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Fanfiction

Blut ist dicker als Wasser - Spießer

von maraudersforever

Hi ihr Lieben,
ja, ich lebe noch. Entschuldigt, dass ihr so lange warten musstet, aber ich habe irgendwie nie Zeit gefunden weiterzuschreiben. Entweder ich war zu müde oder ich hatte keine Lust oder einfach zu viel um die Ohren. Naja jetzt hab ich es ja doch irgendwie geschafft und versuche jetzt wieder regelmäßiger zu schreiben. Naja, auf jeden Fall vielen Dank für die lieben Kommentare. Ich habe mich wirklich sehr gefreut. Sie persönlich zu beantworten, damit beginne ich dann nächstes Mal, ich hab nämlich jetzt auch nicht so viel Zeit.
GLG Maria
____________________________________________
Spießer

Ich war jetzt schon fast seit einem Monat in Hogwarts und fühlte mich sehr wohl. Der Schulleiter lächelte immer sehr freundlich, wenn man ihm im großen Schloss einmal begegnete und auch Professor McGonagall war zwar sehr streng, aber man konnte sich mit ihr wunderbar über Verwandlung unterhalten, ihr Unterrichts- und mein absolutes Lieblingsfach. Generell machte das Zaubern sehr viel Freude und da Lily genau wie ich von Muggeln abstammte, konnten wir quasi gemeinsam die magische „Welt“ entdecken. Gut, genau genommen war ich mir ja gar nicht sicher, ob ich tatsächlich muggelstämmig war, der Hut behauptete etwas anderes, aber ich wollte mich erst einmal auf Hogwarts einfinden und außerdem wollte ich den Schulleiter nicht mit dieser Angelegenheit belästigen, wo er doch eine ganze Schule zu führen hatte. Vielleicht würde er mich gar nicht ernst nehmen, so etwas war ich zumindest von meinen alten Lehrern gewohnt. Sie hatten mir nie geglaubt, wenn ich ihnen sagte, dass ich nicht wusste, wie einer der massiven Eichenschränke plötzlich umgefallen war, als mich eines der Mädchen aus meiner Klasse ziemlich aufgeregt hatte oder warum plötzlich der Wasserhahn in einer der Toiletten explodiert war. Gut, das war eher eine schlechtere Ausrede, wobei Dumbledore auch nicht den Eindruck machte ein solcher Lehrer zu sein, aber ehrlich gesagt hatte ich eine ziemliche Angst, John und Katherine - falls sie nicht meine richtigen Eltern waren - zu verlieren oder ein schlechtes Verhältnis zwischen uns zu schaffen. Meinen - nach Aussage des Hutes - leiblichen Vater, der in Slytherin gewesen war, wollte ich auch nicht unbedingt treffen, wenn er überhaupt noch lebte, schließlich hatten sich die Vorurteile, die James und Sirius gegenüber diesem Haus hatten, weitestgehend bewahrheitet. Slytherins beschimpften uns Muggelstämmige mit viel Vergnügen eben mal als Schlammblüter, wenn ihnen gerade langweilig war und vor allem mit Gryffindor verband sie eine besonders tiefe Feindschaft.

Lily und ich teilten uns unseren Schlafsaal in den Gryffindorräumen mit drei anderen Schülerinnen unseres Jahrgangs, die alle eigentlich ganz nett waren. Nur eine von ihnen, Katherine Collins, war ziemlich zickig und hatte sich vor allem mit Lily schon häufiger gestritten. Seitdem sie genau wie Sirius Black Gryffindor zugeteilt worden war, hing sie bei allen Mahlzeiten und sonstigen Gelegenheiten immer an seinen Lippen (AN: (Noch) nicht wörtlich gemeint.) und lachte fast durchgehend über seine Witze, egal von welcher Qualität. Dann war da noch Alice Wilston, sie war echt nett, ein wenig schüchtern zwar, aber eine sehr gute Freundin. Und im letzten unserer fünf Betten schlief Mary und der Anblick eines tief schlummernden Mädchens war eigentlich auch bis jetzt das einzige, was ich außerhalb des Unterrichts und der Mahlzeiten von ihr zu sehen bekam. Sie war in sich gekehrt und meistens wirkte sie ziemlich traurig. Die Nachmittage verbrachte sie vor allem am See, wo sie auf keinen Fall gestört werden wollte. Einmal hatte ich versucht ein Gespräch mit ihr anzufangen, aber sie hatte mich so lange ignoriert bis ich mich enttäuscht abgewandt hatte.

