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Fanfiction

Im Schatten der Eltern - Blick in die Vergangenheit I

von MinatoJane

<< Dad, wann löst du endlich dein Versprechen ein? Wir haben nur noch zwei Wochen Sommerferien und so langsam sollten dir die Ausreden ausgehen.>> sagte Albus. Er ist das mittlere Kind der Familie Potter. Er hatte, genau wie sein Vater, schwarzes, struppiges Haar, welches in alle Richtungen von seinem Kopf abstand. Wie sein Vater war er groß und dünn. Im Gegensatz zu seinem Bruder James, welcher durch die vielen Jahre voller Quidditchtraining einen breiten, durchtrainierten Oberkörper hatte. Doch so ähnlich Albus Severus Potter seinen Vater auch sah, die Augen hatte er von seiner Mutter, braune, leuchtende Augen.

Alle drei Kinder sahen ihren Vater jetzt herausfordernd an. Wie in allen Sommerferien hatte Harry auch in diesem Jahr seinen Kindern versprochen, dass er ihnen einen Zauber beibringt.

<< Ja, ihr habt ja Recht. Ich habe es euch versprochen. Welche Zauber habt ihr euch denn ausgesucht? >>
<< Patronus! >> rief James sofort.
Albus hatte die ganzen Ferien darüber nachgedacht und sich erst vor einigen Tagen auf einen Zauber festgelegt.
<< Dad, ich würde gerne den Stupor lernen. >> sagte er und war schon jetzt zufrieden mit seiner Wahl. Ein so starker Offensivzauber wie der Schockzauber wurde in Hogwarts nicht gelehrt. Er würde damit seinen Schulfreunden weit voraus sein und freute sich bereits auf deren erstaunte Blicke.
Lily brauchte noch einige Minuten und entschied sich schließlich für den Protegoschildzauber.
<< Da habt ihr drei euch aber sehr schwierige Zauber ausgesucht. Ihr werdet euch anstrengend und viel Zeit aufwenden müssen >> mischte sich Ginny Potter, die Mutter, in das Gespräch ihrer Familie ein. << Aber bei den Kindern des berühmten Harry Potters war ja nichts anderes zu erwarten >> ergänzte sie mit einem Lachen.
Doch ihr Gespräch wurde unterbrochen. Mehrere Eulen kamen durch das offene Küchenfenster geflogen und landeten auf den für sie vorgesehenen Stangen und Käfigen an den Wänden. Ginny hielt einem großem Waldkauz einen Arm entgegen und nur Sekunden später landete der Vogel auf ihm. Sie nahm ihm eine Zeitung ab und steckte zwei bronzene Knuts in die dafür vorgesehen kleine Ledertasche am Bein des Vogels.
Sie überflog die Artikel des Tagespropheten und stellte erleichtert fest, dass weder negative Schlagzeilen och Artikel über ihre Familie darin standen. Auch nach 20 Jahren hatte sie sich noch nicht daran gewöhnt, dass ihr Mann und auch sie selbst so berühmt waren, dass fast jede Woche ein Artikel über sie in der Zeitung stand. Nicht selten wurde darin gefordert, dass Harry Zaubereiminister werden sollte.

Als sie von der Zeitung aufsah flog die zweite Eule gerade wieder davon und ihr Mann las angestrengt einen Brief.
<< Mum, stand irgendwas interessantes in der Zeitung? >> fragte Lily. Sie hatte genau wie James die Augen ihres Vaters geerbt. Für einen Moment verlor sich Ginny in diesen wunderschönen grünen Augen.
<<Nein mein Schatz. Nur Berichte über langweilige Themen wie Kesselnormen, Fleischfressende Pflanzenschutzmittel und noch mehr Unsinn.>>
Erst nach einigen Minuten sah Harry wieder von seinem Brief auf und sein Gesichtsausdruck ließ keinen ZWeifel daran, dass etwas passiert war.
Sie beendeten ihr Frühstück schweigend und Albus und seine Geschwister wurden gebeten auf ihre Zimmer zu gehen.
<< Al, was meinst du worum es in diesem Brief ging? >> fragte James seinen jüngeren Bruder.
Doch Lily antwortete bevor Albus auch nur seinen Mund öffnen konnte. << Es war keine EInladung oder Bitte Minister zu werden. Dabei verdreht Dad ja immer nur die Augen. Er sah richtig besorgt aus. Ob es einen Ausbruch in Askaban gegeben hat? >>
Albus dachte kurz darüber nach was seine Schwester gesagt hatte. << Nein, wenn es einen Ausbruch gegeben hätte, wäre Dad doch sofort ins Ministerium appariert. Ich denke, dass es eine Ankündigung war. Vielleicht wird ein wichtiges Amt neu besetzt und ihm gefällt die Person nicht. >>
Des restlichen Vormittag verbrachten die drei Geschwister in Al's Zimmer un d spekulierten über den Inhalt des Briefes.
Erst als Stan, der Hauself der Familie Potter, in das Zimmer kam und und die drei zum Mittagessen holte unterbrachen sie ihren Streit. Als sie in die Küche kamen saßen ihre Eltern bereits am Tisch und unterhielten sich angeregt.
Als Albus seinen Stuhl zurück zog hatte er das Gefühl, dass seine Mutter ihm einen besorgten Blick zuwarf. Doch als er zu ihr guckte hatte sie sich bereits ihrem Essen gewidmet.
Während des Essen, welches der Hauself immer mit den Menschen zusammen zu sich nahm, schwiegen alle fünf Potters. Doch sobald sie alle fertig gegessen hatten bestürmten James und Lily ihre Eltern mit Fragen. Albus hingegen verdrehte nur die Augen. Er wusste, dass ihre Eltern ihnen nichts verraten würden.
Harry und Ginny ließen die Fragen zwei Minuten lang über sich ergehen. Dann hob Harry seine Gand und sofort verstummten die beiden. << Eure Mutter und ich werden euch nichts verraten und ich möchte auch nicht, dass ihr weiter danach fragt. >> sagte Harry bestimmt und die Autorität, welche er immer ausstrahlte, ließ keinen Widerspruch zu. << Aber jetzt mal etwas anderes. Ich weiß zufällig, dass eure Hogwartsbriefe heute Abend ankommen werden. Das heißt, wir können morgen in die Winkelgasse gehen. >>
Bei dem Gedanken an die magische Einkaufsstraße erschien ein Lächeln auf den Gesichtern der drei jungen Potters. Sie besprachen wer welche Utensilien für Hogwarts benötigte und stellten einen Plan auf, wo sie hingehen wollten.

