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Fanfiction

Blut ist dicker als Wasser - Fragen über Fragen

von maraudersforever

Hey Leute,
und ich habe es wieder nicht geschafft... Einmal in meinem Leben wollte ich dieses Datum einhalten, das ich mir in meinem Kopf gesetzt hatte, nämlich Donnerstag (und nicht gestern, sondern in der Woche davor). Ihr seht, was daraus geworden ist... ;) Naja, trotzdem hoffe ich, es gefällt euch.

@Leseratte: Vielen Dank! Hier kommt hoffentlich noch einiges, also hoffe ich, dass es dir auch weiterhin gefällt!

@vanillax: Ja, dir auch vielen Dank! Ich könnte jedes Mal fast ausrasten, wenn ich nur an die beiden denke... Du siehst, ich liebe James und Sirius auch sehr ;)

@LunaMalfoy: Dankeschön! Ja, was hat es wohl mit dem Buch auf sich? Fragen über Fragen... Nein ;)
Es ist ziemlich wichtig, also, tja... lies selbst...

@Emmita: Danke, dir! Ja, nicht wahr? Mir irgendwie auch... ;)
____________________________________________

Fragen über Fragen

Gedankenverloren strich ich mit der Hand über die Seiten des kleinen Buches. So ganz konnte ich nicht glauben, dass Andrew mir ein leeres Buch hatte schenken wollen. Die Seiten waren ein wenig vergilbt und das Buch war in Leder eingeschlagen, das an manchen Stellen schon rau und brüchig war. Es musste schon älter sein. Während ich die Seiten von vorne bis hinten durchblätterte, um doch noch zumindest einen Hinweis zu finden, den ich bis jetzt übersehen hatte, dachte ich an Lily. Sie war gerade in der Bibliothek und das Verhalten, das sie nach der lockeren Halloweenfeier an den Tag gelegt hatte, ließ mich darüber grübeln, ob ihr an diesem Abend nicht vielleicht jemand etwas in den Kürbissaft gemischt hatte. Sie regte sich fast noch mehr über Sirius und James auf, als sowieso schon. Sogar Mary hatte mir daraufhin einmal zugelächelt und die Augen verdreht.
Das Papier in meinen Händen war dick und mehr als einmal hatte ich das Gefühl es seien mehrere Seiten, die ich da zwischen meinen Händen hielt. Ich hatte schon jede Seite mindestens einmal angesehen, zumindest glaubte ich das und doch gab ich nicht auf. Irgendwo musste doch etwas stehen. Als ich wieder einmal ungefähr an der Hälfte angelangt war, hörte ich ein Rascheln. Mein Blick schweifte durch das Zimmer und ich bemerkte die schweren, roten Vorhänge, die vor dem offenen Fenster im Wind wehten. Dann durchzuckte ein kurzer Schmerz meinen Zeigefinger, ich hatte nicht aufgepasst und die scharfe Kante des Papiers, hatte mir in den Finger geschnitten. Ich wollte gerade die Wunde ablecken, da tropfte ein wenig Blut auf die Seiten des Buches. Seufzend steckte den Finger kurz in den Mund und kramte dann nach einem Taschentuch, als ich endlich eines gefunden hatte, war der Blutfleck aber nicht mehr da. Stattdessen schien Tinte aus dem Buch zu kommen. Langsam entwickelte sich eine schwungvolle Schrift und wurde immer lesbarer. Überrascht las ich die Worte die dort plötzlich auftauchten.

Er denkt, ich weiß es nicht. Seine schönen, hellen Hände fahren sanft über die Seiten des Buches und diese eine dunkle Haarsträhne fällt ihm verwegen in das so hübsche Gesicht. Während er nach Tintenfass und Feder greift, schlage ich die nächste Seite auf und beginne zu schreiben. Ich spüre seinen Blick auf mir. Für einen Moment scheint er vergessen zu haben, warum er hier ist, dann wendet er sich wieder seinen Aufgaben zu.

Ich wusste nicht, wer die Menschen waren. Ich wusste nicht, wer sie war, die dieses Buch schrieb und ich wusste nicht, wer er war. Also schlug ich die erste Seite auf.

Ich schreibe Tagebuch? Wirklich? Wann bin ich so tief gesunken? Es ist ja nicht so, dass ich keine Freunde hätte… Aber meine Eltern erwarten so viel von mir! Julie ist eine Enttäuschung für sie, weil sie zwar auch nach Ravenclaw gekommen ist, aber sich nicht so wirklich auf ihre Leistungen konzentriert hat. Außerdem findet sie die Feste oder eher langweiligen Abendessen immer schrecklich - ich ja auch - und hat das aber auch immer sehr deutlich gemacht. Naja, nun schreibe ich meine Gedanken eben hier auf.
Ich durfte Tristan nicht mitnehmen, weil Vater meinte, ein Kauz hält mich vom Arbeiten ab. Sonst würde ich jetzt wahrscheinlich hier sitzen und mit Tris reden und nicht in das blöde Buch schreiben. Ich frage mich, wieso ich das überhaupt tue, eigentlich habe ich ja nichts zu sagen… Heute ist übrigens der 23. Oktober 1939. Das schreibt man doch immer über einen Tagebucheintrag…

23. Oktober 1939
Liebes Tagebuch,
dass ich nicht lache! Es ist ja wohl ziemlich armselig ein Buch anzusprechen! Heute habe ich dir eigentlich nicht viel zu sagen…

Die Tür quietschte, überrascht blickte ich auf. Lily stand dort. „Willst du nicht mit zum Abendessen kommen?“, fragte sie. Erstaunt sah ich aus dem Fenster, tatsächlich, es wurde schon langsam dunkel. Ich nickte, schlug das Buch zu, legte es unter mein Kopfkissen und folgte Lily dann hinaus aus dem Schlafsaal. Vielleicht konnte mir ein wenig Ablenkung durch das Abendessen gar nicht schaden, ich verstand nämlich nicht, was dieses Buch mit mir zu tun hatte. Es musste mit mir zu tun haben, sonst hätte Andrew es mir wohl nicht gegeben. Eigentlich verstand ich gar nichts, alles was ich wusste, war, dass jemand im Jahr 1939 angefangen hatte, in das Buch zu schreiben und es nicht für sinnvoll hielt. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich, als ich so neben Lily herlief, fast gegen eine Rüstung gerannt wäre. Kopfschüttelnd wich ich im letzten Moment aus und begann, mich nun mehr auf Lily und den Weg zu konzentrieren. Lily dachte wohl gerade auch über etwas nach, zumindest sah es so aus. Und dass sie meinen Beinahe-Unfall nicht mitbekommen hatte, sprach eindeutig dafür.


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