schlafen wie sonst.“ James grinste. „Na dann! Sirius wartet schon wie ein kleines Kind unten im Wohnzimmer und Lily auch.“ Ich lachte. „Merlin sei Dank ist Lily bei ihm, sonst hätte er sicher schon alle Geschenke ausgerissen.“ „Auf jeden Fall, aber ich glaube, dass Lily auch nicht viel besser ist. Ihre Augen haben richtig geleuchtet als sie die vielen Geschenke gesehen hat.“ „Dann sollten wir uns besser beeilen, aber James?“ „Was ist Penny?“ „Was ist mit dem Ring den du in dem Muggelschmuckgeschäft gekauft hast? Machst du ihr heute eine Antrag?“, fragend sah ich ihn. Sie waren noch nicht allzu lange zusammen, aber James würde ich es auf jeden Fall zutrauen, dass er Lily einen Antrag machen würde. „Weißt du Pen, ich glaube, dass es heute nicht der richtige Zeitpunkt ist. Ich schätze, dass ich Lily damit überrumpeln würde und ich will, dass sie wenn ich ihr den Antrag mache ganz genau weiß, dass sie das wirklich will. Dass sie sich ganz bewusst für eine Zukunft mit mir entscheidet.“ James lächelte leicht. „Du bist innerhalb kurzer Zeit so erwachsen geworden, ich weiß das hört sich komisch an, wenn ich das als deine kleine Schwester sage…aber ich…ich bin stolz auf dich. Und wenn ich nicht deine Zwillingsschwester wäre, könnte ich mich glatt in dich verlieben“, grinste ich. Mein Bruder lachte herzhaft los. „Du wärst auch nicht soo übel. Sirius hat keinen schlechten Geschmack.“

James und ich liefen lachend die Treppe hinunter bis ins Wohnzimmer, wo Sirius und Lily unter dem Christbaum saßen und nur darauf warteten sich auf die Geschenke stürzen zu dürfen. Mein Bruder und ich setzten uns zu ihnen, Jamie gab Lily einen kurzen Kuss und kaum hatte Sirius >GO< gerufen, waren wir auch alle schon damit beschäftigt unsere Geschenke aufzureißen.
Das erste Geschenk, das ich auspackte, war von Anne und war eine Platte von Queen. Sie wusste einfach immer über was ich mich freute. Als nächstes musste Bettys Geschenk dran glauben und zu meiner Überraschung war es weder ein Besenpflegeset noch eine Platte, Bücher, Scherzartikel oder sonstiges. Ich hielt doch tatsächlich Dessous in den Händen.
Was hatte sie sich nur dabei gedacht mir so etwas zu schenken? Betty spinnte, eindeutig. Nach Bettys Geschenk packte ich Bücher von Lily und Remus, Süßigkeiten von Peter, eine neue Quidditchuniform von James, ein T-Shirt der Holyhead Harpies von Edgar und neue Federn von Miranda, der Frau meines verstorbenen Cousins aus.
Während ich ein kleines, flaches Päckchen auspackte, hörte ich einen Schrei von Sirius. „Pen! Was hast du mir da geschenkt?“ Belustigt schaute ich zu Sirius und sah wie das Kissen aus dem Kramladen der Winkelgasse versuchte ihm die Nase abzubeißen. „Ich habe mir schon gedacht, dass du das Geschenk toll findest“, kicherte ich. „Sehr witzig“, knurrte Sirius und widmete sich wieder dem Kissen, das sich inzwischen anscheinend sehr fest in seiner Nase festgehakt hatte.
Immer noch grinsend wandte ich mich wieder zu dem flachen Geschenk und hervor kam eine schöne Schatulle. Neugierig öffnete ich sie und blickte auf ein wunderschönes Collier. Auf einer Weihnachtskarte stand:
Liebe Penelope, ich wollte dir unbedingt etwas zu Weihnachten schenken und hoffe, dass ich mit der Kette halbwegs deinen Geschmack getroffen habe. Frohe Weihnachten. Regulus

Regulus musste sich keine Sorgen machen, er hatte mit dem Collier auf jeden Fall meinen Geschmack getroffen. Es war wunderschön.

