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Fanfiction

La fleur de cerisier - Kapitel 14

von Kirschblüte

Hallooo :)

Bin wieder zurück mit einem neuen Kapitel ;)
Das nächste ist beinahe fertig und kommt wahrscheinlich bald!

Sie sind zwar wieder mal ein bisschen kurz, aber ich hoffe ihr wartet und liest trotzdem weiter :)

Und DANKE für die lieben Kommis :D

Eure *Kirschblüte



***


Ihr Kleid war ein Traum in Grün.
Der fließende Stoff des in Wellen fallenden Rockes streifte beim Gehen den Boden, obwohl sie Schuhe mit hohen Absätzen trug. Der Schnitt des Kleides betonte ihre schmale Taille und hob ihr Dekolleté hervor, was sogar sie selbst etwas ungewohnt fand, da es einen so starken Kontrast zur hochgeschlossenen Schuluniform bildete.
Die Träger des Kleides verliefen nicht wie normalerweise über die Schultern, sondern spannten sich um ihre Oberarme.
Ihr langes, blondes Haar hatte sie sich von Hermine und Ginny zur Seite stecken lassen und so fiel es ihr nun elegant über die linke Schulter.
Staunend blickte sie sich im Spiegel selbst in die Augen und blinzelte ein paar Mal. Ein großes Paar blaugrauer Augen, die von langen, geschwungenen Wimpern eingerahmt wurden, sah ihr erstaunt entgegen.
Sie konnte sich nicht erinnern, wann sie zum letzten Mal so herausgeputzt gewesen war.
Und doch hatte sie ein komisches Kribbeln im Bauch.
Würde sie Draco gefallen?
Wie würde er reagieren?
Ihr Herz klopfte wie wild. Sie war wahnsinnig nervös. Dabei freute sie sich eigentlich schon den ganzen Tag darauf, am Abend die große Treppe in die Eingangshalle hinunterzugehen, an deren Fuß Draco auf sie warten würde.
„Cerise?“ Hermines sanfte Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Ihre Freundin lächelte. „Du siehst wunderschön aus. Aber nun komm, es ist Zeit.“

***

Er wünschte Blaise wäre hier. Aber sein bester Freund hatte ja beschlossen nicht zum Ball zu gehen, sondern mit Elena nach Hause zu fahren. Innerlich musste Draco grinsen.
Elena Gordon. Die kleine Ravenclaw hatte es Blaise wohl angetan. Sie war hübsch, keine Frage, aber sie war sehr jung und Draco war sich noch nicht ganz sicher, wie viel Blaise eigentlich wirklich für sie empfand. Denn dieser beteuerte ja immer, dass sie nur beste Freunde waren.
Tja, Draco grinste, das hatten er und Cerise auch immer behauptet.
Er war gespannt, was Blaise nach den Ferien zu berichten hatte.

Als er seine Gedanken an Blaise und Elena zu Ende gedacht hatte, wurde er wieder nervös, da seine Ablenkung wieder vorbei war.
Also schaute er sich um. Viele Jungs warteten hier auf ihre Ballbegleitungen, sogar Potter und Weasley. Was würden die beiden wohl sagen, wenn sie sahen, dass Cerise direkt auf ihn zukommen würde?
Wahrscheinlich… - Ihm stockte der Atem.
Er war sich nicht ganz sicher, aber er glaubte, sie gesehen zu haben. Allerdings war die Person wieder um die Ecke verschwunden.
Aber das musste sie gewesen sein. Was hatte sie bloß?
Draco beobachtete, wie die anderen Gryffindor-Mädchen die Treppe runterkamen.
Ginny Weasley in einem goldfarbenen Kleid fiel Potter um den Hals.
Hermine Granger in einem roten Kleid ließ sich von Weasley auf die Wange küssen.
Parvati Patil kam strahlend in einem Kleid in der Farbe der Sonne die Treppe herunter und griff nach der Hand eines Hufflepuffs. Dann war da noch Lavender Brown, deren blaues Kleid denselben Farbton hatte wie das Hauswappen ihres Ballbegleiters aus Ravenclaw.
Grangers Blick wanderte wieder zum oberen Ende der Treppe und das machte ihn noch sicherer, dass das vorhin Cerise gewesen sein musste.
Er hob ebenfalls den Blick zum Kopfende der Treppe und in diesem Moment setzte sein Herz für einen Schlag aus, das konnte er ganz genau spüren.
Da stand sie. So wunderschön wie ein Engel.
Sie wirkte selbstbewusst und doch konnte er in ihren Augen eine gewisse Unsicherheit erkennen, als sie den ersten Schritt vorwärts machte.
Plötzlich fanden ihre Augen die seinen und ihre Unsicherheit wich einem Strahlen. Ihre Augen funkelten und ihre Lippen verzogen sich zu einem hinreißenden Lächeln.

