Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Unzertrennlich - Todesser

von Hedwig1881

Fred, George und Hagrid hatten auf einer Bank in der hinteren Ecke des Zimmer Platz genommen. Hagrid sah immer noch ein wenig mitgenommen aus, also sprachen sie ihn nicht an. Das kleine Mädchen, dessen beste Freundin erst vor wenigen Minuten gestorben war, wurde in einer anderen Ecke des Klassenzimmers von zwei älteren Mädchen getröstet. Es hatte einen Ausdruck im Gesicht, der Fred und George sehr betrübt machte. Nach einer Weile setzte sich der magere Junge zwischen die Beiden und Hagrid. "Ich bin Tom", sagte er. George war froh, dass das Schweigen gebrochen wurde und er sich auf etwas anderes, als den Tod des Mädchens konzentrieren konnte. "Wer wir sind weißt du schon", entgegnete er und er versuchte zu lächeln, doch sein Gesicht wollte nicht. "Was treibt euch her?",fragte Tom. "Wir sind hier früher zur Schule gegangen", sagte Fred. "Und wieso seid ihr zurückgekommen?". George dachte kurz nach und antwortete dann: "Weil wir diesen Ort lieben!". "Kann ich verstehen", entgegnete Tom.
"Ihr habt hier also so 'ne Art Lazarett aufgebaut", stellte Fred fest und sah sich in dem Klassenzimmer um. "Jap", antwortete Tom, "hat ganz harmlos angefangen. Hagrid hatte drüben auf dem Hof einen verletzten Jungen aufgelesen und ihn hierher gebracht!" Tom sah zu Hagrid hoch. "Konnte das arme Würmchen doch nicht da liegen lassen", sagte Hagrid, "mit 'nem gebrochenen Bein. Und den Krankenflügel hat die Saubande abgefackelt!". "Als ich mich hier drin verstecken wollte", fuhr Tom fort, "bin ich auf Hagrid gestoßen. Hat versucht dem Jungen das Bein mit 'nem Lineal zu schienen und weil ich was von Heilzaubern verstehe, hab' ich ihm angeboten zu helfen. Und dann hat er angefangen immer mehr Verwundete anzuschleppen und so mussten wir uns einen eigenen Krankenflügel einrichten".
"Na, einer muss den armen Kindern doch helfen", sagte Hagrid, immer noch schluchzend. "Sind das die einzigen Verletzten?", fragte Fred und ließ den Blick über den Boden, der vor lauter Pritschen fast nicht zu erkennen war, schweifen. "Nein, ich glaube die meisten bringen sie in die große Halle", antwortete Tom. "Die meisten?", fragte George schockiert, "das heißt, das ist nur ein kleiner Bruchteil?". "Ja!", sagte Tom, ein wenig verwirrt über Georges Verblüffung, "warst du mal da draußen?".
George blickte auf die Verwundeten. "Können wir euch irgendwie helfen?", fragte er. "Nur, wenn ihr einen "Raum-Vergrößerungs-Zauber" kennt!", antwortete Tom und blickte besorgt in das völlig überfüllte Zimmer.
