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La fleur de cerisier - Kapitel 4

von Kirschblüte

Sie war froh, dass Draco sie festhielt, so konnte sie getrost alles betrachten und brauchte sich keine Sorgen zu machen, dass sie in jemanden hineinlief.
Mit großen Augen sah sie ihn an. „Das ist ja gewaltig!“
Er nickte nur, ehe er sagte: „Ich denke, es wäre am besten, wenn wir Professor McGonagall suchen. Sie wird wissen wie das mit deiner Auswahl abläuft.“
„Das ist eine sehr gute Idee, Mr. Malfoy und wie Sie sehen, habe ich Sie bereits gefunden.“ Hinter ihnen erklang eine strenge Frauenstimme, deren Besitzerin ebenso streng dreinblickte. „Professor“, kam es von Draco. DieFrau aber wandte sich an Cerise. „Darf ich vermuten, dass Sie Miss Dubois sind?“
Cerise nickte. „Ja, das stimmt, Professor. Vielen Dank, dass Sie mir das hier ermöglicht haben!“
Die Lehrerin lächelte gütig, was sie gleich sehr viel sympathischer erscheinen ließ.
„Mich freut es, dass Sie das Angebot angenommen haben, Miss Dubois. Nun, wie Mr. Malfoy bereits angemerkt hat, gibt es da ja noch die Sache mit Ihrer Auswahl. Sehe ich es richtig, wenn ich behaupte, dass Sie nicht unbedingt vor der gesamten Schülerschaft den Sprechenden Hut aufsetzen wollen?“
Cerise lächelte leicht. „Das wäre großartig, aber es wäre auch sonst keine große Sache.“
Professor McGonagall nickte. „Kommen Sie mit!“
Sie schritt voraus und Cerise folgte ihr, den Griff um Dracos Arm verstärkend, sie wollte unbedingt, dass er mitkam. Die Lehrerin führte sie in einen kleinen Raum, der sich wohl neben der Großen Halle befand. Dort drinnen drängelten sich bereits viele kleine Kinder – das mussten die diesjährigen Erstklässler sein.
Doch sie durchquerten den Raum und kamen schließlich in einemZimmer stehen, das nicht größer war als eine mittelgroße Besenkammer.
Die drei Personen fanden gerade noch so Platz darin. Professor McGonagall machte eine Handbewegung und da sah ihn Cerise. Auf einem Schemel lag ein alter, zerschlissener Zaubererhut. Der Sprechende Hut. „Setzen Sie sich und Sie erfahren mehr.“
Cerise nickte und setzte sich. McGonagall ließ den Hut auf das Haupt des Mädchens fallen und im selben Moment erklang in Cerises Kopf eine Stimme. War das der Hut?“
Oh eine neue Schülerin. Doch du bist nicht erst 11 Jahre alt, soviel ist klar. Hmm… ich sehe viel, zu viel! Du erfüllst sehr viele der Charaktereigenschaften. Was mach ich bloß mit dir?
Unbewusst dachte Cerise nach. „Slytherin eventuell, Draco ist dort. Doch welche Eigenschaften müsste ich dafür haben?“
Du hast große Wünsche. Aber eine Einteilung nur der Gefühle wegen, nein, so etwas gibt es nicht!
„Gefühle? Was siehst du denn alles? Woher weisst du das?“
Ha! Ich sehe alles mein Kind, ich sehe in dein Herz. Ich kann deine Wünsche sehen, dein Verlangen, alles! Und vor allem sehe ich Mut. Den wirst du brauchen in deiner Zukunft. Mut und Tapferkeit. Schon klar – in Slytherin findet man wahre Freunde, doch die hast du bereits. Nun bringe diesen Freunden etwas von deinem Mut bei und beweise ihnen, was du bist. Eine –
„Gryffindor!“ Das letzte Wort rief er laut heraus. Professor McGonagall nahm ihr den Hut ab und Cerise stand auf. „Gryffindor“, murmelte sie.
„Nun ich gratuliere Ihnen Miss Dubois. Es freut mich, Sie in meinem Hauswillkommen zu heißen. Und nun, gehen Sie und setzen Sie sich zu Ihren neuen Klassenkameraden und genießen Sie den Abend.“
Sie konnte sich nur halbherzig bedanken, denn sie konzentrierte sich gerade auf Draco. Seine Miene verhieß nichts Gutes. Aber warum?
Seine Augen hatten den Glanz verloren, den sie den ganzen Tag noch darin gesehen hatte.
Die beiden verließen den kleinen Raum und traten in die Eingangshalle hinaus, in der sich noch einige Leute tummelten. Cerise griff nach Dracos Hand, sie war eiskalt. „Was hast du denn? Es tut mir leid, ich wusste nicht…“
Er hielt ihr einen Finger an die Lippen. „Schsch… Es ist ja nicht deine Schuld. Ich sollte mich nicht so verhalten. Aber ich hatte gehofft, dass du keine Gryffindor wirst.“
Sie machte große Augen und Tränen stauten sich plötzlich darin. „Ist das etwas Schlechtes?“, murmelte sie. Schnell schüttelte er den Kopf und umschloss ihr Gesicht mit seinen Händen. „Nein, doch bisher herrschte zwischen Gryffindor und Slytherin Feindschaft. Ich hoffe sehr, das hat sich geändert.“
Cerise musste schlucken, ehe sie etwas sagen konnte: „Ja, aber das heißt nicht, dass wir beide nicht weiterhin befreundet sein können. Das heißt es doch nicht, oder?“
Draco zog die Augenbrauen zusammen, was seinen Blick sehr grimmig erscheinen ließ. Dann schüttelte er wieder den Kopf. „Nein, niemals. Es ist ganz und gar egal. Uns beide trennt niemand so leicht!“
Seine Aussage brachte sie zum Strahlen und auch sein Blick wurde wieder weich, als er mit dem Daumen eine Träne aus ihrem Augenwinkel wischte. „Alles wird gut“, flüsterte er.

