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Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 33-Kekse und Weihnachtsball

von Leseratte

Hallo :D
Endlich melde ich mich wieder und es tut mir wirklich furchtbar leid, dass am Sonntag kein Kapitel kam, aber meine Oma ist gestorben und dann mussten wir die Beerdigung organisieren und sind dann zu ihr gefahren um dort dann zum Begräbnis zu gehen und so weiter. Deswegen habe ich in den letzten Tagen auch nicht weitergeschrieben und deshalb werde ich die nächsten Woche wieder nur ein Kapitel pro Woche hochladen, damit ich es mit schreiben nicht so stressig habe, vor allem da jetzt wieder die Schule angefangen hat, was bedeutet, dass wieder jede Menge Schularbeiten und Tests anstehen.
Bevor ihr euch langweilt, jetzt die Antworten auf eure Kommentare und das neue Kapitel ;D

@vanillax: Danke :D Ich muss euch doch irgendwie ein bisschen auf die Folter spannen ;) Mal sehen…

@Emmita: Da hast du ganz recht, jetzt wird’s spannend ;D Danke.

@silver: Das hätte ich Pen glaub ich nicht antun können. Ich hoffe mal, dass Sirius ein Todesser oder Axtmörder erspart bleibt, aber wer weiß, wer weiß…;D Glaubst du wirklich James verheimlicht etwas vor Pen? Ich verrate nichts :D Das mit der Idee lass ich mir noch mal durch den Kopf gehen und warte bis ich vielleicht ein paar Ideen für Kapitel habe, aber wenn du willst sag ich dir Bescheid, wenn was draus wird.

@HG+RW4-ever: Ist ja jetzt nicht so schlimm…mach dir keine Sorgen ;) Danke, danke, danke :D Alles klar, mal schauen ob am Schluss genug Fragen für eine Fortsetzung offen bleiben :D
LG Theresa mit einer noch viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeel dickeren Umarmung

________________________________________________________________________________



Der Donnerstag verging wie im Flug und auch der Freitagvormittag war schnell vorüber.
Meine Freundinnen und ich kehrten gerade vom Mittagessen in der großen Halle zurück, als uns die Rumtreiber im Gemeinschaftsraum erwarteten.

„Was macht ihr denn hier?“, fragte ich, immer noch lachend, weil Betty uns beim Mittagessen ein lustiges Erlebnis geschildert hatte. „Wir…entführen euch jetzt“, sagte James mit vollem Ernst. „Sicher mein Schatz? Du willst uns ernsthaft alle entführen?“, Lily hatte sich an meinen Bruder gekuschelt und küsste seine Wange. „Wir entführen euch ja nicht wirklich, aber bringen euch wo hin“, mischte ich Remus ein und bevor wir protestieren konnten banden die Jungs uns Bänder um damit wir nichts mehr sehen konnten.

Die Stimmen von meinen Freundinnen, James, Remus und Peter wurden leiser. „Wo sind die anderen?“, fragte ich Sirius, der eine Hand auf meinen Rücken und die andere an meine Hüfte gelegt hatte. „Die sind weiter vorn“, murmelte er als Antwort. „Warum gehst du mit dem Kapitän der Ravenclaws zum Ball?“, fragte Sirius kurz darauf. „Ich wüsste nicht warum ich es dir erzählen sollte“, antwortete ich kühl, obwohl ich aufgrund seines Griffs und seiner Stimme weiche Knie bekam. „Du…du bringst mich noch ins Grab! Du hast Schluss gemacht, nicht ich!“ „Aber nur weil DU gesagt hast, dass du mich nicht brauchst. Dir war das alles völlig gleichgültig! Und jetzt halt die Klappe, sonst reiß ich mir diese blöde Augenbinde weg.“ Sirius blieb tatsächlich still, das einzige was er sagte war schließlich: „Wir sind da, du kannst die Augenbinde abnehmen.“