Wenig später diskutierten James, Lily und Harry über den neuen Nimbus-Besen und darüber wieso er besser war, als der Feuerblitz 4.6 .
Albus, welcher sich gar nicht für Quidditch interessierte und damit ein totaler Außenseiter bei den Potters war, schüttelte über die drei nur den Kopf und begann dann ein Gespräch mit seiner Mutter über das kommende Schuljahr und wie ihr 5. Schuljahr verlaufen war. Ginny erzählte ihm von ihren Erlebnissen und auch vom Tod von seinem Namensgeber, Albus Dumbledore. Ohne dass die beiden es mitbekamen hielten die anderen während ihres Gesprächs inne und hörten Ginny zu.
<< Dein Vater war in seinem 6. Schuljahr und wurde von Professor Dumbledore persönlich unterrichtet. Das ganze Jahr über wurde er vom Schulleiter immer wieder in dessen Büro gerufen. Und dann kurz vor dem Ende des Schuljahres war es so weit, dass euer Dad mit auf eine Mission gehen sollte.
Damals ahnte euer Vater dass etwas geschehen würde und gab Hermine, Ron, Luna, Neville und mir die Aufgabe im Schloss Wache zu halten. Er gab uns seinen Felix Felicis, einen Glückstrank, und rannte aus dem Gemeinschaftsraum. Wir hielten Wache und warteten darauf, dass etwas passiert. Mehrere Stunden lang passierte nichts und und dann auf einmal war es überall dunkel um mich herum. Die Todesser waren ins Schloss eingedrungen. Wir kämpften um unser Leben und nur durch den Tank verfehlten uns die Todesflüche und wir trafen Gegner, welche wir unter normalen Umständen nicht getroffen hätten. Es war furchtbar. Man kann sich nicht vorstellen wie es ist, wenn man um Leben und Tod kämpft, bis man es erlebt hat. In jeder Sekunde ist man sich bewusst, dass es die letzte sein könnte. Das ist nichts was man in Verteidigung gegen die dunklen Künste lernen könnt. Und ich hoffe sehr, dass ihr drei das so schnell nicht zu spüren bekommt. >>
Erstaunt hatten Albus und seine Geschwister ihrer Mutter zugehört. Es war das erste Mal, dass sie vor ihnen so offen über die Kämpfe sprach. Albus ließ sich die Worte seiner Mutter durch den Kopf gehen. 'Jede Sekunde konnte die letzte sein' hatte sie gesagt. Er bewunderte den Mut seiner Mutter und dann kam ihm noch ein anderer Gedanke und ohne dass er darüber nachdachte sprach er ihn laut aus. << Und wieso ist Dumbledore gestorben? Ihr wusstet doch, dass etwas passieren würde. Wieso sind die Todesser zu ihm gekommen? Und was war mit dir Dad? >> Erschrocken über sich selbst und darüber, was er gesagt hatte sah Albus betreten auf seine, in seinem Schoß gefaltenen, Hände hinab. Er war zu weit gegangen und es tat ihm leid. Er wollte beim besten Willen nicht vorwurfsvoll klingen. Doch als er wieder aufsah stellte er erstaunt fest, dass seine Eltern ihn verständnisvoll anschauten. Und diesmal war es sein Vater der sprach.
<< Nun Albus, es hat einen Grund wieso du diesen Namen trägst. Der Mann, dem du deinen ersten Vornamen verdankst, war sehr mutig und selbstlos. Er hatte seinen Tod geplant um andere zu retten. Sein Tod ist wahrscheinlich der Grund wieso der Vater eures Schulfreundes Scorpius Malfoy noch lebt. Und auch mein Leben hat er damit gerettet. Natürlich sah ich das damals anders und ich habe es erst ein Jahr später heraus gefunden. >>
Alle drei Potterkinder brauchten ein paar Minuten um alles zu verstehen. Albus schwirrten unzählige Fragen durch den Kopf, doch er war sich nicht sicher wie viel ihre Eltern ihnen noch erzählen wollten.
<< Und wo warst du mit dem Schulleiter, Dad?>> fragte Lily und nahm ihren Brüdern damit den inneren Kampf, ob sie fragen sollten, ab.
<<Ich war mit Dumbledore in einer versteckten Höhle und wir... >> Doch bevor Harry alles erklären konnte wurden sie bereits am Morgen von Eulen unterbrochen.


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