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Fanfiction

Blut ist dicker als Wasser - Willkommen in Hogwarts!

von maraudersforever

Ich lag auf der Liege in unserem kleinen Garten. Es war angenehm warm und seit zwei Tagen hatte ich endlich Sommerferien. Neben mir lag meine Australian-Shepherd-Hündin Bonetti, die ich mit einer Hand kraulte, während ich in der anderen Hand ein Buch hielt. Lesen gehörte wie Fußballspielen zu einer meiner liebsten Aktivitäten. Nach einiger Zeit legte ich mein Buch zur Seite und sah hinauf in den wolkenlosen Himmel. Während ich so dalag schwelgte ich ein wenig in Erinnerungen mit Bonetti. Ich erinnerte mich lebhaft an den Tag, an dem wir sie bekommen hatten. Wir waren zu einer Freundin meiner Mutter gefahren, die kleine Welpen zu vergeben hatte. Sofort hatte ich mich in die kleine Bonetti verliebt. Ihre Augen waren genauso eisblau wie meine und ihr dreifarbiges Fell war schon damals so unglaublich weich gewesen. Dass sie Bonetti heißen sollte, war auch schnell entschieden, denn für mich war Peter Bonetti schon damals der beste Torhüter der Welt und sein Verein, der FC Chelsea, war immer noch mein Lieblingsverein. Meine Mutter war zwar anfänglich sehr dagegen gewesen und hatte mir erklärt, dass Bonetti vielleicht nicht unbedingt ein guter Name für einen Hund sei, schon gar nicht für einen weiblichen, doch was sich Elisabeth Parker einmal in den Kopf gesetzt hatte, das kriegte sie auch. Das war damals mein Motto gewesen, aber heute konnte ich eigentlich nur noch über die Trotzphase lachen, in der ich mich befunden hatte. Netti neben mir stieß einen langgezogenen Laut der Zufriedenheit aus und ich musste schmunzeln, das hörte sich aber auch zu komisch an. „Betty?“, hörte ich meinen Vater rufen. „Ja, Dad!“, rief ich zurück und setzte mich in der Liege auf. Die Terrassentür öffnete sich und heraus trat John Parker, mein Vater. „Was gibt's?“, fragte ich und machte auf der Liege Platz, damit er sich neben mich setzen konnte. Er trat auf mich zu. „Du hast einen Brief bekommen!“, beantwortete er meine Frage und ließ sich neben mir nieder. Ich nahm den Umschlag entgegen, den er mir reichte. In grüner Tinte stand dort:
Miss E. Parker
Shuttleworth road 60
London
Ungeduldig riss ich den Umschlag auf und zog einen Bogen Pergament heraus. Wer benutzte denn heute noch so etwas? Egal. „Lies vor!“, forderte mein Vater mich auf. „Ok!“, sagte ich, „Hogwarts-Schule für Hexerei… was? Für Hexerei und Zauberei? Irgendwer will mich zum Narren halten, Magie gibt es doch nicht.“ „Katherine“, rief Dad, „kommst du mal bitte!“ „Sofort!“, rief meine Mum und genau in diesem Moment klingelte es an der Tür. „Ich gehe schon!“, rief sie und ich erhob mich von der Liege, um auch zur Tür zu gehen. Ein Mann in seltsamer Kleidung lächelte uns freundlich an, als meine Mutter die Tür geöffnet hatte. Er trug einen langen Mantel oder Umhang und sein silbergrauer Bart war so lang, dass er ihn in seinen Gürtel stecken konnte. Hinter halbmondförmigen Brillengläsern funkelten freundliche blaue Augen. „ Guten Tag!“, sagte er und reichte meiner Mutter die Hand, „sie müssen Mrs. Parker sein!“ „Ja, die bin ich!“, stammelte meine Mutter, auch sie war offensichtlich verwirrt von der Kleidung des Mannes. „Guten Tag!