Erleichtert riss ich mir das schwarze Band von den Augen und staunte nicht schlecht was ich dann zu sehen bekam. Wir standen alle in einem großen Raum mit geschlossenen Fensterläden und alles war weihnachtlich und wunderschön dekoriert. „Was machen wir hier und außerdem WO sind wir?“, fragte Betty. „Wir sind hier in der heulenden Hütte und wir haben uns gedacht wir tun euch mal was Gutes“, grinste Remus. „Und was tut ihr uns gutes?“, fragte Lily skeptisch. In dem Moment betraten James und Sirius, die anscheinend kurz zuvor wieder verschwunden waren, mit roten Mützen á la Weihnachtsmann wieder den Raum. In den Händen hielten sie beide jeweils ein Blech mit Keksen.
Und die Kekse waren keineswegs verbrannt, sondern schön verziert. „Und die habt ihr gebacken?“, fragte ich zweifelnd. „Nein, wir haben ein paar den Hauselfen und andere von Mama abgeluchst“, meinte James mit einem Zwinkern. Hatte ich es mir doch gedacht. Es wäre ein Wunder gewesen wenn sie diese schönen, leckeraussehenden Weihnachtsplätzchen wirklich selber gebacken hätten. Und wenn doch, hätte ich sie auf keinen Fall gegessen. Auf die Backkünste der Rumtreiber würde ich mich nicht verlassen.

Die Jungs stellten die Bleche auf einen Tisch. „Greift zu! Genießt den Nachmittag bevor wir zum Ball müssen!“

Die nächsten zwei Stunden machten wir uns alle über die vielen Kekse her und James und Sirius holten immer wieder neue Bleche.
„Jetzt wollen wir von euch, aber auch einen Beitrag zum Nachmittag“, sagte Sirius, als er gerade dabei war wieder ein volles Blech abzustellen. „Ach? Und was stellst du dir da so vor?“, fragte ich. „Das ist euch überlassen, oder Krone?“ Mein Bruder nickte zustimmend und so verzog ich mich mit meinen Mädels in eine Ecke.

„Also? Habt ihr irgendwelche Ideen?“, fragte Betty. „Wie wär´s wenn Anne singt?“, ich schaute in die Runde. Entgeistert blickte mich meine Freundin an. „Ich? Dein Ernst? Du hast nichts Besseres auf Lager?“ „Hey! Diese Idee ist super! Ich weiß echt nicht was du gegen sie hast…“ Lily runzelte die Stirn. „Oh, oh…das siehst so aus als hätte Lily einen Geistesblitz“, sagte Betty. „Was haltet ihr davon wenn wir alle zusammen singen?“ Lily schaute uns lächelnd an. Auf sowas kam nur sie. Betty, Anne und ich hätten das nie im Leben vorgeschlagen. „Ich weiß nicht…ich kann nämlich nicht besonders gut singen, Anne ist Klassen besser als wir zusammen, das…ach ich weiß nicht…“, sagte Betty. „Quatsch! Außerdem sind das nur die Rumtreiber, die selbst fast nichts auf die Reihe bringen, da hast du nichts zu befürchten.“ Nach Anne´s Worten schaute Betty sie etwas zweifelnd an doch schließlich stimmte sie zu und auch ich wollte mir diesen Spaß nicht entgehen lassen, obwohl ich ungefähr so gut singen konnte wie ein Besen. Zumindest war das meine Meinung, meine Freundinnen sagten immer, dass ich nicht so schrecklich war, wie ich immer behauptete. Aber ich wusste, dass sie sich dann immer zuzwinkerten und es war auch nicht wirklich schwer zu überhören, dass sie es sarkastisch meinten.

Die Rumtreiber hatten uns eine Bühne gezaubert als wir verkündet hatten, dass wir singen wollten und auf genau dieser standen wir jetzt. Wir hatten uns schon für ein Lied entschieden und die Jungs warteten nur mehr darauf, dass wir anfingen.

„I come home in the morning light
my mother says when you gonna live your life right
oh mama dear we're not the fortunate ones
and girls they wanna have fun
oh girls just wanna have fun“, begannen wir und sangen das Lied zu Ende.


James, Sirius, Remus und Peter klatschten und ich musste mir eingestehen, dass es gar nicht mal so schrecklich geklungen hatte wie ich am Anfang gedacht hatte. „Wow, Anne! Du bist eine tolle Sängerin!“, Remus kam stolz auf Anne zu und die zwei küssten sich innig. „Anne, Betty, Pen! Wir sollten aber jetzt ins Schloss…ihr wisst schon, duschen, Frisuren machen, schminken, Kleider anziehen…“

Anne, Betty und ich gaben Lily Recht, verabschiedeten uns von den Rumtreibern und machten uns auf den Weg zurück zum Schloss. Im Mädchenschlafsaal duschten wir alle nacheinander und trafen uns dann wieder, in Handtüchern eingewickelt, vor unseren Kleiderschränken.

