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Fanfiction

Rendezvous mit Sirius Black - Kapitel 7

von Saxania

Hallo ihr Lieben,
da bin ich wieder. Ich hoffe das neue Kapitel gefällt euch :)

@Harry+Ginny in love: Dankeschön =) Ja, ich fand ein bisschen Spannung gehört irgendwie auch dazu ;)
Lily ist halt Lily, das wird wirklich noch ein wenig dauern ^^
Und auch bevor irgendwas zwischen Mary und Sirius passiert, wird sich erst eine andere Freundschaft entwickeln. Und jetzt habe ich eigentlich schon zu viel erzählt ;)

@Legolas: Ohje es tut mir leid :( Und auch nächste Woche werde ich es wohl nicht schaffen, da ich nicht zu Hause bin. Aber spätestens alle zwei Wochen bin ich mir sicher, dass ich ein wenig Zeit finde :) Jetzt hast du ja für diese Woche wieder einen Grund aufzustehen ;)

@Emmita: Dankeschön!!! Ohje das kenne ich noch mit der bösen Schule, die einem die schöne Zeit raubt, die man mit viel "wichtigeren" Dingen füllen könnte ^^ Aber Hauptsache du findest die Zeit für die wirklich wichtigen Sachen im Leben, wie z. B. mein nächstes Kapitel zu lesen ;p

Viel Spaß beim nächsten Kapitel :*




Wir kamen zu dritt wirklich gut voran und mussten nur selten eine Rune nachschlagen. Und trotz der Lernerei war ich mit meinen Gedanken regelmäßig wo anders. So schnell konnte ich einen solchen Angriff auch nicht vergessen.
Ich war noch nie als Schlammblut bezeichnet worden, klar war ich theoretisch eine Muggelgeborene, da meine Eltern beide keine Zauberer waren. Aber da Kate eine Hexe war, war ich schon so früh mit dieser Welt in Berührung gekommen, dass ich quasi damit aufgewachsen war. In jüngsten Jahren war bei mir auch schon klar, dass ich das ‚Zauber-Gen‘ wie ich es nannte, geerbt hatte. Vor allem wenn ich als Kind sauer war, kam es zum Vorschein. Hier und da mal eine Tür zu gesperrt, dass meine Eltern nicht reinkamen oder einem gemeinen Nachbarskind die Haare in grüne Stoppeln verwandelt. ‚Typisch‘ hatte Kate immer gesagt und die paar Mal, die ich einen Schaden verursacht hatte, diesen wieder behoben.
Es gefiel mir überhaupt nicht, dass die Slytherins mich so bezeichnet hatten, irgendwie beunruhigte mich das.

Als wir fertig waren, war es auch schon Zeit zum Mittagessen und so gingen wir zu dritt in die große Halle. Kaum saßen wir am Gryffindortisch, kamen auch schon Jen und Alice dazu und setzten sich mir gegenüber. Aber ich beachtete sie kaum. Jetzt wo das Adrenalin langsam nachgelassen hatte und ich den Schock über den Angriff im Allgemeinen verdaut hatte, konnte ich nur noch an eine Sache denken: ‚Warum hatte mir keiner erzählt, dass Sirius einen Bruder in Slytherin hat?‘

Alice stieß einen erstickten Schrei aus und riss mich so aus meinen Gedanken. „Was ist los?“, fragte ich. Aber in dem Blick, den alle mir zu warfen wusste ich worüber sie geredet hatten, als ich meinen Gedanken nachgehangen war. „Mir geht’s doch gut Alice. Kein Grund so auszuticken!“ „ Wir hätten dich nicht alleine durch Schloss laufen lassen sollen!“, fing Alice jetzt genau wie Lily an. Ich stach ein Stück Braten mit meiner Gabel auf. Wann hatte ich mir überhaupt etwas zu essen genommen? Egal. Ich kaute genervt darauf rum. Mit halbvollem Mund wandte ich mich an die anderen: „Hört auf mich wie ein Kind zu behandeln. Ich bin wohl alt genug alleine irgendwo hin zu gehen. Außerdem ist doch nichts passiert.“ Jetzt schnaubte Jen auf: „ Nein natürlich ist nichts passiert, deshalb hast du auch einen Strich auf der Wange der mir sehr verdächtig nach einer noch nicht hundert prozentig verheilten Wunde aussieht. Und die hattest du heute Morgen noch nicht. Außerdem wärst du alleine bestimmt nicht so glimpflich davon gekommen.“ Ich hörte ihr gar nicht mehr zu sondern hatte mir blitzschnell meinen Löffel genommen und sah mir mein Gesicht an. Tatsächlich konnte man noch sehen wo mich der Fluch getroffen hatte. Es war zwar nur leicht sichtbar. Aber im Sonnenlicht, das durch die Decke auf unseren Tisch fiel, trotzdem zu erkennen.
„Dieser Versager!“, knurrte ich wütend.

