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Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 5-Der nächste Morgen

von Leseratte

@MyraGrey: Hallo, freut mich, dass du den Weg zu meiner Fanfiction gefunden hast.
@Emmita: Wenn man keine Zeit hat zum Kommi schreiben, verstehe ich das, aber eine kleine Rückmeldung kann man immer dalassen. Da hast du Recht.

Ich weiß es ist Sonntag, aber ich weil ich jetzt schon an Kapitel 18 schreibe, habe ich mir gedacht ich könnte doch ein Kapitel hochladen. Dieses Kapitel gefällt mir selbst zwar nicht so gut, aber naja.

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Neben mir gähnte wer leise. Verschlafen schlug ich meine Augen auf und blickte sogleich in Sirius´ sturmgraue. Er lächelte mich an und sofort schlich sich auch ein Grinsen auf mein Gesicht. „Guten Morgen, gut geschlafen, Prinzessin?“ „Ganz wunderbar, bis auf die Tatsache, dass mein königlicher Rücken etwas schmerzt“, langsam machte auch mir das „Prinzessinnenspiel“ Spaß. „Aber ich frage Lily einfach, ob sie einen Trank dagegen hat. Wie spät ist es eigentlich?“ „Viertel nach sechs, also können wir uns nochmal im Schlafsaal ein Stündchen aufs Ohr legen.“ „Okay, bis später. Schlaf noch gut, Sirius“, ohne lang zu überlegen küsste ich ihn auf die Wange und ging hinauf in meinen Schlafsaal.

Alles war still, was auch nicht weiter verwunderlich war. Lily und Anne standen erst um dreiviertel sieben auf und Betty und ich waren überzeugte Langschläferinnen. Doch jetzt, nachdem ich neben Sirius aufgewacht war, konnte ich mir nicht vorstellen noch einmal einzuschlafen. Der Kuss auf die Wange hatte die Schmetterlinge in meinem Bauch geweckt und die flogen jetzt munter umher. Was war da eigentlich in mich gefahren? Warum hatte ich den Drang ihn berühren zu müssen nicht einfach unterdrückt? Wie immer in letzter Zeit wusste ich mir selbst keinen Rat. Wahrscheinlich war es auch wieder einmal an der Zeit mein Tagebuch hervorzuholen. Ich schlurfte zu meinem Hogwartskoffer, der unberührt neben meinem Himmelbett stand und öffnete ihn. Gleich obendrauf thronte mein dunkelblaues, in Leder gebundenes Tagebuch mit den schönen goldenen Verzierungen. Das kleine Buch war eines der wertvollsten Gegenstände, die ich besaß. Liebevoll schlug ich die erste Seite auf und blätterte bis zu einer leeren Seite. Ich tunkte meine Feder in das Tintenfass und fing an zu schreiben:

