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Fanfiction

Running Away - Running Away

von Luna Skullriver

~Katie’s POV~

Ich war glücklich. Mein Leben schien perfekt. Ich war ein Ass im Quidditch, war eine der Jahrgangsbesten und hatte wohl den tollsten Freund der Welt. Oliver Wood. Allein schon bei seinem Namen musste ich lächeln. Wir waren seit inzwischen 7 Monaten zusammen. Erst kurz vor den letzten Sommerferien hatte er mir gestanden, dass er mich liebt. Es war so eine tolle Erinnerung.

~Flashback~
„Katie?“, fragte Oliver mich, „Kann ich mal mit dir reden?“. Er wirkte sehr verlegen. Ich fragte mich, warum er wohl verlegen war. Jedenfalls gingen wir zu unserem Stammplatz am See. Er war abseits und somit hatte man hier auch seine Privatsphäre.
Ich ließ mich ins Gras sinken. Oliver setzte sich neben
„Ehm…Katie.“, stotterte Oliver, „Du…ehm…bist einfach…ehm…echt toll und…äh…ich glaube…ich…äh…habe mich…vielleicht so ein klein wenig…in dich verliebt.“. Er wurde rot und drehte sich weg.
Ich lächelte und setzte mich aus seinen Schoß.
„Ich liebe dich doch auch.“.
Damit drückte ich ihn ins Gras und küsste ihn.
~Flashback Ende~

Dieser Platz hatte für mich seither eine besondere Bedeutung und ich kam oft hierher. In letzter Zeit besonders oft. Denn obwohl ich nach wie vor glücklich war, so hatte sich doch etwas verändert in den Weihnachtsferien. Oliver hatte sich distanziert. Ich wusste nicht warum, und es machte mir zu schaffen.
Manchmal da ist er so wie früher, so sanft. Er zeigt mir richtig, wie sehr er mich liebt. Aber dann gab es auch diese Momente, wo er mich nicht mal küsste, sondern mich nur schnell begrüßte und dann schnell weg musste. Es verwirrte mich. Vor allem wurde er mit der Zeit immer distanzierter.
Ich war fast an unserem Stammplatz angelangt. Da vernahm ich merkwürdige Geräusche. Ein Mädchen stöhnte leise und ein Junge knurrte leise. Die Stimme kam mir zu bekannt vor. Also ging ich den letzten Rest, und erstarrte.
Vor mir im Gras lag meine beste Freundin Kelsey Norton. Und auf ihr lag niemand anderes als mein Freund Oliver Wood. Kelsey hatte nur noch ihre Unterwäsche an und Oliver war gerade dabei, dies zu ändern. Er selbst war bereits nackt und äußerst erregt.
„Was zu Godric’s pinkem String-Tanga ist denn hier los?!“, brüllte ich und die beiden schreckten auseinander.
„Katie…“, sagte ein überraschter Oliver, „Ehm…es ist nicht das wonach es aussieht.“.
„Ist klar, Oliver! Jetzt weiß ich auch, warum du so distanziert warst in der letzten Zeit! Es ist aus!“. Damit rannte ich davon. Die ersten Tränen strömten über mein Gesicht, während ich rannte. Ich wusste nicht, wohin ich rannte. Irgendwann stellte ich verzweifelt fest, dass ich keine Ahnung hatte wo ich war. Irgendwo in Hogwarts. Ich glitt an der Wand herunter und begann zu weinen.

~~°~~

Es vergingen Stunden. So fühlte es sich zumindest an. Mein Magen knurrte und meine Tränen wurden nicht weniger. Ich war am Boden zerstört. Wie konnte Oliver mir nur so etwas antun? Ich verstand es nicht. Es war doch alles in Ordnung. Oder hatte ich etwas falsch gemacht?
Ich hörte Schritte und sah auf. Die Schritte kamen näher. Und dann erblickte ich Marcus Flint.
„Bell.“, sagte er überrascht und kam näher. Er sah meine Tränen und sah mich besorgt an. Schließlich ließ er sich neben mir nieder.
„Was ist los dass du hier in einem abgelegenen Gang sitzt und vor dich hinweinst?“. Damit brachen alle Dämme. Ich lehnte mich an ihn und ein Wasserfall an Tränen bahnte sich seinen Weg über mein Gesicht. Flint schien überrascht, denn er reagierte zunächst nicht. Dann jedoch zog er mich auf seinen Schoß und wiegte mich hin und her. Er sagte aber sonst nichts, ließ mich einfach weinen.
Als die Tränen endlich verebbten, lehnte ich mich an seine Brust und lauschte seinem Herzschlag. Es hatte etwas Beruhigendes, auch wenn ich nicht wusste, was.

~~°~~

Seitdem waren einige Tage vergangen. Nachdem ich Oliver verlassen hatte, ist er mit seiner tollen Kelsey zusammen gekommen. Die Freundschaft zu ihr hatte ich natürlich beendet, auch wenn sie das nicht sonderlich zu stören schien. Stattdessen klebte sie den ganzen Tag an Oliver.
Ich hingegen kam langsam aber sicher über ihn hinweg. Meine Gedanken kreisten stattdessen immer öfter um den Kapitän der Slytherin-Quidditchmannschaft. Ich musste immer wieder an sein Gesicht denken, daran, wie er mich im Arm hielt und einfach für mich da war.
Ich saß in der großen Halle. Alicia und Angelina zogen darüber her, wie Oliver mich behandelt hat und ich stimmte ihnen zu. Sein Verhalten war allerunterste Schublade.
Ich beschmierte gerade mein Brot mit Butter, als Marcus Flint die Halle betrat. Sofort klebte mein Blick an ihm und ich lächelte vor mich hin.
Bis er zu einer Hufflepuff in unserem Jahrgang ging. Und sie volle Kanne auf den Mund küsste.
„Entschuldigt mich.“, sagte ich und verließ die Halle. Danach rannte ich. Mal wieder. Und ich verrannte mich mal wieder.
Und zum zweiten Mal glitt ich verzweifelt die Wand herunter. Und wieder weinte ich.

~~°~~

Und wieder fand mich nach einiger Zeit Marcus Flint.
„Bell, was ist nur los.“, fragte er. Ich antwortete nicht. Stattdessen sah ich auf und fragte mit brüchiger Stimme: „Warum hast du sie geküsst?“. Flint zog eine Augenbraue nach oben.
„Warum sollte ich nicht?“, stellte er die Gegenfrage. Wieder antwortete ich nicht. Was sollte ich auch antworten? Sollte ich etwa antworten, dass ich glaube in ihn verliebt zu sein und mich das deshalb so verletzt? Aber er war nicht mein Freund. Er war frei. Er konnte machen, was er will.
Flint seufzte.
„Du verwirrst mich, Bell.“, sagte Flint und ich drehte mich zu ihm. Sein Kopf lehnte an der Wand und die schönen, dunkelbraunen Augen, waren geschlossen.
„Ich hatte das Mädchen geküsst, um etwas zu testen. Sie war bis heute Morgen meine Freundin. Aber…Bell, du bist ständig in meinen Gedanken. Ich muss ständig an unsere Begegnung vor einigen Tagen denken. Ständig habe ich auf eine neue Begegnung mit dir gehofft.“, flüsterte er und sah mir nun wieder tief in die Augen. Und dann küsste er mich. Nur kurz und hauchzart.
„Es tut mir Leid, dass du nicht dasselbe fühlst…“. Damit wandte er sich ab.
Das konnte ich jetzt nicht so stehen lassen. Ich hatte mir gerade wegen ihm die Augen ausgeheult und jetzt wollte er einfach abhauen. Nicht mit mir!
Also stand ich schnell auf und packte seinen Arm. Verwundert drehte er sich um und öffnete den Mund um etwas zu sagen. Doch weiter kam er nicht, da lagen auch schon meine Lippen auf seinen. Flint schien überrascht, erwiderte aber dann den Kuss. Ich krallte mich in seine Haare, während seine Hände auf meiner Hüfte lagen, und mich näher zu sich zogen. Es war ein atemberaubender Kuss. Er küsste so viel besser, als Oliver.
Schließlich öffnete er seinen Mund und bat um Einlass, den ich ihm sofort gewährte. Unsere Zungen fochten ein Duell aus, welches er gewann. Wegen einem Sauerstoffmangel waren wir schlussendlich aber gezwungen, den Kuss zu beenden.
„Ich liebe dich…Marcus.“, flüsterte ich.
„Ich liebe dich auch.“, erwiderte er.
Dann küssten wir uns erneut und alles was zählte, war dieser Augenblick. Alles andere war vergessen.


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