„Wer ist ein Versager?“, fragte Sirius, der gerade zusammen mit James zu uns an den Tisch gekommen war. Ich sah ihn wütend an, packte mir eins der Brötchen, die in einem Korb vor mir lagen und wollte es ihm mit voller Wucht ins Gesicht werfen. Aber er fing es mühelos auf, was mich noch mehr auf die Palme brachte. „Na du bist ein Versager!“, ich drehte meinen Kopf, sodass er meine Wange sehen konnte: „Und Lügner seid ihr auch. Ihr habt gesagt, es ist keine Narbe zurückgeblieben!“ Sirius konnte sich nur schwer ein Lachen verkneifen, was meine Wut nur noch mehr zum Kochen brachte. „Erstens habe ich dir gesagt, dass die Gefahr, das eine Narbe bleibt existiert und es war dir egal und zweitens, ist das morgen weg. Hättest du sofort ein spurenfreies Gesicht haben wollen, hättest du in den Krankenflügel gehen müssen.“ Ich war so sauer das mein Denken aussetzte und ich ihm meinen Löffel entgegenwarf. Zu meinem Ärger konnte er ihm ausweichen. Zu seinem Glück murmelte er nur irgendwas, sagte aber nichts mehr.

Immer noch wütend auf alles und jeden stand ich auf und sagte: „Ich muss an die frische Luft. Kommt einer mit? Nicht das ich mich wieder verlaufe. Anscheinend kann man mich ja nicht alleine lassen!“ Jen stand auch auf, nahm sich zwei Brötchen und meinte an Alice und Lily gewandt: „Treffen wir uns später am See?“
Ich hörte nicht mehr was sie antworteten, ich war schon fast aus der Halle als Jen mich erreichte: „Was ist los? Ich glaube kaum, dass du so eitel bist, dass dich diese kaum sichtbare Spur des Fluchs wirklich so aufregt. Vor allem weil du weißt, das Sirius recht hat: Morgen sieht man nichts mehr.“ Kaum traten wir an die frische Luft war meine Wut wie weggeblasen. „Das ist es auch nicht. Weißt du was an dem Ganzen das schlimmste war?“ Sie sah mich fragend an: „Als Sirius und James plötzlich aufgetaucht sind habe ich mich so erschrocken und bin erstmal schön auf meinen Hintern gefallen!“ Jen konnte sich ein kurzes auflachen nicht verkneifen „Und was ist daran so schlimm? Das du ein wenig ungeschickt bist, dass wissen wir doch schon“ Ich sah sie nicht an als ich sagte: „Durch diese ganzen Sachen, die jetzt passieren, habe ich den Wunsch entwickelt, Aurorin zu werden. Ich will mich nicht einfach so aus dieser Welt wegpusten lassen. Aber eine ungeschickte Aurorin, die bei einem Einsatz stolpert? Das ist doch eine Gefahr für die anderen!“

Ich hatte gar nicht bemerkt wo wir hin gegangen waren. Wir standen unter einer riesigen Eiche am See. Ich sah jetzt auf den See als wäre es das spannendste überhaupt. Jen stellte sich vor mich und nahm meinen Kopf in ihre Hände um mich zu zwingen, sie anzusehen. „Du bist mir eine. Wie oft hast du es erlebt, dass du dachtest angegriffen zu werden und dich schnell verteidigen müsstest? Noch nie bis heute oder?“ Ich schüttelte den Kopf „Siehst du, das war eine komplett neue Situation. Du bist so klug, du schaffst es auf jeden Fall die Ausbildung zu machen und alles andere lernst du dann!“ Sie umarmte mich und murmelte: „Du dumme Eule“ Ich lachte und wir setzten uns auf den Rasen unter dem Baum. Eine Weile sagte keine von uns etwas und ich beobachtete wie die halbe Schule auf den Ländereien unterwegs zu sein schien. Die vermutlich letzten warmen Sonnenstrahlen in diesem Jahr ausnutzen. Nach einer Weile fragte Jen: „Wie ist das eigentlich mit der Wunde passiert?“ Ich sah sie an und musste plötzlich lachen: „Weißt du eigentlich ist es gar nicht so schlecht ungeschickt zu sein. Ich bin gestolpert und dadurch hat der Fluch mich kaum getroffen.“ Auch Jen brach in schallendes Gelächter aus, als sie ich wieder halbwegs beruhigt hatte sagte sie: „Siehst du Ungeschicktheit kann auch helfen. Wer hat dich eigentlich angegriffen?“ Ich zog die Schultern hoch: „Ich glaube die Jungs haben irgendwas von einer Schwester erzählt. Carrow oder so?“ Jen nickte: „Ah ja Amycus und Alecto Carrow. Wirklich sehr sympathisch.” Der Sarkasmus war kaum zu überhören. Mir war jedoch gerade was anderes eingefallen und irgendwie hatte ich den Gedanken am besten Jen darauf anzusprechen: „Warum hat mir eigentlich niemand erzählt, das Sirius einen Bruder hat? Du hast mir doch quasi die ganze Schule vorgestellt. Okay die Slytherins hast du ausgelassen. Aber so plötzlich einer jüngeren Sirius-Kopie gegenüber zu stehen hat schon was unheimliches!“ Jen sah mich entschuldigend an: „Ich weiß. Ich könnte jetzt sagen ich hab’s vergessen aber eigentlich lernt man mit der Zeit bloß niemals Regulus in der Umgebung von Sirius zu erwähnen. Weißt du die Blacks sind eine durch und durch schwarzmagische Familie. Alle außer Sirius waren in Slytherin. Deshalb hatte er es auch überhaupt nicht einfach. Nach jeden Ferien die er zu Hause war kam er mit Schnittverletzungen und blauen Flecken nach Hogwarts. Jedes Jahr waren es mehr!“ Ich sah sie geschockt an: „Aber dieses Jahr doch nicht? Oder ist es mir nicht aufgefallen?“ Jen schüttelte den Kopf: „Nein dieses Jahr muss er es endlich geschafft haben da weg zu kommen. Ich hab ihn Ende des letzten Jahres gehört wie er gesagt hat, dass er abhauen wollte. Ich frage mich nur wo er hin ist. Vielleicht zu James oder Remus.“ Ich hörte nur noch mit einem halben Ohr zu. Ich kam von dem Gedanken nicht los, dass Sirius teilweise arrogante Art vielleicht einfach nur eine Art Schutz war.

