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Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 16-Wasserfall der Dunkelheit

von Leseratte

@vanillax: Ja, jetzt weiß es James. Mal schauen wie es mit den beiden weitergeht.

@AdrianaDumbldeore: Hallo, schön, dass du dich auch wieder mal meldest. Das mit dem Dorf und so, versuch ich mal zu erklären wie ich es mir gedacht habe: Onkel Thomas, Cassandra und Nicolas kennen praktisch fast niemanden aus dem Dorf, weshalb sie nicht wirklich betroffen sind. Und bei Penelope und James ist es so, dass sie schon traurig und wütend auf die Todesser sind, aber durch das Verschwinden ihrer Geschwister haben sie sozusagen gelernt, dass es einfach Menschen gibt, die grausam morden. In ihrem Inneren werden sie wahrscheinlich trauern, aber nach außen hin sind sie stark. Am meisten leidet natürlich Tante Helen, was vermutlich für alle verständlich ist, da sie die Bewohner am besten gekannt hat. Helen hat sehr mit diesem Verlust zu kämpfen und wenn sie wieder einmal vorkommt, wird das sicher wieder eine Rolle spielen.
Tut mir leid, dass ich es anscheinend nicht gut geschrieben habe, aber danke, dass du mich drauf aufmerksam gemacht hast.
___________________________________________________________________________

Um kurz nach zwölf Uhr krabbelte ich zu meinem Bruder ins Bett. Weder Lily, Betty, Anne, Sirius, Remus noch Peter waren bei unserer Ankunft im Gryffindorturm gewesen und auch keiner der sechs war auf der Karte des Rumtreibers auffindbar.

„Jamie, ich habe einen Brief erhalten“, flüsterte ich ihm zu. „Was? Von wem? Was steht drin?“ Ich hielt ihm den Fetzten Pergament unter die Nase.

Wenn eure Eltern und eure Onkel und Tanten nicht bereit sind darüber zu reden, werden wir euch zum Reden zwingen müssen. Eure Freunde warten im Verbotenen Wald bei dem Wasserfall der Dunkelheit auf euch.

„Eindeutig von Todessern oder Slytherins!“, sagte James. Ich stimmte ihm zu. „Aber über was wollen sie reden?“ „Ich habe keine Ahnung“, gestand er. „Aber ich habe das Gefühl, dass wir, wenn wir aufbrechen, Ana informieren sollten.“ Ich nickte. Er hatte Recht. Ana konnte die Todesser und sogar Voldemort sehr gut einschätzen, sie war eine gute Duellantin und sie wusste mit höchster Wahrscheinlichkeit über was die Todesser oder Slytherins mit uns reden wollten.

Nur kurze Zeit später machten James und ich uns zusammen mit Ana auf den Weg in den düsteren Wald hinein. Ana hatte Merlin sei Dank keine Fragen gestellt sondern hatte schon bei dem Wort Todesser ihren Zauberstab gepackt und war aufgesprungen. Immer tiefer gingen wir in den Wald hinein und mit jedem Schritt näherten wir uns dem Wasserfall der Dunkelheit. Der Wasser fall trug seinen Namen nicht umsonst. Er befand sich in einer unterirdischen Höhle und selbst mit dem Lumos konnte man gerade noch seine Hand sehen, wenn man sie sich vors Gesicht hielt.

Wir stapften mindestens drei Stunden durch den dunklen Wald bis wir den Eingang zur Höhle mit dem Wasserfall fanden. „Wartet!“, rief uns Ana zu, kurz bevor wir die Höhle betraten. „Sobald sie uns entdecken, werden sie uns versuchen mit Flüchen zu attackieren. Es ist unwahrscheinlich, dass dort nur ein, zwei Todesser sind. Ich schätze wir müssen mit mindestens fünfzehn rechnen…“ „Fünfzehn?!“, unterbrach ich Ana schockiert. Sie nickte. „Ja, höchstwahrscheinlich. Hört zu, was immer dort drin passiert oder wie eure Freunde aussehen, ihr dürft nie, wirklich NIE die Beherrschung verlieren. Geht auf keine Provokationen ein und wenn sie mit irgendwelchen Geschichten über David, Grace oder Caroline anfangen, hört ihr einfach weg! Verstanden?“ Unsicher nickten James und ich. „Gut! Auf ins Abenteuer!“ Sie lächelte uns aufmunternd zu und gemeinsam betraten wir die unterirdische, stockdunkle Höhle.