“, begrüßte ich den Mann schnell, um Mum ein wenig Zeit zu verschaffen, sich wieder zu sammeln. „Mein Name ist Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore und ich bin der Schulleiter von Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei Englands!“, stellte er sich vor. „Der Brief den ich bekommen habe ist von ihrer Schule?“, fragte ich erstaunt. „Ja!“, bestätigte er, „eigentlich sollten sie den Brief erst bekommen, wenn jemand da ist, der ihnen die ganze Sache erklärt. Normalerweise ist meine Stellvertreterin Professor McGonagall dafür zuständig, muggelstämmigen Hexen und Zauberern die Existenz von Magie darzulegen, aber in diesem Jahr hat sie leider eine Sommergrippe und der Trank zur Heilung musste erst neu gebraut werden. Da dadurch ein mehr oder minder großes Chaos entstand, muss die Eule, die ihnen den Brief gebracht hat, wohl vor mir angekommen sein.“ Er blickte mich noch einmal freundlich an und beendete seine kleine Rede. Mum stand immer noch wie paralysiert da und erst als ich sie leicht anstieß räusperte sie sich: „Ähm, kommen sie doch hinein, Professor!“ Mit einem freundlichen „Vielen Dank!“ trat er auch schon über die Schwelle unseres Hauses.

Ich stand mit Mum neben unserem Auto, während Dad meinen Koffer und den Käfig mit der bis jetzt noch namenlosen Eule aus dem Kofferraum auf einen Gepäckkarren hob. Die Eule, sämtliche Schulbücher, meinen 12 Zoll langen Zauberstab aus Weißbuche und mit einer Drachenherzfaser als Kern, einige Utensilien für die Zaubertrankbrauerei, mehrere Garnituren Hogwartskleidung und ein Teleskop hatten wir einige Tage zuvor in der sogenannten Winkelgasse, einer Einkaufsstraße, die nur von Zauberern besucht werden konnte, gekauft. In dieser Gasse hatte ich mich gar nicht sattsehen können, so viel Neues gab es zusehen. Schon jetzt übte die Magie eine große Faszination auf mich aus. Am Anfang der Ferien hatte ich erst erfahren, dass es so etwas wie Magie überhaupt gab und nun am Ende der Ferien kam ich hier zum Bahnhof um zu meiner neuen Schule, einer Zaubererschule zu fahren. So richtig begreifen konnte ich es nicht, dennoch hatte ich mich mit Hilfe der Schulbücher schon ein wenig über Hogwarts und die „Welt“ der Hexen und Zauberer informiert. Es war einfach nur unglaublich spannend, was dort alles stand. Professor Dumbledore hatte uns erklärt, wie wir zu einem Gleis namens 9¾ gelangen konnten. Dort sollte der Hogwartsexpress abfahren. Dad schob jetzt den Gepäckkarren neben uns und wir setzten uns in Bewegung in Richtung des Bahnhofes und dann zu den Gleisen 9 und 10. „Hier müssen wir doch hin, das hat Professor Dumbledore doch gesagt, oder Betty?“, meine Mutter sah mich nervös an. „Ja, Mum!“, sagte ich in einem etwas genervten Tonfall. Meine Mutter hatte einfach ziemliche Angst gegen den falschen Pfeiler zu laufen und wenn ich ehrlich war, konnte ich das sehr gut nachvollziehen. Es würde nicht nur wehtun, sondern es war auch ziemlich peinlich, mit einem Gepäckwagen vor einem Pfeiler zu liegen, weil man dagegen gerannt war. Also drückte ich entschuldigend ihre Hand und Mum schien es zu verstehen, denn sie sah mich freundlich lächelnd an. Dann hatten wir den von meinem zukünftigen Schulleiter beschriebenen Pfeiler erreicht und mein Vater übergab mir den Gepäckkarren. „Sollen wir uns vielleicht hier schon verabschieden, dann müssen wir nicht durch den Pfeiler laufen?“, fragte er und an seinem etwas gequälten Blick konnte ich eindeutig erkennen, dass er der Magie noch nicht ganz traute und wohl auch erst einmal nicht unbedingt auf einem Bahnsteig voller Zauberer stehen wollte. Ich konnte das verstehen, obwohl ich mich eigentlich fast nur freute. „Ist ok, Dad! Mum?“, sagte ich und steuerte auf meine Mutter zu, um sie zuerst in eine Abschiedsumarmung zu ziehen. „Mach's gut, Schätzchen!“, sagte sie, „und schreib uns oft!“ „Mum, bitte sag Netti, dass ich sie vermissen werde!“, erwiderte ich. „Und uns wirst du nicht vermissen?“, mischte sich Dad ein. „Natürlich werde ich euch vermissen!“, ich löste mich von meiner Mutter und Dads Arme schlangen sich um meinen Oberkörper. „Wir werden dich auch vermissen; und finde schnell einen Namen für Miss-no-name!“, murmelte er. Ich musste lachen. „Na Miss-no-name, kann's losgehen?“, fragte ich meine Eule, dann steuerte ich den Gepäckwagen auf die Bahnhofssäule vor mir, drehte mich noch einmal zu meinen Eltern um, „Tschüss Mum, tschüss Dad!“ und dann rannte ich los. Als ich die Augen wieder öffnete, die ich aus Angst vor einem Aufprall zusammengekniffen hatte, sah ich eine schöne, rote Lok vor mir, den Hogwartsexpress. Überwältigt sah ich mich um. Viele Familien standen dort am Bahnsteig, einige Schüler hatten ihre Umhänge schon angezogen, andere standen in Muggelkleidung bei ihren Eltern und Geschwistern, so wie ich. Muggel, so nannten die Hexen und Zauberer nichtmagische Menschen, auch das hatte ich von Dumbledore erfahren. Und bis vor gar nicht allzu langer Zeit hatte ich geglaubt, genau das zu sein. Nun nahm ich meinen Koffer und meine Eule und schob mich zu einer der Türen des Zuges. Im Vorbeigehen sah ich ein nett aussehendes Mädchen mit roten Haaren, das ungefähr in meinem Alter sein musste. Auch sie schien sich gerade von ihren Eltern zu verabschieden. „Auf Wiedersehen, wir müssen jetzt auch los, kommst du Henry? Petunia sitzt doch im Auto. Viel Glück und finde dich gut ein!“, sagte die Mutter. Ja, ich hatte Recht gehabt, auch sie würde neu nach Hogwarts kommen. Lächelnd wandte ich mich ab und stieg nun ein, dann machte ich mich auf die Suche nach einem leeren Abteil. Als ich meinen Koffer erfolgreich auf der Gepäckablage verstaut hatte und Miss-no-names Käfig neben mir auf einem der Sitze Platz gefunden hatte, öffnete sich die Abteiltür. Das rothaarige Mädchen blickte hinein und fragte: „Können wir uns zu dir setzen?“ Erst jetzt sah ich hinter ihr einen Jungen mit schulterlangen etwas fettigen schwarzen Haaren. „Natürlich, kommt doch rein!“, erwiderte ich, die beiden traten nun in das Abteil und setzten sich. Nach einer kurzen Stille begann das Mädchen erneut zu sprechen: „Ich bin übrigens Lily Evans und das ist…“ Sie deutete neben sich, aber der Junge fiel ihr ins Wort: „Und ich bin Severus Snape!“ Nacheinander reichte ich ihnen die Hand: „Ich bin Elisabeth Parker!“ „Freut mich, wie soll ich dich nennen, Betty? Elisabeth ist zu lang, ich heiße eigentlich auch Lilian!“, lachte Lily. „Sehr gerne, so nennen mich eigentlich die meisten!“, erwiderte ich auch lachend. Erneut öffnete sich die Tür. Der Junge, der hineintrat, machte sich nicht einmal die Mühe zu fragen, bevor er sich auf einen Sitz fallen ließ. Er hatte auch etwa schulterlanges schwarzes Haar, das ihm aber mit einer Eleganz in das hübsche Gesicht fiel, die seine Züge betonte. Hinter ihm betrat noch ein Junge das Abteil: „Es ist doch ok, wenn wir uns hierhin setzen, oder?