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Fanfiction

Uprising [Arbeitstitel] - Mädchenprobleme

von KatherinePotter

Kapitel Nummer 6, in dem es hoffentlich endlich ein wenig spannender wird :D
Viel Spaß!











Das Wochenende verging beinahe ohne weitere Zwischenfälle. Wir ruhten uns ordentlich aus, um fit für die kommende Woche zu sein. Druella ging auch am Sonntagmorgen und später am Mittag noch einmal Laufen. Ich war mir nicht sicher, ob ich sie dafür bewunderte. Das war doch viel zu anstrengend.
Luciana bekam immer noch keine Antwort von ihrem Jean-Louis und als sie Sonntag kurz vor einem Selbstzweifelausbruch zu stehen schien, zwangen wir sie, ihm einen weiteren Brief zu schreiben. Damit wir Druellas, in den letzten Tagen sowieso schon etwas zu aufbrausendes, Temperament nicht herausforderten, geschah dies während ihrer zweiten Laufrunde am Mittag. Wir alle steuerten etwas zum Inhalt des Briefes bei, doch als er am Ende ziemlich verwirrend war (Hast du meine etwa Eule nicht bekommen? Antworte mir endlich, bei Merlins Bart! Geht es dir gut? Ich mache mir Sorgen... Ich werde nicht ewig warten, hier auf Hogwarts gibt es nämlich noch andere, sehr gut erzogene junge Männer! Ich hoffe, dir ist nichts passiert, weshalb ich mir Sorgen machen müsste.), schoben wir Luciana ein neues Stück Pergament hin und ließen sie alleine, um den Brief selbst zu schreiben.
Als ich dann mit Helen und Margareth alleine war, erzählte ich den beiden von dem Buch, das ich eingesteckt hatte.
„Ich habe dir doch gesagt, dass es bloß eine langweilige Geschichtslektüre ist, Marlene!“
„Aber ich kann auch nicht glauben, dass Tom Riddle so ein Buch ohne weitere Hintergedanken lesen würde. Damit will ich sagen, dass er doch sicherlich nach irgendetwas sucht, was es auch sein mag. Nach Fakten, Vergleichen, Informationen...“, widersprach Margareth.
„Vielleicht möchte er einfach nur wissen, was er tun muss, um ebenfalls einmal in einem solchen Buch zu stehen.“ Dieser Gedanke war mir gerade erst gekommen. „Ich, für meinen Teil, kann mir äußerst gut vorstellen, dass das sein Ziel ist. Er ist doch jetzt schon der beste Schüler, den Hogwarts je hatte und die Schule gibt es nun schon ein paar Jahre.“

Doch trotz weiterer Überlegungen wurden wir uns nicht ganz einig, weshalb er das Buch ausgeliehen hatte, und so beschloss ich, es ihm einfach zurückzugeben, obwohl Margareth eindeutig dagegen war: „Du hast ihm gesagt, es wäre kein Buch dort gewesen. Wie sieht es denn aus, wenn du auf einmal eben dieses Buch, welches er gesucht hat, hast und sogar weißt, dass er es ausgeliehen hat?“
„Sein Name steht im Ausleihverzeichnis und ich sage einfach, ich hätte es irgendwo gefunden und vielleicht bräuchte er es noch.“ Damit war dieses Anliegen für mich geklärt und ich nahm mir vor, gleich nach Arithmantik am nächsten Tag mit ihm zu reden. Arithmantik war das einzige Fach, das ich mit keiner meiner Freundinnen hatte. Alte Runen hatte ich zwar mit Druella und Luciana belegt, doch beide hatten als zweites Wahlfach Pflege Magischer Geschöpfe, ebenso wie Helen und Margareth, die beide als erstes Fach Wahrsagen studierten. Ich hatte selbst überlegt, Wahrsagen zu wählen, doch Arithmantik war mir im Gegensatz dazu um Einiges handfester vorgekommen, da dort mit Berechnungen und Beweisen gearbeitet wurde.

„Als Hausaufgabe berechnen Sie bitte die Wahrscheinlichkeit, dass Sie sich in Zukunft mit Ihren Tischpartnern gut verstehen werden. Das bedeutet, Sie müssen Ihre Gemeinsamkeiten berechnen, vergleichen und interpretieren. Bereiten Sie sich darauf vor, Ihre Ergebnisse vortragen und begründen zu können.“ Auf Professor Atroles' Worte hin, stöhnte die gesamte Klasse auf. Unser Berg an Hausaufgaben schien in unserer zweiten Woche nur noch mehr zuzunehmen.
„Ich kann es einfach nicht glauben! Denken die Lehrer, wir wären irgendwelche Mutationen?“, hörte ich ein Gryffindormädchen namens Annabeth ihrer Freundin zuraunen. Die beiden saßen nur einen Tisch von mir entfernt und während sie weiterredeten, gingen wir gleichzeitig auf den Ausgang des Klassenzimmers zu. Tom Riddle war etwas vor mir, sodass ich mich beeilte, um ihn einzuholen.
„Das stimmt, ich begreife das auch nicht! Aber wenigstens haben wir nicht zusammen mit den Ravenclaws, da würden wir aussehen, als hätten wir absolut keine Ahnung von Arithmantik.“
„Genau. Aber mit den Slytherins ist es auch nicht viel besser. Die denken doch alle, sie wären etwas Besseres!“ In diesem Moment waren wir auf gleicher Höhe und ich warf Annabeth einen giftigen Blick zu, woraufhin ihre Freundin ihr etwas zuflüsterte, was ich nicht verstand, und vielsagend in meine Richtung sah. Ich hob provozierend die Augenbrauen. Was bildeten die sich eigentlich ein? Sie waren doch diejenigen, die sich für etwas Besseres hielten. Mit einem Schnauben drehte ich mich zur Tür und beeilte mich, den Raum zu verlassen. Glücklicherweise hatte Tom Riddle es nicht so eilig, sodass ich ihn draußen einholte.
„Ehm, Tom?“, fragte ich, woraufhin er sich umdrehte und mich misstrauisch musterte.
„Marlene Gamp“, stellte er fest. Oh, verdammt, wieso konnte er nicht einfach freundlich sein, sodass man sich wenigstens traute, ihn etwas zu fragen? Die anderen Schüler, die an uns vorbei aus dem Raum gingen, warfen mir Blicke zu, machten sich dann aber rasch davon.
„Ich... ähm, ja, also du hast letztens nach einem Buch gefragt...“, begann ich und kam mir sofort total blöd vor. Seine Augen hatten mich fixiert und machten es mir unmöglich, nicht in sein Gesicht zu sehen.
„Du hast es – gefunden?“, fragte er mit einer etwas merkwürdigen Betonung auf dem letzten Wort. Dabei zuckte sein linker Mundwinkel, als versuchte er, ein Lächeln zu unterdrücken.Wahrscheinlich wusste er bereits, dass ich es an dem Abend eingesteckt hatte.
„Naja, also ich habe eins im Gemeinschaftsraum liegen sehen, bei den Kaminen. Und da steht dein Name als letzter in der Liste drin...“ Jetzt lächelte er wirklich. Ein höfliches Lächeln.
„Vielen Dank“, sagte er und wartete anscheinend darauf, dass ich es ihm gab. Etwas zögernd zog ich es aus meiner Tasche und reichte es ihm.
„Du interessierst dich für die Geschichte der Zauberer?“, fragte ich schließlich, als er sich gerade umdrehen und ebenfalls auf den Weg machen wollte.
„Nur eine Nebenlektüre, die mir Professor Binns empfohlen hat, nachdem er mir meine Frage nach Gideon Monkshire nicht beantworten konnte“, antwortete er und blickte mir so offen ins Gesicht, dass ich mir auf einmal so unglaublich dämlich vorkam, irgendetwas in so ein albernes Buch zu interpretieren, nur weil er es war, der es ausgeliehen hatte.
„Ach so. Ja, gut, dann... Ich geh dann mal... ähm, zum Mittagessen, schätze ich.“ Warum ich nicht einfach normal „Tschüss“ oder „Bis bald“ sagte, sondern so herumstotterte, war mir mehr oder weniger schleierhaft. Er nickte mir mit demselben höflichen Lächeln zu, drehte sich um und verschwand zwischen den anderen Schülern auf dem Flur, die allesamt auf dem Weg zur Großen Halle waren.

Dass mich die anderen – eingeschlossen Druella – nicht auslachten, nachdem ich ihnen haargenau von unserem sehr knappen Gespräch erzählt hatte, war wohl ein Beweis unserer guten Freundschaft.
„Und er meinte tatsächlich, dass Binns ihm seine Frage nicht hatte beantworten können?“, fragte Margareth mit leuchtenden Augen nach. Natürlich waren wir alle in der Stunde dabei gewesen, allerdings nur körperlich. Geistlich waren wir eher in unseren Traumwelten unterwegs gewesen und hatten so ziemlich gar nichts von irgendetwas mitbekommen.
„Ja, das meinte er. Gideon Monkshire. Nach ihm hat er in dem Buch gesucht...“ Dann wechselten wir jedoch das Thema, aßen auf und Druella, Luciana und ich machten uns auf den Weg zu Alte Runen.
Da die Woche wieder begonnen hatte, saßen wir nach dem Unterricht schon wieder stundenlang mit brummenden Köpfen und schlechter Stimmung in der Bibliothek, schlugen Dinge nach, schrieben Aufsätze und ich rechnete die Wahrscheinlichkeit aus, mit welcher ich mich in Zukunft gut mit den drei Slytherinjungs aus meinem Jahrgang verstehen würde, mit denen ich in Arithmantik an einem Tisch saß. Da ich mit Jonathan Gilbert so viel gemein hatte, dass wir eigentlich ein und dieselbe Person hätte sein müssen, kam ich jedoch zu dem Schluss, dass ich mich ganz schön anstrengen müsste, um in diesem Fach einen guten ZAG zu bekommen.

Am Dienstag bekam Luciana beim Frühstück endlich ihre heißersehnte Antwort Jean-Louis'. Sie hätten Experimente durchgeführt, die er protokollieren musste und bei denen sich der Zauber auf einen bestimmten Raum beschränke, der nicht gebrochen werden dürfte, erklärte er. Daher hatte er mehrere Tage mit seinen Arbeitskollegen in einer Kammer verbracht, wo es weder Fenster, noch Eulen gegeben habe und er ihre beiden Briefe so erst gestern bekommen hatte.
Das beruhigte Luciana ungemein und nach dem Unterricht machte sie sich sofort daran, ihm eine ausführliche Antwort zu schreiben, in der sie sich um die hundert Male entschuldigte, so ungeduldig gewesen zu sein.

Die Tage vergingen, das Wochenende kam und wir lebten mehr oder weniger vor uns hin, da wir dafür eigentlich kaum noch Zeit fanden. Nur Druella schaffte es irgendwie, jeden zweiten Tag Laufen zu gehen.
Erst am Mittwoch der dritten Woche geschah etwas, was auf allgemeines Unverständnis und große Furcht traf.
Nach einer Doppelstunde Kräuterkunde mit den Ravenclaws waren wir alle ziemlich froh, endlich zurück ins Schloss zu kommen und zu Mittag essen zu können. Wir langten großzügig zu, wobei mir allerdings auffiel, dass Druella es bei Salat beließ.
„Von diesem puren Fett? Nein danke, dann kann ich es mit dem Sport auch gleich sein lassen“, antwortete sie bloß, als ich nachfragte, ob sie nicht auch etwas von dem Fleischt haben wolle und so beugte ich mich kopfschüttelnd wieder über mein Essen.
„Habt ihr mitbekommen, was George aus Ravenclaw in Kräuterkunde–“ Doch Luciana wurde unterbrochen. Jemand war in die Große Halle gestürmt und schrie irgendwelche unverständlichen Wörter. Als dieser Jemand an uns vorbei gelaufen kam, erkannte ich, dass es sich um den Quidditchkapitän der Hufflepuffs handelte. Er stürmte nach vorne zum Lehrertisch und wandte sich sofort und ganz außer Atem an den Schulleiter. Die ganze Halle war still und lauschte den nächsten Worten des Jungen.
„Professor Dippet! Ich komme von den Toiletten und auf dem Weg zurück hierher habe ich etwas gesehen... An der Wand, da standen Worte... Ich habe nicht ganz verstanden, was sie bedeuten, aber – sie sind mit einer Farbe geschrieben, die Blut ganz furchtbar ähnelt.“ Professor Dippet hatte sein Besteck niedergelegt und stand nun auf. Er ging um den Tisch herum und legte dem Jungen eine Hand auf die Schulter.
„Beruhigen Sie sich, Mr. Perkins. Was genau, sagten Sie, steht dort geschrieben?“ Der Hufflepuff versuchte seine Atmung ein wenig zu kontrollieren und sagte dann: „Die Kammer des Schreckens wurde geöffnet. Slytherins Werk wird nun vollendet.“


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