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Fanfiction

Im Schatten der Eltern - Zweifel

von MinatoJane

@Dobbyyyy: ich hoffe deine erste Frage ist nach dem Kapitel beantwortete :D
und zu deiner zweiten Frage: also ich seh das so, dass james voll selbstbewusstsein ist und wie Harrys Vater durch sein Talent in der Schule und im Quidditch hoch angesehen ist. Albus hingegen hat für mich im Epilog eher Harrys Zurückhaltung gezeigt. Er war schon am Gleis 9 3/4 nicht von sich überzeugt und hatte viele zweifel, daher dachte ich, dass das es so schon ganz passend ist.

so nun viel spaß
ab dem nächsten Kapitel gehts dann nach Hogwarts :D

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Das vorletzte Wochenende vor dem Beginn des neuen Schuljahres verging für alle Potters viel zu schnell. Für Harry und Ginny waren es die letzten freien Tage ihres Urlaubs und für ihre Kinder bedeutete dies, dass sie mit der Stoffwiederholung und den Hausaufgaben anfangen mussten. Diese letzten freien Tage wurden daher in vollen Zügen ausgenutzt. Harry übte mit seinen Kindern die Zauber, welche sie sich ausgesucht hatten, und half ihnen außerdem dabei die Zaubersprüche des letzten Schuljahres zu wiederholen. Dies war eigentlich gegen das Zauberergesetz, da minderjährige Zauberer, also Zauberer und Hexen, welche jünger als 17 waren, außerhalb der Schule nicht Zaubern durften. Doch Harry hatte seinen Kindern erklärt, dass man die Aufspürmethoden des Ministeriums umgehen kann, ohne jedoch darauf einzugehen wie dies funktionierte. Ginny half ihren Kindern bei den anderen Fächern wie Geschichte der Zauberer, Astronomie und Kräuterkunde.
Am Sonntagabend saßen sie alle zusammen am Küchentisch und sprachen über die Zauber welche sie geübt hatten und Harry und Ginny erzählten ihren Kindern von den Arbeiten, welche in den nächsten Tagen auf sie zukommen würden. Ginny musste nach Bulgarien reisen und würde dort einen Bericht über die dortigen Quidditchteams für den Tagespropheten schreiben. Harry hingegen musste die Verfolgung von zwei entflohenen Straftätern organisieren und würde dann die Ausbildung von zwei noch sehr jungen Auroren übernehmen. Einer dieser beiden Jungauroren war Jona Paulson. Ein sehr guter Freund von Teddy und einer der besten Hogwartsschüler der letzten 15 Jahre.
Während des Gesprächs warfen sich James, Albus und Lily immer wieder verstohlene Blicke zu. Sie hatte von Teddy einiges über das Trimagische Turnier erfahren und wollten ihren Eltern noch heute ein paar Fragen dazu stellen. Doch keiner von ihnen traute sich und so sprachen sie vorerst über belanglose Dinge und beließen es bei den nervösen Blicken. Noch einige Minuten verlief das Gespräch ganz normal weiter. Doch dann hob Harry eine Hand und bedeutete James damit, dass er in seiner Erzählung innehalten soll. Ihm waren die Blicke seiner Kinder schon lange aufgefallen und nun brach seine Neugier durch. „Wenn ihr nicht endlich mit der Sprache rausrückt was zwischen euch los ist, dann werde ich noch verrückt.“ sagte er mit gespieltem Ernst. Bei den Worten ihres Mannes musste Ginny sich ein Lachen verkneifen. Auch ihr waren die Blicke aufgefallen und sie fragte sich schon eine geraume Zeit wie lange ihr Mann noch aushalten würde. Die drei Jungen Zauberer warfen sich noch einmal nervöse Blicke zu und schließlich war es James, der sich an seine Eltern wandte.
„Dad, wir haben ein paar Fragen zu deinem vierten Schuljahr oder eher über das Trimagische Turnier.“
Eine Stille breitete sich daraufhin in der Küche aus und jeder ging seinen Gedanken nach. Die drei jugendlichen beobachteten ihren Vater ganz genau und versuchten zu ergründen, ob sie zu weit gegangen waren. Ginny hingegen schmunzelte in sich herein. Die Neugier ihrer Kinder kannte wirklich keine Grenzen. Währenddessen wechselten sich Resignation und Belustigung in Harrys Kopf ständig ab. Er hatte sich seit dem er den Brief bekommen hatte vor dem Gespräch, oder viel mehr vor dem Ergebnis gefürchtet. Doch wie immer wollte Harry vollkommen ehrlich und offen mit seinen Kindern umgehen und nachdem er ein paar mal tief ein- und ausgeatmet hatte begann er zu erzählen.
Es dauerte weit mehr als zwei Stunden bis Harry seinen Kindern die Erlebnisse seines vierten Schuljahres in Hogwarts geschildert hatte. Er verschwieg ihnen weder den Tod seines Mitschülers noch die Taten von Crouch Jr. Und auch die Wiederauferstehung des Tom Riddle erwähnte er. Lily, welche mittlerweile auf dem Schoß ihrer Mutter saß, hatte die Hände auf ihren Mund gepresst und ihr liefen Tränen die Wangen herab. Währenddessen schwiegen ihre beiden Brüder und auch sie kämpften mit ihren Emotionen. Nach einigen Minuten fasste sich James und sah seinen Vater an. „Und so ein Turnier findet auch dieses Jahr in Hogwarts statt?“
„Ja, aber ihr werdet nur die Aufgaben bewältigen müssen und nicht noch gegen schwarze Magier kämpfen. Dieses Jahr darf jeder Schüler, der 5. , 6. , und 7. Klassen daran teilnehmen. Doch ich warne euch. Einmal auserwählt habt ihr keine Wahl mehr und ihr werdet bis zum Ende kämpfen müssen. Ich weiß, dass ihr darüber nachdenkt teilzunehmen, aber ich rate euch es nicht zu tun. Es ist spannend genug dabei zuzusehen und außerdem gab es auch ohne schwarze Magier genug Todesfälle. Ihr werdet beobachtet, aber auch eure Lehrer können euch nicht vor allem schützen. James und Albus, euch steht es wie gesagt frei euch zu bewerben, aber bedenkt die Verantwortung, welche damit einhergeht.“ antwortete Harry und keines seiner Kinder hatte ihn jemals so ernst gesehen.
„Ich hoffe euch ist der Ernst dieser Situation bewusst. Man darf das Trimagische Turnier und die damit einhergehenden Gefahren nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wenn ihr 'die Geschichte Hogwarts' genau lest, dann werdet ihr ein Kapitel über ein ehemaliges Turnier finden. Dabei bestand die erste Aufgabe darin gegen einen Basilisken zu kämpfen und wie ihr von eurem Vater gehört habt, werden die Aufgaben immer schwieriger. Ich würde es ebenfalls besser finden, wenn ihr den anderen Schülern den Vortritt lasst, aber ich stimme eurem Vater voll und ganz zu und es ist eure Entscheidung.“ Auch die Stimme ihrer Mutter war sehr ernst. Lily sah ihre beiden Brüder an und die unterschiedlichsten Gefühle waren auf ihren Gesichtern zu erkennen. James schien sich nicht entscheiden zu können, ob er neugierig oder abgeschreckt sein soll. Albus hingegen dachte angestrengt nach und Neugier blitzte in seinen Augen auf. Nach einigen weiteren schweigsamen Minuten gingen die Geschwister auf ihre Zimmer und kümmerten sich um ihre umherirrenden Gedanken. Während Lily darüber staunte wie viel ihr Vater in seiner Schulzeit erlebt hatte, dachte James an die Gefahren und verabschiedete sich langsam von dem Gedanken an dem Turnier teilzunehmen. Im Gegensatz dazu reifte in Albus' Kopf der Beschluss sich zu bewerben immer weiter heran. Er dachte an die Worte seiner Mutter. Wenn er wirklich besser ist als sein Vater damals, dann sollte er eine gute Chance haben den Wettkampf zu gewinnen, da er ein Jahr älter ist, als sein Vater damals gewesen war. Endlich hatte er eine Möglichkeit um aus dem Schatten seines Vaters zu treten. Gerade als Albus sich in sein Bett legte klopfte es an seiner Zimmertür und seine Mutter betrat das Zimmer. „Al, hast du noch ein paar Minuten für mich?“
„Ja natürlich Mum, komm rein.“ Dankbar lächelte Ginny ihn an und setzte sich dann auf die Kante seines Bettes. „Ich weiß worüber du nachdenkst Al. Aber du musst nicht an dem Turnier teilnehmen um mir oder deinem Vater und schon gar nicht dir selber etwas zu beweisen. Wir wissen, dass du ein starker und schlauer Zauberer bist und wir sind stolz auf dich.“
„Mum du verstehst das nicht. Egal wie gut James, Lily und ich in etwas sind, es heißt immer nur 'von den Potters war nichts anderes zu erwarten'. Es ist egal wie gut James fliegt, denn du hast es schon einmal besser gemacht und wie viele Zauber ich lerne ist auch egal, denn mein Vater ist Harry Potter und daher wird es von mir erwartet. Ich will nicht immer nur der Sohn der Potters sein. Ich will, dass mich die anderen endlich als Albus Severus sehen. Und selbst dann werde ich noch mit zwei der besten Schulleiter, die Hogwarts je hatte, verglichen.“
„Albus ich kann das sogar sehr gut verstehen.“ antwortete Ginny und Albus sah sie verwundert an. „Erst nachdem ich mit den Harpies meine erste Meisterschaft gewonnen hatte sahen mich die Menschen nicht mehr nur als die Freundin von Harry Potter. Es gab viele die dachten, dass ich damals nur angenommen wurde, weil ich mit deinem Vater zusammen war. Du musst wissen, dass nach der großen Schlacht jeder Zauberer unseres Landes deinen Vater kannte und nicht wenige verehrten ihn. Sogar dein Onkel Ron und Hermine wurden nicht wirklich beachtet. Es gab niemanden, der deinem Vater etwas verweigerte oder ihm widersprach. Niemand beachetet mich und wenn dein Vater nicht ein Machtwort gesprochen hätte, dann wäre das noch lange so weiter gegangen. Du siehst, ich verstehe dich sehr gut. Aber du musst nichts beweisen. Wir, deine Familie, und auch deine Freunde lieben dich, weil du Albus Severus bist. Dein Vater und ich wären auch stolz auf dich wenn du nicht gut in der Schule wärst, denn du bist unser Sohn und hast einen wundervollen Charakter. Aber wenn du trotzdem an dem Turnier teilnehmen möchtest, dann werden wir dich so gut es geht unterstützen.“ aufmunternd sah Ginny ihren Sohn an und schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. Dann erhob sie sich von seinem Bett und ging zur Tür. Dort angekommen drehte sie sich noch einmal um. „Rede mal mit deinem Bruder über deine Sorgen. Mit ihm hatte ich letztes Jahr vor seinen ZAG's ein ähnliches Gespräch.“ Erstaunt sah Albus seiner Mutter hinterher. James hatte Zweifel? Er war doch schon immer so selbstsicher und von sich überzeugt. Wieder total in Gedanken versunken schlief Albus schließlich ein.


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