„Cerise!“, rief da plötzlich Hermine, die die beiden gerade entdeckt hatte.
Draco sah Hermine an und sagte dann zu Cerise: „Sie ist auch eine Gryffindor, geh mit ihr. Wir sehen uns später oder morgen, ja?“
Sie nickte nur und schon war er verschwunden. Hermine langte nach Cerises Hand und schaute sie hoffnungsvoll an. „Weißt du schon etwas über dein Haus?“
Cerise lächelte. „Ja, ich bin in Gryffindor. Draco sagte, du auch?“
Hermine strahlte. „Das stimmt. Ich freue mich ja so!“ Dann sah sie Cerise genauer an und bemerkte, dass ihre Augen etwas rot waren. „Hast du etwa geweint?“
Cerise nickte. „Nur kurz. Es geht schon wieder.“
Ihre neue Freundin zog die Augenbrauen zusammen. „Bist du dir sicher?“ Wieder ein Nicken.
„Draco und ich haben nur gerade darüber gesprochen, was es bedeutet, dass er ein Slytherin ist und ich eine Gryffindor. Aber wir kriegen das schon hin.“ Hermine lächelte. „Ja, wenn ihr das wollt, dann schafft ihr das. Und nun, komm mit, ich stelle dir die anderen vor!“
Und schon wurde Cerise von Hermine mit an eine lange Tafel gezogen. In den nächsten Minuten wurde sie lauter verschiedenen Leuten vorgestellt, am wichtigsten aber fand sie Hermines Freunde und ihre neuen Jahrgangskollegen Harry Potter, Ron Weasley – der Hermines Freund zu sein schien –, Dean Thomas, Seamus Finnigan und Neville Longbottom. Dann waren da noch zwei Mädchen namens Parvati Patil und Lavender Brown, Hermine erwähnte die beiden aber nur kurz.
Und ganz zum Schluss gesellte sich noch ein rothaariges, hübsches Mädchen zu ihnen, die Harry einen Kuss auf den Mund drückte. Das war Rons kleine Schwester Ginny, und sie war ziemlich sicher Harrys Freundin.

