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Fanfiction

Harry Potter und Hogwarts Geheimnisse - Wiederaufbau

von PotterFiction

Hey ihr Lieben!
Wieder ein neues Chap wie angekündigt. Hoffe es gefällt Euch!
Nehmt Euch bitte, wenn ihr das Chap gelesen habt die Zeit ein Kommentar mit Kritik, anderweitigen Vorschlägen oder auch einem “Lob“, denn wie alle, die selbst eine FF schreiben bestätigen können, hat man dann einfach mehr Spaß am Schreiben.
So und los geht’s!

@Harry+Ginny in love: Danke für dein Kommi, ich habe versucht die Trauer in diesem Kapitel etwas mehr rüber zu bringen, was schwer war, da ich es schon fast abgeschlossen hatte. Doch es kommt ja auch noch die Beerdigung...


Harry Potter und Hogwarts Geheimnisse - Kapitel 3: Wiederaufbau

Kingsley führte Harry, Ron und Hermine in ein leeres Klassenzimmer in der Nähe der großen Halle und schloss die Tür hinter den Dreien. „Was gibt’s Kingsley?“, fragte Harry nach einiger Zeit und durchbrach die Stille. Kingsley, der sich auf einen Tisch in der Nähe gesetzt hatte fuhr über seinen Kahlen Schädel. Harry merkte, dass der Minister sehr erschöpft aussah, was wohl daran lag, dass der Krieg auch bei ihm Tribute zollte. Zudem war er der Zaubereiminister und musst nach Voldemorts Fall das Ministerium erst einmal wieder neu strukturieren.
„Die letzte Woche war anstrengend für mich.“, antwortete Kingsley und glättete seinen lila Umhang. „Ich muss es von unten an komplett neu aufbauen.“ Er blickte Harry mit seinen dunkelgrauen Augen in seine grünen Augen. Er hatte Ringe unter den Augen. „Kingsley, du musst dich ausruhen!“, sagte Harry besorgt und Hermine pflichtete ihm bei. „Rmine ha rcht!“, nuschelte Ron während er dabei war die Reste seines Hähnchens zu verspeisen. Dafür erntete er einen angewiderten Blick und einen Tritt gegen das Schienbein von Hermine, bei dem er auf keuchte und sich an seinem Hähnchen verschluckte, sodass er würgte.
„Anapneo“, sprach Kingsley deutlich und zeigte mit seinem auf Rons Kehle, die sofort wieder Frei wurde. Ron prustete mit Tränenden Augen und brachte ein „Danke Kingsley“ heraus, was dieser mit einem Lächeln und einem Kopfnicken hinnahm. „Ich würde gerne Eure Geschichte hören“, sagte Kingsley plötzlich in einem ernsten Tonfall. Harry der auf seine Füße geblickt hatte, sah auf und spürte wie Wut in ihm hochkochte. „Ich würde Euch drei bitten ein Interview zu geben. In zwei Tagen am Freitag“, begann Kingsley ruhig, doch Harry fuhr ihn wütend an: „Kingsley, du kannst doch verdammt nochmal nicht verlangen, dass wir der Welt von unserem letzten Jahr erzählen“. „Ich bitte Euch darüber nachzudenken!“, erwiderte Kingsley ruhig in einem Tonfall den er von Dumbledore kannte. Es machte ihn wütend und traurig wieder an Dumbledore zu denken. Er schaute zu Boden, damit die anderen seine Tränen nicht sahen. Er saß dort so eine Weile und grübelte. Niemand sprach in dem Raum, doch er spürte, dass sie auf eine Antwort von ihm warteten. Dann viel ihm etwas ein. „Ok, Kingsley. Wir lassen uns interviewen.“, sagte Harry und blickte in die Runde. Kingsley wirkte erleichtert und Hermine lächelte ihm fröhlich an, doch Ron blickte grimmig in eine andere Richtung und Harry wusste auch warum. Ron hasste es vor vielen Menschen zu reden. Er wurde immer ganz nervös und hibbelig. „Aber nur unter drei Bedingungen!“, schloss Harry. Kingsley grummelte: „Dann erzähl‘ mal!“ und Hermine blickte interessiert. „Erstens: Nach diesem Interview werden die Reporter uns – d.h. sie lassen mich, Hermine, die Weasleys, Andromeda Tonks und alle Familien der D.A.“, begann Harry und sah Kingsley fragend und herausfordernd an und als dieser nickte fuhr Harry fort. „Außerdem möchte ich nicht alles erzählen. Manches sollte lieber geheim bleiben.“ Wieder nickte Kingsley. „Und drittens: möchte ich, dass alle auch zum Begräbnis der in der Schlacht gefallenen eingeladen werden.“ Die letzten Worte kamen ihm nur sehr schwer über die Lippen. Wieder nickte Kingsley und Harry entspannte sich. „Schön, dass das geklärt ist. Ich muss jetzt wieder los.“
Er umarmte Harry, Ron und Hermine und verließ das Klassenzimmer. Die drei saßen noch einige Zeit im Klassenzimmer und unterhielten sich, doch keiner von ihnen war wirklich bei der Sache. Harrys Gedanken schweiften immer wieder zu Ginny ab. Mochte sie ihn noch? Hatte sie einen neuen Freund? Er konnte ihr es schließlich nicht verübeln nachdem er sich auf Dumbledores Beerdigung von ihr getrennt hatte. Sie war in Hogwarts gewesen bei ihren Freunden. Und er; er war verschwunden, vom Erdboden verschluckt. Niemand wusste, ob er noch lebte oder ob er schon tot war. Was sollte nur ohne sie machen? Und was war wenn sie ihn nicht mehr mochte? Was war, wenn sie ich hasste? Wegen ihrem Bruder vielleicht.

