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Fanfiction

Harry Potter und Hogwarts Geheimnisse - Gefühle

von PotterFiction

Hey ihr Lieben!

das nächste Kapitel ist da. Mittlerweile sind die ja wieder regelmäßig *Yeah*

@Harry+Ginny in love: Danke für dein Treues Kommentar ;)
Die Elfen werden jetzt vorerst nach hinten gestellt, aber werden vor dem Schulanfang noch eine große Rolle spielen. Ich habe dir die Daumen gedrückt, aber du erfährst es wahrscheinlich erst ein bisschen spät ;D

@termtube: Ich finde es immer super cool, wenn ihr (in diesem Fall Du) mir bestätigt, dass Euch meine meine Story weiterhin gefällt.
Ich hatte schon bedenken, ob ihr da wirklich durchblickt, da ich wie schon gesagt selbst ein bisschen Probleme hatte.


Noch ein paar Zahlen und Worte vorab:

Danke für 30 Abonnenten !!
Danke für 14 Kommentare !!
und für 2150 Aufrufe !!

Insgesamt möchte ich Euch Kommentar-Schreibern danken und natürlich auch den anderen Lesern, die sich nicht offen äußern.
Euch möchte ich allerdings bitten, ob ihr vielleicht doch einmal nachdenkt, ob Euch was besonders gut gefallen hat oder etwas nicht so gut.

Das ist echt unfassbar
Und los geht's


Harry Potter und Hogwarts Geheimnisse – Kapitel 7: Gefühle

Harry wachte am nächsten Morgen früh auf, als er von den Sonnenstrahlen geblendet wurde.
Er hatte einen sehr schönen Traum gehabt. Elfen in England, und dazu noch in Hogwarts. "Kein Traum", erinnerte er sich. Dann war auch Ginny mit ihm…

Er lachte laut auf, sodass Ron, der neben ihm im Bett noch schlief, genervt aufstöhnte. „Man Harry, hab doch mal Rücksicht auf andere!“, murmelte er, doch plötzlich saß er senkrecht im Bett und funkelte Harry an. „Wo warst du gestern Nacht mit meiner Schwester?“
„Da hat wohl jemand eine kurze Nacht gehabt, was?“, fragte er Ron zwinkernd und ging nicht weiter auf die Frage ein. Dann sprang Harry aus dem Bett, ohne eine Antwort abzuwarten und zog sich seine Hose und sein T-Shirt an. Als er fertig war blickte er abwartend zu Ron.
„Also als ich wiedergekommen bin, warst du noch nicht da. Lass mich mal vermuten… Wenn wir runter gehen, sieht Hermine genauso verschlafen aus wie du.“, grinste Harry und seine Vermutung wurde bestätigt, als Rons Gesicht anfing zu glühen – wie eine Tomate.

„Wir sind jetzt zusammen!“, sagte Ron und wirkte dabei sehr stolz. Dann blickte er zu Boden. „Wir beide haben erkannt, dass wir uns lieben.“
„Ach was…“, entgegnete Harry. „Hat ja auch lange genug gedauert.“ Er umarmte seinen besten Freund und wollte wissen, was sie nun gestern gemacht haben.
„Och…“, antwortete Ron ausweichend. „Wir sind spazieren gegangen, nachdem ihr weg wart.“
„Und dabei ist es auch geblieben“, lachte Harry ironisch und Ron wurde noch roter, sodass sein Gesicht seinem Haar glich.
Dann drehte sich Ron wieder um und murmelte etwas von: „Will schlafen!“
„Hermine wird das bestimmt nicht gut heißen, wenn du zu spät kommst, während wir die Rede schreiben.“, sagte Harry laut und öffnete die Tür um nach unten zu gehen.
„Oh scheiße!“, kam es von Ron und er sprang auf. Mehr sah Harry nicht, denn er war bereits auf dem Weg nach unten.