Nach der Kette packte ich noch ein neues Tagebuch von Ana und Sirius´ Geschenk aus. Sirius´ Geschenk übertraf wohl alle Geschenke. Zwei Karten für das Quidditchspiel, wo die Holyhead Harpies, meine Lieblingsmannschaft, gegen die Appleby Arrows spielten. „Wow, danke Sirius!“, hauchte ich und umarmte Blacky kurz. Jetzt fühlte ich mich ein bisschen schlecht wegen dem nasenfressenden Kissen, aber auch nur ein bisschen. Es war doch lustig Sirius zuzusehen wie er mit dem Polster rang.

„Frohe Weihnachten“, hörte ich die Stimmen von Mama und Papa und als ich mich umdrehte, standen sie beide im Morgenmantel in der Wohnzimmertür. Als erstes wurden wir alle umarmt und dann überreichten uns Mama und Papa unsere Geschenke. Ich bekam ein wunderschönes, dunkelrotes Ballkleid, wie es die Prinzessinnen trugen. „Deine Mutter hat es an ihrem Abschlusstag getragen“, sagte Papa. Mutter? Wenn Papa über Mama redete, sagte er entweder Cassandra oder Mama, wie ich. „Penny…hier ist noch eine kleine Truhe für dich.“ Mama übergab mir eine alte kleine Truhe, die man leicht in den Händen halten konnte. „Mama…was…was ist das?“ „Mach sie einfach auf!“

Was Mama gesagt hatte, tat ich auch. Vorsichtig öffnete ich die Truhe. Ich spürte die neugierigen Blicke der anderen in meinem Rücken. Niemand wusste was sich in dieser Kiste verbarg, außer vielleicht Mama und Papa, aber so wie sie aussahen, wussten sie genauso wenig wie ich. Die Truhe war eindeutig magisch vergrößert worden und voll bis oben hin. Ganz oben lag ein schon vergilbter Brief. Unsicher streckte ich meine Finger aus und nahm ihn. Zitternd öffnete ich ihn. Ich wusste nicht wirklich warum ich zitterte, aber die Blicke von Mama und Papa machten mich nervös. Ich senkte meinen Blick und begann zu lesen:

Unsere allerliebste Erin,
du fragst dich jetzt sicher: Erin? Wer ist das? Das bist du, Penelope. Wahrscheinlich bist du jetzt nur noch verwirrter, lass mich ganz am Anfang anfangen.
Ich, Julianne, heiratete William Cartwright, einen Nachfolger Gryffindors. Nach kurzer Zeit wurde ich schwanger. Mit dir. William und ich hätten es nicht übers Herz gebracht dich abzutreiben, aber uns war sofort klar, dass Voldemort, der Erbe Slytherins, beginnen würde dich zu jagen sobald er erfahren würde, dass eine Erbin Gryffindors geboren war. Also entschieden wir uns dich zu bekommen, wollten dir aber trotzdem ein sicheres Leben ermöglichen. Ich blieb während der ganzen Schwangerschaft in unserem Versteck und kaum warst du auf der Welt mussten William und ich dich an Cassandra und Nicolas abgeben. Alles war perfekt geplant. Zum Glück war Cassie ungefähr zur gleichen Zeit schwanger wie ich. Du würdest bei ihnen als Zwillingsschwester des Jungen leben. Niemand würde etwas merken. Niemand würde erfahren, dass ich deine Mutter bin und alle würden glauben, dass James und du beide am 27. März geboren seid, obwohl du drei Tage älter bist. Und wenn du diesen Brief liest, hat es anscheinend sehr gut geklappt.