„Harry kommst du?“, fragte Hermine sanft und zog ihn an seiner Hand hoch. Harry blickte auf. „Ja ich komme gleich nach“ Ron und Hermine verließen Hand in Hand das Klassenzimmer. Harry wollte allein sein. Er sammelte seine Gedanken, doch er bemerkte, dass ein Teil seines Kopfes merkwürdig leer war. Das war der Teil, wo er sonst immer Voldemort gespürt hatte. Sein Kopf fühlte sich ziemlich leer an. Er beschloss Dumbledores Portrait zu fragen, ob er sich daran gewöhnen würde. Er würde sich daran gewöhnen. Und wenn nicht?
Als er zum Gemeinschaftsraum zurück ging jubelten ihm die Ritter, Zauberer, Hexen und Feen und die anderen Wesen zu. Doch hatte er das wirklich verdient? Nach dem sie alle tot sind? Es waren mindestens vier Dutzend Tote. Zum Glück sind sie nicht um sonst gestorben. Das Als er vor dem Portrait der Fetten Dame standließ sie ihn ohne Passwort durch. Ihn wunderte dies nicht wirklich, aber er fragte sich trotzdem, ob es noch ein Passwort gab. Als er im Gemeinschaftsraum war, entdeckte er Ginny, Neville und Seamus in einer Ecke. Ron und Hermine waren noch nicht da, was ihn weiter jedoch nicht kümmerte und so ging er zu den seinen drei Freunden und setzte sich so weit wie möglich weg von Ginny.
Sie unterhielten sich alle unbeschwert, zumindest hatte Harry das Gefühl, über Quidditch und Harry schaute Ginny oft an, wenn sie sich gerade mit Neville, Seamus oder Dean, der auch dazu gekommen war, und bewunderte, wie hübsch sie war. Ihre langen, feuerroten Haare. Ihre Sommersprossen. Ihre hellbraunen, wunderschönen Augen. Ihre weichen Lippen. Ihre leicht gebräunte Haut und ihr Blütenduft. Er fühlte sich als hätte ihm jemand einen Liebestrank verpasst. Er schüttelte seinen Kopf und schlug sich gegen die Stirn. „Harry ist alles in Ordnung?“ fragte Ginny mit ihrer weichen, süßen, einzigartigen Stimme besorgt. „Ja alles in Ordnung!“, lachte er. Man wie kannst du nur so schwärmen? Sie unterhielten sich bis nach Mitternacht und von Ron und Hermine war immer noch nichts zu sehen. „Ich geh‘ ins Bett, Leute. Gute Nacht!“, gähnte er und hievte sich aus dem Sessel hoch. „Morgen wird ein harter Tag sein.“ Zu seiner Überraschung sagte auch Ginny den anderen Gute Nacht und ging mit ihm zum Fuß der Treppe, die zu den Jungen und Mädchen Schlafsälen hinaufführten. Am Fuß der Treppe umarmte Ginny ihn kurz – er selbst stand nur teilnahmslos da – und ging mit einem süßen: „Schlaf‘ Gut Harry!“ die Treppe zu ihrem Schlafsaal hoch. Er verfluchte sich das er nicht selbst etwas über die Lippen gebracht hatte und trottete die Treppe zu seinem eigenen Schlafsaal hoch. Dort angekommen zog er sich schnell um und ließ sich in sein weiches Bett sinken und war sofort eingeschlafen. Er träumte von Ginny und sich, wie sie über eine Wiese tobten und ihre Zweisamkeit genossen, bis Ron kam und sagte: „Es gibt Frühstück und ich hab Hunger also kommt!“ und damit ihren romantischen Tag versaute.