„Wen machen wir zuerst fertig?“, fragte ich meine Freundinnen. „Ich bin für Lily. Sie ist Schulsprecherin und hat heute einen Potter an ihrer Seite.“ „Stimmt! Als zukünftige Potter muss man natürlich fantastisch aussehen“, lachte ich. „Zukünftige Potter? Was meinst du damit Pen?“ „Ach, ihr wollt doch sicher später heiraten, oder?“ Lily errötete. „Naja, wir haben noch nicht darüber gesprochen, aber…aber…also ich könnte mir schon vorstellen James zu heiraten…“ Betty, Anne und ich grinsten uns verschwörerisch zu.
Anne half Lily in ihr Kleid und in die Schuhe, ich machte unserer rothaarigen Freundin die Frisur und Betty schminkte sie zum Abschluss dezent. Nach ihr war Anne an der Reihe, dann Betty und schließlich ich.

Ich ließ mir von meinen Freundinnen in mein Kleid helfen und setzte mich danach auf meine Bettkante. Lily lockte mir meine Haare leicht und steckte die vorderen Strähnen mit einer schlichten Klammer nach hinten. Betty schminkte mich mit Wimperntusche und ein bisschen durchsichtigem Lipgloss, ließ es sonst aber bleiben, da sie wusste, dass ich es hasste zu viel Farbe im Gesicht zu haben. Auch früher wie ich noch Pickel gehabt hatte, hatte ich mich meistens geweigert diese zu überdecken. Das Gefühl, dass irgendwas in meinem Gesicht war, hatte mich immer unglaublich nervös und zickig gemacht.
Zum Schluss stieg ich noch in die silbernen Sandaletten mit einem kleinen Absatz. Zufrieden betrachteten wir uns in dem großen Spiegel, als mir noch etwas einfiel. „Wartet noch!“ Ich hastete zu meinem Nachttisch, öffnete die Schublade, holte etwas heraus und ging wieder zu meinen Freundinnen, die jetzt schon bei der Tür standen.

„Diese Armbänder schenke ich euch! Ich habe sie mal im Familienurlaub einem alten Zauberer abgekauft. Sie sind mit einem Zauber belegt. Wenn einer von uns etwas zustößt, färbt sich der Stein schwarz.“ Ich legte Betty, Anne und Lily jeweils ein Armband um und auch mir selbst. „Aber Pen…“, versuchte Anne zu protestieren, doch ich unterbrach sie. „Kommt schon! Wir kommen sonst zu spät.“

Im Gemeinschaftsraum hakte Lily sich bei James und Anne bei Remus ein. An Peters Arm hängte eine sehr magere Fünftklässlerin, die wenn ich mich nicht irrte Holly hieß.
Zu neunt machten wir uns also auf den Weg in die Eingangshalle, wo die Partner von Sirius, Betty und mir warteten. Sirius verschwand bald mit Gillian, gleich wie Betty sobald sie ihren Sturgis gefunden hatte.
Mein Bruder, Lily, Remus und Anne begaben sich auch in die große Halle, während ich mich nach Sam umsah.

Ich erblickte ihn auch gleich, etwas weiter hinten und er sah ein wenig in der Menge aus glücklichen Pärchen aus. Lächelnd ging ich auf ihn zu. „Hallo Sam!“ „Hey, Penelope! Wollen wir rein gehen?“ Ich nickte und gemeinsam mit ihm betrat ich die Halle.

Die große Halle war wunderschön. Es schneite und der Boden der Halle war aus Eis. Wie ein Eislaufplatz. Gleich neben der Türe stand Flitwick und rief: „Hier gibt es Schlittschuhe! Hier bekommt ihr Schlittschuhe!“ Lachend ging ich mit Sam zu seinem Hauslehrer und wir suchten uns beide jeweils in ein Paar in unserer Schuhgröße. „Professor, darf man fragen von wem diese Idee stammt?“ „Natürlich, Miss Potter. Ihr Bruder selbst machte diesen Vorschlag.“ „Ach wirklich? Dann hatte er ausnahmsweise wirklich eine gute Idee!“

Nachdem Lily und James die Tanzfläche mit dem traditionellen Walzer eröffnet hatten, tanzten auch Sam und ich eine Weile bis wir Hunger bekamen. Wir setzten uns an einen der kleinen Tische, die anstatt der Haustische aufgestellt worden waren.

