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Fanfiction

Blut ist dicker als Wasser - Zumindest eine Antwort

von maraudersforever

So ihr Lieben,
es hat ja dieses Mal sogar noch länger gedauert, aber zumindest habe ich eine Ausrede. Ich war nämlich in England. Vorher musste ich packen. Und danach... Ok, nicht ganz so tolle Ausrede... ;)
Aber ich hoffe ihr verzeiht mir trotzdem.

@Leseratte: Vielen Dank! Ja, das Tagebuch...;)

@vanillax: Vielen Dank auch dir! Jaja, so ein Tagebuch... Damit haben wir Potterheads ja nicht so die tollsten Erfahrungen... ;)

@Emmita: Vielen Dank auch dir! Ja, ich wahrscheinlich auch... Sollte ich jemals ein Tagebuch beginnen, würde es wahrscheinlich so anfangen...

@Luna Malfoy: Danke dir! Das Tagebuch ist so zu sagen der Schlüssel zu allem, also sollte das wirklich noch interessant werden... Aber mehr verrat ich nicht... ;)

Vielen Dank euch vieren! Ich schreib das jetzt hier nochmal hin, aber eure Kommentare motivieren wirklich sehr. Ich hoffe euch und eventuellen anderen Lesern gefällt das hier auch weiterhin.
____________________________________________

Zumindest eine Antwort

Schon wieder saß ich mit dem Buch in der Hand auf meinem Bett. Ich hatte die Vorhänge zugezogen und nur mein Zauberstab spendete mir Licht, denn ich wollte die anderen nicht stören. Ich hatte das Buch aufgeschlagen und die Seiten waren wieder leer, doch mein Skalpell, das ich normalerweise für Zaubertränke brauchte lag neben mir auf der Matratze. Es gab bestimmt auch Zaubersprüche, mit denen ich ein wenig Blut aus meinen Adern gewinnen konnte, doch ich war mir äußerst unsicher, was das Gelingen dieser Zaubersprüche anging und ich wollte nicht verletzt in den Krankenflügel gehen müssen. Vorsichtig schob ich den Ärmel meiner Bluse ein wenig nach oben, nahm das Skalpell in die Hand und fuhr mit einem schnellen Schnitt einmal über mein Handgelenk. Ich ließ ein wenig Blut auf die Buchseiten tropfen und drückte dann ein Tuch auf die Wunde, um die Blutung zu stillen. Überwältigt sah ich dabei zu wie der rote Blutfleck in das Papier gesogen wurde und erneut Worte erschienen. Ich blätterte ein paar Seiten weiter und überflog die Einträge. Die Tagebuchschreiberin regte sich immer noch über das Tagebuch auf und ich konnte keine wirklich hilfreichen Informationen finden. Ich wusste gar nicht genau, wonach ich suchte, vielleicht nach Namen, vielleicht nach sonstigen Hinweisen. Seufzend kramte ich in meiner Tasche nach einem Bogen Pergament. Ich konnte ja immerhin schon mal das aufschreiben, was ich bis jetzt wusste, auch wenn es nicht sehr viel war. Ich nahm eine Feder zur Hand und setzte sie auf das Papier.

Geschwister:

Ich wusste den Namen ihrer Schwester nicht mehr, also schlug ich erneut die erste Seite auf.

Julie Riviere

Das brachte mich zu der Vermutung, dass sie selbst wohl auch eine Riviere war. So hatte ich wenigstens schon einmal ihren Nachnamen. Ich musste herausfinden wer sie war, dafür eignete sich ein Name vielleicht ganz gut. Schließlich konnte man ja so ziemlich alles in der Bibliothek nachschlagen und vielleicht hatte sie ja auch ein besonderes Amt gehabt und tauchte deswegen in irgendwelchen Büchern über Hogwarts auf. Bevor ich mein Vorhaben aber in die Tat umsetzen wollte - was um diese Uhrzeit wahrscheinlich sowieso schwierig gewesen wäre - musste ich unbedingt noch mehr herausfinden oder es zumindest versuchen. Während ich also weiter durch die Seiten blätterte, kaute ich gedankenverloren auf dem Ende meiner Feder - eine schlechte Gewohnheit, die ich mir leider schon in meiner Schulzeit als Muggel angeeignet hatte. Erneut nahm ich die Feder dann wieder zur Hand und trug

Ravenclaw

auf dem Pergament ein. Viel war es wirklich nicht, aber vielleicht würde es mir trotzdem helfen. Ein paar Seiten weiter begann sie dann einen Jungen zu beschreiben. Offensichtlich war es der, den sie auch dort erwähnt hatte, wo ich zum ersten Mal das Buch gelesen hatte. Er hatte dunkle Haare, helle Haut und war wohl ausgesprochen schön. Sie schwärmte ziemlich von diesem Jungen. Lächelnd schlug ich die nächsten Seiten voll von schnulzigen Sätzen über ihn um und fand etwas. Sie hatte aufgeschrieben was er zu ihr gesagt hatte, als sie wohl aus Versehen gegen ihn gestoßen war und er sie daraufhin angefahren hatte. Neugierig begann ich zu lesen.

Ich war ja nicht mit Absicht gegen ihn gelaufen. Meine Tasche war einfach zu voll und ich hatte nach unten schauen müssen, um sie vor dem Herunterfallen zu bewahren. Außerdem rechnete ich nicht damit, dass ich jemandem begegnen würde. Der Korridor war meist ziemlich leer. Und dann schaute er mich so arrogant von oben herab an und sagte mit seiner kühlen, gleichgültig klingenden Stimme: „Kannst du nicht aufpassen, wo du hinläufst, Riviere?“. „Elodie!“

Ja, Volltreffer! Ich hatte ihren Namen gefunden. Trotzdem las ich weiter.

, erwiderte ich wütend. Er konnte ja wohl selber aufpassen, wo er hinlief. Nur weil er sich für etwas Besseres hielt, hieß das ja nicht, dass er das auch war. Verständnislos sah er mich an. „Mein Name!“, sagte ich genervt. Er war es wohl nicht gewohnt, dass jemand so mit ihm redete. Nur weil ihn das ganze Haus Slytherin für Merlin persönlich zu halten schien und fast alle anderen vor ihm Angst hatten oder zumindest Konflikten mit ihm aus dem Weg gingen, erwartete er so etwas in der Art wohl auch von mir.

Ich hätte einen Freudentanz aufführen können. Jetzt hatte ich ihren Namen. Aber ich mochte diesen Jungen nicht, den Elodie anscheinend selbst ziemlich vergötterte. Trotzdem zufrieden seufzend schloss ich das Buch wieder, legte es mitsamt Pergament und Feder auf meinen Nachttisch und löschte das Licht, schließlich war ich der Lösung schon ein deutliches Stück näher.


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