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Fanfiction

Das Zaubereiministerium - Drohungen

von OldieRockFan

Malfoys' Lachen schallte durch den ganzen Hochsicherheitstrakt "Ihr habt gedacht mit dem Sturz des Dunklen Lords sei alles vorbei, oder? Dabei habt ihr nur schlafende Hunde geweckt!" Harry versuchte das Lachen zu übertönen "Wer sind die Castilaren?" "Das Zaubereiministerium ist ein riesiger Haufen engstirniger Narren!" "Das beantwortet nicht meine Frage!", schrie Harry mittlerweile. Ein lautes Pochen an der Tür ließ die Zelle erstummen. "Ist alles in Ordnung, Mr. Potter?", fragte der Wächter. "Sie können mich raus lassen.", antwortete er und die Zellentür öffnete sich. Mit einem lauten Knall fiel die Tür zu und Malfoy begann wieder zu lachen. "Ihr werdet noch sehen, wie hilflos ihr in Wirklichkeit seid! Hahaha!" "Machen Sie sich nichts daraus, Mr. Potter.", sagte der Wächter. "Auch ohne Dementoren werden die Gefangenen irgendwann verrückt."

Nachdem Harry wieder die lange Kontrolle überstanden hatte und seinen Zauberstab zurück bekam, kehrte er zum Ministerium zurück. Anstatt jedoch in die Aurorenzentrale zu gehen, begab er sich in den vierten Stock. Dort arbeitete Hermine, die sehr überrascht war ihn zu sehen. "Was machst du denn hier?", fragte sie mit einem Lächeln. Also erzählte er, was er von Malfoy erfahren hatte. "Castilaren... Bruderschaft der Reinheit... Das hört sich nicht gut an...", murmelte sie vor sich hin. "Und sonst hat er nichts gesagt?" Harry schüttelte den Kopf. "Deshalb wollte ich dich fragen, ob du nicht dein außergewöhnliches Talent benutzen kannst, um mehr über sie herauszufinden." Hermine lächelte verlegen. "Harry, wir sind nicht mehr in der Schule." "Als würde dich das aufhalten können." "Na schön, ich werde mal sehen, was ich tun kann." "Vielen Dank!" Harry wollte gerade gehen, als Hermine ihn zurückrief. "Harry, willst du wirklich zu den Dursleys gehen?" "Warum sollte ich das nicht?" Er erkannte den sorgenvollen Blick, den sie ihm immer zuwarf, wenn er vor hatte etwas Dummes zu tun. "Hermine, mir wird nichts passieren! Es sind doch nur die Dursleys. Das einzige was sie machen können, ist mich wieder in den Schrank unter der Treppe zu sperren.", scherzte er, doch Hermine blieb standhaft. "Ich habe nur Angst, dass alte Wunden aufgerissen werden und du etwas Dummes tust. Geh zumindest nicht alleine hin.", sagte sie. "Hermine, ich..." "Nein!", unterbrach sie ihn "Bitte, verspreche es mir." "Okay, ich nehme Ron mit."

Bald darauf standen Harry und Ron vor dem Haus Nummer 4 auf dem Ligusterweg. Zuvor hatte Harry auch ihm erzählt, was er von Lucius Malfoy erfahren hatte. "Was meinst du, wie sie dich begrüßen werden?", fragte Ron, nachdem er geklingelt hatte. "Nun ja. Ich habe sie seit fünf Jahren nicht mehr gesehen, also werden sie wahrscheinlich sehr enttäuscht sein, dass ich jetzt schon wieder auftauche." Die Tür wurde geöffnet und eine magere Frau kam zum Vorschein. "Hallo, Tante Petunia." Sie machte große Augen und Harry hatte kurz Angst, dass sie einen Herzinfarkt bekam so sehr er diese Familie auch verachtete. "Wer ist das, Petunia?", rief eine dröhnende Männerstimme. "Es ist Harry!", antwortete sie zittrig und ein lautes Poltern kündigte das Erscheinen von Onkel Vernon an. "Was machst du denn hier!" "Es freut mich auch dich zu sehen.", gab Harry kühl zurück und ließ die abfälligen Blicke seines Gegenübers über sich ergehen. Nachdem sie sich einige Minuten lang angeschwiegen haben, ergriff Harry wieder das Wort. "Dürfen wir rein kommen?" Onkel Vernon schnaubte verächtlich und ging wieder ins Haus. Harry und Ron gingen an Tante Petunia vorbei, die die beiden argwöhnisch musterte. "Also nochmal, falls dir deine Sippschaft dein Hörvermögen geklaut haben sollte: Was machst du hier? Erst wirfst du uns aus meinem Haus raus und dann tauchst du plötzlich wieder hier auf?", bellte Onkel Vernon und wurde puterrot im Gesicht. "Während wir weg gewesen sind, haben sich hier irgendwelche Herumstreicher breit gemacht. Wenn du also nicht vorhast die Kosten für die Renovierung zu bezahlen, dann kannst du wieder gehen!" "Wir müssen mit Dudley reden.", sagte Harry ruhig, ohne den Augenkontakt zu seinem Onkel zu verlieren "Was wollt ihr von meinem Dudley?", meldete sich Petunia voller Panik. "Wir müssen nur mit ihm reden. Ist er hier?" "Ihr werdet nicht mit meinem Sohn reden! Ihr zieht ihn nicht in eure abnormale Welt mit rein!" Onkel Vernons Doppelkinn schlackerte hin und her und Tante Petunia versuchte ihn zu beruhigen. "Es ist aber wichtig! Er war vor kurzem in London. Sagt mir wieso!" "Weil unser kleiner Diddyschatz jetzt in London arbeitet.", beantwortete Tante Petunia die Frage für ihren Mann, der laut ein und ausatmete. "Er arbeitet als Verkäufer bei Harrods und ist sehr erfolgreich in seinem Beruf. Aber sowas kennst du ja nicht." "Was soll denn das heißen?" Naserümpfend fuhr sie fort "Ist das denn nicht offensichtlich? Tauchst hier einfach auf, als hättest du nichts Besseres zu tun! Du bist wahrscheinlich genauso arbeitslos, wie deine nutzlosen Eltern es gewesen sind. Die lagen auch nur dem Staat auf der Tasche!" "Du wagst es so über meine Eltern zu sprechen?" Harrys Blut kochte vor Zorn und seine Hand suchte seinen Weg zum Zauberstab. "Was willst du denn machen?", fragte sie mit einem hinterhältigen Grinsen. "Uns in die Luft jagen? Wir wissen beide, dass du dafür nach Askaban kommst!" Zornig blickte er seine Tante an und voller Genugtuung sah er, dass zumindest Onkel Vernon vor Angst ganz bleich geworden ist. Eine Hand packte seinen Arm. "Harry, es reicht. Lass uns gehen. Es hat keinen Zweck." Ron zerrte seinen Freund zur Tür.

