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Fanfiction

So wie ich mir die Welt vorstelle ist sie auch. - Neue Vision

von TatzeMoonyKrone

Verzeiht mir bitte die lange Warterei auf ein neues Kapitel. Nachdem ich die Schule nun abgeschlossen habe, kann ich mir viel Zeit für meine FFs nehmen und werde dies auch tun.
Viel Spaß mit dem neuen Kapitel!



"Catherine, hör auf dir solche Sorgen zu machen!", sagte Bill vorwurfsvoll.
"Verstehst du nicht, was das jetzt bedeutet? Percy wird mir nie verzeihen und was die anderen gesagt haben, will ich gar nicht wissen ..", entgegnete sie verzweifelt.
"Sieh mich an.", wisperte Bill und starrte ernst in ihr Gesicht.
"Ich habe ausgesprochen, was wir füreinander empfinden und keiner hat etwas dagegen! Meine Mutter war verwirrt, natürlich war sie das! Das sind wir doch alle, nicht wahr? Aber alle, auch dein Pate haben nur Positives gesagt! Wenn es Percy nicht akzeptieren kann, dann geben wir ihm eben mehr Zeit, aber er wird dir verzeihen."
Bill würde es mit seiner sanften Stimme immer schaffen sie zu beruhigen.
"Was wenn nicht?", fragte sie kaum hörbar. Bill ging noch ein paar Schritte mehr auf sie zu und legte eine Hand auf ihre Wange.
"Er wird dir verzeihen und selbst wenn nicht, glaubst du nicht, du hättest es verdient glücklich zu sein? Wenn du es mit mir bist, ist das alles was zählt.", erwiderte er ruhig und nahm sie in den Arm.
Catherine wusste, dass Bill recht hatte, doch das änderte nichts an der Situation. Percy war ihr wichtig! Er würde sich völlig von ihr abwenden.
Bill konnte sie schließlich dazu überreden wieder nach unten zurückzukehren. Alle Blicke lagen natürlich noch auf den Beiden, aber zumindest war die bedrückende Stille verschwunden. Von Percy fehlte, wie Catherine erwartet hatte, jede Spur. Sie hatte noch nicht den Mut Remus ins Gesicht zu sehen, weshalb sie ihren Blick wie versteinert nach unten heftete.
Aus dem Augenwinkel heraus konnte sie klar erkennen, dass Mrs. Wesaley sie noch immer verwirrt ansah. Catherine hielt es nicht mehr aus. Energisch stand sie auf und konfrontierte die anderen mit ihrem Blick.
"Ich .. ich wollte nur sagen, dass das alles so nicht geplant war und ich an meinen Gefühlen nichts ändern kann. Es tut mir leid, wenn ich damit einigen Leuten hier einen Strich durch die Rechnung durchmache, ich wollte das nicht.", sagte sie laut und doch ein wenig unsicher zugleich.
Alle anderen schienen überrascht von der plötzlichen Ansprache zu sein. Bill musste lächeln. Das war Catherine wie sie leibt und lebte, zumindest so wie er sie kennengelernt hatte. Auch er hatte damit nicht gerechnet, dass sie so schnell ein Paar werden würde, doch wenn es passt, dann passt es wohl einfach.
"Meine Liebe, wir haben nichts .. dagegen, dass ihr zusammen seid, es kommt nur ein wenig schnell und überraschend.", meinte Mrs. Weasley noch sichtlich verwirrt.
"Das wissen wir, Mom. Für uns ist es mindestens genauso verwirrend, aber es ist nun einmal so und ich bin euch allen dankbar, dass .. naja zumindest fast jeder diese Sache akzeptieren kann.", erklärte Bill mit einem schmalen Lächeln auf den Lippen.
Catherine tat anschließend ihr bestes um das Thema zu wechseln. Sie redeten über viele Themen, aber ganz fiel die Aufmerksamkeit nicht von den beiden ab. Als es langsam Abend wurde, ging Catherine in die Küche um Mrs. Weasley zur Hand zu gehen.
"Kann ich Ihnen behliflich sein, Mrs Weasley?", fragte sie freundlich und war beeindruckt von den zahlreichen Töpfen, um die sich wohl alle Mrs. Weasley kümmerte. Wie konnte man so viel gleichzeitig managen? Zauberei half doch in wirklich jeder Situation ..