Sie verstand sich mit allen prächtig und doch musste sie zwischendurch immer wieder einen Blick zur Slytherintafel werfen, wo Draco saß und ihr zeitweise ein sanftes Lächeln schenkte.
Plötzlich wurde sie gestupst. „Hey, Cerise“, wisperte Hermine, „darf ich dir einen Rat geben? Erwähne den anderen gegenüber nicht, dass du mit Malfoy befreundet bist. Ich erkläre es dir ein anderes Mal, okay?“
Etwas verwundert war sie schon über diese Warnung, aber sie nickte.
Dann kamen auch schon die Erstklässler durch die riesigen Tore der Großen Halle spaziert und wurden kurz darauf den verschiedenen Häusern zugeteilt.
Der Abend verlief wundervoll, das Essen war herrlich und sie hatte großen Spaß.
Und doch vermisste sie Dracos Gesellschaft bereits.
Wie sollte das bloß weitergehen, wenn sie sich nun nur noch selten sehen konnten? Er fehlte ihr jetzt schon so sehr.
Eigentlich wollte sie nicht einmal daran denken, aber sie hatte das Gefühl, dass sie gerade dabei war, sich in den schönen Grauäugigen zu verlieben.

Immer wieder warf sie ihm Blicke zu. Er wusste das so genau, weil er selbst nicht anders konnte, als sie permanent anzustarren. Sogar das Essen vergaß er, sodass Blaise ihm schon in die Seite stieß. „He, Draco! Was ist denn heute mit dir los?“
Draco zuckte nur mit den Schultern, Blaise aber entkam ein kurzes Lachen. „Die Kleine hat dir ganz schön den Kopf verdreht, was?“
Nun sah Draco seinen Freund an und hob die Augenbrauen. „Was?“
Wieder grinste Blaise. „Na, Cerise. Du starrst sie schon den ganzen Abend lang an.“
Schnaubend wandte Draco den Blick seinem Essen zu. „Wir sind Freunde und ich mache mir Sorgen, wie es ihr da drüben bei den Gryffindors geht, das ist alles.“

Blaise nickte. „Schon klar.“ Immer noch grinsend wandte auch er sich wieder dem Festessen zu. Er glaubte seinem Freund kein Wort.
Noch nie zuvor hatte er erlebt, dass Draco sich so um jemanden sorgte und er konnte es ihm auch nicht verübeln. Cerise war eine bildhübsche junge Frau – auch wenn sie nun eine Gryffindor war, was dieBeziehung der beiden sicherlich erschweren würde.
Oder eigentlich würde das die Entstehung einerBeziehung erschweren, wenn nicht gar unmöglich machen.
Doch es waren neue Zeiten angebrochen. Warum sollte nicht auch die Häuserfeindschaft endlich überwunden werden?

Wahrscheinlich glaubte ihm Blaise kein Wort. Sie waren eben Freunde und kannten sich gegenseitig. Draco spürte die Hand seines Freundes auf der Schulter. „Warum nicht…“, murmelte dieser. „Wenn du sie magst, warum nicht...“
Innerlich musste er lächeln. Er war froh, dass Blaise nicht nachhakte. Bestimmt zog dieser sowieso seine eigenen Schlüsse. Allerdings war Draco überzeugt, dass Blaise ihn in jeder Hinsicht unterstützen würde.
Er wusste selbst, dass seine Freundschaft mit Cerise nun auf einer schwierigen Basis aufgebaut werden musste. Ihre Beziehung war erst im Entstehen und doch stand sie ihm nach so kurzer Zeit schon näher, als sonst irgendjemand.
Wenn er es nicht besser wüsste, würde er sagen, er hätte mehr als freundschaftliche Gefühle für sie. Das hatte er sich sogar schon öfters gedacht.
War es vielleicht wirklich so?
Hatte er sich bereits in die wunderschöne, junge Frau verliebt?


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