Das grüne Kleid, das sie trug, schmeichelte ihrer Figur und betonte sie an den richtigen Stellen. Bei jedem Schritt vorwärts flatterte es um ihre Knöchel und gab einen kurzen Blick auf die blasse Haut ihrer Beine frei.
Schwebend kam sie die Treppe hinunter. Den Blick nicht von ihm abwendend überbrückte sie die Distanz zwischen ihnen und kam lächelnd auf ihn zu.
Er streckte die Hand nach ihr aus und küsste ihren Handrücken. In der selben Bewegung steckte er ihr ein Blumenbouquet ans Handgelenk. Sie bekam große Augen. „Die sind ja wunderschön!“
Immer noch hielt er ihre Hand fest. „Nicht so schön wie du, aber sie tragen deinen Namen. Es sind Kirschblüten.“
Diese Aufmerksamkeit belohnte sie mit einem Kuss. Verdutzt schaute er sie an.
„Was?“, meinte sie nur und zuckte die Schultern. „Ich dachte, wir müssen nichts mehr geheim halten…“
Damit forderte sie ihn auf, ihr endlich den Arm zu reichen, damit sie in die Halle gehen konnten.

Viele Blicke folgten ihnen, überall wurde getuschelt. Ein Haufen Schüler hatte sich in den letzten Tagen und Wochen gefragt, wem Cerise wohl zugesagt hatte. Immerhin hatten einige sie gefragt, ob sie mit ihnen zum Ball gehen wollte, aber sie hatte ja i jedem abgesagt.
Vor allem Anthony Goldstein war neugierig gewesen, wen sie ihm vorgezogen hatte.
Als die Leute sie nun mit Draco Malfoy sahen, fielen ihnen beinahe die Augen aus dem Kopf.
Und dann auch noch die Tatsache, dass sie dieses selige Lächeln auf den Lippen hatte – sie war wohl vollends zufrieden.
Das war die Vermutung der Umstehenden und tatsächlich war es auch die Wahrheit.

In diesem Moment konnte es ihr nicht besser gehen. Sie sah wunderschön aus und sie hatte ihren Traummann an der Seite. Es konnten ruhig alle sehen, wie glücklich sie war.
Zuallererst führte Draco sie zu einem Tisch, dann holte er für sie etwas zu trinken.
Kurze Zeit später wurde der Ball offiziell eröffnet und Draco bat sie um den ersten Tanz.
Sie war wirklich froh darüber, einmal einen Tanzkurs belegt zu haben, sodass sie sich nun nicht vor allen blamierte.
Allerdings hatte sie sowieso nur Augen für Draco.
Irgendwann in der Zeit, in der sie über die Tanzfläche schwebten, lächelte er sie plötzlich strahlend an und nur einen Moment später fühlte sie seine weichen Lippen auf den ihren.
Einen Augenblick lang hörte sie Ahs und Ohs um sich herum, dann aber schenkte sie ihre volle Konzentration wieder dem Mann ihr gegenüber. Sie öffnete die Augen und lächelte ihn an. „Jetzt wissen es wohl alle.“ Er nickte. „Und darüber bin ich sehr froh.“

Eine Weile später gesellten sie sich wieder zu ihren Freunden, davor fürchtete sich Cerise ehrlichgesagt ein bisschen. Es war das erste Mal, dass sie Draco mit zu Harry und Ron nahm.
Besagte Freunde saßen am Tisch, beide mit verschränkten Armen.
Sie holte tief Luft und setzte sich zu den beiden. Sie saß auf je einem Bein von beiden und legte ihre Arme um ihre zwei Freunde.
„Also Jungs, es ist so. Ich hatte echt Angst vor eurer Reaktion. Immerhin weiß ich, dass ihr nicht allzu gut auf ihn zu sprechen seid.“
Eisiges Schweigen. Sie warf Hermine und Ginny einen gequälten Blick zu, sprach dann aber weiter.
„Aber ihr müsst wissen, dass ich eine ganz andere Seite von ihm kennengelernt habe und deswegen habe ich mich in ihn verliebt. Könnt ihr das irgendwie akzeptieren, oder gar verstehen?“ Sie drehte die Gesichter der beiden so, dass sie sie ansehen konnte.
Draco, Hermine, Ginny und Cerise hielten allesamt den Atem an. Gespannt warteten sie auf die Reaktion von Harry und Ron.
Es vergingen einige spannungszerreißende Sekunden. Dann begann Harry zu sprechen.


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