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Fanfiction

Im Schatten der Eltern - Blick in die Vergangenheit II

von MinatoJane

@kati: wenn du meinst, dass es übersichtlicher ist, wenn ich anführungszeichen nehme, dann probieren wir das doch mal :D


______

Die drei Eulen landeten vor den Potterkindern und streckten alle ein Bein aus, an welchen jeweils ein dicker Brief gebunden war. Albus nahm seinen Brief zögerlich entgegen, denn er war wesentlich dicker, als alle Jahre zuvor.
Die Eule vor ihm flog sofort nachdem er den Brief genommen hatte davon und die anderen beiden folgten nur Sekunden später.
Albus öffnete den Umschlag und sah das gewöhnliche Bündel an Pergament. Doch diesmal war ein Blatt extra dabei. Dieses nahm er als erstes heraus und gerade als er es entfaltete fiel ein kleines silbernes Abzeichen heraus. Wie betäubt sah Albus auf den kleinen silbernen Gegenstand mit dem schwarzen 'V' darauf.
„Oh nein! Jetzt muss ich ja aufpassen was ich Al gegenüber sage. Nicht, dass er mit Punkte abzieht.“ sagte James und schlug seinem Bruder scherzhaft gegen die Schulter.
Auch seine Eltern kamen um den Tisch herum und umarmten Al. Nach ihnen stand Lily vor ihrem Bruder und fiel ihm um den Hals. Nachdem ihm alle gratuliert hatten las er das kleine Blatt Pergament laut vor:


Mr. Albus Severus Potter,
hiermit möchte ich ihnen mitteilen, dass sie in diesem Jahr zum Vertrauensschüler des Hauses Gryffendor ernannt wurden. Bitte finden sie sich am 1. September zur Abfahrt des Hogwartsexpresses um 11 Uhr auf dem Gleis 9 ¾ und dann während der Fahrt im Abteil der Vertrauensschüler ein. Dort werden sie von den Schulsprechern ihre ersten Anweisungen erhalten.

gezeichnet Professor Flitwick, stellvertretener Schulleiter der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei


Nach den letzten Worten sah er auf und guckte in die vor Freude strahlenden Gesichter seiner Eltern. „Wir sind ja so stolz auf dich, AL“ sagte seine Mutter, welche daraufhin erneut um den Tisch herum kam und ihren Sohn noch einmal umarmte. Auch sein Vater war sichtlich gerührt und freute sich für seinen Sohn.
„Ich würde sagen das bedeutet, dass wir morgen wohl etwas länger in der Winkelgasse sein werden.“ sagte Ginny und zwinkerte Albus zu. „Soll ich den Weasleys Bescheid geben und fragen, ob sie uns in der Winkelgasse treffen wollen?“ fragte Harry in die Runde und alle nickten ihm zu. Mit einem Schlenker seines Zauberstabes beschwor er eine leuchtende Kugel, welche wie die Eulen durch das offene Küchenfenster entschwand. Nur eine Minute Später kam ein leuchtend weißes Otter durch das Fenster in die Küche der Potters und Hermine Weasleys helle Stimme schallte durch den Raum: „Wir werden morgen um 11 Uhr vor Ollivanders Laden auf euch warten. Albus herzlichen Glückwunsch! Du wirst es nicht glauben, aber Rose wurde ebenfalls zur Vertrauensschülerin ernannt!“
Noch eine Weile sprachen sie über ihre Bücherlisten, das Schuljahr und über den neuen Vertrauensschüler der Familie Potter und beendeten das Gespräch erst um kurz nach sechs das Abendessen vorzubereiten. Während diesem schwiegen sie größtenteils und auch danach herrschte in Hause Potter eine angespannte Stille. Ginny, welche in den Gesichtern ihrer Kinder sofort erkannte was ihnen Kopfzerbrechen bereitete, lächelte schwach. „Wollen wir nicht alle ins Wohnzimmer gehen und es uns vor dem Kamin gemütlich machen? Ich sehe euch doch an, dass ihr mehr über unsere Abenteuer wissen wollt.“ sagte sie schließlich und ging den anderen voraus ins das geräumige Wohnzimmer des Potterhauses. Ihre Kinder folgten ihr sofort und auch Harry ging, wie im hause der Potter üblich, mit dem Hauself seiner Familie hinterher. Sie setzten sich auf die Couch und die Sessel vor dem Kamin und die Kinder sahen aufgeregt zu ihren Eltern, welche sich nebeneinander auf das Sofa gesetzt hatten.
„Also Dad, du meintest, dass du mit dem Schulleiter in einer Höhle warst. Was habt ihr da gemacht?“ fragte Albus und dabei platzte er fast vor Neugier. Sein Vater ließ einige Sekunden lang die Geschehnissen Revue passieren bevor er antwortete. „Dumbledore und ich hatten uns in dem Jahr mit der Vergangenheit von Voldemort beschäftigt. Es diente dazu, dass ich ihn verstehe und seine Schwächen finde und erkenne. Der Schulleiter fand heraus woher Voldemort seine Stärke und scheinbare Unsterblichkeit hatte. Er hatte Teile seiner Seele in Gegenständen versiegelt. Diese mussten gefunden und zerstört werden, damit er selber besiegt werden konnte.“ „Und einer der Gegenstände war in der Höhle?“ fragte Lily. Sie war aufgeregt und schaffte es kaum still zu sitzen. Zu spannend waren Geschichten über Abenteuer, Magie und die Vergangenheit für sie. Als 'die Kleine' der Familie erfuhr sie viel weniger als ihre Brüder und sog daher alles was ihr gesagt wurde gierig auf. „Das dachte Dumbledore zumindest.“ fuhr ihr Vater fort. „Wir apparierten an die Küste und nach einigem Suchen fanden wir den Eingang. Was genau in der Höhle geschah habe ich bisher nur eurer Mutter erzählt und dabei wird es auch vorerst bleiben. Als wir die Höhle wieder verließen hatten wir einen Gegenstand gefunden. Der Schulleiter war jedoch stark geschwächt und kaum in der Lage sich auf den eigenen Beinen zu halten. Mühselig verließen wir die unterirdische Halle und ich apparierte mit ihm an meiner Seite zurück nach Hogsmead. Dort angekommen sahen wir das Dunkle Mal über dem Astronomieturm von Hogwarts.“
„Das Dunkle Mal? Aber das war doch das Zeichen der Todesser, wenn sie jemanden getötet hatten, oder?“ fragte James seinen Vater. Auch ihm war die Gier nach Informationen anzusehen. „Das ist richtig James. Jedoch setzten die Todesser es auch anderweitig ein. Zum Beispiel um jemanden in eine Falle zu locken, indem sie ihn glauben ließen, dass seine Freunde oder Familie ermordet wurde. So auch an diesem Abend. Sie lockten uns in eine Falle. Der Schulleiter fesselte mich unter meinem Tarnumhang, damit die Todesser nicht auf mich aufmerksam werden und rettete damit mein Leben.“ Ehrfürchtig sahen Lily, Albus und James zu ihren Eltern. Sie kannten wie fast jeder Zauberer und jede Hexe in Großbritannien grob die Geschichte über ihren Vater und Voldemort und doch war es etwas anderes viele Einzelheiten von den Überlebenden der Kämpfe selbst zu hören. Dazu kam, dass kaum jemand die Geschehnisse von damals wirklich kannte und sie gehörten jetzt dazu.
„Wow, ihr habt schon in der fünften und sechsten Klasse wie Auroren gegen schwarze Magier gekämpft. Kein Wunder, dass so viele euch bewundern.“ sagte Albus. Er dachte daran was er bisher geleistet hatte. Außer jede Prüfung mit Bestleistung zu bestehen und ein paar schwierige Zauber zu kennen hatte er nichts erreicht. Seine Mutter schien seine Gedanken zu erraten und lächelte ihm sanft zu bevor sie etwas dazu sagte. „Es ist doch gut, dass ihr nicht kämpfen musstet. Und du bist ein sehr talentierter und starker Zauberer Al. Ich denke, du bist sogar besser als dein Vater damals in seinem fünften Schuljahr.“ Mit vor Schreck offenem Mund und weit aufgerissenen Augen sah Albus seine Mutter an. Er? Besser als sein Vater? Besser als der berühmte Harry Potter? Seit Jahren behaupteten fast alle Zauberer in ihrem Umfeld, dass sein Vater der mächtigste Zauberer Großbritanniens war und sogar seinen eigenen Mentor Dumbledore übertroffen hatte. Und jetzt erzählte seine Mutter ihm, dass er besser wäre als sein Vater früher? Das konnte nur ein Scherz sein. Albus sah von seiner Mutter zu seinem Vater, aber dieser widersprach seiner Frau nich sondern nickte zustimmend und lächelte ihn ebenfalls an.
„Das könnt ihr nicht ernst meinen. Ich habe nichts gemacht. Ich gehe nur zur Schule und bestehe Prüfungen. Dad, du hast bereits in deinem ersten Schuljahr gegen Voldemort gekämpft und sogar gewonnen. Zu so etwas wäre ich auch jetzt noch lange nicht fähig.“ sagte Albus und schüttelte seinen Kopf. „Das ist richtig mein Sohn und ich bin sehr froh darüber.“ antwortete Harry. Noch immer lächelte er. Er wusste, dass seine Kinder dies nicht verstanden. Sollte er es ihnen erklären? Er sah fragend zu Ginny und diese nickte ihm leicht zu. „Ich konnte Voldemort damals nur besiegen, weil meine Mutter für mich gestorben war. Ihre Liebe und ihr opfer haben mich geschützt. Wir würden jeder Zeit das Selbe für euch machen und doch ist es gut, dass es bisher nicht nötig war. Mein Ruf reicht bisher bei weitem aus um unsere Familie zu beschützen.“
Jetzt starrten ihn seine drei Kinder mit offenem Mund an. „So, ich denke, das war genug für heute. Ihr solltet jetzt in eure Betten gehen. Wir würden euch nur darum bitten, dass ihr mit niemandem außerhalb unserer Familie darüber sprecht. Es wäre nicht gut, wenn zu viele Leute darüber Bescheid wüssten.“ sagte Ginny und beendete damit die Geschichtsstunde und schickte ihre Kinder die Treppe hinauf in ihre Zimmer. Die drei stiegen schweigend die Treppe hinauf und gingen, jeder in seinen Gedanken versunken, ins Bett. James und Lily schliefen fast sofort ein. Nur Albus lag noch lange wach und grübelte über die Aussage seiner Mutter. War er wirklich so stark wie sein Vater früher? Könnte auch er kämpfen wie sein Dad es damals getan hatte? Erst weit nach mItternact fielen Albus die Augen zu und beendeten damit seine Fragen.


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