Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

The Shades of Love - Erwachen

von Miss_Malfoy

„Draco?“ erschrocken wurde er aus seinen Gedanken gerissen. „Was?“ fuhr Draco seinen Freund Gregory Goyle genervt an. Dieser blickte ihn nur an als habe er den Verstand verloren. „Was?“ wiederholte Draco erneut und noch gereizter als zuvor. Doch bevor einer der beiden ein weiteres Wort sagen konnte hörten sie Stimmen, die sich von hinten näherten. Draco fuhr herum und konnte Harry, Ron und Hermine erkennen, die sich ihnen langsam näherten. „Vollpfosten“ murmelte Goyle und lachte verächtlich. „Die beiden würden eigentlich das perfekte Paar abgeben, Weasley aus seiner Hippie Familie und Hermine die sich allen überlegen fühlt.“ Herablassend schnaufte er „Und dabei ist sie nur ein elendes Schlammblut.“ Draco machten die Worte seines Freundes wütend, allerdings konnte er nicht ausmachen weshalb. Als die drei an ihnen vorbei rauschten ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen, schaute er ihnen Gedanken verloren nach. Ihr schaute er nach. Es schnürte ihm fast den Atem ab, wie jedes Mal wenn sie in seiner Nähe war. Er verspürte einen Hass auf sich selbst und doch konnte er nichts daran ändern. Wütend ballte er seine Hände zu Fäusten, bis seine Knöchel weiß hervorstanden. „He Malfoy!“ Goyle stieß ihn von der Seite an. „Was ist los mit dir Mann?“ fragte er Draco und starrte ihn verständnislos an. Draco schaute ihm kurz in die Augen, stand dann ohne ein weiteres Wort zu sagen auf und ließ einen verwirrten Gregory Goyle zurück.
Das kalte Wasser half ihm sich zu entspannen und er tauchte sein Gesicht immer tiefer in das Becken mit eiskaltem Wasser. Es linderte sein Empfinden und er verspürte plötzlich eine angenehme Leere. Verzweifelt klammerte er sich an das Waschbecken, bis seine Knöchel schmerzten. Keuchend und mit klopfendem Herzen tauchte er auf und schnappte nach Luft. Sein Spiegelbild schaute ihm entgegen. Die eisgrauen Augen starrten ihn wütend an und die nassen blonden Haare hingen ihm in seine hohe Stirn. Bevor er sich versah schlug er mit voller Wut zu und das Glas sprang ihm entgegen. Erst als er die warme Flüssigkeit seine Hand hinunterlaufen spürte, kehrte sein Empfinden zurück. Draco betrachtete die Wunde die er sich hinzugefügt hatte, nahm ein Handtuch und band seine Hand darin ein. Er hasste sich dafür. Er verachtete sich dafür-und doch war er wehrlos. Er war ihr verfallen ob er es wollte oder nicht. Draco fasste seinen Entschluss so kurzfristig, dass ihm erst bewusst wurde was er tat als es schon fast zu spät war. Das Bild der fetten Dame, ließ sein Herz schneller schlagen und er war kurz davor zurück zum Slytherin Turm zu kehren, als jemand zu ihm sprach. „Kleiner Slytherin, was willst du hier?“ Draco fuhr herum. Die fette Dame stand mit verschränkten Armen vor ihm. „Ich muss mit jemandem sprechen. Es ist wichtig.“ murmelte er und fuhr sich durch seine noch feuchten Haare. „Ich bin mir sicher, dass Miss Granger nicht mit Ihnen sprechen möchte.“ erwiderte sie und schaute auf ihn herab. Draco erstarrte. „Es war ehrlich gesagt nur eine Frage der Zeit bis Sie hier auftauchen. Ich hab meine Augen und Ohren überall im Schloss mein Lieber, ich wusste es wahrscheinlich noch vor Ihnen.“ Draco öffnete seinen Mund, schloss ihn jedoch wieder, da ihm nichts einfiel was er darauf erwidern sollte. Plötzlich schwang das Portrait zur Seite und er hörte jemanden kichern. „Wenn das jemand mitbekommen, sind wir geliefert.“ „Das ist es wert.“ Ron nahm Hermines Hand und zog sie zu sich heran und küsste sie stürmisch. Dracos Herz rutschte ihm in die Hose. Es war als würde er in eiskaltes Wasser springen und ertrinken. „Was willst du hier Malfoy?“ Ron sah ihn fragend an. „Geh nur spazieren, keine Angst Weasley, heute tu ich dir nichts, ist dein Glückstag.“ sagte Draco verächtlich und spuckte vor ihnen auf den Boden. Als er Hermines angewiderten Blick sah, drehte er sich so schnell wie möglich um, damit keiner der beiden seinen Schmerz erfüllten Gesichtsausdruck sah. Konnte es sein, dass Schmerz so stark war, dass man das Gefühl hatte überhaupt nichts mehr zu spüren? Eins war jedoch sicher; gegen Liebe war jeder wehrlos, egal aus welcher Familie man kommt, egal aus welchem Haus und egal wie stark man nach außen zu sein scheint. Hermine war seine Schwachstelle, ob er es nun wollte oder nicht.
***


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich tanze sehr gern und gerade die Walzerproben haben viel Spaß gemacht, aber interessanterweise wollte Mike gar nicht, dass wir die Tänze perfekt beherrschen. Er wollte vielmehr unsere Unsicherheit bei den Tanzschritten ins Bild bringen.
Emma Watson über die Dreharbeiten zum Ball