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Fanfiction

Unzertrennlich - Der verlorene Bruder

von Hedwig1881

Als George erwachte, fiel ihm als erstes die Stille auf. Da waren keine Schreie mehr, keine Zaubersprüche die gerufen wurden, keine Explosionen. Hatten sie verloren? Langsam setzte er sich auf. Die Hand auf eine schmerzende Wunde am Kopf gelegt. Er sah sich um. Nirgendwo war jemand zu sehen. Mühsam stand er auf, ihm schwindelte. Noch einmal sah er sich um. Niemand da. Absolut niemand. Wo war Fred?
Hatten Todesser sie alle verschleppt? Hatten sie George für tot gehalten und liegengelassen? "Das kann nicht sein", murmelte George.
Plötzlich hörte er jemanden den Gang entlanglaufen. Er drehte sich um. Die Schritte wurden lauter. "Fred?". Es war nicht Fred, es war aber auch kein Todesser. Es war Filch, gefolgt von Mrs. Norris. Als er George sah, blieb er stehen. "Du bist ja gar nicht tot!", stellte er fest. "Nein, wieso?", fragte George. "Na, wie du da so gelegen hast, dachte dich hätt's erwischt. Sie haben mich grad geschickt um deine Leiche zu holen", erklärte Filch. "Wo ist Fred?", fragte George , ohne mit einer Antwort zu rechnen. Er bemerkte, wie sich Filchs Miene veränderte. Ein seltsamer Blick, den George noch nie bei ihm gesehen hatte. Nun, im Grunde kannte er auch nur seinen "Rasend - Vor - Wut"-Blick. Filch machte eine Handbewegung und schlurfte an George vorbei. Dieser deutete die Geste als Aufforderung Filch zu folgen. Erst jetzt fiel George auf, das kaltes Licht durch die Scheiben in den Gang schien. Es war Morgen. Wie lange war er bewusstlos gewesen? "Bringen sie mich zu Fred?", fragte George hoffnungsvoll. Filch antwortete nicht und lief schneller. George bekam langsam ein ungutes Gefühl; eine Art böse Vorahnung. Er schüttelte den Kopf. Mach dich nicht selbst verrückt, dachte er. "Wohin gehen wir denn? In den Krankenflügel? Ist Fred verletzt?". Doch Filch antwortete nicht. Wieder beschleunigte er seine Schritte. George musste ein bisschen rennen, um mitzuhalten.
Dann stoppte Filch. George erkannte die Tür wieder, vor der sie standen. Durch sie war er geflohen als die Todesser - Nein. Das konnte nicht sein. Da war er wieder, der böse Gedanke. Was wenn...?
Nein. Die geistige Verbindung zu seinem Zwillingsbruder, die George schon oft gespürt hatte, war nun stärker als je zuvor. Und das. obwohl sie gar nicht da war. Nicht mehr da war. Er blickte Filch an, der ihm die Tür aufhielt. Nun erkannte George seinen Gesichtsausdruck. Es war Mitleid; von Filch. Was konnte so schrecklich sein, dass selbst Filch mitleid mit ihm hatte, außer... - nein, das konnte nicht sein. Obwohl, wieso sollte es nicht sein können? George hatte in dieser Schlacht schon so viele Tote gesehen. Er spürte wie sein Herz schwerer wurde. Angst beschlich ihn. Angst das Zimmer zu betreten. Angst vor der Wahrheit. Er trat ein. In dem vollkommen verwüsteten Raum, lagen viele mit Leinen verhüllte Leichen.
Nein, Bitte nicht.
George graute davor, den Blick gen Boden zu richten. Es schien, als müsste er dann seine letzte Hoffnung aufgeben. Er spürte Tränen, die ihm über die Wangen rollten. Er nahm seinen Mut zusammen und sah zu Boden.
Da lag er. Fred Weasley, sein Zwillingsbruder, sein bester Freund tot auf dem Boden. Die Kleidung zerfetzt, das Gesicht voller Wunden. Jemand hatte ihm die Augen geschlossen.
George spürte, wie die Kraft seine Beine verließ. Er viel zu Boden. Immer mehr Tränen trübten seinen Blick. Ein immer wiederkehrendes würgeartiges Schluchzen und der Anblick von Freds Leiche gaben ihm das Gefühl, er müsse sich übergeben. Doch er konnte den Blick nicht abwenden. Er saß da am Boden. Weinend, Schreiend, und er fühlte sich so elend wie nie zuvor in seinem Leben. Sein Bruder war tot. Alle hatten sie immer gesagt, er und Fred seien unzertrennlich, doch nun waren sie getrennt für immer. Nie wieder würden sie Späße machen, nie wieder würden sie zusammen sein. Er heulte so laut, dass sein Hals schmerzte.
Er schloss die Augen. Das war nicht passiert. Es war ein Alptraum. Das ganze war nie passiert. Gleich würde er aufwachen. Jeden Moment.

Es war kein Traum. Es war real. Fred war tot.

Dies war das Ende.


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