“ Er hatte zumindest noch ein wenig Anstand. Ich konnte nur nicken. Seine dunklen Haare waren kürzer, aber sie waren unbändig auf seinem Kopf verteilt. Hinter einer Brille lächelten braune Augen in die Runde. An Lily schien sein Blick ein wenig länger hängen zu bleiben, dann setzte auch er sich. „Lily Evans!“, startete Lily eine neue Vorstellungsrunde. Ich erfuhr, dass einer der Jungen James Potter hieß und lächelte ihm freundlich zu. Dann sagte der andere seinen Namen: „Ich bin Sirius Black!“ „Ein Black?“, kam es sofort von James, „was machst du hier, ich will nach Gryffindor und…“ „Potter!“, die beiden standen sich nun gegenüber, „solltest du nicht einer derjenigen sein, die Leute nicht nach ihrem Blut oder Stammbaum beurteilen!“ Darauf fiel James wohl keine Antwort ein, verblüfft starrte er erst auf Sirius´ und dann auf seinen Zauberstab, so als habe er gar nicht bemerkt, wie er ihn aus seinem Umhang gezogen hatte. Lily räusperte sich: „Wie wäre es, wenn ihr euch erst einmal beide wieder hinsetzt und dann erklärt, worum es überhaupt geht?“ „Aber natürlich, Evans!“, James sah sie mit einem verführerischen Lächeln an, „für so eine Schönheit wie dich würde ich alles tun.“ Sirius prustete ungehalten los und auch ich konnte mir ein kurzes Lachen nicht verkneifen. James fuhr sich durch die zerzausten Haare und sah mit einer Arroganz auf Lily hinab, die wahrscheinlich gar nicht beabsichtigt war. Lily schien das nicht so zu sehen. Sie warf ihm einen bösen Blick zu, stand auf und zog Severus am Ärmel mit sich: „Komm, wir suchen uns ein Abteil, in dem nicht zwei Idioten sitzen!“ Als sie schon fast gegangen waren, sagte Sirius empört: „Zwei Idioten? Was habe ich denn jetzt gemacht?“ Schon wieder prustete ich los. Sein ernsthaft beleidigter Gesichtsausdruck sah aber auch echt zu komisch aus. Lily verdrehte die Augen und stolzierte mit Severus davon.

„Willkommen in Hogwarts, gleich werden sie in ihre Häuser eingeteilt, es gibt Hufflepuff, Gryffindor, Ravenclaw und Slytherin. Euer Haus wird gleichsam eure Familie sein, ihr könnt Punkte für gute Leistungen gewinnen, aber auch verlieren, wenn ihr die Regeln verletzt. Am Ende des Schuljahres gewinnt dann das Haus mit den meisten Punkten den Hauspokal. Also, stellt euch jetzt in einer Reihe auf, dann werden wir gleich in die große Halle gehen, dort werde ich jedem von ihnen den sprechenden Hut aufsetzen, der sie den Häusern zuteilt. Folgen sie mir bitte!“ Als McGonagall, die stellvertretende Schulleiterin, die offenbar von ihrer Sommergrippe geheilt worden war, ihre kleine Rede beendet hatte, betraten wir gemeinsam die große Halle. Ich war überwältigt. Schon der erste Anblick Hogwarts von den kleinen Booten aus, mit denen nur wir Erstklässler über den großen See zur Schule fahren durften hatte mir die Sprache verschlagen, doch das hier übertraf ihn fast noch. Ich blickte nach oben, im Buchladen Flourish and Blotts hatte ich in einem Buch namens Geschichte Hogwarts´ geblättert und erfahren, dass die Decke verzaubert war. Sonst hätte ich das, was ich dort oben sah, zweifellos für den Abendhimmel über Hogwarts gehalten. Zahlreiche schwebende Kerzen erhellten den großen Raum und an der gegenüberliegenden Seite an einem langen Tisch, an dem die Lehrer saßen, sah ich Professor Dumbledore, der uns wieder einmal freundlich anlächelte. Vier weitere Tische waren symmetrisch in der großen Halle verteilt, das mussten die Tische der verschiedenen Häuser sein.

