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Fanfiction

Das Zaubereiministerium - Holyhead Harpies

von OldieRockFan

"Hoffen wir wenigstens, dass Mum etwas leckeres zum Essen macht.", sagte Ron, als sie das den Fahrstuhl betraten. "Nigel, wenn du willst, dann kannst du mitkommen. Es gibt immer mehr als genug." "Wow, danke! Ich schicke bloß noch eine Eule an meine Eltern." Der Aufzug hielt in der Aurorenzentrale und Nigel rannte in sein Büro. "Wir warten am Brunnen auf dich!", konnte Harry noch hinterher rufen. "Nigel ist ziemlich fleißig.", sagte Hermine anerkennend. "Oh ja, ich weiß nicht wie ich es früher ohne ihn geschafft habe mit dem ganzen Papierkram fertig zu werden.", sagte Harry. "Hast du auch nicht.", grinste Ron "Hermine hatte fast alles gemacht." "Musst du gerade sagen.", erwiderte Hermine und piekste ihn mit dem Finger in die Seite. "Wer kam jedes Mal kurz vor Abgabe mit unfertigen Berichten an?"

"Noch etwas vom Braten, Nigel?", fragte Mrs. Weasley lächelnd und ohne auf eine Antwort zu warten tat sie ihm noch ein großes Stück auf seinen Teller. "Das schmeckt wirklich ausgezeichnet, Mrs. Weasley, aber ich kann nicht mehr, sonst platze ich." "Also Nigel. Wie gefällt es dir denn im Zaubereiministerium?", fragte Mr. Weasley. "Sehr gut... Also wirklich sehr gut und nicht nur, weil mein Chef gerade vor mir sitzt.", scherzte er und schien erleichtert, dass alle, Harry eingeschlossen, darüber lachten. "Wie war denn Hogwarts? AUA!", wollte Ron wissen und wurde anscheinend unter dem Tisch von Hermine getreten. Nigels Blick verdüsterte sich. "Ganz toll. Vom zweiten Schuljahr mal abgesehen." Er zwang sich zu einem Lächeln und Harry fiel es wie Schuppen von den Augen. In seinem zweiten Schuljahr war Hogwarts unter der Kontrolle von Lord Voldemort und es herrschten schreckliche Zustände. Anscheinend bemerkte Ron nun auch, warum Hermine so aufgebracht reagierte und wollte gerade etwas sagen, als die Haustür geöffnet wurde. Ginny kam mit geschultertem Besen und in voller Quidditch-Montur in die Küche. "Oh! Wir haben Besuch. Hallo, Nigel." Nigel klappte der Mund auf. "Wieso bin ich da nicht schon längst drauf gekommen? Du bist Ginny Weasley! Die Jägerin der Holyhead Harpies! Mein Schwester ist ein riesiger Fan!" Ginnys Gesicht nahm die Farbe ihrer Haare an. "Ähem... Danke." Mit strahlenden Augen sah Nigel sie an, während sie sich neben Harry setzte. "Und dann sind Sie auch noch mit meinem Chef verheiratet!" "Nein, wir sind nicht verheiratet.", schaltete sich Harry ein und ihn durchströmte ein seltsames Gefühl. Mit einem hastigen Blick zu seiner Linken bemerkte er dasselbe auch bei seiner Freundin.

Am späten Abend saßen Harry und Ginny gemeinsam auf dem Sofa. Sie erzählte ihm von dem heutigen Training und ihrer Nervosität wegen dem bald stattfindendem Quidditch-Spiel, während er ihr von den Castilaren berichtete. "Mir sagt der Name nichts, aber Kingsley hat Recht. Momentan kann das Ministerium nichts tun. Vor allem nicht ohne Aufsehen zu erregen... Harry?" Er schreckte hoch. "Du bist schon wieder so abwesend. Worüber denkst du nach?" "Über das, was Nigel gesagt hat." "Machst du dich jetzt genauso über seine Schwester lustig, wie Ron es noch vor einer Stunde getan hat?", fragte sie ihn mit einem wütenden Blick. "Nein, nein! Eher das mit dem Heiraten." Für einen kurzen Moment starrte sie ihn an. "Ich meine nur... Wie stehst du zu sowas?" "Ich... ähm..." Sie gähnte gekünstelt "Ich bin müde und gehe jetzt ins Bett!" und ließ den verunsicherten Harry alleine im Wohnzimmer zurück. Als er später ihr gemeinsames Zimmer betrat, lag sie friedlich schlafend im Bett und er fühlte sich wie der glücklichste Mann auf Erden.