In der Felsengrotte war es stickig und kühl. Von allen Seiten glaubte ich etwas zu Hören, aber nichts passierte, niemand schoss einen Fluch auf uns. Mein Griff um meinen Zauberstab verstärkte sich. Wenn ich ihn noch fester gehalten hätte, wäre er vermutlich zerbrochen. Mit jedem Schritt wuchs meine Angst. Doch ich wollte nicht aufgeben. Dort drinnen waren meine Freunde, die jetzt unsere Hilfe brauchten.

Wir hörten schon den Wasserfall der Dunkelheit plätschern, als der erste Fluch aus dem Nichts kam. „Stupor!“ Bevor der Stupor uns erreichte, hatten wir schon unsere Schutzschilder heraufbeschworen. Jeder unerfahrene Zauberer wäre jetzt erleichtert gewesen, doch wir wussten bereits, dass wir die Todesser nicht unterschätzen durften. Im nächsten Moment folgte ein Flücheregen und alle möglichen Zauber prasselten nur so gegen unsere Schutzmauern. Kaum hatte es ein bisschen nachgelassen, legte Ana los. Sie feuerte Confringo, Confundo, Deprimo, Impedimenta und alle anderen Zauber, die ihr gerade einfielen in die Richtungen aus denen kurz zuvor noch die anderen Flüche gekommen waren. Die Todesser währten sich, doch diesmal kamen die Flüche langsamer, anscheinend hatte Ana einige Gegner von uns lahmgelegt. Diesmal blieben James und ich aber nicht untätig. Wir wechselten uns immer wieder ab. Einer von uns hielt das Schutzschild aufrecht und der andere schickte die Flüche ab. Auch Ana ruhte nicht. Es ging eine ganze Zeit lang so weiter, bis wir vom anderen Ende der Höhle Schreie hörten.

„Na, gefällt dir das Schlammblut?“ Besorgt blickte ich in die unendliche Dunkelheit. Schlammblut, damit konnte nur Lily gemeint sein. Wieder Schreie. „Pen, er foltert sie!“, sagte James und aus seiner Stimme heraus hörte ich, dass er schreckliche Angst um Lily hatte. „Ana…wir wurden noch nie gefoltert. Lily wird sterben, wenn sie sie noch länger quälen.“

„Was habe ich euch gesagt? Ich dürft auf keinen Fall die Beherrschung verlieren. Macht jetzt nichts Unüberlegtes. Überlasst mir das. Ihr müsst mir nur den Rücken frei halten“, zischte sie und ich hörte wie sie so leise wie möglich versuchte durch die Höhle zu schleichen. Doch plötzlich ertönte ein Poltern, das wohl von Ana ausgelöst wurde. Augenblicklich schossen wieder Flüche in unsere Richtung. James und ich duckten uns rechtzeitig, doch von Ana kam kein Laut. „Ana?“, flüsterte ich in die Dunkelheit. Keine Antwort. „Verdammter Drachenmist! Pen, sie ist getroffen worden!“, sagte James. „Was sollen wir jetzt machen?“, fragte ich verzweifelt. „Ich bin mir nicht sicher, a-aber Lily wird gefoltert und sie werden nicht aufhören. Sie brauchen unsere Hilfe!“ Stumm stimmte ich meinem Bruder zu und gemeinsam robbten wir auf dem Bauch durch die Höhle. Immer eine Hand fest um den Zauberstab und bereit zum Kämpfen.

Über uns wurden etliche Zauber und Flüche ins nichts gefeuert und James und ich bewegten uns immer näher Richtung die Todesser und unsere Freunde. Nach gefühlten Stunden hörten sie auf Flüche sinnlos durch die Gegend zu schießen und widmeten sich dafür wieder unseren Freunden. Diesmal hörten wir auch Sirius´ und Bettys Schreie. „Nein!“, schrie ich ohne nachzudenken. „Pen, nicht!“, warnte mich James. Doch zu spät. „Na, wen haben wir denn da? Sind die mutigen Potterzwillinge etwa doch gekommen? Traut ihr euch das überhaupt? So ganz allein?“, hörte ich eine schnarrende Stimme. James und ich blieben ruhig, wie es uns Ana eingebläut hatte. Während der Todesser weitere Beleidgungen gegen uns in die Dunkelheit rief, robbten Jamie und ich wieder ein Stück weiter. Die Stimme des Mannes mit der schnarrenden Stimme hörten wir nun lauter. Jetzt war sie nur mehr wenige Meter entfernt.