Als er nach unten kam blickte er sich im Gemeinschaftsraum um und suchte nach einem roten oder braunen Haarschopf in einem Sessel.
Dann entdeckte er sie in der Ecke, in der er mit Ron und Hermine immer saß. Er trat leise hinter sie und hielt ihr sanft die Hände über die Augen.
„Harry!“, keuchte Ginny und rutschte von ihrem Sitz herunter.
Doch Harry fing sie an der Hüfte auf und schenkte ihr einen sanften Guten-Morgen-Kuss auf die Lippen.
Ginny lächelte in den wunderbaren Kuss mit Harry hinein, der ihr schon wieder Schmetterlinge in den Bauch zauberte.
„Hab ich dich überrascht?“, fragte Harry, setzte sich auf den Sessel und zog sie mit auf seinen Schoß.
„Begrüß‘ mich einfach immer so.“, schnurrte sie und er hauchte ihr ein Kuss auf den Nacken. Ihre Umgebung verschwand und sie spürte nur seine zarten Lippen auf ihrem Nacken. Er war ein wundervoller Moment, den Harry und Ginny genossen, da außer ihnen niemand im Gemeinschaftsraum war, bis…

„Harry? Ginny? Was macht ihr da?!“, rief jemand und sie schreckten auseinander. Harry drehte sich herum und sah…

Ron.

Ron machte drei große Schritte auf Harry zu und schlug ihm ins Gesicht. Harry merkte wie ihm Blut aus der Nase schoss und über sein Gesicht lief.

Als Ron zum nächsten Schlag ausholte, zückte Harry seinen Zauberstab und schrie: „Levicorpus“ und Ron hing sofort Kopfüber an der Decke. Harry schrie wütend auf und drehte Ron den Rücken zu. „Wo-Für War Das?“, fragte Harry schweratmend. Sein Gesicht brannte von dem Schlag und Wut kochte in ihm hoch. Wut, welche er schon lange nicht mehr so erlebt hatte.

Als Ron nicht antwortete, schlug Harry Ron mitten ins Gesicht.

Ginny schrie vor Schreck auf. So hatte sie Harry noch nie erlebt. Er war so wütend, dass er nicht einmal seine Wunde geheilt hatte. Sie ging um ihn herum und fasste mit ihrer Hand an seine Wange. Sie musste ihn beruhigen. Doch als sie ihn sachte berührte zuckte er zurück und sie zog schnell ihre Finger weg. Es war beängstigend. Er schaute sie an, als ob er sie noch nie vorher gesehen hätte.

Harry war so außer sich, dass er nichts mehr wirklich war nahm. Es war alles verschwommen und er spürte seinen Hass gegen Ron.
Dann sah er, dass Ginny weinte. Doch es war ihm egal. Alles war ihm egal. Außer Ron.
Ginny rannte die Treppe hoch; hoch zum Schlafsaal. Weg von Harry. Doch es war ihm egal.

Plötzlich hörte Harry den Schrei eines Vogels; den Schrei eines Phönix. Es war eigentlich kein Schrei. Es war Gesang.

Harry spürte plötzlich, wie Liebe in ihn floss und seine Wut löste sich auf. Er fiel auf die Knie. Tränen kullerten sein Gesicht herunter. Doch anstelle der Wut trat nun Trauer und Schuld, die er seit der Schlacht, nein, seit dem Anfang seines Lebens in sich aufgenommen hatte und sie schien in ihm überzukochen . Sie brach sozusagen aus ihm heraus und er fühlte den Schmerz; den Schmerz der Familien, denen ER Leid gebracht hatte. Die Weasleys, die Grangers, die Creevys, die Diggorys, die Blacks (wenn auch nur teilweise). Aber da gab es noch andere. Freunde.
Er erlag diesem Schmerz, der so tief aus seiner Seele kam, dass er sich nun nicht mehr abschirmen konnte.
Er stand auf. Er musste weg. Einfach irgendwo hin.
„Accio Besen“, rief er im Laufen. Er lief auf das große Fenster zu. Er lief weiter und weiter und dann sprang er. Durch das Fenster nach unten. Er sprang aus dem Turm und umfasste mit der Geschicklichkeit eines Suchers den Besen. Harry wusste nicht, was für ein Besen es war. Er fühlte sich ungewohnt und fremd an, aber es war egal. Dann schloss er kurz die Augen.

