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Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 23-Tagebücher

von Leseratte

@HG+RW4-ever: Danke :D
Du kannst übrigens nicht glauben wie sehr du mich geschockt hast, als ich den Satz: Nur eins hätte ich zu bemängeln, gelesen habe. Aber als ich dann weitergelesen habe, war ich sooo erleichtert. Tjaja, diese fiesen Cliffhänger. Sie sind gut, aber auch echt fies. Sie sollten eigentlich verboten gehören, oder? ;-)
LG Theresa und die Umarmung à la Molly Weasley schick ich mit den besten Felsenkeksen von Hagrid zurück :D

@Emmita: Jaaaaaa, ein Cliff! Tja, wie konnte ich nur? Vermutlich genauso wie du bei deiner Geschichte ;-) Danke :D

@vanillax: Dankeee :D Jaja, die fiesen Cliffs. Niemand mag sie.

_______________________________________________________________


Der Innenraum der Kiste war magisch vergrößert worden und dort waren fein säuberlich Tagebücher von meiner Schwester Grace Agatha Potter aufgestapelt worden. Es war unmöglich. Grace und Tagebücher schreiben. Doch was hatte sie geschrieben was so gefährlich war? Neugierig holte ich alle Bücher heraus und fand auch noch Zeichnungen, Zeitungen, Briefe und andere Sachen.

Das erste Tagebuch war aus dem Jahr 1974, ein Jahr nach dem sie geflohen waren. Gespannt schlug ich die erste Seite auf.

8. Juni 1974
Soll ich jetzt ernsthaft Liebes Tagebuch schreiben?! Ich weiß das machen die meisten Leute, aber ehrlich das ist doch komisch. Als würde man mit dem Buch reden.

David, Ana und ich haben uns jetzt endlich getraut arbeiten anzufangen. David arbeitet bei einem Bäcker, Ana in einer Bücherei und ich helfe in einem Restaurant aus. Bald können wir auch aus dieser muffigen Pension raus, David hat nämlich von dem Bäcker erfahren, dass nur ein paar Minuten entfernt eine kleine Garconniere frei geworden ist. Wir sind so froh. Morgen geht es los. In der Früh packen wir dann unsere wenigen Sachen und ziehen aus diesem modrigen Zimmer aus. Die kleine Garconniere ist auch schon möbliert, so müssen wir kein Geld für Einrichtung ausgeben.

Heute hat Caroline Geburtstag. Ich hoffe ihr geht es gut. Die kleine süße Caroline. Ganz allein. Ich vermisse sie alle so sehr. Mama, Papa, James, Penny, Caroline, Tante Helen, Onkel Thomas, Lewis und all die anderen. Wenn ich David und Ana nicht bei mir hätte, wäre ich schon längst vor Verzweiflung gestorben. Ich frage mich immer wieder, ob das Leben so noch einen Sinn hat, doch David und Ana wollen nicht aufgeben. Sie sind so stark. Hoffentlich sind Tante Julianne und Onkel William mit der kleinen Erin in Sicherheit, sonst ist das alles umsonst.

Die Schlafsaaltür ging auf und Betty und Anne kamen plappernd herein. „Was ist denn mit dir los, Penny? Du schaust aus als hättest du gerade McGonagall und Dumbledore bei etwas sehr Privatem erwischt“, lachte Betty. „Ich…“ „Was ist das?“ Anne hatte sich neben mich aufs Bett gesetzt und betrachtete die Tagebücher. „Das sind doch nicht…“ „Doch, das sind es. Tagebücher von Grace.“ „Aber…woher hast du die?“ „Ana“, antwortete ich schlicht. „Warum hat sie sie dir nicht viel früher gegeben?“ „Sie weiß nicht, dass ich den Schlüssel habe.“ „Moment, mal. Das musst du mir und Anne jetzt genauer erklären.“ „Tante Helen hat mir und James einen Schlüssel gegeben um irgendein Geheimnis zu lösen und dann haben wir von Ana diese Kiste bekommen um auf sie aufzupassen. Ich darf sie eigentlich gar nicht öffnen.“ „Und ich habe gedacht unser letztes Schuljahr wird entspannend…“, seufzte Anne. „Sollen wir dir helfen die Tagebücher durchzuarbeiten? Also wenn es dir nichts ausmacht, es sind schließlich private Sachen.“ „Nein, mir macht es nichts aus. Ihr würdet mir sogar wirklich helfen, aber wollen wir nicht auf Lily warten?“ „Ne, besser nicht. Das kann noch Jahrhunderte dauern bevor sich Lily wieder von James löst.“ Ach, ja. Mein Bruder war ja jetzt mit einer meiner Freundinnen zusammen, was bedeutete, dass diese nicht mehr Tag und Nacht für uns bereit stehen würde.

Nach über zwei Stunden kam endlich der erlösende Ruf von Anne. „Ich hab was!“ „Was? Zeig her!“ „Hier!“ Sie hielt mir einen losen Zettel unter die Nase.

Godric Gryffindor  Familie Cartwright
Alle paar Jahrhunderte oder Jahrzehnte kommt ein Erbe Gryffindors auf die Welt. Sein Geburtsdatum ist schon von Gryffindor selbst festgelegt worden. Der Erbe oder die Erbin Gryffindors erbt meistens viele Gegenstände und eine besondere Begabung. Es ist unbekannt wie viele Erben es gibt oder noch geben wird. Alle Erben sind Teil der Familie Cartwright.

„Aber was hat das mit meiner Familie zu tun?“ „Kennst du niemanden der Cartwright heißt?“ Ich schüttelte meinen Kopf. Nein, ich kannte keine Cartwrights. Den Namen hatte ich noch nie gehört. „Hm, komisch.“ Oh, ja, das war es. „Aber David und Grace müssen sie kennen“, überlegte ich. „Ja, aber es bleibt die Frage was sie mit euch zu tun haben.“ „Leute, der Unterricht ist schon echt kompliziert und jetzt wollt ihr euch auch noch in unserer Freizeit mit so verwirrenden Sachen abgeben?“ „Betty, ich will einfach wissen was meine Familie vor James und mir verheimlicht.“ „Ich verstehe dich ja…“ „Hilfst du mir?“, unterbrach ich sie. „Ja, schließlich bist du eine meiner besten Freundinnen und weil ich ja nicht in einer Beziehung bin kann ich mich ja vor dieser Pflicht auch nicht drücken.“ „Ganz genau.“ „Gut, aber fangen wir doch erst morgen an. Ich will noch ein bisschen raus, okay?“ „Geht klar.“

Eingehüllt in dem Winterumhang, aufgrund des eisigen Windes, trat ich aus dem Schloss hinaus. Niemand war zu sehen, typisch für diese kalte Jahreszeit. Damit mir warm wurde, ging ich schneller. Vorbei an dem großen See, der bald zufrieren würde, bis zu den Umkleidekabinen der Gryffindors am Quidditchfeld. In den Umkleidekabinen schälte ich mich erst mal aus dem dicken Umhang und zauberte in dem Kamin ein Feuer. Danach ging ich auf das Büro des Quidditchkapitäns, in meinem Fall James´ Büro, zu und drückte die Klinge hinunter. Als die Tür offen war, glaubte ich zuerst zu träumen. Lily und James saßen eng zusammengekuschelt auf dem kleinen Sofa und küssten sich. Ich räusperte mich.
„Ähm…ja, darf ich euch erinnern, dass es nicht nur euch auf der Welt gibt?“, fragte ich, als sie mich anscheinend immer noch nicht bemerkt hatten. Sofort lösten sie sich voneinander. „Oh, du bist es Pen“, Lily errötete und versuchte ihre zerzausten Haare zu richten. „Ja, ich bin´s. Also ich gönn euch ja euer Liebesglück und freue mich wirklich sehr für euch, aber das ist das Büro des Quidditchkapitäns zu dem jeder Gryffindor aus der Mannschaft jederzeit Zutritt hat. Findet ihr das dann nicht ein bisschen…wie soll ich sagen…naja was hättet ihr getan wenn nicht ich reingekommen wäre, sondern zum Beispiel Maya?“ James zuckte die Schultern. „Vielleicht verzieht ihr euch das nächste Mal besser ins Schulsprecherarbeitszimmer“, meinte ich mit einem Zwinkern.