Auf einmal sauste ein Avada Kedavra durch die Luft und verfehlte mich nu r um Haaresbreite. Geschockt hielt ich die Luft an. Hier ging es wirklich schon um Leben und Tod. Es war nicht mehr selbstverständlich, dass wir alle hier lebend raus kamen. Ich rollte mich und spürte den Atem von jemandem im Nacken. „Penelope?“ „Remus?“, flüsterte ich so leise wie es ging. „Ihr seid gekommen“, meinte er und ich glaubte zu hören, dass er gerührt war. „Ja und wir bringen euch hier wieder raus“, versprach ich ihm, allerdings etwas zu laut. „Wo bist du denn Pottertöchterchen? Keine Angst, du brauchst dich nicht zu verstecken. Wir tun dir nichts“, lachte einer von Voldemorts Anhängern. Doch diesmal vergaß ich Ana´s Warnung. „Ich kenne euch. Ihr würdet keine Sekunde lang zögern, mich zu töten. Lasst die Lügen. Wenn ihr mich unbedingt töten wollt, dann will ich aber eine Chance haben mich zu verteidigen. Kämpft wenn ihr euch traut!“, rief ich. „Nein, Penny! Mach das nicht!“, hörte ich von irgendwo Sirius´ flehende Stimme. Sirius. Er war gefoltert worden. Weil er ein Verräter war. Und weil er sich wahrscheinlich am meisten gewehrt hatte. Sirius hatte das alles nicht verdient. „Oh, hört nur! Der Verräter macht sich Sorgen um das Prinzesschen“, spottete wieder jemand. Bei dem Wort Prinzesschen verdoppelte sich meine Wut auf die Todesser. „Ich bin keine PRINZESSIN! Niemand außer David und Sirius darf mich so nennen! Habt ihr verstanden?!“, schrie ich, schoss so schnell wie nur möglich die verschiedensten Flüche in die Richtung der Todesser und baute danach sofort ein Schutzschild mich herum auf.

Während der Attacke von Voldemorts Anhänger gesellte sich mein Bruder wieder zu mir. „Du weißt, dass das nicht sehr klug war, oder?“, zischte er mir zu. „Ja, Jamesie“, antwortete ich ihm mit seinem verhassten Spitznamen, obwohl eigentlich ein unpassender Zeitpunkt war. „Wie willst du hier mit einer ohnmächtigen Ana und unseren gefolterten Freuden wieder raus kommen?“ Ich zuckte die Schultern. „Keine Ahnung, aber es war doch eigentlich von Anfang an klar, dass das alles nicht ohne Probleme verlaufen wird. Außerdem werden wir es auch so schaffen“, meinte ich. „Ach? Penelope, wir sind zu neunt in einer dunklen Höhle mit mindestens fünfzehn Todessern. Ana, die einzige von uns die Übung im Duellieren hat, ist von den Todessern außer Gefecht gesetzt worden, Betty, Sirius und Lily sind gefoltert worden, das heißt es ist unwahrscheinlich, dass sie alleine gehen können, ganz zu schweigen von laufen und kämpfen. Peter ist nett gesagt nicht sehr mutig für einen Gryffindor und Anne und Remus waren nie wirkliche Leuchten im Duellieren. Und wir selbst haben auch nicht wirklich eine Ahnung vom Kämpfen. Wie sollen wir es also hier raus schaffen?“ „Ana hat zwei Briefe verschickt bevor wir gegangen sind. Einen an Dumbledore und den anderen an unsere Eltern“, murmelte ich James ins Ohr. „Dann will ich hoffen, dass sie bald hier sind“, antwortete er mir noch schnell, ehe er sich ein Duell mit gleich zwei Todessern lieferte, die die letzte Distanz zwischen uns überbrückt hatten.

Das einzige an das ich während den Duellen dachte, waren meine Freunde. James und ich mussten einfach durchhalten bis unsere Eltern kamen. Wir durften nicht aufgeben. Inzwischen hatte ich schon blaue Flecken, Blutergüsse, Schürfwunden und auch einige Brandwunden, weil sich ein Todesser gedacht hatte, er könnte mich mithilfe von Feuerbällen lahmlegen. Merlin sei Dank war aber rechtzeitig eine Warnung von Betty gekommen, damit ich ausweichen konnte. Ich war zu sehr mit meinen Gedanken beschäftigt, als ein einfacher Stupor auf mich geschossen wurde und mich traf. Ich spürte nur mehr wie ich langsam zu Boden sank und James nach mir rief.


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