„Avery, Ryan!“, Professor McGonagall stand neben einem dreibeinigen Stuhl und rief uns Schüler der Reihe nach auf. Ryan Avery, ein ziemlich kräftiger Typ, ging zu dem Stuhl, setzte sich und McGonagall setzte ihm einen Hut auf, das war also der sprechende Hut. Dass er sprechen konnte, bewies er dann auch sehr schnell. „Slytherin!“, rief er sehr laut und einer der Haustische klatschte, während Avery auf einen Platz daran zusteuerte. Ich hatte mich nach einem klärenden Gespräch mit Sirius und James dazu entschlossen, dass Gryffindor wohl das Haus war, in dem ich am liebsten sein würde. Obwohl Ravenclaw auch gar nicht so schlecht war. Einen kleinen Teil dazu beigetragen, dass ich diese Entscheidung gefällt hatte, hatte wohl, dass sowohl James, als auch Sirius, wie er immer wieder betonte, unbedingt in diesem Haus sein wollten. Deswegen war meine Vorstellung der Häuser wahrscheinlich nicht ganz objektiv. Vor allem bei Slytherin fragte ich mich, ob das, was die Jungs so alles erzählt hatten, auch wirklich stimmte. Sirius Black wurde nach längerem Zögern des Hutes, wie er es sich gewünscht hatte ein Gryffindor, doch an seinem genervten Gesichtsausdruck konnte ich erkennen, dass wohl auch der Hut erst eine Weile gebraucht hatte, um anzuerkennen, dass er anders war als der Rest seiner Familie. Weitere Namen wurden aufgerufen und ich hörte nicht wirklich hin, dann kam schon Lily, auch sie wurde eine Gryffindor. Nach einigen anderen Schülern horchte ich erneut auf, Remus Lupin, ein Junge der sich irgendwann mit einem anderen, namens Peter Pettigrew in unser Abteil gesetzt hatte, wurde aufgerufen. „Gryffindor!“, schrie auch dieses Mal der Hut, die Entscheidung schien ihm nicht sehr schwer gefallen zu sein. Nach Peter, der auch nach Gryffindor kam, obwohl ich mich fragte, wo der bitte Mut hatte, im Zug hatte er eher ängstlich gewirkt - aber ich wollte ja eigentlich nicht zu schnell urteilen - kam endlich ich an die Reihe. „Parker, Elisabeth!“, rief Professor McGonagall und ich ging nun doch mit einem flauen Gefühl im Magen zu dem Stuhl. Sofort konnte ich die Stimme des Hutes in meinem Kopf hören, als er mir über die Augen rutschte, so groß war er. „Elisabeth Parker, also. Wo stecke ich dich hin? Du würdest in das gute Ravenclaw passen, wie deine Mutter! Schlau genug bist du! Oder nach Slytherin, wie dein Vater!“, säuselte die Stimme. „Moment, Moment Mal!“, versuchte ich dem Hut auch in meinen Gedanken klar zu machen, als die Worte meinen Kopf erreicht hatten. „Meine Eltern sind keine Zauberer!“ Der Hut schien sich nicht dafür zuständig zu fühlen, mir die Sache zu erklären. Er hatte mich aber genau verstanden, dessen war ich mir fast sicher. „Dennoch, die stärkste Eigenschaft, die ich bei dir sehe, ist Mut. Du gehörst nach Gryffindor!“ Das letzte Wort hatte er laut gesagt. Der Haustisch jubelte. Verwirrt nahm ich den Hut vom Kopf und wandte mich diesem Tisch zu.


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin