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Fanfiction

Ein zweites Leben - Der Morgen nach der Schlacht

von HelenaRawenclaw

Als Harry erwachte wusste er einen Moment lang nicht, wo er war. Er blickte ich um, stellte fest, dass er in seinem Bett im Schlafsaal lag, und wunderte sich kurz bevor seine Erinnerung wiederkehrte. Er hatte es geschafft, es war vorbei. Voldemort war nicht mehr, und wie ein Wunder hatte er überlebt.
Die Sonne schien durch das Fenster in den verlassenen Raum, ihrem Stand nach zu urteilen war es bereits Mittag. Harry setzte sich auf und griff nach seiner Brille auf dem Nachttisch. Sein Blick fiel auf ein Stück Pergament, das ihm jemand dort hingelegt zu haben schien. Er setzte seine Brille auf und las:

„Hallo Harry,
wir wollten Dich nicht wecken, Du hattest den Schlaf sicher nötig. Wenn Du uns suchst, wir sind in der großen Halle.
Ron&Hermine
P.S.: „Kreacher wartet schon sehnlichst darauf, Dir etwas zu Essen zu organisieren, sag aber Hermine nicht, dass ich Dir das erzählt hab, sie sagt er solle sich ausruhen…“


Erst jetzt fiel Harry auf, wie hungrig er war. Wie lange hatte er wohl geschlafen? Er war nach seinem Sieg bis in den Vormittag hinein bei den Überlebenden gewesen, hatte mit Ron und Hermine gesprochen und in Dumbledores Büro den Verbleib der Heiligtümer geklärt. Jetzt war Mittag, und er fühlte sich ausgeruht. Hatte er also einen ganzen Tag lang geschlafen?
Er verschob die Klärung dieser Frage auf später und beschloss, sich erst einmal um etwas zu essen zu kümmern. „Kreacher!“ Mit einem lauten „Plopp“ erschien der alte Hauself vor ihm, beladen mit einem großen Frühstückstablett. „Kreacher freut sich seinen Herrn wohlauf zu sehen! Der Meister hat eine lange Zeit geschlafen, einen ganzen Tag lang, der Meister ist bestimmt hungrig! Kreacher hat sich erlaubt etwas vorzubereiten.“ Harry blickte den Elf dankbar an und nahm ihm das Tablett ab. „Danke Kreacher, das ist sehr freundlich von Dir. Ich möchte Dir auch dafür danken, dass Du für uns gekämpft hast, ich werde Dir das nicht vergessen. Regulus wäre sicher sehr stolz auf Dich. Aber nun ruh Dich doch bitte auch aus, Du siehst fürchterlich müde aus.“ Und das stimmte, das Tuch mit dem Hogwartszeichen, dass der Elf als Toga trug, war unter dem Schmutz kaum noch zu erkennen und die Ringe unter Kreachers hervorstehenden Augen waren größer und dunkler als Harry sie je gesehen hatte. Kreacher, dessen Augen sich bei der Erwähnung von Regulus´ Namen mit Tränen gefüllt hatten, entgegnete mit Stolz in der Stimme: „Kreacher hat nicht geschlafen, Kreacher hat über den Schlaf des Meisters gewacht und dafür gesorgt, dass der Meister nicht gestört wird! Kreacher schläft nicht, wenn er für das Wohl des Meisters sorgen muss!“.“Danke Kreacher, aber jetzt bin ich doch aufgewacht, Du musst also nicht mehr darauf aufpassen, dass mich niemand stört. Geh und ruh Dich aus, ich komme jetzt allein zurecht.“ Kreacher blickte ihn aus großen Augen an. „Wie der Meister wünscht“ sagte er, verneigte sich und disapparierte. Harry dachte sich, dass er Hermine wohl Recht geben müsse.

Nachdem er gefrühstückt, sich im Bad frisch gemacht und umgezogen hatte – jemand, vermutlich Hermine, hatte ihm neue Kleider zurechtgelegt – machte er sich auf den Weg nach unten in die Große Halle, auf die Suche nach seinen Freunden. Er musste jedoch nicht lange suchen, denn schon auf der ersten Treppe nach unten kamen die beiden ihm entgegen. „Harry! Du bist wach, wie gut, wir wollten gerade nach Dir sehen! Du hast ganz schön lange geschlafen, weißt Du das?“ „Kreacher hat es mir erzählt. Ich hatte wohl etwas Nachholbedarf… Aber wie geht es Dir, Hermine? Und Dir Ron, geht’s Dir gut? Hab ich viel verpasst?“ „Es ist vorbei.“ sagte Ron knapp, im Gesicht eine Mischung aus Erleichterung und Schmerz. Mit einem Mal schoben sich die Gesichter von Fred, von Lupin und Tonks, von Colin und all den anderen vor Harrys Blick, und die Erinnerung an die Opfer, die der Sieg gekostet hatte traf ihn wie ein Schlag. Er sank auf eine Treppenstufe und blieb dort sitzen. Natürlich konnte es Ron nicht gut gehen, er hatte einen Bruder verloren. „Es tut mir leid Ron, ich hatte… Ich habe nicht darüber nachgedacht. Die Frage war dämlich.“ „Schon ok. Komm mit runter, Mum und Dad wollen Dich auch sehen. Sie sind unten in den großen Halle, die meisten vom Orden und der DA sind noch da, von den anderen sind viele gestern nach Hause zurück. Wir wollen noch helfen, das Chaos, das wir hier angerichtet haben, zu beseitigen. Also Mum sagt, dass wir das wollen. Ich glaube, die Arbeit hilft ihr, zu… Ach egal. Kommst Du?“ Harry erhob sich, Ron nahm Hermine bei der Hand und die drei machten sich auf den Weg. Harry sah auf die ineinander verschränkten Hände der beiden, und ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. Ron und Hermine bemerkten es und lächelten verstohlen zurück. Harry musste an Ginny denken, und er wurde wieder ernst. Ob sie ihn noch wollte? Er hatte sie so lange Zeit nicht mehr gesehen. Auf Bill und Fleurs Hochzeit, da war er sicher gewesen, dass sie auf ihn warten würde, und als er sie dann im Raum der Wünsche wieder gesehen hatte, hatte er geglaubt, dass sie immer noch das gleiche empfand. Und doch, er musste das klären… So viel musste noch geklärt werden. Und doch – und er fühlte sich frei wie nie bei diesem Gedanken – er hatte die Möglichkeit, das alles zu klären. Voldemort war besiegt, und er konnte sein neues, sein zweites Leben beginnen.


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