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Oneshotsammlung um Lily und James - A Snowy Afternoon

von Emmita

Das ist mein erster Versuch eines Oneshots. Ich hoffe es gefällt euch. Und ich würde mich freuen wenn ihr mir ein Feedback gebt. Ich habe den Oneshot noch mal überarbeitet.
Danke an Hermine_Granger<3 für ihre Tipps!
Viel Spaß!


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Ich starrte aus dem Fenster. Es war kalt und es schneite. Draußen lieferten sich ein paar meiner Klassenkameraden eine Schneeballschlacht. Ich sah immer wieder einen roten Haarschopf im weißen Schnee aufblitzen. Der Grund für meine schlaflosen Nächte und meine Unaufmerksamkeit im Unterricht. Mein bester Freund erklärte mich für verrückt und die ganze Schule wartete jeden Morgen auf das Spektakel, das sich Lily-Evans-gibt-James-Potter-wieder-einen-Korb nannte. Doch ich gab die Hoffnung niemals auf! Ich liebte sie. Ich liebte ihr Lachen und ihre wunderschönen, grünen Augen. Ich liebte ihr Lachen und ich hasste es das sie nie absichtlich mir gegenüber lachte. Wenn sie mich sah, wurden ihre Augen zu schmalen Schlitzen und ihre Augenbrauen zogen sich zusammen. Ich hasste mich dafür, dass ich sie nicht zum Lachen brachte. Ich hasste wie sie mich anschrie. Ich hasste wie sie mich beleidigte. Doch am aller meisten hasste ich, dass ich sie nicht hassen konnte. Eine einsame Träne rollte über meine Wange. In meinem Kopf tauchte ein Bild von ihr auf, wie sie lachte. Wie eine Diashow überrollten mich Bilder. Sie lachte mit ihren Freundinnen. Sie lachte über einen Witz von Slughorn. Sie lachte über mich. Sie konzentrierte sich auf ein Buch und eine Falte bildete sich zwischen ihren Augenbrauen. Sie brütete über ihren Aufzeichnungen. Sie schrieb ihre ZAGs und schob sich nervös eine Strähne hinters Ohr. Jetzt liefen die Tränen in Strömen über mein Gesicht. Sie hatte mein Herz schon so oft herrausgerissen, zerstückelt. Sie war darauf herumgetrampelt und hatte es durch einen Fleischwolf gedreht. Und jedes Mal wenn sie mich anschrie, erhielt es eine weitere Narbe.
Ich hatte versucht mich mit anderen Mädchen abzulenken und ich hatte sogar längere Beziehungen, doch es half nichts. Ich konnte sie nicht vergessen. Auch wenn ich es so oft versucht hatte.
Ich spürte wie die Wände auf mich zukamen. Sie rückten immer näher und ein erdrückendes Gefühl breitete sich in meiner Brust aus. Ich musste hier raus. Ein Blick in den Spiegel, ein Taschentuch und die Spuren meines Weinens waren beseitigt.
Ich stapfte durch den Schnee und steuerte auf meinen besten Freund zu, der ebenfalls an der Schneeballschlacht teilnahm. Er seifte gerade das Gesicht seiner Freundin, meiner Schwester Mia ein. "Sirius lass das!" Sie lachte. Ich lief weiter und beobachtete wie Lily und ihre Freundin Alice sich lachend im Schnee rollten. Lily's wunderbares, glockenhelles Lachen. Es verstummte jäh, als sie mich erblickte. "Verschwinde Potter!!!" Jetzt war auch die Aufmerksamkeit unserer Freunde auf uns gerichtet. Ich sah Mia's angespanntes Gesicht. Sie war nicht nur meine Zwillingsschwester, sondern auch Lily's beste Freundin. Sie war also in einem Dilemma.
"Ich sagte VERSCHWINDE!!!" In meinen Augen sammelten sich erneut Tränen und bevor sie über mein Gesicht laufen konnten, stürmte ich auf den Wald zu. Ich hörte nur noch wie Sirius Lily anschnauzte. "James! Warte! Toll gemacht, Evans! Jetzt kommt er endlich aus seiner Höhle und du sorgst gleich dafür, dass er sich wieder für Tage verkriecht!"
Dann war ich zu weit weg. Ich rannte und rannte. Immer weiter. Ich kannte den Wald wie meine Westentasche und ich rannte automatisch den Weg zu einer Lichtung mitten im Wald. Im Rennen verwandelte ich mich in einen Hirsch. Die Bäume flogen an mir vorbei und mir war nicht mehr kalt.
Doch die Kälte in meinem Herzen konnte niemand erwärmen. Auf der Lichtung verwandelte ich mich zurück. Ich ging zu der kleinen Quelle und setzte mich in den Schnee.
Warum ich? Warum musste ich sie lieben? Warum hasste sie mich? Manchmal fragte ich mich ob es nicht einfacher wäre, vom Astronomieturm zu springen. Aber dann würde ich mein ganzes Leben verpassen. Und auch wenn ich oft in ein tiefes Loch fiel, so wie heute und krank vor Liebe war, so wollte ich mein Leben nicht für die Liebe wegwerfen. Ich hatte die besten Freunde, die es gibt und ich konnte sie nicht einfach im Stich lassen. Moony brauchte Freunde, weil er sich sonst noch weiter zurückziehen würde. Pad hatte niemanden außer uns und als sein bester Freund musste ich ihm beistehen. Peter würde ohne mich nur noch Moony als Freund haben und dann würde er ständig angegriffen werden.
Als es dämmerte und meine Finger langsam taub wurden, machte ich mich auf den Rückweg. Es war schon sehr spät und die meisten waren in ihren Schlafsälen, weil morgen Schule war. Als ich den Gemeinschaftsraum betrat, saß nur noch in einem der Sessel zusammengekauert eine rothaarige Person und schlief. Sie zitterte, denn im Gemeinschaftsraum war ein kühl geworden. Ich legte ihr meine Sweatshirtjacke um die Schultern. Sie drehte sich um und ließ einen Zettel fallen. Es war ein Brief.


Lieber James,
Es tut mir Leid!
Ich wollte dich nicht verletzten. Eigentlich wollte ich dir das persönlich sagen, aber da du diesen Brief liest bin ich wohl eingeschlafen. Ich bin unglaublich stur und konnte mich nicht dazu durchringen über meinen Schatten zu springen.
Ich habe beschlossen, dir eine Chance zu geben.
Ja, ich gehe mit dir nach Hogsmeade! Beweis mir, dass du kein Obermacho bist! Zeig mir, dass sich es lohnt!
Bis Morgen,
Lily.

Mein Herz machte einen Riesenhüpfer und auf meinem Gesicht breitete sich ein Grinsen aus. Das Warten hatte sich gelohnt. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und ihr Mund verzog sich zu einem Lächeln. Glücklich ging ich ins Bett.


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Ihr seid bis hier her gekommen! Herzlichen Glückwunsch! Also hat es euch gefallen? Hinterlasst einen Kommentar!!!


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