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Fanfiction

Das Zaubereiministerium - Geburtstagsüberraschung

von OldieRockFan

Harry stand mit Ron und Hermine am Schaufenster von "Qualität für Quidditch" in der Winkelgasse. "Ich brauche noch unbedingt ein Geschenk für Ginny!", sagte Ron und drückte seine Nase gegen die Scheibe. "Meinst du, sie würde sich über ein neues Paar Lederhandschuhe freuen?", fragte er Hermine. "Ron, du hast ihr doch letztes Jahr schon welche geschenkt!" Sie gingen weiter die Gasse entlang. "Was hast du denn für Ginny, Harry?", fragte Ron. "Äh,... Das wird eine Überraschung!" Ron zuckte mit den Achseln. "Wenn du meinst", sagte er gelassen, doch Hermine sah Harry interessiert an. "Sollen wir uns irgendwo hinsetzen und was trinken?", versuchte er das Thema zu wechseln und bald darauf saßen sie in einem kleinen Café. "Wir war überhaupt das Training gestern?", wollte Ron wissen und Harry schilderte es. "Hört sich ja echt klasse an.", sagte Hermine und stieß Rons Tasse um. Der ganze Tee landete auf seinen Klamotten. "Oh, nein. Tut mir Leid!" "Uaah, ist das heiß!" Er rannte zu den Herrentoiletten. "Also", wendete sich Hermine nun Harry zu. "Wieso bist du mit uns in der Winkelgasse, obwohl du Ginny gesagt hast, dass du Teddy besuchen willst!" "Was?" "War das Training etwa so schlimm, dass du kein zweites Mal hingehen willst?" "Nein, ich..." "Warum lügst du sie dann an?" Zornfunkelnd blickte sie ihrem Gegenüber in die Augen. "Ich wollte ihr was kaufen und keiner sollte es mitbekommen.", sagte er leise. "Warum hast du uns dann mitgenommen?", fragte sie skeptisch "Ihr habt euch doch an mich drangehangen!" "Okay, ist schon klar. Aber wieso machst du daraus so ein Geheimnis?" Harry wurde rot und sein Gesicht fühlte sich unglaublich heiß an. "Weil ich ihr einen Ring kaufen will." Hermine schlug sich die Hände vor dem Mund. "Oh mein Gott, Harry! Willst du etwa...?" Er nickte. "Das ist ja wunderbar!" "Nicht so laut! Das soll doch nicht gleich jeder erfahren!" Ron kam wieder an den Tisch. "So, wo gehen wir jetzt hin?" Hermine stand auf. "Weißt du, Ron, was hältst du davon, wenn wir uns ein bisschen Zeit nur für uns nehmen." Sie streichelte seine Wange. Ron wand sich schuldbewusst an seinen Freund "Ist das in Ordnung, Harry? Ich weiß du hast erwartet, dass wir wieder einmal zu dritt..." "Nein, nein. Geht ihr mal, ich schaue mal bei George und Angelina vorbei." Harry lächelte Hermine an und sie zwinkerte ihm kurz zu.

Nun, da er endlich alleine unterwegs war, betrat er das erste Juweliergeschäft, dass er fand. "Mrs. Aurum´s Schmiedekunst" stand über der Eingangstür und Harry betrat einen vollgestopften Laden. Überall waren Schränke voller Diademe, Colliers, Ohrringen, Medaillons und allem anderen, das glitzert und funkelt. Als die Tür sich schloss erschien eine ältere, mollige Frau, die dem völlig erschlagenen Harry ein warmes Lächeln schenkte. "Guten Tag, junger Mann. Wie kann ich Ihnen helfen?" "Ich... ähm... ich...." "Sie suchen einen Ring, nehme ich an?" Er nickte nur und wurde rot. Mrs. Aurum griff unter die Ladentheke und holte mehrere Glaskästen hervor. "Erzählen Sie mir was von ihr." "Nun ja, sie hat rote Haare,..." "Nein, nein, nicht ihr aussehen, sondern etwas über ihren Charakter. Was sind ihre Hobbys?" Nachdem Harry sich fast eine Stunde lang mit der Juwelierin unterhalten hatte, hatte er sich schließlich für einen entschieden.

Die nächsten Tage vergingen wie im Flug und Ginny wurde zunehmend gereizter. "RON!!!", rief sie wutentbrannt am Tag vor dem Spiel. "WO HAST DU MEIN BESENPFLEGE-SET HINGELEGT!!!" Ron stürmte die Treppe hinunter. "ICH HAB DEIN BLÖDES SET NICHT!!!", schrie er zurück. Mr. Weasley kam mit gezücktem Zauberstab ins Wohnzimmer gestürmt. "Ist irgendwas passiert?" "Ron hat schon wieder mein Besenpflege-Set genommen!", fauchte sie und funkelte ihren Bruder zornig an. "Jetzt kriegt euch doch mal wieder ein.", mischte sich Harry ein und bereute es sofort. "War klar, dass du wieder hinter Ron stehst!", wandte sie sich nun Harry zu und ging mit großen, stampfenden Schritten davon. "Wenn ich dir einen Tipp geben darf, Harry.", sagte Mr. Weasley mit einem väterlichen Blick. "Die Frau hat immer Recht." Er zwinkerte ihm zu und ging wieder. "Frauen, was?", grinste Ron. "Ach, das ist doch alles nur deine Schuld. Du weißt doch ganz genau, wie gereizt sie momentan ist.", sagte Harry unwirsch. "Was soll das denn jetzt wieder?", fuhr Ron ihn an. "Das weißt du ganz genau! Lass sie doch einfach in Ruhe!" "Momentan darf man in deiner Gegenwart anscheinend überhaupt nichts mehr sagen, was auch nur ansatzweise mit meiner Schwester zu tun hat.", gab Ron zurück und auch er verließ den Raum. Harry setzte sich im Garten ins Gras und sah den Gnomen dabei zu, wie sie eine Leiter bildeten, um an die Früchte vom Apfelbaum zu kommen. "Hey.", sagte Ginny, die ihren Besen und das zugehörige Pflege-Set in der Hand hielt. Sie setzte sich zu ihm und knipste die schräg stehenden Halme des Besens ab. Eine Weile sagten sie gar nichts, bis Ginny die Stille durchbrach. "Es tut mir Leid, dass ich dir gegenüber so aufbrausend war." Harry schwieg. "Ich halte es aber momentan nicht aus mit Ron unter einem Dach zu leben. Wir sollten hier ausziehen." "Du willst ausziehen?" "Nein, ich will, dass WIR ausziehen." Harry nahm Ginnys Hand "Glaubst du nicht, dass das einfach eine Überreaktion ist?" "Ich meine es ernst!" "Das glaube ich dir ja, aber lass mich wenigstens darüber nachdenken." Sie lächelte zaghaft. "Gut, aber du weißt, dass ich ziemlich überzeugend sein kann?" Sie küssten sich und lagen noch bis zum Sonnenuntergang umschlungen im Gras.

"Okay, Schatz, hast du alles?", fragte Mrs. Weasley zum siebten Mal innerhalb von zehn Minuten. "Jaah, Mum. Ich muss jetzt wirklich los! Ich sehe euch im Stadion!", sagte Ginny. Sie gab Harry einen Kuss und disapparierte. "Dann haben wir ja noch eine gute Stunde.", sagte Mr. Weasley. "Wir können ja schon mal ein Paar Sachen für die Geburtstagsfeier vorbereiten. Mit mehreren Schlenkern der Zauberstäbe dekorierten sie den Fuchsbau um. "Jetzt wird es aber Zeit!", gab Mrs. Weasley zu bedenken und gemeinsam standen sie kurz darauf vor dem Stadion. Hermine wartete am Eingang auf sie. "Die Anderen sitzen schon alle auf ihren Plätzen." Mit Ron an ihrer Hand führte sie die Gruppe nach oben. Fast ein ganzer Block wurde durch Freunde und Verwandte besetzt. "Setzt euch, das Spiel fängt gleich an!", sagte George und reichte Ron eine Tüte Popcorn, die er mit einem "Bin ich blöd?" ablehnte. "Hey, Harry. Hast du dein Geschenk dabei?", wendete er sich nun an Harry. Dieser holte ein Paar Kopfhörer hervor und steckte sie sich ins Ohr. Nun kamen die Spieler und Spielerinnen aufs Feld und der Kommentator war zu hören. "Herzlich Willkommen zum ersten Spiel der Saison. Heute treffen die Damen der "Holyhead Harpies" auf die Jungs von "Eintracht Pfützensee" und ich erwarte ein spannendes Spiel." ("Nur wenn du die Klappe hältst"), kam es aus den Kopfhörern.