Gerade wollte ich die Umkleidekabinen wieder verlassen, als mir etwas einfiel. „James!“ „Was ist jetzt schon wieder, Pen?“ „Sirius hat doch in zehn Tagen Geburtstag, hast du mit den anderen Rumtreibern schon was geplant?“ „Oh, Mist. Du hast recht.“ „Deiner Aussage nach zu urteilen, habt ihr noch nichts gemacht?“ „Nein. Hast du eine Idee?“ „Toll, jetzt darf ich schon die Geburtstagsparty für deinen besten Freund planen, oder wie?“ „Wäre nett“, sagte James, der inzwischen vor mir stand. „Nein, danke. Weißt du schon was du ihm schenkst?“ „Ja, du?“ „Äh, nein.“ „Was schenken Mama und Papa ihm?“ „Einmal das Bild was der Muggelmaler diesen Sommer von uns gemalt hat und dann noch etwas was ich aber nicht weiß.“ „Ach so. Dir wird auch noch was einfallen. Lily und ich machen noch einen Spaziergang und kommen dann ins Schloss, ja?“ Ich nickte und ging hinaus in die Kälte.

Ich spazierte am See entlang und schaute hin und wieder ratlos hinauf zum Himmel. Was bei Merlins gefleckter Unterhose sollte ich Sirius schenken? Er war nicht einer, der lieber große und teure Geschenke wollte sondern eher welche, die von Herzen kamen. Was wusste ich über ihn? Er spielte gern Quidditch, er würde alles für seine Freunde tun, er hasste seine Erzeuger und es gab noch so viel mehr was ich über ihn wusste, aber es half wir trotzdem nicht wirklich bei der Geschenksuche.

Innerhalb kürzester Zeithatte sich der Himmel verdunkelt und es fielen die ersten Regentropfen. Regen, mein Lieblingswetter und Freund und Helfer. Regen half mir in allen möglichen Situationen.
Ich ging weiter und irgendwann war ich im Wald angelangt.
Als ich den ersten Blitz sah, kam mir die perfekte Idee für Sirius´ Geschenk.

Zufrieden mit meiner Idee machte ich mich auf den Weg zurück zum Schloss. Dort ging ich gleich in die große Halle, wo alle meine Freunde schon beim Abendessen saßen. „Hey“, ich setzte mich neben Lily, die – welch eine Überraschung – neben James saß. „Wo warst du?“ „Im Wald spazieren.“ „Weißt du jetzt was du Sirius schenkst?“, fragte mich mein Bruder, der seinen Blick überraschenderweise eine Sekunde lang, von Lily lösen konnte.
„Ja, weiß ich.“ „Und was?“ „Das werde ich dir genau jetzt verraten, wo Sirius mir direkt gegenüber sitzt du Genie“, grinste ich. Sirius beugte sich etwas vor. „Ach, ich hätte nichts dagegen zu erfahren was ich von dir zum Geburtstag bekomme. Vielleicht einen Kuss?“ Ich schob ihn zurück auf die andere Seite des Tisches. „Nein, nein, nein. Das erfährst du erst an deinem Geburtstag und wer wäre so blöd dir einen Kuss zu schenken?“ „Wenn du mir einen Kuss schenken würdest, würde mich das wirklich sehr glücklich machen“, grinste er frech. Oh, ja mich auch. Dich nur einmal küssen zu dürfen, dich einmal berühren zu dürfen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, das wäre ein Traum. „Tatze, meine Schwester ist tabu. Heute und auch noch in hundert Jahren, wenn ich nicht mehr lebe, verstanden?“ Das Grinsen verschwand aus Sirius´ Gesicht. Früher hätte ich ihm dann irgendein, haha Pech gehabt Blacky, entgegengeschleudert, doch jetzt war es anders. Ich war traurig, dass James so dachte.


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