Er flog wieder. Es war ein angenehmes Gefühl. Er fühlte sich frei und flog einfach.
Harry fühlte sich schwerelos. Er und sein Besen wurden eins. Es war ein Gefühl, welches er lange vermisst hatte. Die Freiheit war großartig.
Seine Gedanken, sein Schmerz; alles flog davon. Nicht vollends, sondern nur vorerst.
Harry flog immer weiter nach Norden. Er hätte nach Süden in Richtung von England fliegen sollen, zum Grimmauldplatz fliegen sollen; oder nach Godrics Hollow oder zum Fuchsbau. Aber er flog weiter in den Norden. Ziellos flog er immer weiter und hielt ausschau nach einem abgeschiedenem Ort.

Am Abend sah Harry weit draußen eine Insel. Er kannte den Ort nicht, dennoch kam er ihm magisch vor; so weit weg von allen Menschen, klein und abgeschieden.
Als er die Insel erreichte und wieder sichereren Boden unter den Füßen hatte, merkte er, dass seine Hände eiskalt waren und er kein Gefühl mehr in ihnen hatte.
Er fiel rücklings ins das weiche Gras und blieb einfach liegen.

Jetzt, wo er sich nicht mehr ablenkte, fühlte Harry wieder die Wut und den Schmerz. Die Wut auf Ron und der Schmerz wegen der Toten. Harry wusste zwar nicht genau, warum er auf Ron wütend war; aber er wusste, dass er stink sauer auf ihn war.
Ginny und er hatten zusammen gefunden – endlich, doch Ron spielte sich auf, wie ein kleines Kind. Harry verstand ihn nicht, schließlich mischte er sich auch nicht in dessen Beziehung mit Hermine ein, obwohl Hermine für ihn genauso eine Schwester war, wie Ginny für Ron.
Allerdings wusste Harry auch nicht genau, warum er so wütend auf Ron gewesen war. Er war schon lange nicht mehr so wütend gewesen. Das einzige Mal war er es in seinem Fünften Schuljahr gewesen. Doch Ron hatte ihn wieder wütend werden lassen, mit seinem perfektem Timing und seinem Ich-bin-der-große-Bruder Getue. Doch eigentlich war Ron sein bester Freund und Harry hoffte, dass er ihn nicht allzu schwer verletzt hatte, dennoch ein Teil seines Körpers hatte es genossen Ron zu schlagen, aber nicht sein Kopf.
Harry atmete tief ein und aus, um sich zu beruhigen, doch es half nicht wirklich, denn jetzt nahm seine Trauer überhand.
Bilder flitzten in seinem Kopf umher. Die Toten in der Großen Halle während der Schlacht. Er konnte nicht ertragen, dass sie tot waren. Sie hatten sich Voldemort in den Weg gestellt und ihn geschützt. Remus‘ Sohn hatte nun keinen Vater und keine Mutter mehr.
Harry blinzelte und die Bilder und Gedanken verschwanden, doch sobald Harry sich wieder auf nichts konzentrierte kamen sie zurück und diesmal noch heftiger. Es war als floss ein Strom, von Erinnerungen durch ihn hindurch. Er sah die Bilder wie ein Film.

„Schlammblüterin“
„Nenn sie niemals wieder so!“
„Potter du dreckiger Blutsverräter, Avada Kedavra!“

„Harry, Mummy liebt dich! Du musst jetzt ganz stark sein! Mummy liebt dich. Du wirst so sehr geliebt!“
„geh aus dem Weg!“
„Nimm mich! Nicht Harry; verschone Harry! Hab erbarmen!“

Der grüne Lichtblitz riss Harry aus seinen Erinnerungen. Er keuchte und zitterte am ganzen Leib. Er war traurig und er weinte. Er weinte um seine Eltern und Freunde.
Die Realität kehrte langsam zurück und der Strom der Erinnerungen versiegte allmählich. Zum Glück kehrte auch die Wut nicht zurück, sondern hinterließ ein großes Loch in seinem Herzen.
„Wieso bin ich hier?“, fragte sich Harry. „Wieso bist ich nicht bei Ginny?“
Eine Stimme ertönte in seinem Kopf.
Weil sie Angst vor DIR hat. Sie liebt DICH nicht mehr. DU hast ihren Bruder getötet. Es war DEINE Schuld!
Eine andere Stimme widersprach.
Doch sie liebt dich. Sie gibt dir keine Schuld!

Dann waren die Stimmen verschwunden und Harry hatte ein leichtes Schwindelgefühl. Er war verwirrt und unsicher. Deshalb blieb er einfach liegen und genoss es, das keine Erinnerungen da waren, die ihn an das Leid erinnerten.

Als die Sonne im Meer zu versinken drohte, setzte er sich auf und beobachtete das Schauspiel. Wie gerne wäre er der Sonne hinterher geflogen. Wie gerne würde er sehen, was es außerhalb von Großbritannien gab. Er nahm sich vor im Laufe seines hoffentlich langen Lebens um die Welt zu Reisen; Orte zu entdecken, Zauberer und Muggel kennen zu lernen.
Nachdem die Sonne nun fast verschwunden war, erhob sich Harry, entzündete seinen Zauberstab und erkundete die Insel.

Die Insel war klein, vielleicht drei Furlong* lang und einen breit. Harry stand am Fuß der Insel. Es war die tiefste Stelle. In der Mitte der Insel war eine Anhöhe, sodass Harry nicht erkennen konnte, was dahinter lag. Hinter Harry war ein weicher Sandstrand, der in flaches taunasses Gras überging. Das Gras war saftig, grün und sehr lang. Es sah aus, als sei seit mehreren Jahren niemand mehr hier gewesen.
Langsam bewegte sich Harry weiter in die Mitte der Insel vor. Er ging auf einem schmalen Pfad aus Sand, zu dessen Seiten Gras lag. Vereinzelnd standen auch Bäume herum, die wie Harry erkannte Früchte trugen.
Er beschloss sich die Früchte am nächsten Tag genauer anzusehen.

Harry ging immer weiter den Hügel hinauf und als er die Kuppe erreicht hatte stockte sein Atem. Auf der anderen Seite stand ein Cottage. Es sah dem von Bill und Fleur sehr ähnlich, doch es schien älter zu sein. Er ging vorsichtig den Hügel auf dem nassen Grass herunter; Schritt für Schritt um nicht auszurutschen. Dann plötzlich sah er eine Art Glühwürmchen. Harry streckte die Hand danach aus und das Tier landete auf seiner flachen Hand. Es strahlte Frieden und Ruhe aus. Nach einigen Minuten, in denen Harry das Insekt angestarrt hatte, erhob es sich wieder und flog in die sternenklare Nacht hinaus.
Harry war davon so überrascht, dass er einen Schritt nach vorne machte – mit fatalen Folgen. Er rutsche aus und rollte den Hang hinunter, bis er unten liegen blieb. Er war so überrascht, dass er kurz keine Luft mehr bekam.
Als er sich wieder gesammelt hatte, traute Harry sich weiterzugehen.
Er suchte den Eingang vom Cottage, da er zu müde war, um die Insel weiter zu erkunden. Er fand ihn auf der anderen Seite und flüsterte: „Alohomora“. Das Türschloss klickte und Harry wollte die Tür öffnen, aber sie bewegte sich nicht. Er runzelte die Stirn. Dann ging er einige Schritte weg und rannte mit seiner Schulter gegen die Tür. Sie öffnete sich und Harry war stolz auf sich. Sein rechter Arm, mit dem er gegen die Tür gerannt war, tat zwar höllisch weh, aber Harry ignorierte den Schmerz.

„Lumos Maxima“, rief Harry in den dunklen Raum hinein und es breitete sich von der Decke ein großes Licht aus. Er sah, dass an den Wänden Öllampen befestigt waren. Harry entzündete sie und löschte den Zauber, sodass das Zimmer nun von einem warmen Orange erleuchtet wurde.
Er sah sich um und sah, dass er in einem schmalen Flur stand. Harry zog sich die durchnässten Schuhe aus und ging den Flur entlang. Rechts und links befand sich je eine Tür . Die Rechte Tür führte in ein großes Bad, mit Badewanne und Dusche. Die Linke Tür, es war nur ein Türrahmen, führte in einen Raum, in dem eine Treppe ins obere Geschoss führte.
Harry beschloss erst einmal das Erdgeschoss zu erkunden.
Der Flur war immer noch nicht zu Ende und Harry entdeckte rechts wieder eine Tür. Er öffnete sie und erblickte ein Schlafzimmer. In dem Schlafzimmer standen ein großes Einzelbett und ein Schreibtisch, auf dem einige Zettel verstreut lagen. Harrys Neugier kochte auf, doch seine Müdigkeit machte ihm ein Strich durch die Rechnung, deshalb ging er in das Badezimmer und zog sich aus, duschte sich und ging in dem Schlafzimmer zu Bett.

