Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Rendezvous mit Sirius Black - Kapitel 5

von Saxania

ES TUT MIR LEID!!!!
Jetzt habe ich doch mein Versprechen gebrochen, jede Woche ein Kapitel hier rein zu stellen aber ich habe auch eine gute Ausrede! Ich lag mit einer Erkältung dermaßen flach, das habe ich seit Jahren nicht erlebt. Ich hoffe ihr verzeiht mir?
Hier ist jetzt auf jeden Fall endlich das nächste Kapitel!

Noch ein liebes 'Danke' an Emmita, Harry+Ginny in love und Legolas !! Es freut mich echt riesig, dass ihr so regelmäßig Kommis schreibt! =)





Ich glaube ich muss nicht erwähnen, dass ich nicht mehr schlafen konnte? In meinem Kopf rasten die Gedanken. Ich fühlte mich auf der einen Seite wie der Teenager, der ich ja irgendwie auch noch war, der sich verknallt hatte. Aber die letzten Monate hatten mich gezwungen erwachsener zu werden, als andere mit 16 waren. Und ich wollte nie wieder so verletzt werden, wie von Tom. Auf der anderen Seite würde es mit Sicherheit gut tun, jemanden zu haben... Aber nein. Wie kam ich überhaupt auf die Idee, dass er etwas von mir wollte? Nur weil er nett war? Es gibt halt auch nette Menschen! Außerdem hatte ich es ernst gemeint, dass ich ihn wenn dann erstmal kennenlernen wollte. Und wer weiß wie nett er noch ist wenn ich nicht heulend vor ihm sitze. Es war zum verrückt werden.

Nach gefühlt endlosen Stunden, in denen ich mich hin und her gewälzt hatte, bemerkte ich wie sich die anderen regten und langsam eine nach der anderen aufwachte. Ich stellte mich schlafend, ich hatte gerade keine Lust mit ihnen zu reden.

Sie waren echt süß, versuchten so leise wie möglich zu sein. "Kommst du Jen?", hörte ich Alice leise flüstern. "Geht schon mal vor, vielleicht will sie ja doch auch was frühstücken, ich will nicht schuld sein, dass sie hungert!" Oh nein! Jen machte mich langsam verrückt. Ich hörte wie Lily und Alice rausgingen und die Türe leise schlossen. Plötzlich merkte ich wie sich Jen auf mein Bett setzte. Bitte nicht!

