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Fanfiction

Silent Storm - Prolog

von Alegria91

Hermine hatte die Beine eng an ihren Körper gezogen und sich nach hinten in den schweren Ohrensessel gekuschelt. Ihr Blick ruhte auf ihrem besten Freund, der nachdenklich ins Feuer starrte. Die Narbe auf seiner Stirn funkelte in den Bewegungen der Flammen.

„Niemand hat gesagt es würde leicht werden…“, setzte sie an, doch sein eisiger und vorwurfsvoller Blick brachte sie augenblicklich zum Schweigen.

Hinter ihr, sich quer über das rote Sofa aus abgewetztem Samt ausstreckend, räusperte sich Ron und fuhr sich durch das halblange rote Haar. „Hermine…das geht einfach nicht. Jahrelang macht er mit Todessern Geschäfte, war vielleicht sogar selbst einer und jetzt sowas? Vergiss es!“

Für einen kurzen Moment wollte sie etwas erwidern, aber sie war schlichtweg zu müde. Das Züngeln der Flammen ließ ihre Augenlider schwer werden. Es war ein anstrengender Tag für den Orden gewesen. Auch wenn der Krieg vorbei und Voldemort besiegt war, so war noch lange keine Ruhe in der Welt der Zauberer eingekehrt. Todesser versammelten sich noch immer und schreckten nicht davor zurück auch ohne ihren Dunklen Lord seine Ansichten weiterhin zu vertreten. Vor etwa einer Stunde waren die drei Freunde von einer Nachtwache vor dem Ministerium zurückgekommen, wo sie schon von einer lächelnden Ginny empfangen wurden, die ihnen mitteilte, dass eine dringende Eule für Harry gekommen sei.

Der Brief lag schwer auf dem Marmortisch neben Harry. Die Schrift sah hastig aus und dennoch wohl überlegt. Das große M des Zaubereiministeriums prangte in großen schwarzen Lettern in der Ecke. Kingsley Shacklebolt hatte Harry und seine beiden Freunde mit einer wichtigen, aber dennoch kniffligen Aufgabe betreut und aus den Augen der beiden männlichen Anwesenden im Raum war diese unzumutbar.

Es klopfte leise an der Tür und Ginny kam mit einem großen Tablett ins Zimmer. Sie stellte es auf dem Marmortisch ab und beäugte den Brief misstrauisch. Sie stieß einen leisen Seufzer aus, bevor sie zu Harry trat und ihm sanft durch die wilden Haare strich. Bei diesem Anblick lächelte Hermine in sich hinein. Es war doch ein Wunder, dass sie hier alle gemeinsam sitzen konnten. Nichts konnte das kaputt machen.

„Ich gehe ins Bett“, ließ Ginny verlauten und sah Harry fragend an.

„Bin bald bei dir“, antwortete er ohne sie wirklich anzusehen. Seine Gedanken schienen noch immer weit weg zu sein.

„Ich werde auch gehen“, entschloss sich Hermine und erhob sich von ihrem Sessel. Sie warf einen Blick auf Ron, der sich schon schnarchend ins Kissen vergraben hatte. Ungläubig schüttelte sie den Kopf. Danach musterte sie Harry, dessen Blick hellwach war. Zu gern hätte sie gewusst, was in seinem brillanten Kopf vorging. „Harry! Hör auf dir über ihn den Kopf zu zerbrechen. Wenn Kingsley ihm vertraut, dann solltest du das auch tun.“

„Hermine – ich kann ihm nicht vertrauen!“ Harrys Stimme bebte und war lauter, als sie es erwartet hatte. „Ich spiele es wieder und wieder in meinem Kopf durch. Aber es geht nicht! Er ist und bleibt ein blondes Arschloch.“

Mit einem lauten Schnarcher wachte Ron auf und fiel um ein Haar vom Sofa. „Genau“, murmelte er schlaftrunken und blickte verwirrt vom einen zum anderen.

„Es ist vorbei! Verstehst du das nicht? Es ist vorbei und es wird nie mehr soweit kommen! Ich hab keine Ahnung auf welcher Seiter er steht, aber ist das nicht egal? Kingsley sagt er kann uns helfen…und reicht das nicht schon?“

„Mach mal halblang, Hermine“, gähnte Ron erneut. „Wir sprechen hier immer noch von Draco Malfoy und ich bin mir ziemlich sicher, dass da mehr dahintersteckt als wir es uns vorstellen können.“


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Zitat
Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
Rupert Grint