Aber du fragst dich sicher warum Voldemort dich jagen würde. Schon damals als Godric Gryffindor selbst noch gelebt hat, wurden die Geburtsdaten seiner Nachkommen, denen er etwas vererben würde, festgelegt. Dein Geburtsdatum stand auch auf dieser Liste. Und es würde so enden wie es begonnen hat. Gryffindor gegen Slytherin. Das heißt keineswegs, dass du diejenige sein wirst und trotzdem darf Voldemort auf keinen Fall erfahren, dass du eine Cartwright bist. Jetzt wirst du dir vielleicht denken: Aber die Potters stammen doch auch von den Cartwright und somit von Gryffindor ab. Ja, das stimmt. Aber Lorraine Rutherford geb. Cartwright wurde versteckt gehalten. Sie war eine der mächtigsten Erbinnen Gryffindors. Niemand außerhalb der Familie wusste von ihr. Ihr ganzes Leben lief im Geheimen ab und so erfuhr auch niemand, dass die Mutter von Charlus, Nicolas und Thomas Potter, die Enkeltochter einer Cartwright war. Es weiß immer noch fast niemand. Nur die Familien Rutherford, Cartwright und Potter wissen Bescheid.
Ich kann dir jetzt nicht mehr viel schreiben. William und ich müssen weg. Vielleicht, wenn Voldemort uns nicht findet, sehen wir uns eines Tages, aber sei nicht enttäuscht wenn nicht. Und eines noch. Verurteile nicht Cassandra und Nicolas, sie können nichts dafür. Sie durften dir früher nichts erzählen, es wäre zu gefährlich gewesen. Mir ist klar, dass du traurig und enttäuscht bist, aber es war zu deinem Besten. Wenn du jetzt nachdenkst, würdest du dein Leben als schlecht und lieblos bezeichnen? Nein, wahrscheinlich nicht. Das alles hast du nur meiner Schwester und Nicolas zu verdanken, sei ihnen nicht böse.
Deine Eltern Julianne und William

Meine Eltern? Erin Cartwright? Ich war keine Potter. Diese Erkenntnis traf mich wie ein Blitz. David, Grace, James, Caroline. Sie waren nicht meine Geschwister. Hatten David und Grace gewusst, dass ich nur ihre Cousine war? Diese Gedanken sausten so schnell durch meinen Kopf, dass ich nicht wusste wo oben und wo unten war.
„Penny…“ Nur langsam nahm ich Mamas Stimme neben mir wahr. Nein, das war falsch. Cassandras Stimme oder die Stimme meiner Tante, aber nicht Mamas Stimme.

„Wie konntet ihr mir so lange vorspielen, dass ich eure Tochter wäre? Wie? Ich dachte…dachte, dass James mein Zwillingsbruder wäre…ich liebe ihn so sehr, als Bruder…und jetzt soll er nur noch mein Cousin sein? Das ist nicht fair! Hat es euch nicht wehgetan zu sehen wie ich euch als meine Familie geliebt habe, obwohl ich gar nicht zu eurer Familie gehöre? Habt ihr kein Herz?“ Ich schluchzte. Es tat so weh, es fühlte sich an als…als würde die Welt untergehen. „Penny…natürlich…natürlich hat es uns wehgetan, aber in all den Jahren bist du zu unserer Tochter geworden, es war selbstverständlich, dass du uns als Familie gesehen hast. Du bist unsere kleine Penny“, sagte Mama mit erstickter Stimme. Sie schien auch zu weinen. „Hör auf mich Penny zu nennen! Ich heiße ja nicht einmal Penelope…s-sondern E-Erin! Ich…ich muss hier weg..“ Weinend lief ich aus dem weihnachtlich geschmückten Wohnzimmer, schnappte mir in der Garderobe meinen Mantel und kaum war ich an der Apparierstelle apparierte ich zu Ana.

„Ana!“, rief ich. Ich war auf dem Gang zu ihren und Savannahs Räumen und ihre Tür stand offen. Etwas komisch. Ich betrat die Wohnräume und sofort blieb mein Herz stehen. Mitten im Raum hängten David, Grace und Ana in der Luft. Neben ihnen standen Todesser. „Na wen haben wir denn hier? Wenn du nicht die kleine Potter bist.“ Kleine Potter. Glaubte auch nur er, ich wusste es ja inzwischen besser.
„David, Grace!“ „Lauf, Penelope!“, rief Ana mir zu, doch ich dachte nicht dran. „Nein, ich lass euch nicht hier!“ „Penelope, weißt du nicht mehr was du mir versprochen hast?“ Doch natürlich wusste ich das noch. Ich hatte ihr geschworen für Savannah da zu sein wenn sie sterben würde, aber ich konnte David, Grace und sie doch nicht einfach so den Todessern überlassen. Auch wenn ich immer noch weinte, musste ich ihnen helfen.

Doch zu spät. Ich hörte noch wie David und Grace riefen, dass sie uns alle liebten, bevor die drei Todesflüche sie und Ana trafen. Als nächstes sah ich noch einen grünen Blitz und dann wurde alles schwarz.


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