"Der Ball ist freigegeben und fällt sofort Weasley in die Hände. ("Namen ablesen kann ich auch")Geschickt weicht sie einem Klatscher aus ("Hoffentlich trifft er dich") Sie wirft und.... Oh, Wood hat ihn geblockt. (Und mit sowas verdienst du Geld?") Nach einer halben Stunde stand fest, dass nur die Sucher eine Entscheidung bringen können. Es stand einhundert Punkte zu neunzig, als Anna, die Sucherin der "Harpies" einen Sturzflug hinlegte. "Longley scheint den Schnatz entdeckt zu haben." ("Oder deinen Verstand") Der Sucher von "Eintracht Pfützensee" war gerade mit Anna auf Augenhöhe, als sie ihren Besen hochzog und ihr Gegenspieler auf dem Boden aufschlug. "Longley hat den Schnatz und Samuels große Schmerzen." ("Du kannst dich noch nicht mal auf einem Besen halten!")

"Du warst super!", sagte Harry nach dem Spiel vor dem Stadion. "Das stimmt!", rief eine bekannte Stimme und Harry drehte sich um. Oliver Wood stand direkt hinter ihm und lächelte breit. "Wenn ich bei deinem ersten Wurf nicht Glück gehabt hätte, wäre der drin gewesen. Wie geht´s dir, Harry?" "Gut, danke. Da waren einige gute Paraden dabei." "Danke, aber nächstes Jahr ist Schluss. Dann assistiere ich nur noch unserem Trainer. Man soll aufhören wenn es am schönsten ist. Also, macht´s gut." Er ging von dannen. "Jetzt wird gefeiert!", sagte Mrs. Weasley und disapparierte. Hand in Hand folgten ihr Ginny und Harry. Mit einem gewaltigen "Herzlichen Glückwunsch!!!" wurde sie begrüßt und eine Schar Menschen standen vor ihr, auch die Mitspielerinnen ihrer Mannschaft. "Na? Hast du mein Manöver erkannt?", fragte Anna und zu seiner Überraschung umarmte sie ihn. "Sie geht sehr offen auf Menschen zu.", flüsterte sie ihm kichernd zu. Nach weiterem Händeschütteln saßen sie in einer riesigen Runde zusammen und feierten ausgelassen. Als es dunkel wurde, holte Mrs. Weasley ihr Radio hervor und sie und ihr Mann tanzten zu der Musik der "Schicksalsschwestern". Bald schlossen sich dem auch George und Angelina an und Hermine tanzte gemeinsam mit Teddy und Victoire, weil sich Ron mit "Jetzt sofort? So kurz nach dem Essen?" herausgeredet hatte. "Sollen wir denen zeigen, wie es richtig geht?", fragte Harry Ginny. "Du willst tanzen? Sonst bist du es doch, der sich immer an Ron ankettet, um ja nicht in die Nähe der Tanzfläche zu kommen.", scherzte sie. "Heute ist doch ein besonderer Tag.", gab er zurück. Er nahm sie bei der Hand und führte sie unter lauten Pfiffen und Rufen in die Mitte. Sie tanzten zu einem langsamen Lied und sahen sich tief in die Augen. Das Licht der umherschwebenden Lampions spiegelte sich in ihnen und er wünschte sich, dass der Moment niemals enden würde. Das Lied war zu Ende und Harry ließ das Radio mit einem Schnipsen seines Zauberstabes verstummen. Alle blickten sich mit fragenden Blicken zu ihm um. "Ginny", richtete er sich nun an seine seine Freundin "in den letzten Jahren haben wir sehr viel durchgemacht. Ich will jetzt nicht auf alles eingehen, da ich den wunderbaren Tag, der nur für dich gedacht ist, nicht kaputt machen möchte, aber seitdem spüre ich, dass es nur eine Person gibt, neben der ich morgens aufwachen möchte. Dass es nur eine Person gibt, der ich mich immer anvertrauen kann. Du bist diese Person, in die ich mich jeden Tag neu verliebe, die mir den Grund gibt, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, da ich deine Schönheit sonst nicht mehr bewundern kann. Deine Anmut auf dem Besen, der leichte Blumenduft, der dich umspielt und den ich unter tausenden erkennen könnte. Mit dir an meiner Seite, machst du mich zum glücklichsten Mann der Welt und es braucht nur ein Wort von dir, um es zu vollenden." Harry holte eine kleine Schachtel hervor und öffnete sie. Sie enthielt einen schmalen Ring aus Weißgold mit einem kleinen Amethysten in einer Fassung, die aussieht wie eine Blume. Er ging auf ein Knie herunter und fragte mit einem gewaltigen Frosch im Hals "Willst du mich heiraten?" Von der sie umgebenden Menge kam kein Wort. Nur vereinzeltes Schluchzen war zu vernehmen. Obwohl es nur eine Sekunde war, kam es Harry so vor, als würde es eine Ewigkeit dauern, bis Ginny zu ihm herunter kam und seinen Kopf zwischen ihren Händen hielt . Eine einzelne Träne kullerte ihre rosige Wange herunter. "Ja."


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