Ich sah wie Alice und Lily zu uns kamen und sich neben uns setzten. „Na, wieder beruhigt?“, fragte Alice grinsend. Ich nickte und fragte: „Haben die noch irgendeinen blöden Spruch von sich gelassen als ich weg war?“ Lily fing an zu lachen: „Naja kein blöder Spruch. Remus meinte, Black solle in deiner Nähe lieber einen Schutzzauber um sich legen. Du zeigst ihm gegenüber aber auch einen Drang zur körperlichen Gewalt. Als Vertrauensschülerin müsste ich eigentlich etwas dagegen sagen, aber wenn Remus seine Freunde alle möglichen Streiche spielen lässt und teilweise sogar mitmacht, sehe ich bei meinen Freunden auch darüber hinweg“ „Und du machst auch mit?“, fragte Jen lachend und auch wir anderen fingen an zu lachen. Lily schüttelte lachend den Kopf: „Obwohl das eigentlich was hätte. Black und auch Potter was in ihr dämlich grinsendes Gesicht zu werfen“ Ich wollte gerade sagen, dass ich James bisher noch so gut wie nie habe dämlich grinsen sehen. Und wenn galt es auf keinen Fall Lily. Aber ich ließ es lieber sein, denn ich wollte die Stimmung nicht zerstören.

Den restlichen Nachmittag verbrachten wir unter dem Baum und genossen das Wetter. Schade, dass der Sommer vorbei war. Am See liegend könnte ich jedes Wochenende verbringen. Aber leider hat jeder noch so schöne Tag irgendwann ein Ende. Und als die Sonne unterging wurde es auch sofort kühler und so gingen wir rein und aßen ein wenig zu Abend. Gesättigt und eigentlich Glücklich machten wir uns auf in den Gemeinschaftsraum um weiter unsere Hausaufgaben zu machen. Wäre die Arbeit nicht wäre ich durch und durch glücklich, aber es half ja nichts.

Vor dem Portrait der fetten Dame trafen wir James Sirius und Remus, die gerade das Passwort genannt hatten. Ohne uns eines Blickes zu würdigen, gingen Sirius und James rein nur Remus ließ uns vor „Na, hattet ihr einen schönen Nachmittag?“, fragte er uns und Lily antwortete: „Sehr schön sogar. Du auch?“ Er nickte. Jen, Lily und Alice gingen nacheinander rein. Ich war kaum einen halben Schritt hinter Alice als Remus mich kurz an der Hand zurück zog, ich hatte kaum Zeit mich zu wundern was er wollte, denn da war er schon an mir vorbei, sah mich an und legte seinen Zeigefinger an die Lippen und war schon drinnen. Ich bemerkte, dass er mir eine kleines Stück Pergament in die Hand gedrückt hatte, auf dem stand ‚Heute Nacht 2 Uhr im Gemeinschaftsraum‘ und jetzt verstand ich auch die Geste. Eine kurze Erinnerung, niemandem etwas zu erzählen. Remus war wirklich geschickt, hätte einer der anderen beiden mir den Zettel in die Hand drücken wollen, hätten die anderen es mit Sicherheit mitbekommen. Aber auf Remus hatten sie nicht geachtet. Auf den ersten Blick sah man in ihm auf den braven Vertrauensschüler, doch er war genauso ein Rumtreiber wie Sirius und James.


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Elisabeth Sparrer, Abendzeitung