Nun schwiegen sie wieder und lauschten den Geräuschen, die von draußen in den Raum drangen. Explosionen, Schreie und lautes Krachen vermischte sich mit dem Wehklagen und Schluchzen der Verwundeten zu einer Symphonie des Grauens. Jedesmal wenn eine Erschütterung den Putz von der Decke rieseln ließ, zuckten sie ängstlich zusammen. Tom lief inzwischen wieder im Zimmer umher und stolperte von einer Pritsche zur nächsten. Irgendwann kam der Punkt, an dem es Fred einfach nicht mehr aushielt untätig herumzusitzen. Er wollte sich gerade erheben und George bitten mit ihm nach draußen zu gehen, als Hagrid, der sie wohl von dem Schrecken, der hinter den Wänden des Klassenzimmers lauerte ablenken wollte sagte: "Wisst ihr noch damals, als ihr noch zwei Pimpfe wart und ich euch gut zweimal die Woche aus dem Verbotenen Wald jagen musste?". Hagrid lächelte zum ersten Mal wieder ein wenig. "Ja", antwortete George, "wir wollten Acromantulas und Werwölfe sehen". er kicherte. "Jetzt habt ihr eine gesehen, und?". "Ich hätte drauf verzichten können!", sagte George lachend und begutachtet die seinen verwundeten Arm. "Das ist noch gar nichts!", sagte Hagrid, "einmal hab ich-". Hagrid stoppte. Fred war aufgesprungen und sagte energisch: "Wir können doch nicht hier rumsitzen und Kaffeekränzchen halten! Hört ihr nicht was da draußen abgeht?". "Du hast vollkommen Recht!", sagte Hagrid und erhob sich. Auch George sprang auf. "Auf in den Kampf!", sagte er. Doch als die drei gerade losstürmen wollten, schlug etwas mit großer Wucht gegen die Tür. Alle im Raum sahen auf. Von draußen drang ein schrilles, fast wahnsinniges Lachen herein und mit einem zweiten lauten Knall wurde die Tür aus den Angeln gerissen und flog quer durch den Raum. Fünf Todesser, angeführt von Bellatrix Lestrange betraten das Klassenzimmer. Sofort brach Panik aus. Wer laufen konnte sprang auf und stürmte auf die Hintertür zu, wer verletzt war rief um Hilfe. Fred und George hatten ihre Zauberstäbe Blitzschnell gezückt. Der schmächtige Tom ergriff nicht die Flucht. Tapfer stellte er sich vor eine Gruppe verletzter Jungen, die die Umherrennenden anflehten sie mitzunehmen. "Verschwindet!", rief er, den Zauberstab auf einen mageren Todesser gerichtet. Fred stürmte nach vorn um ihm beizustehen. Dann, ein grüner Blitz und der tote Tom flog durch die Luft und landete direkt vor Freds Füßen. Er blieb schockiert stehen. Grelle Lichter sausten ihnen entgegen. Tote häuften sich auf dem Boden. Fred und George versuchten mit aller Kraft die Angreifer anzuwehren doch sie waren ihnen hoffnungslos unterlegen. "Lauft!", schrie Hagrid, den Regenschirm gezückt. Doch Fred wollte nicht laufen.
In ihm hatte sich eine Wut angestaut, die sich in blinden Hass verwandelte. Willkürlich schoss er Schockzauber in alle Richtungen, er wusste nicht einmal ob er überhaupt traf. George, der ein paar Meter zurückgewichen war, wurde von Hagrid beiseite gezogen. "Lauf weg! Dreh dich nicht um!", schrie er. George warf einen Blick auf Fred der mit vier anderen Schülern erbitterten Widerstand leistete. "LAUF!". Von Angst gepackt rannte er los, doch er drehte sich um. Er sah, wie Seile aus den Zauberstäben der Todesser schossen und Hagrid, der sich vor Fred und die anderen gestellt hatte fesselten. Einer der Todesser holte mit wahnsinnigem Blick zum Todesstoß aus. "Halt!", schrie Bellatrix, "der dunkle Lord will ihn lebendig!". George wollte dem, noch immer kämpfenden Fred zur Hilfe eilen, als Hagrid ein letztes Mal schrie: "Lauft weg!!!". Als er sah, dass auch Fred sich umwand um zu flüchten machte George kehrt und stürmte durch die Hintertür in einen Gang. Das Lachen von Lestrange drang ihm in die Ohren. Er wollte sich ein weiteres Mal nach Fred umsehen, als ein harter Gegenstand von der Decke fiel und George ohnmächtig zu Boden sackte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hermine trägt ihre Uniform immer noch bis zum letzten Knopf zugeknöpft, aber sie bemüht sich wenigstens!
Emma Watson