Liebes Tagebuch,
seit gestern Abend bin ich wieder in Hogwarts. Jetzt hat mein letztes Jahr begonnen. Gestern im Zug schon habe ich Ana gesehen. Du weißt welche Ana ich meine oder? Sie wollte glaube ich mit mir reden, aber ich bin weggelaufen. Dann bin ich ohnmächtig geworden und habe alles von damals noch einmal durchlebt. Warum gerade jetzt? Während dem Festessen hat Dumbledore sie als die neue Verteidigungslehrerin vorgestellt. Aber nicht als Ana Devaney, sondern als Ana Potter. POTTER! Und sie hat sogar eine Tochter namens Savannah. Glaubst du sie weiß mehr als die Auroren? Ich bin nervös, weil ich nicht weiß wie ich mich bei ihr im Unterricht verhalten soll, aber was mir noch viel mehr Sorgen bereitet ist, dass ich am Abend auf dem Astronomie Turm eine „Vision“ hatte. Ich habe eine junge Frau und einen jungen Mann gesehen, die Voldemort gegenüber standen. Voldemort hat den Todesfluch auf sie losgeschickt und es sah so aus, als wären die beiden Menschen bereit zu sterben. Kurz bevor der Todesfluch sie erreicht hat, haben sie sich an den Händen genommen und dann als der Fluch sie hätte treffen sollen, ist er abgeprallt und hinauf in den Himmel geschossen. Was hat das zu bedeuten? Soll ich mit meiner Tante, James, meinen Freundinnen, Mama und Papa oder gar mit Dumbledore darüber reden?
Und als wäre das nicht schon genug, bekomme ich plötzlich Schmetterlinge im Bauch wenn ich Sirius Black (!!!) in die Augen schaue. Gestern hat er mich Merlin sei Dank vor einer Nacht auf einem Hogwartsflur bewahrt und dann sind wir beide im Gryffindorgemeinschaftsraum eingeschlafen. Heute in der Früh bin ich dann an ihn gekuschelt aufgewacht. Und ich hatte nicht das Bedürfnis diese Nähe zu zerstören, sondern ihm noch näher zu sein. Ja, ich weiß, ich bin verrückt. Fast hätte ich ihn geküsst, doch dann war es doch nur ein Wangenkuss. Danach hatte ich Schmetterlinge im Bauch, die mir immer noch im Bauch herumfliegen wenn ich nur daran denke. Was soll ich denn tun? Mit James kann ich auf keinen Fall über einen Jungen reden, er würde total ausflippen, vor allem wenn er erfahren würde, dass es sein bester Freund ist, der mir den Kopf verdreht. Mit wem soll ich dann reden? Mit Betty? Anne hat glaube zurzeit genug eigene Probleme und Lily ist noch nicht so lange eine meiner Freundinnen. Und sie hasst die Rumtreiber. Außerdem habe ich ja eigentlich einen Freund. Was soll ich bloß tun?

Ein paar Minuten lang starrte ich auf meine geschriebenen Worte und dachte darüber nach. Alles was ich geschrieben hatte stimmte, auch, dass bei dem Gedanken an Sirius Black die Schmetterlinge in meinem Bauch munter herumflogen. Hinter mir vernahm ich ein zögerndes Räuspern. Überrascht drehte ich mich um und schaute in Betty´s Gesicht. „Warum bist du denn heute schon wach, Langschläferin?“ Sie lachte. „Das musst du gerade sagen. Die größte Langschläferin von uns ist schon um halb sieben auf den Beinen. Wo warst du eigentlich?“ „Im Gemeinschaftsraum. Ich bin dort eingeschlafen.“ „Und wie bist du reingekommen? Es hat dir doch niemand das Passwort gesagt, oder?“ Ich schüttelte den Kopf. „Nein, aber Sirius hat mich reingelassen.“ Schnell senkte ich meinen Kopf, schon wieder dachte ich an heute Morgen, wie ich an ihn gekuschelt aufgewacht war.

Trotzdem spürte ich wie meine Freundin mich mit ihrem Röntgen-Blick musterte. „Ist was zwischen dir und ihm vorgefallen?“ Mist! Warum kannte mich eigentlich jeder so gut? Ich biss mir auf die Lippe. Betty würde auch so wissen was passiert war, ohne dass ich ihr antwortete. Sie sah mich noch einige Zeit lang fragend an, bis sie mich kurz in den Arm nahm und meinte: „Pen, du kannst immer mit mir reden, aber ich verstehe auch wenn du noch etwas Zeit für dich brauchst, ja?“ Dankend nickte ich ihr zu und so krabbelte sie wieder zurück in ihr Bett um wenigstens noch einmal probieren einzuschlafen. Eigentlich sollte ich das auch versuchen, doch heute wusste ich, dass es sich nichts bringen würde. Also schnappte ich mir meinen Kulturbeutel und tapste in das kleine Badezimmer, das an unserem Schlafsaal angrenzte. In aller Ruhe duschte ich mich, putzte mir die Zähne und ging aufs Klo. Eine Viertelstunde später, als Lily und Anne aufstanden, war ich fertig und zog schnell meine Schuluniform an. Danach schnappte ich mir meine Tasche, mit den benötigten Büchern, Pergament, Federn und Tinte und machte mich auf den Weg in die Große Halle zum Frühstück.