Er sah in seine Augen. Sie waren grau und kalt. Harrys Blick wanderte runter zu seinem Mund. Seine Lippen waren schmal und er sah sehr gut aus.
Er schoss Zauber um Zauber ab.
Dann gab es plötzlich ein grelles grünes Licht und der Mann viel tot nach hinten. Er fiel durch einen großen steinernen Torbogen. In dem Moment erkannt Harry ihn.
Es war Sirus Black.


Harry saß aufrecht in im Bett. Er war schweißgebadet und atmete stoßweise. Er hatte wieder einen Alptraum gehabt. Von seinem Paten, dem besten Freund seines Vaters. Sein Tod war schon vor drei Jahren gewesen und Harry hatte es geschafft weiter zu machen und den Schock zu überwinden.
Doch nun wurde er wieder daran erinnert. Sirius war damals wegen ihm ins Ministerium gekommen; um für ihn zu kämpfen und dafür hatte er sein Leben gegeben. Sein Leben für Harrys.
Er war nur einer von vielen.
Sein Vater und seine Mutter, Dumbledore; alle hatten sich schützend vor ihn gestellt, ihn unterstützt bei allem was er geplant hatte. Er war ihr Held.
Doch warum fühlte er sich dann so schlecht.
Harry seufzte. Er stand auf und ging aus dem Zimmer. Moment, er war nicht in Hogwarts. Aber wo war er dann?
Dann erinnerte er sich. Er war auf der Insel. Das Cottage, die Flucht. Der gestrige Tag rückte wieder in seine Erinnerung.
Er sah nach rechts und blickte gegen eine Schiebetür aus Holz. Gestern war er noch nicht so weit gekommen. Harry öffnete die Tür und stand in einem mittelgroßen Raum. Er war in rötlichen Farben eingerichtet und roch frisch. Auf seiner rechten Seite standen sich zwei Sofas gegenüber und zwischen ihnen war ein alter Tisch aus Holz gestellt. Auf der anderen Seite entdeckte Harry die Küche des Hauses. Sie war durch eine Art Bar von dem Rest des Raumes getrennt. Sie war groß und sah sehr neu aus oder sie wurde bisher noch nicht oft benutzt.
Hinter der Küche stand ein Esstisch mit sechs Stühlen. In der Mitte des Tisches stand eine verwelkte Blume und daneben lag ein Brief.

Harry spürte wieder seine alte Neugierde und er ging auf den Tisch zu. Jetzt würde er erfahren, wem dieses Haus gehörte. Plötzlich zerfiel die verwelkte Blume zu Staub. Aus den roten Blättern der Blume wuchs wieder eine schöne frische Blume, die einen Limonen Duft versprühte. Harry bewunderte sie kurz, bevor ihm klar wurde, dass die Blume verzaubert sein musste. Er ging weiter auf den Tisch zu und nahm den Brief in die Hand. Der Briefumschlag war marmorfarben und relativ groß. Harry drehte den Brief um und las den Namen der Person. Vor Schreck ließ er den Brief fallen.

Auf dem Brief stand:

An Mr. Harry James Potter

Harry hob den Brief wieder auf um zu lesen, von wem er geschrieben wurde und er traute seinen Augen nicht…

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* : ein furlong ist eine englische Maßeinheit und entspricht etwa 200 Meter (1 fur = 200 m)

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Soooo...
Das war es auch schon wieder.
Ich hoffe, dass es Euch gefallen!
Von wem denkt ihr ist der Brief? - schreibt ein Kommi *liebguck*

Ich habe die nächsten 2 Wochen Ferien und bin davon eine im Urlaub. Deshalb weiß ich leider nicht, ob ich Internet habe und wie, wann, wo und ob ich überhaupt die Kapitel hochladen kann. Aber zur Not müsst ihr halt mal 7 Tage verzichten. :D
Das ist ja kein Weltuntergang.

Gruß Luca :*


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Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
Mike Newell über den vierten Harry-Potter-Film