James Potter und Sirius Black hatten sich wohl wieder vertragen, da sie ständig zusammen anzutreffen waren und Remus sah man häufig mit diesem Peter Pettigrew in der Bibliothek. Peter schaffte es schon jetzt im Unterricht die leichtesten Zaubersprüche zu vergeigen und wusste auch nicht viele Antworten auf Fragen der Lehrer und generell war er wie Remus eher ruhig, nur wirkte der irgendwie netter. Black und Potter waren in der letzten Woche schon einmal mit Remus aneinander geraten. Sie hatten schon an ihrem zweiten Schultag eine deutliche Verspätung gehabt, als sie zu Verwandlung gekommen waren und machten sich einen Spaß daraus Leuten mit Zaubersprüchen, die sie wohl in der Bibliothek gefunden hatten Streiche zu spielen. So waren schon einige Schüler wegen eines Stolperfluches in den Gryffindorgemeinschaftsraum hineingefallen, als sie durch das Portrait der fetten Dame steigen wollten und Katherines blonde Haare waren auf einmal pink, nachdem Sirius seinen Zauberstab gegen sie geschwungen hatte. Das ausgerechnet er es war, der ihr das antat, schien sie tödlich zu verletzen und so hatte sie sich erstmal heulend in unseren Schlafsaal zurückgezogen. Als dann Peter mit einer Ganzkörperklammer im Gemeinschaftsraum lag und so daran gehindert wurde zum Unterricht zu erscheinen, war bei Remus offensichtlich der Geduldsfaden gerissen und er hatte die beiden angeschrien, von wegen was sie sich eigentlich dabei gedacht hätten und dass man nicht einfach so durch die Gegend laufen und jedem, der einem begegnete, einen Streich spielen konnte. Worauf James nur sagte: „Es war gar nicht jeder!“ und Sirius etwas von „Spießer“ murmelte. Wäre Lily dabei gewesen, hätte sie Remus wahrscheinlich tatkräftig unterstützt, schließlich fluchte sie fast jeden Abend über die Dinge, die Potter und Black mal wieder angestellt hatten. In ihrem Schlafsaal musste es wohl ziemlich wild zugehen. Vor allem der arme Frank Longbottom tat mir leid. Er stand wirklich zwischen den Stühlen. Zum einen waren in diesem Schlafsaal nämlich James und Sirius und zum anderen Remus und Peter. Letztere ignorierten erstere seit dem oben genannten Vorfall und Frank fand die meisten Streiche zwar sehr lustig, konnte aber auch Remus Standpunkt gut nachvollziehen.

Lily und ich hatten uns angefreundet, wir gingen gemeinsam zu den Unterrichtsräumen, machten zusammen Hausaufgaben und gingen gemeinsam in die Bibliothek. Auch mit Remus trafen wir uns manchmal dort und unterhielten uns ein wenig, Peter, der oft auch dabei war, saß dann meistens still daneben. Alice hatte eine gute Freundin in Ravenclaw, machte aber auch einiges mit uns und Mary sprachen wir manchmal an, aber sie weigerte sich durchgehend mit uns zu reden. Katherine versuchte so oft wie möglich in Sirius Nähe zu sein, oder verbrachte ihre Freizeit mit einigen Mädchen aus den Jahrgängen über uns, da sie uns wohl nicht für die richtige Gesellschaft hielt, was uns eigentlich ganz recht war.


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