"So, meine liebe Mary du kannst aufhören so zu tun, als würdest du schlafen, ich glaube du hast schon gemerkt, dass ich dich durchschaut habe!", sagte sie mit siegessicherer Stimme. Widerstand zwecklos! Ich setzte mich auf und sah sie an. In dem Moment kam mir ein Gedanke, dieser Traum war einfach zu echt gewesen, manchmal träumt man doch auch, was einem wirklich passiert war. "Sag mal, wann sind wir gestern eigentlich ins Bett gegangen?" Jen sah mich fragend an: "Du hast noch vor dich hin gejammert und als die Jungs in den Gemeinschaftsraum kamen bist du aufgesprungen und ins Bett. Weißt du das nicht mehr? Sind wir schon ein wenig vergesslich, meine Liebe? Ich frage mich aber immer noch wo die schon wieder waren. Aber wieso fragst du?" Ich hatte ihr gar nicht wirklich zugehört. Also doch nur ein Traum? Ich konnte meine Enttäuschung nicht verbergen und erzählte Jen von dem Traum, wieso auch nicht? Sie würde mich ansonsten solange ausquetschen, bis ich es ihr erzählen würde. Wieso konnte sie mich nur so gut durchschauen, wir kannten uns doch noch gar nicht so lange. Also fragte ich sie, bevor sie zu dem Traum irgendetwas sagen konnte: "Sag mal, Jen. Kannst du die anderen auch so gut durchschauen oder ist es bei mir einfach so offensichtlich?" Sie sah mich schulterzuckend an: "Nein bei den anderen kann ich das nicht so gut. Und auch nein, so offensichtlich ist das gar nicht. Keine Ahnung ich hatte einfach von Anfang an nen guten Draht zu dir", sie lächelte mich an und ich atmete erleichtert auf "Na dann besteht ja noch eine Chance, das es sonst keiner merkt." "Aber", fing Jen an. "Nichts aber ich will das im Moment nicht. Wie ich dir gestern schon gesagt hatte, ich will nicht, dass irgendwer nur mit mir spielen will! Ihr seid doch selbst alle so verwirrt weil er ja soo anders ist. Vielleicht gehen wir am Montag in den Unterricht und er ist wieder derselbe wie er wohl früher war."
Jen sah mich an und nahm mich dann in den Arm. "Ach Süße es ist echt unglaublich, dass wir uns erst seid einer Woche kennen, ich habe das Gefühl ich kenne dich schon seid Jahren. Und glaub mir das irgendwer, Sirius oder wer auch immer, mit dir spielt, das lasse ich nicht zu!" Ich drückte sie fest an mich, was für ein Glück ich doch hatte sie kennen gelernt zu haben. "So.", sagte sie und schob mich von sich "Jetzt aber ab ins Bad mit dir. Ich habe Hunger!" Ich lachte, stand auf und begab mich ins Badezimmer. Nach einer viertel Stunde kamen wir in die Große Halle. Ich sah den Tisch der Gryffindors ab, aber "Er ist nicht da. James und er kommen am Wochenende immer erst in allerletzter Sekunde und stehen keine Minute früher auf.", sagte Jen und ging voran zu Lily, Alice und Remus die in der Mitte des Tisches saßen.
"Guten Morgen!", sagte ich die Runde. Lily sah auf und begrüßte mich: "Morgen. Hast du gut geschlafen?" Aber sie wartete meine Antwort gar nicht erst ab. "Remus und ich haben überlegt uns heute Vormittag die Runenübersetzung zu machen, zu dritt sind wir bestimmt schnell fertig.“, ich nickte, Remus war mit uns beiden in alte Runen und schien genauso froh zu sein wie ich nicht alleine diesen Haufen an Arbeit bewältigen zu müssen. „ Und dann können wir den Rest heute Abend schaffen und so die vielleicht letzten Stunden Sonne in diesem Jahr genießen!“ Ich sah nach oben, die verzauberte Decke, die das Wetter draußen widerspiegelte war leuchtend blau. Ich nickte wieder und nahm mir einen Toast. Gerade morgens am Wochenende war ich nicht gerade die redseligste Person. Mein Mund musste erst einmal richtig wach werden. Nicht so der von Jen: „Wow unsere Lily Evans will freiwillig einen Nachmittag zum nichts tun nutzen?“, fragte sie erstaunt. Lily zuckte die Achseln: „Anscheinend hatten wir den Sommer der Veränderungen ich habe nach euern ganzen Nervereien eingesehen, dass wenn wir die Zeit, die wir sonst gestritten haben, einfach mal zum Entspannen nutzen, wird uns das nicht umbringen. Und außerdem haben wir durch Mary eine dritte die dich auch zum Lernen bringt!“, grinste sie Jen an, welche die Augen verdrehte uns sich ihrem Frühstück widmete.
Auch Lily konnte schon plappern wie ein Weltmeister: „Und was macht ihr heute Nachmittag, Remus? Lernen ja eher nicht.“ Remus grinste und sagte: „Mal schauen. Und ich weiß genau worauf du hinaus willst. Und ich bin mir sicher, der ein oder andere Streich wird sich nicht vermeiden lassen, aber wir werden vermeiden, dass du es mitkriegst.“ Lily stöhnte auf: „Mensch Remus, wenigstens du könntest doch endlich mal vernünftig werden.“ Ich sah Alice fragend an und sie erzählte mir von den Streichen der Jungs und dass sie deshalb auch ‚Rumtreiber‘ genannt wurden. Währenddessen diskutierte Remus immer noch mit Lily:
„Hör zu Lily, die Welt da draußen ist schlimm genug, wer weiß wann der Krieg endgültig beginnt und dann sind wir froh wenn wir noch was zu lachen hatten!“
Dazu konnte auch Lily nichts mehr erwidern. Spätestens der Tod meiner Eltern hatte mir gezeigt wie weit einige da draußen bereit waren zu gehen um Menschen zu töten, die ihrer Meinung nach unwürdig waren zu leben. Jetzt musste ich auch wieder daran denken, dass Kate mir noch nicht geantwortet hatte und direkt zog sich in mir alles zusammen. Die anderen unterhielten sich über die letzten Angriffe, die im Tagespropheten erwähnt waren, es waren so abgehackte Artikel gewesen, dass ich mir sicher war, dass es nur ein Teil der Geschichte war.
Ich hörte ihnen nur mit halbem Ohr zu. In diesem Moment kamen James und Sirius auf uns zu. Mein Herz (dämliches Ding) fing an zu klopfen, das ich dachte jeder müsse es hören. Wenigstens war ich so kurz von meinen Sorgen befreit. Ich sah Jen an, aber sie schien nichts zu bemerken, also atmete ich erleichtert auf. Wenn sie, die mich anscheinend besser durchschauen konnte als irgendwer anderes, nicht bemerkte wie sehr ich mich gerade verkrampft hatte, war es ja doch nicht so schlimm wie ich dachte. James setzte sich schräg gegenüber von Lily und grüßte in die Runde: "Morgen allerseits. Guten Morgen Lily!", fügte er an Lily gewandt hinzu. Diese sah erstaunt auf: "Morgen, James!" sagte sie und sah Alice fragend an, diese zuckte die Achseln grinste aber. James hatte das gar nicht mitbekommen, denn kaum hatte er sich hin gesetzt fing er auch schon an zu essen was er in die Finger bekam. Ich sah Lily an, die immer noch leicht erstaunt schien und wollte Jen angrinsen, als ich bemerkte, dass sie mich schon breit, viel zu breit anzugrinsen schien. Was hatte dieser diabolische Mensch jetzt schon wieder? Erst dann bemerkte ich, dass sich Sirius neben mich gesetzt hatte, anscheinend war er auch kein Mensch für morgendliche Worte, denn er hatte sich nur stumm hingesetzt und angefangen zu essen. Wenn man das noch so nennen durfte, er schlang eher Mengen an Nahrungsmitteln in sich hinein, die ein armes Dorf in Afrika vermutlich eine Woche ernährt hätte. Jen grinste immer noch blöd vor sich hin. Ich versuchte sie zu ignorieren und trank weiter meinen Tee.

Endlich kam das Flügelrauschen, auf das ich gewartet hatte. Als ich wirklich Mia inmitten der Eulenmenge entdeckte, blieb mir mein Herz fast stehen. Diese Zeiten waren nichts für meine Nerven. Mia setzte sich vor mich und ließ brav zu, dass ich ihr den Brief vom Bein nahm. Danach musste ich mich gar nicht darum kümmern, dass sie eine Belohnung bekam. Lily, Alice und Jen waren ganz begeistert von meiner Schleiereule und streichelten und fütterten sie, so konnte ich in Ruhe den Brief lesen:

„Hallo Mary, meine Süße,

es tut mir unendlich leid, dass meine Antwort so lange gebraucht hat, aber ich hatte so unendlich viel zu tun! Du weißt noch die Organisation, von der ich dir erzählt hab, für die ich jetzt nebenbei arbeite? Ich hatte meinen ersten Auftrag und konnte deshalb nicht schreiben. Aber bitte mach dir keine Sorgen, es geht mir wirklich gut.
Du hast bestimmt den Tagespropheten gelesen? Lass es sein, dass was die darin schreiben ist quasi nichts. Wir kriegen so viele verletzte hier rein, das kenne ich seit meiner ganzen Zeit hier noch nicht. Und nicht nur Zauberer, auch eine Menge Muggel mit Zauberverletzungen. Aber jetzt genug von meiner Arbeit und bevor du dir zu viele Sorgen machst. Es gibt genügend Zauberer die etwas dagegen tun und solange du unter Dumbledores schützenden Händen bist ist alles in Ordnung.

Und jetzt zu deinem Brief: Auch ohne Hellseherin zu sein, wusste ich, dass du schnell Freunde finden wirst. Du bist ein so liebevoller Mensch, dass hätte mich wirklich sehr gewundert! Und es hört sich nach echt netten Leuten an. Du hast dich ziemlich aufgehalten über diesen Jungen zu schreiben. Läuft da was? Wenn er dich nur nerven würde, hättest du mir schließlich nicht so viel über ihn geschrieben!! Und James Potter ist auch bei dir im Jahrgang? Seine Eltern sind auch in der Organisation und sie haben von ihm erzählt, als wäre er höchstens 12. Aber gut, sie sind schon älter und geben alles für ihren Sohn. Wirklich süß.

Wenn ich mir deine Fächer so ansehe hoffe ich doch wirklich, dass du bei deinem Wort bleibst. Du hast mir versprochen nicht Aurorin werden zu wollen! Nur um dich noch einmal daran zu erinnern.

Bitte halte dich aus Streitereien so gut es geht raus und am besten von allen Slytherins, ich weiß die Lehrer wollen, dass ihr euch alle versteht. Aber pass lieber auf. Ich kann dir hier auch nicht zu viel schreiben, die Gefahr ist da, dass die Eule abgefangen wird. Also bau keinen Mist okay? Und schleich nicht nachts im Schloss herum. Ich weiß, das habe ich dir schon oft gesagt diesen Sommer aber bitte halt dich dran, damit ich nachts ruhig schlafen kann.

Ich hab dich noch viel lieber

Kate“


Ich hatte gar nicht bemerkt, dass Mia schon in die Eulerei geflogen war, so geschockt war ich, dass Kate wirklich diesem Orden beigetreten war. Ich stand auf, ich musste ihr sofort eine Antwort schicken um ihr zu versprechen, dass ich mich benehmen würde und noch viel wichtiger, ihr das Versprechen zu entlocken, dass sie auch auf sich aufpassen soll.

Jen hielt mich am Arm zurück. Sie sahen mich alle besorgt an, anscheinend war mir meine Sorge ins Gesicht geschrieben. Ich erklärte schnell: „Alles in Ordnung, ich soll meiner Tante nur noch mal schriftlich versprechen, dass ich brav bin, ich schreibe ihr schnell und dann treffen wir uns in einer Stunde in der Bibliothek?“, fragte ich an Lily und Remus gewandt. Die nickten, sahen mich aber immer noch an, als wäre ich ein Gespenst.
Ich achtete nicht weiter darauf und ging in die Richtung, in der ich meinte zu wissen die Eulerei zu finden. Ich war vollkommen in Gedanken. Sie war tatsächlich im Orden? Ich war immer noch völlig neben mir. Sie hatte mir versprochen, sich das ganze nochmal zu überlegen. Das war viel zu gefährlich. Und ich hatte doch nur noch sie. Eine einzelne Träne bahnte sich den Weg meine Wange hinunter und ich wischte sie genervt weg. Genug getrauert, in zwei Jahren musste ich in diese Welt hinaus und wer weiß wie viele Menschen wir bis dahin verlieren würden. Ich hoffte wirklich, dass wir den Höhepunkt des Krieges schon erreicht hatten und bis ich mit der Schule fertig war alles vorbei war und niemand würde mehr sterben, den ich kannte. Aber wenn ich das ganze realistisch sah, war ich mir sicher, dass der Krieg noch gar nicht richtig angefangen hatte. Und wenn Kate diesem Orden beitrat, dann würde ich auch Aurorin werden, egal wie sie das sah!

Ich sah auf und bemerkte, dass ich mich unglaublich verlaufen hatte. Und zwar gnadenlos. Ich hatte keine Ahnung wo ich war und weit und breit war auch kein Schüler zu sehen, hoffentlich durfte ich überhaupt hier sein? Das wäre ja wirklich super: Ich will meiner Tante versprechen mir keinen Ärger einzuhandeln und genau dabei handle ich mir ärger ein. Vielleicht. Selbst das wahr mir nicht klar.
Ich ging ans Fenster und sah raus in der Hoffnung irgendwas zu erkennen, dass mir sagte wo ich lang muss. Aber natürlich kannte ich das Schloss dafür viel zu wenig, ich sah zwar den See, aber das sagte mir natürlich nichts. Ich versuchte denselben Weg zurück zu gehen den ich gekommen war, als plötzlich rechts neben mir zwei Gestalten hinter einem Wandvorhang hervor sprangen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es wird noch weitere Tote geben.
Joanne K. Rowling