"Natürlich, Liebes, vielen Dank. Kümmer dich doch um die zwei Töpfe da drüben und rühr kräftig darin um.", erwiderte Mrs. Weasley freundlich, aber gestresst.
"Wo ist Percy?", fragte Catherine schließlich, als sie gerade fest umrührte. Mrs. Weasley hielt für eine Sekunde inne.
"Nunja.. es war ein Schock für ihn, wie du dir sicher denken kannst .. er ist zu einem Freund geflogen, sofern ich ihn richtig verstanden habe.", erwiderte Mrs. Weasley zögernd.
"Zu welchem Freund?", bohrte Catherine weiter.
"Ich glaube er sagte irgendwas mit Clearwater.."
Jetzt wurde Catherine alles klar; wollte er es ihr so heimzahlen? Die Clearwaters hatten nur eine Tochter: Penelope. Catherine wusste, dass Percy schon immer auch ein Interesse für sie hegte.
"Es tut mir leid, Mrs. Weasley. Ich weiß, Sie hätten es lieber gesehen, wäre ich mit Percy zusammen. Bill verdient etwas Besseres und da haben Sie absolut recht.", wisperte sie leise und spürte ein schreckliches Gefühl in ihr aufkeimen.
"Nein, das ist es nicht. Bill ist nur .. deutlich älter als du es bist. Bist du sicher, ich meine ... möchtest du wirklich mit ihm zusammen sein?", fragte Mrs. Weasley ernst und sah ihr mit einem besorgten Blick in die Augen.
"Ja. Ich weiß wie verwirrend und verrückt es sich vielleicht anhört .. aber sowetwas wie in Bills Nähe fühle ich sonst nirgendwo und habe ich auch noch nie, verstehen Sie? Es geht mir nicht ums Alter. Ich liebe ihn wohl einfach...", meinte Catherine und lachte kurz auf. Es war wirklich verrückt, doch es war die Wahrheit. Auch Mrs. Weasley lächelte.
"Das ist in meinen Augen das Wichtigste, auch wenn es noch dauern wird,bis ich mich ganz daran gewöhnt habe.", meinte sie und kochte weiter.
"Nehmen Sie sich soviel Zeit wie Sie brauchen.", ergänzte Catherine zufrieden. Nach ein paar Minuten deckte sich der Tisch plötzlich von selbst und Catherine fiel in diesem Moment ein, dass sie nun ja auch Zaubern konnte soviel sie wollte. Es gab keine Beschränkungen mehr.
Mrs. Weasley holte den Braten aus dem Ofen, während Catherine die anderen Töpfe auf den Tisch stellte.
Wie erwartete schmeckte es herrlich. Sowohl das Gemüse, als der Braten selbst und die herrliche Soße dazu, schmeckten himmlisch. Als dann jedoch noch eine Nachspeiße folgen sollte, konnte sich Catherine beim besten Willen nicht vorstellen, wie die noch in ihren Magen passen sollte. Irgendwie schafften sie aber alle und natürlich war auch diese ein wahrer Traum. Sie konnte nichts tun, als plötzlich ihre Gedanken zu Percy wanderten. Wegen ihr hatte er sein eigenes Familienfestessen verpasst. Wie konnte sie nur so egoistisch sein? Sie hätte gehen sollen! Armer Percy ... nichts würde so sein wie es einmal war. Genau wie bei Severus. Er würde für immer einen Groll gegen sie hegen, ganz egal wie oft sie sich entschuldigte.
In diesem Moment hörte sie plötzlich wieder die kalte Stimme.
'Nein, bitte nicht jetzt, nicht hier!', flehte sie innerlich, doch die Vision überkam sie wieder. Diesmal sah sie Severus wie er nah der kalten Stimme stand. Auch wenn viel Stimmengewirr dabei war, so hörte sie einen Satz ganz deutlich: 'Töte sie.' Dann sah sie Severus plötzlich noch finsterer an. 'Nein, du darfst mir nicht wehtun, Severus!', schrie sie und mit einem dumpfen Schlag fiel sie auf den Boden und kam wieder in der Realität an. Sie atmete heftig und zitterte am ganzen Leib. Remus und Bill standen besorgt neben ihr.
"Catherine, Liebes, hörst du mich?", fragte Remus panisch und strich ihr über den Kopf. Sie nickte.
"Was ... was ist passiert?", erwiderte sie noch immer außer Atem.
"Du bist plötzlich ganz steif geworden, hast gezittert und fielst dann zu Boden.", erklärte Bill besorgt und half ihr vorsichtig auf die Beine.
"Ja, du sahst ziemlich käsig aus.", meinte Fred, wie immer grinsend.
"Habe ich was gesagt?", meinte Catherine verwirrt.
"Wohl eher geschrien!", entgegnete George ebenfalls grinsend.
"Du schriest 'Du darfst mir nicht wehtun'", antwortete Remus ernst und musterte sie von oben bis unten.
"Wieder die Vision?", flüsterte er leise. Catherine nickte.
"Ja, aber diesmal anders, .. ich meine, Severus war in ihr. Ich verstehe das alles nicht ..", erwiderte sie noch verwirrter. Mr. und Mrs. Weasley beäugten sie ebenfalls besorgt. Sie brauchte Zeit darüber nachzudenken.
"Es ist wohl besser, wenn ich mich hinlege.", murmelte Catherine und wankte unbeholfen zur Tür.
"Natürlich! Komm mit Liebes, ich bringe dich in eines der Gästezimmer.", sagte Mrs. Weasley sofort und führte sie in Richtung Gästezimmer.
"Das muss aber wirklich nicht sein, Mrs. Weasley. Ich kann auch nach Hause apparieren und dann-"
"Kommt gar nicht in Frage, nicht in diesem Zustand.", unterbrach Mrs. Weasley mit ernstem Gesichtsausdruck.
Das Bett war mit schnell bereit gemacht und Catherine legte sich vorsichtig hinein. Was hatte das alles zu bedeuten?
Remus kam ins Zimmer.
"Danke Molly, das ist wirklich sehr freundlich.", sagte Remus freundlich und lächelte sie an.
"Keine Ursache.", erwiderte Mrs. Weasley und verließ das Zimmer.
"Remus mach' dir keine Gedanken, es geht mir gut.", begann Catherine, als sie die tiefe Falte auf Remus Stirn entdeckte.
"Gibt dir Professor Snape keinen Okklumentik-Unterricht mehr?", fragte er noch immer besorgt.
"Doch schon nur .. ich bin anscheinend sehr schlecht darin. Ich kann es nicht immer verhindern, verstehst du?"
"Was genau hast du gesehen?"
Sie wusste, dass diese Frage kommen würde.
"Ich habe wie immer Voldemorts Stimme gehört, aber keine Todesser gesehen nur ...-", sie hielt inne.
"Nur?", hakte Remus nach.
"Severus. Viel verstanden hab ich nicht nur einen Satz.", ergänzte sie zögerlich.
"Nämlich?", bohrte Remus weiter.
"Töte sie. ...", Remus Falte wurde noch tiefer, "Daraufhin hat mich Severus noch finsterer angesehen als sonst. Ich habe dann geschrien er dürfe mir nicht wehtun.", flüsterte sie, denn ihre Stimme war brüchig geworden. Remus strich ihr vorsichtig über die Wange.
"Meinst du das hat was zu bedeuten?", erwiderte Catherine besorgt.
"Ich .. ich weiß es nicht. Sprich mit Professor Dumbledore darüber, wenn du zurück bist. Wenn jemand eine Antwort darauf weiß, dann Dumbledore.", meinte Remus unruhig.
"Was sagst du zu .. Bill und mir?", fragte sie plötzlich.
"Ich freue mich für euch. Das Wichtigste ist für mich dich glücklich zu sehen. Wenn du es mit ihm bist, bin ich es auch, das weißt du doch.", antwortete er liebevoll.
"Jetzt versuche dich zu beruhigen und ein wenig zu schlafen."
Catherine nickte. Tatsächlich war sie müde und schlief schnell ein. Was sie nicht wusste, Remus würde an diesem Abend noch einen Brief an Dumbledore schreiben.
Aber ob das die richtige Entscheidung war, konnte niemand wissen.
Wer konnte schon wissen, was noch geschehen würde ...


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Zitat
Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
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