Am nächsten Morgen wachte er auf als die ersten Sonnenstrahlen ihn an der Nase kitzelten. Seine Hand suchte seine Brille, doch er fand sie nicht. In seinem Kopf bildeten sich die Worte „Accio Brille“ und obwohl er keinen Zauberstab in der Hand hatte funktionierte der Zauber. Harry war so überrascht, dass sein Brillengestell ihm ins Auge stach. Er rieb sein Auge, was es auch nicht besser machte, sodass sein Auge ziemlich schmerzte. Er murmelte mit seinem Zauberstab „Sana“ und sein Auge hörte sofort auf zu Pochen. Er schaute zu Rons Bett hinüber und sah erleichtert, dass Ron dort ruhig schnarchte. Er schwang seine Beine aus dem Bett und stand auf. Sein gutes Gefühl vom letzten Tag war verschwunden. An seine Stelle war wieder die erdrückende Leere getreten; zusammen mit der Trauer. Der Trauer um die Toten und vor allem um Fred. Er fröstelte und es bildete sich eine leichte Gänsehaut. Er ging schnell zu seinem Koffer, den Mrs. Weasley nach der Schlacht mitgebracht hatte. Sie war so nett zu ihm gewesen, obwohl ihr Sohn…. Er seufzte. Er zog sich das Hemd, welches ganz oben lag und die helle Jeans an. Dann ging er zu seinem Nachttisch und nahm seine goldene Uhr, die er auch von den Weasley bekommen hatte. Sie taten so viel für ihn. Sie waren für ihn seine Familie. Ron war sein bester Freund, Mrs. Weasley behandelte ihn immer wie ihren eigenen Sohn und Ginny…, Ginny war seine Freundin gewesen. Sie war es. Früher. Er wusste, dass es irgendwann Zeit war sie nach „UNS“ zu fragen. Aber die Zeit war noch nicht da. Er traute sich nicht. Er schloss die Augen, holte tief Luft und versuchte seine Gedanken zu lösen. Es klappte. Es war einfach. Ein Grinsen spielte um seine Lippen, als er den Raum verließ.
Er ging durch den leeren Gemeinschaftsraum der Gryffindors, die großen sich bewegenden Treppen zur großen Halle runter. Dort sah er, dass schon einige Leute vom Orden des Phönix da waren. Er ging in die Richtung des Lehrertisches zu Bill und Arthur Weasley. Die beiden standen am Tisch und hatten mehrere Listen vor sich ausgelegt. Auf einigen waren schon Namen. Harry erinnerte sich. Heute sollte Hogwarts wieder aufgebaut werden. Er schaute auf die Überschriften der Listen:

Der Gryffindor Turm
Der dunkle Turm
Westturm
Ostturm
Astronomieturm – Wahrsagezimmer
Gewächshäuser
Innenhof

Hogsmeade
Bahnhof
Gelände I
Gelände II
Quidditchfeld
Peitschende Weide - Heulende Hütte

Die Große Halle
Der Kerker
Korridor I – III
Korridor IV – VI
Korridor VII – VIII
Büro des Schulleiters


Harry trug sich bei ‚Quidditchfeld‘ ein und auch bei ‚Schulleiterbüro‘.
Dann setzte er sich an den Gryffindortisch. Er füllte sich Obstsalat auf den Teller und begann zu essen. Kurze Zeit später ließ sich Hermine – natürlich mit einem Buch in der Hand - auf den Platz neben ihm fallen. „Morgen Harry“, begrüßte sie ihn freundlich. „Morgen Hermine“, grüßte er nicht ganz so freundlich zurück. „Ich habe mich bei ‚Peitschende Weide‘ eingetragen und du?“, fragte sie bemüht eine Unterhaltung zu Stande zu bringen. „Uhh… Öhm, bei ‚Quidditchfeld‘ und im ‚Schulleiterbüro‘.“, antwortete er.
Etwa eine Stunde später war die große Halle komplett mit Menschen gefüllt.
Arthur Weasley stand vorne am Kopf der Halle und versuchte sich gehör zu verschafften. Mit einer magisch verstärkten Stimme sagte er nun: „Guten Morgen zusammen. Ich bin froh, dass so viele bereit sind bereit sind beim Wiederaufbau von Hogwarts zu helfen! Die, die leider anderweitig beschäftigt sind bitte ich nun aus der Halle zu gehen, um Platz für die einzelnen Gruppen zu machen. Auch die Helfer bitte ich nun von den Tischen aufzustehen und sich hinter die Bänke zu stellen.“ Es folgte ein Getrampel. Ein paar wenige verließen die Halle, sodass noch etwa neun Dutzend (9x12=108~110 Menschen in der Halle) Menschen waren noch dort. Mit einem Schlenker seines Zauberstabes ließ Mr. Weasley die Tische verschwinden. „Ich brauche für jeden Bereich zwei volljährige Leiter. Freiwillige bitte melden.“ Als allen Bereichen zwei Leiter zugeteilt worden waren, rief Bill die Gruppenmitglieder auf, die sich dann zu ihren Gruppen stellten und wenn sie Vollständig waren machten sich die Gruppe auf den Weg zu ihrem Bereich. Harry war mit Ginny, Cho Chang und Michael Corner in der Gruppe ‚Quidditch. Seine Leiter waren Charlie Weasley, was ihn ungemein freute, und Mme. Hooch, die Quidditchlehrerin in Hogwarts. Sie verließen gerade die Große Halle und wollten sich auf den Weg zum Quidditchfeld machen, als Harry noch was einfiel. Er sagte den anderen, dass er noch etwas holen wolle und rannte, zusammen mit Ginny, die ihn nicht alleine gehen lassen wollte zum Gryffindor Gemeinschaftsraum hoch. Dort angekommen hastete er in seinen Schlafsaal und suchte in seinem Mokebeutel* von Hagrid, den nur der Besitzer öffnen konnte. Er lag unten in seinem Koffer und als Harry hineingriff spürte er ihn. Er umschloss seine Hand um ihn und zog ihn heraus.

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*Mokebeutel = der Eselsbeutel, den Harry zum 17. Geburtstag bekommen hat.
Der ‚Moke‘ ist eine hellgrün schimmernde magische Echse, die in Großbritannien und Irland heimisch ist. Das bis zu 25 cm lange Tierwesen ist wegen seiner besonderen magischen Eigenschaft in Muggelkreisen völlig unbekannt: Sobald Fremde sich nähern, schrumpft es und macht sich so klein, dass sie es nicht mehr wahrnehmen.
In der Magischen Welt ist der Moke vor allem deshalb bekannt, weil Mokeleder ein sehr begehrtes, aber seltenes Material ist zur Herstellung diebstahlsicherer Geldbörsen und Handtaschen ist. Die magische Fähigkeit von Mokes, sich Fremden gegenüber klein zu machen steckt nämlich auch in ihrer weichen Haut, die sich fellartig anfühlt. Täschchen aus Mokeleder schrumpfen und ihre Öffnungen werden zu eng und klein, wenn Fremde etwas aus ihnen herausnehmen Möchten.
- Ist für den späteren Verlauf der Geschichte wichtig.
Quelle: Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind (Buch)

Ich hoffe Euch hat dieses Kapitel gefallen. Was wird Harry wohl aus dem Beutel geholt haben? Irgendwelche Kritik oder andere Anmerkungen – schreibt es in die Kommis :D
Das nächste Kapitel versuche ich Montag, den 15.09.14 hochzuladen.
Gruß PotterFiction


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