Am nächsten Morgen schienen Harrys Worte vom Vorabend nie existiert zu haben. Sie verhielt sich so wie immer. Als sie zum Frühstück die Treppe hinunter gingen hörten sie Ron und Hermine in der Küche streiten, weshalb sie lauschten. "Wieso ziehst du nicht bei uns ein, so wie es Harry gemacht hat?" "Ron, das habe ich dir doch schon erklärt! Im Gegensatz zu Harry würde ich mich hier niemals wie zu Hause fühlen. Genauso wenig, wie du dich bei meinen Eltern wie zu Hause fühlen würdest!" "Dann suchen wir uns eben etwas Eigenes!" "Oh Ron. Verstehe doch. Ich bon noch nicht dazu bereit. Es ist ein großer Schritt!" Ron brummte etwas Unverständliches und lief mit einem mürrischen "Macht's Spaß?" an Ginny und Harry vorbei. Als sie die Küche betraten, saß Hermine tief über den Tagespropheten gebeugt am Tisch. "Alles in Ordnung?", fragte Ginny zaghaft und setzte sich ihr gegenüber. "Was soll denn sein?", entgegnete Hermine tonlos, ohne ihren Blick von der Zeitung abzuwenden. "Aber Ron..." "Ach, der kriegt sich schon wieder ein." Sie blickte auf und zwang sich zu einem Lächeln. "Übrigens", lenkte sie vom Thema ab "Kingsley hat uns eine Eule geschickt. Wir drei sind bis Ende September auf Bereitschaft." "Was soll das denn bedeuten?", fragte Harry verwundert. "Ganz einfach. Sobald wir gebraucht werden, werden wir kontaktiert." "Wir sollen also Däumchen drehend warten, bis etwas passiert und weitere Leute sterben?" "Bestimmt will er nicht, dass ihr das Ministerium wegen diesen seltsamen Leuten auf den Kopf stellt.", sagte Mrs. Weasley fröhlich, die gerade auftauchte und sich sofort an den Herd stellte. "Ihr wisst, dass das eure Spezialität ist.", scherzte sie und haute eine Ladung Spiegeleier in die Pfanne. "Nimm es doch nicht so persönlich, Harry", sagte Ginny aufmunternd und nahm seine Hand. "Kingsley weiß schon, was er tut. Was hältst du davon: Du kommst heute mit zum Quidditch-Training. Vielleicht lassen dich die Mädels auch einmal mitspielen."

Am Nachmittag war Ron wieder bester Laune und schien vergessen zu haben, wieso er mit Hermine stritt. Beide gingen zusammen in die Winkelgasse, als Harry und Ginny sich auf dem Weg zum Training der "Holyhead Harpies" machten. "Ich finde es toll, dass du mal zum Training mitkommst!", sagte sie, als sie nach draußen gingen, um zu disapparieren. Sie tauchten vor einem gewaltigen Stadion auf, in dem 60.000 Zuschauer Platz hätten. Während Ginny in die Umkleidekabine ging, ging Harry auf die Tribüne. Bald darauf kamen die Spielerinnen aus der Kabine und schwangen sich auf ihre Besen. "So, Ladies, dann macht euch mal warm!", erschallte eine magisch verstärkte Frauenstimme. Die Trainerin war unten bei den Ringen und ging ebenfalls die Tribüne hinauf und nahm neben Harry Platz. "Schön Sie endlich kennen zu lernen, Mr. Potter. Ginny spricht sehr viel von Ihnen.", sagte sie, ohne ihren Blick vom Spielfeld abzuwenden. Sie war eine großgewachsene Frau mit schneeweißen, schulterlangen Haaren. Mit ihrer langen Nase, sah sie aus wie ein Adler und die eisblauen Augen verstärkten diesen Eindruck. Harry wandte sich nun wieder dem Schauspiel auf dem Feld zu. Die Mannschaft übte verschiedene Formationen, die nicht nur kunstvoll aussahen, sondern, das sagte Harrys Erfahrung, auch sehr schlagkräftig sein mussten. Einmal flogen die Jägerinnen in einer Dreiecksformation zu den Stangen, wobei die Quaffelbesitzerin immer an der Spitze war, während die Treiberinnen sie schützend umkreisten. Die Trainerin rief den Spielerinnen durchgehend Befehle, Tipps und Kommandos zu, was ihn sehr an Oliver Wood erinnerte. "So, Mr. Potter", sagte sie begeistert, aber wieder ohne sich nach ihm umzusehen. "Sie werden jetzt zusammen mit Anna, unserer Sucherin, nach dem Schnatz suchen. Machen Sie ihr ruhig ein bisschen Druck." Voller Vorfreude rannte Harry aufs Spielfeld und sah die Sucherin zu ihm herunterfliegen. "Hi! Dort liegt ein Besen für dich. Es ist das dasselbe Modell wie meines. Ich freu mich wahnsinnig dich in der Luft zu erleben." Harry schnappte sich den Besen, schwang sich drauf und stieß sich ab. Er zog seine Kreise ums Spielfeld und versuchte dem Drang zu widerstehen einen Looping nach dem Anderen zu drehen, da er beim Training einer angesehenen Quidditch-Mannschaft ernst mitmachen wollte. Bald sah er Anna in Höchstgeschwindigkeit auf die Ringe zufliegen und Harry versuchte sie noch einzuholen. Er war dicht hinter ihr, doch er konnte den walnussgroßen Schnatz noch immer nicht erkennen. Gerade, als er begriff, dass es eine Finte war, hörte er etwas durch die Luft zischen. Er bremste den Besen und wenige Zentimeter vor seinem Gesicht flog ein Klatscher vorbei. "Sehr gut, Ladies!", hörte er die Trainerin rufen, während Harry gebannt zusah, wie Ginny kunstvoll durch die Lüfte flog und ihm kurz zuwinkte. Anna flog nun neben ihm und holte ihn wieder in die Realität zurück. "Na? Wie wars?" "Der Bluff war super, das muss ich schon zugeben." "Du kannst dich glücklich schätzen, Harry. Du bist der Erste bei dem wir es ausprobiert haben." Plötzlich sah Harry in der Mitte des Spielfeldes etwas aufblitzen. Er ging in den Sturzflug und ließ Anna hinter sich. Sie war direkt hinter ihm und er versuchte ihr die Sicht zu versperren, indem er leicht im "Zick-Zack" flog. Er streckte seinen Arm aus und riss seinen Besen plötzlich im Steilflug nach oben. Anna sauste unter ihm vorbei und wollte gerade dasselbe machen, als sich Harrys Hand bereits um die kleine Kugel schloss.

"Das war unglaublich!", sagte Anna, als die ganze Mannschaft auf dem Boden war. "Ich war so abgelenkt, dass ich gar nicht bemerkt habe, dass ich dem Schnatz so nahe war." Harry grinste breit. Er hat sich so sehr danach gesehnt wieder einem echten Schnatz nachzujagen. "Vielen Dank, dass ich dabei sein durfte." Die Trainerin trat nun vor. "Nein, wir haben zu danken. Ginny sagte uns, dass Sie sehr gut sind, aber das selbst mitzuerleben war wiederum etwas Anderes. Ich hoffe doch, sie sehen uns bei unserem ersten Spiel der Saison zu?" "Natürlich. Das steht ganz groß auf meinem Kalender." Ginny nahm seine Hand und sie apparierten in den Fuchsbau. "Kommst du morgen wieder mit?", fragte sie ihn. "Ähm, nein. Ich habe mir gedacht ich gehe Teddy besuchen." Kurz schien es, als wäre sie enttäuscht, doch dann fasste sie sich wieder. "Sollen wir noch kurz in die Winkelgasse bummeln gehen?"


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Elisabeth Sparrer, Abendzeitung