In der Halle waren bis jetzt erst ein paar Lehrer und einige Ravenclaws anwesend, doch sonst war die Große Halle wie ausgestorben. Alleine setzte ich mich ans Ende des Gryffindortisches und nahm mir eine Schüssel Porridge. Während des Essens suchte ich mir Pergament, Feder und Tinte und fing an einen Brief an Mama und Papa zu schreiben.

Liebe Mama, Lieber Papa!
Sicher wundert ihr euch warum ich euch jetzt schon einen Brief schreibe. Das hat einen ganz einfachen Grund. Naja vielleicht ist der Grund doch nicht so einfach.
Als erstes: Ana Devaney, unsere frühere Nachbarin ist jetzt unsere Verteidigungslehrerin hier auf Hogwarts, doch das Komische ist, dass Dumbledore sie nicht als Ana Devaney, sondern als Ana POTTER vorgestellt hat. Wisst ihr was das zu bedeuten hat? Hat es vielleicht zu bedeuten, dass ihr wisst schon? Außerdem hat sie eine kleine Tochter, Savannah, die vom Aussehen her nichts mit den Devaneys gemein hat. Wenn sich meine Vermutung bewahrheitet, wäre ich der glücklichste Mensch der Welt.
Zweitens: Ich hatte gestern so eine Art Vision. Ich habe eine Frau und einen Mann gesehen, die Voldemort gegenüberstanden. Er hat den Todesfluch auf sie losgeschickt, doch der Fluch hat sie nicht getroffen, weil sich die zwei Menschen an den Händen gehalten haben. Was hat das alles zu bedeuten? Soll ich mit Dumbledore oder Tante darüber reden?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Hab euch lieb, eure Penelope


Ich legte den Brief beiseite und wartete bis meine Schneeeule Athene mit meinem neuen Stundenplan kam. Als sie mir den Stundenplan dann brachte, wollte ich sie gleich mit dem Brief an meine Eltern wieder losschicken, doch irgendwas hinderte mich daran. Sollte ich den Brief wirklich abschicken? Was wenn ich mich irrte und Mama und Papa nur umsonst Hoffnungen machte? Entschlossen riss ich den Brief in zwei Hälften und stopfte ihn unordentlich in meine Tasche. Erst dann warf ich einen Blick auf meinen Stundenplan.

Heute hatte ich zuerst Zaubertränke und dann Verteidigung.

Verteidigung war mein Lieblingsfach und Zaubertränke war ganz in Ordnung, vor allem weil danach das Wochenende begann.

Langsam trudelten auch andere Schüler ein unter anderem Lily und Anne. Nach genauerem Hinschauen erkannte ich zu meiner Überraschung auch Betty. Zusammen mit ihnen kamen auch die Rumtreiber. Mein Blick suchte Sirius´ Blick, doch der schaute sich schon nach Lara Corner, seiner aktuellen Freundin mit der er seit vier Monaten zusammen war, um. Gleich darauf entdeckte er sie und nahm neben ihr am Ravenclawtisch Platz.

Währenddessen setzte sich James auf meine linke Seite und Betty auf meine rechte. „Guten Morgen, Schwesterherz. Geht´s dir wieder besser? Also wegen gestern…du weißt schon..“ Ich nickte. „Ja, klar. Aber kann ich danach mit dir unter vier Augen reden?“ Sanft streichelte er mir übers Haar. „Klar, wollen wir nach dem Unterricht eine Runde über die Ländereien spazieren?“, geheimnisvoll zwinkerte er mir zu. Ich zwinkerte zurück. „Gerne. Wir treffen uns dann in den Kerkern. Ich muss noch kurz an die frische Luft.“ Schnell drückte ich James und Betty jeweils einen Kuss auf die Wange und rauschte nach draußen. Ich konnte Sirius und Lara einfach nicht mehr länger beim herumturteln zusehen.


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