Kaum hatten wir unsere Teller leergegessen, stand auch schon ein hübsches Mädchen mit kurzen schwarzen Haaren vor uns, das ich auf ungefähr siebzehn schätzte. „Sam…k-kann ich mit dir reden? Draußen?“ „Ähm…Penelope, entschuldigst du uns?“, unsicher schaute der Ravenclaw-Kapitän zu mir. „Klar. Schönen Abend noch.“ Ich schaute den zweien hinterher wie sie sich durch die Menge kämpften und schließlich nach draußen verschwanden. Die zwei würde ich heute nicht mehr sehen, wenn meine Vermutung stimmte und sie seine ehemalige Freundin war.
„Nett! Seine Verabredung am Ballabend sitzen lassen, wirklich nett! Ich hätte das nicht getan!“ Erschrocken drehte ich mich und blickte direkt in Sirius´ Gesicht. „Was machst du hier?“ „Dir Gesellschaft leisten, was denn sonst?“ „Und deine Begleitung?“ „Gillian? Die hat mich stehenlassen, weil ich nicht eislaufen kann.“ „Du kannst nicht eislaufen? Komm!“ Ich stand auf und streckte meine Hand Sirius entgegen. „Was?“ „Ich bring dir eislaufen bei. Die richtigen Schuhe hast du ja schon an.“ „Prinzessin, muss das sein?“ Prinzessin, sein Kosename für mich kochte mich sofort weich. Er hatte ihn schon viel zu lange nicht mehr benutzt. „Ja, das muss sein“, sagte ich bestimmt, aber mit einer Spur von Zärtlichkeit in der Stimme. Sanft nahm ich seine Hand, zog ihn hoch und gab ihm auch noch meine zweite Hand.

Widerstandslos ließ er sich von mir über die Eisfläche führen und suchte immer wieder meinen Blick. Das Lied Say you Say me von Lionel Richie wurde im Hintergrund angespielt, doch ich achtete nicht wirklich darauf. Meine volle Aufmerksamkeit galt Sirius, meinem Sirius. All diese Minuten, Stunden, Tage und Wochen hatte ich mich so nach ihm gesehnt, wegen ihm hatte ich so viele Tränen vergossen, doch nichts von dem war jetzt wichtig. Nur er und ich. Wie wir über die Eisfläche tanzten. Der einzige Gedanke war, dass Sirius vermutlich gelogen hatte als er sagte, er könnte nicht eislaufen. Denn irgendwann wanderten seine Hände an meine Hüfte und meine legten sich um seinen Hals. Es brauchte keine Worte, unsere Augen verrieten alles.

Doch plötzlich wurde der Zauber zerstört, von einer bösen Hexe namens Gillian auch bekannt als Sirius´ Begleitung. „Du kannst ja doch eislaufen! Wer glaubst du bist du mir einfach zu sagen du könntest das nicht? Du wirst jetzt sofort mit mir tanzen!“, keifte die Fünfzehnjährige und zerrte Sirius weg von mir. Tränen stiegen mir in die Augen. Wenn diese blöde Gillian nicht gekommen wäre, dann hätte ich einen wunderschönen Ballabend erlebt, aber so… Ich lief über die Eisfläche zum Ausgang, wechselte die Schlittschuhe wieder gegen meine normalen und versuchte trotz meiner tränenverschleierten Sicht den Weg zum Mädchenschlafsaal im Gryffindorturm zu finden.


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Es war wirklich schwierig, niemandem erzählen zu dürfen, dass ich die Rolle der Cho Chang bekommen hatte, wo es doch so verlockend war! Ich hatte meinen Freunden erzählt, dass ich zum Vorsprechen gehen würde, also haben sie immer wieder gefragt, ob ich sie nun bekommen hätte. Ich musste dann immer sagen, dass ich nich glauben würde, dass ich sie bekommen hätte und nach einer Weile hören sie auf, mich danach zu fragen. Als ich es ihnen zu guter letzt erzählt habe, haben sie einfach nur geschrien. Meine Freunde haben mich wirklich unterstützt.
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