"Warum willst du eigentlich mit deinem Cousin reden?", fragte Ron genervt, als sie wieder draußen waren und die Straße nach einem geeigneten Platz zum Disapparieren absuchten. "Du hattest doch gesagt, dass er in der Bank war, die von diesem Todesser überfallen wurde, richtig?" "Genau. Von Ernest Mayhem. Aber was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?" "Überleg doch mal, Ron. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass unter den Muggeln in der Bank mein Cousin ist und kurz darauf das Zaubereiministerium attackiert wird?" "Harry, Zufälle gibt es immer wieder." "Das schon, aber..." Ein lauter Knall beendete das Gespräch und ein Zauberer mit weißem Umhang stand vor ihnen. Sein Gesicht war aufgrund der Maske nicht zu erkennen. Er hob seinen Zauberstab und zielte auf Harrys Brust. "Sie mischen sich in Dinge ein, die nicht gut für Sie sind, Mr. Potter. Mr. Weasly, wenn ich Sie wäre, würde ich das lassen." Er richtete den Zauberstab nun auf Ron, der versuchte an seinen zu kommen. "Was wollten Sie und die Bruderschaft im Ministerium?", fragte Harry. "Zu viel Wissen ist nicht gesund. Ich empfehle Ihnen die Vorkommnisse einfach zu vergessen, ansonsten Schaden Sie nur Ihrer Familie und Freunde." "Uns drohst du nicht!", rief Ron und Harry nutzte die Ablenkung, um an seinen eigenen Zauberstab zu kommen und schleuderte seinem Gegner einen Schockzauber entgegen. Doch er erreichte sein Ziel nicht. Anstatt den weißgewandeten Zauberer zu treffen, flog er einen Bogen um ihn herum. "Merken Sie sich meine Worte!", rief der Castilar und disapparierte. "Komm Harry, wenn die Muggel davon nichts mitbekommen haben, dann sind sie blinder, als alles, was ich kenne." Auch sie disapparierten auf der offenen Straße und fanden sich im Zaubereiministerium wieder. "Geh zu Hermine. Ich hole Nigel. Wir treffen uns bei Kingsley im Büro!", sagte Harry und sie machten sich auf dem Weg.

Das Büro des Zaubereiministers hing voller Uhren, die alle nach den verschiedenen Zeitzonen gestellt waren. Ein gewaltiger Kamin, der genug Platz für 3 Leute bieten würde, stand gegenüber von dem gewaltigen Schreibtisch, der mit vielen Schnitzereien verziert war. Hinter dem Tisch saß Kingsley Shacklebolt und hörte den Erzählungen Harrys zu. "Ich habe recherchiert", meldete sich Hermine zu Wort, als er endete "aber nichts gefunden. Ich brauche Zugang zu den größten Archiven des Landes. Da muss etwas sein, das uns weiter hilft." "Soll das heißen, dass es eine Vereinigung gibt, die sich als Castilaren bezeichnen, und wir nur deren Namen kennen? Nicht zu vergessen, dass ihnen anscheinend kein Zauber etwas anhaben kann.", fragte Kingsley und sah durch die Reihe. Nigel sah seine Notizen durch "Das stützt sich zumindest mit den Berichten, die ich durchgegangen bin, Herr Minister. Alle melden, dass kein Zauber gewirkt haben soll, oder einfach an ihnen vorbeiflogen." Der Zaubereiminister lehnte sich in seinem Stuhl zurück und rieb sich die Augen. "Dann können wir wohl nichts machen." Ron schlug auf den Tisch. "Was soll das bedeuten 'Wir können nichts machen'? Wir müssen etwas gegen diese Verrückten unternehmen!" "Das ist mir deutlich bewusster als dir, Ron!", rief Kingsley erzürnt und knallte nun selbst mit seiner Faust auf den Schreibtisch. "Aber sag mir eines: Wie willst du gegen etwas ankämpfen, dass du nicht einmal kennst?" Ron wurde rot im Gesicht und sah herab auf seine Schuhe. "Hermine, ich werde dafür sorgen, dass du so schnell wie möglich Zugang zu den Protokollen bekommst. Trotzdem kann das mehrere Monate dauern. Außerdem werde ich die Schutzmaßnahmen in und um Ministerium erhöhen." Die Vier nickten einstimmig und wollten gerade gehen, als Kingsley noch hinzufügte: "Es sollte zwar selbstverständlich sein, ich sage es aber trotzdem: Nichts darf nach außen dringen. Wir würden die Bürger nur in Panik versetzen."


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz