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Fanfiction

Das Zaubereiministerium - Askaban

von OldieRockFan

"Hast du mitbekommen, wie gut sich Teddy mit Victoire verstanden hat?", fragte Ginny Harry, als sie gemeinsam am Nachmittag vor der Tür von Teddys Großmutter, Andromeda Tonks, standen. "Hmm.", antwortete Harry geistesabwesend, immer noch mit den Gedanken bei dem Gespräch mit Kingsley. "Harry, ist alles in Ordnung?", fragte Ginny sanft und als sie seinen Arm berührte, schreckte er auf: "W-was?" "Ist alles in Ordnung? Du bist so abwesend." Doch bevor er irgendwie Antworten konnte, wurde die Tür geöffnet. "Aah, da seid ihr ja. Kommt rein, ich habe Kuchen und Tee." "Hallo, Oma!", sagte Ted und seine Haare färbten sich rot, als er an ihr vorbeizischte. "Ach, er erinnert mich so sehr an Nymphadora. Sie hatte ihre Haare damals auch zu Hause immer rot getragen, als sie in seinem Alter war. Aber nur zu Hause. In der Winkelgasse waren sie grün, bei den Eltern von Ted waren sie blau und wenn sie was angestellt hatte, dann waren sie weiß." Sie ging ins Haus und zählte noch weitere Orte und Farben auf.

"Und Harry, wie geht es dir?", fragte Andromeda, während sie ihm ein riesiges Stück Torte servierte. "Nun ja, es gibt jetzt demnächst einiges zu tun, aber sonst geht es mir ganz gut." "Das kann ich mir vorstellen. Ich habe gehört, was passiert ist. Weiß man schon Näheres?" "Nicht wirklich.", log Harry und spürte den skeptischen Blick von Ginny. "Das wird schon.", lächelte Andromeda ihn an und wand sich Ginny zu "Bald startet ja die neue Quidditch-Saison. Bist du schon aufgeregt?" "Auf jeden Fall. So wie jedes Mal... Da fällt mir ein, ich habe ein Paar Freikarten für dich und Teddy." Sie kramte in ihrer Handtasche und zog zwei rote Tickets heraus. "Oh vielen Dank, Liebes. Ich weiß schon gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal bei einem Spiel gewesen bin. Oh das ist ja an deinem Geburtstag, Ginny." "Genau, deshalb seid ihr auch eingeladen danach zum Abendessen zu mir nach Hause zu kommen." Andromeda lächelte breit. "Sehr gerne, Schätzchen."

Am Abend verabschiedeten sie sich und disapparierten in den Fuchsbau. "Also Harry, was hat Kingsley dir gesagt, dass du so abgelenkt bist." "Ginny, hör mal, ich weiß nicht, wie...", doch er wurde von Ron unterbrochen. "Hey, da seid ihr ja wieder. Mum und Dad sind in der Winkelgasse." "RON! Harry wollte mir gerade erzählen, was Kingsley wollte." "Ging es um die Sache im Zaubereiministerium?" Harry nickte. "Dann hole ich eben Hermine." Wenig später saßen sie im Wohnzimmer und Harry erzählte von den neuen Erkenntnissen. Als er endete sprach Ron als Erster: "Heißt das, dass es irgendwo da draußen einen zweiten Voldemort gibt?" "Mal doch nicht gleich den Teufel an die Wand, Ron!", kommentierte Hermine und versuchte sicherer zu wirken, als sie sich fühlte. "Das kann ich mir auch nicht vorstellen!", sagte Ginny deutlich selbstbewusster "Sie waren viel zu unorganisiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie eine Leitfigur haben." "Aber was wollten sie erreichen?", ergriff Ron wieder das Wort. "Unruhe stiften, vieleicht?", sagte Ginny. Nun schaltete sich Harry wieder ein "Das glaube ich nicht. Einer ihrer Mitglieder hat sich geopfert. Ein viel zu großer Einsatz. Entweder ist der Anschlag einfach nur schief gegangen, oder..." "Sie haben es auf etwas anderes abgesehen.", beendete Hermine den Satz. "So, oder so... Ich muss morgen nach Askaban und mit Malfoy reden. Und zu den Dursleys." "Wieso denn zu den Dursleys?", fragte Ginny verwundert. "Mein Bauchgefühl." Er warf der Runde einen vielsagenden Blick zu und keiner ging mehr weiter darauf ein.

Der nächste Morgen kam schneller als ein Blinzeln und schon machte sich Harry, gemeinsam mit Ron, Hermine und Mr. Weasley auf dem Weg ins Zaubereiministerium. Als Harry sein Büro betrat, sah er einen gewaltigen Aktenstapel auf seinem Schreibtisch. Er war voller Berichte über die Attacken und er hatte weder Lust, noch Zeit ihn durchzuarbeiten, weshalb er sie kurz überflog. "Hmm, anscheinend trugen die Angreifer alle weiße Umhänge, das ist mir in dem Tumult gar nicht aufgefallen...", murmelte er vor sich hin und versuchte sich einen Reim darauf zu machen. Es klopfte und Nigel öffnete dir Tür. "Hallo, Nigel, wie geht es dir?" "Schon viel besser, Harry, vielen Dank. Was steht für heute auf den Plan?" "Lies dir die Berichte durch und mach Notizen. Ich muss außerhalb des Ministeriums einiges erledigen." "Wird gemacht!" Motiviert nahm er den Stapel vom Schreibtisch und ging davon. Bald darauf stand Harry vor den Kaminen und ließ sich über das Flohpulver-Netzwerk nach Askaban bringen. Kaum war er dort angekommen, wurde er sofort von den Sicherheitskräften gefilzt und ihm wurde sein Zauberstab abgenommen. Die ganze Prozedur dauerte zehn Minuten und es wurden spezielle Aufspürzauber eingesetzt, die aus mehreren, komplizierten Wortkonstellationen bestanden. "Entschuldigen Sie bitte den Aufwand, Mr. Potter!", reif ein kleiner Mann durch den Flur und ging mit den größtmöglichen Schritten auf Harry zu. "Seit die Dementoren hier nicht mehr die Aufsicht führen, müssen wir erhöhte Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Evan Cage, mein Name. Kommen Sie doch in mein Büro. So viel Zeit muss sein." Cage ging den schwach beleuchteten Flur entlang. Die grauen Wände waren mit Dreck überzogen und platzten an vielen Stellen auf. Je tiefer sie in das Gebäude gingen, desto düsterer wurde die Atmosphäre. Das Büro von Cage unterschied sich nicht von den Fluren und Gängen Askabans. Zwar wurde versucht eine heimelige Atmosphäre zu erzeugen, indem Bilder von Familie und Freunden aufgehängt wurden, aber selbst mit dem Zusatz von Kerzen und Teppichen, wurde es nicht freundlicher in dem Raum. Ganz im Gegenteil, denn durch das flackernde Kerzenlicht, entstanden langgezogene Schatten, die bedrohlich an den fensterlosen Wänden tänzelten.

"Bitte setzen Sie sich und fühlen Sie sich wie zu Hause.", sagte Cage mit einem freundlichen Lächeln und nahm selbst auf der anderen Seite des viel zu breiten Schreibtisches Platz. "Wir beide wissen, dass es Recht ungewöhnlich ist, dass Ministeriumsmitarbeiter ohne wirkliche Anmeldung und Begründung in Askaban auftauchen. Noch dazu Sie, der sich kurz nach seiner Geburt schon sehr viele Feinde in diesem Hochsicherheitsgefängnis gemacht hat.", begann Cage immer noch lächelnd. "Also, was wollen Sie hier?" "Hören Sie, Mr. Cage. Es tut mir wirklich sehr Leid, dass ich unangemeldet hier auftauche, aber ich muss dringend mit Lucius Malfoy sprechen. Allein." "Mit Lucius Malfoy... Und wieso, wenn ich fragen darf?" "Natürlich dürfen Sie fragen, aber ich kann Ihnen keine Antwort darauf geben." Das Lächeln war verschwunden. "Verstehe... Weiteres Nachfragen hilft wahrscheinlich sowieso nicht. Immer wieder das Gleiche. Wir werden hier behandelt wie Aussätzige. Und ebenso bezahlt! Hier, nehmen Sie das, sprechen Sie mit Malfoy und dann können Sie wieder gehen." Er drückte Harry einen Fetzen in die Hand und zeigte auf die Tür.

Bald darauf stand Harry vor dem Eingang in den Hochsicherheitstrakt und zeigte dem Wächter das Pergament. "Sie werden auf der anderen Seite des Tores in Empfang genommen und zur Zelle gebracht." Das Tor öffnete sich und ein eiskalter Windzug schlug Harry entgegen. Der andere Wächter führte ihn an die Zellen vorbei. "Das ist Potter!", "Potter, ich bring dich um!", "Du wirst deines Lebens nicht mehr froh!" schlug es ihm sofort von allen Seiten entgegen. Nur aus einer Zelle drangen keine Rufe. Es war die von Lucius Malfoy. "Würden Sie mich bitte zu ihm rein lassen?" , sagte Harry "Sind Sie sicher?" "Ja." Der Zauberer schloss die Tür auf, ließ ihn hinein und riegelte sie wieder ab. "Rufen Sie einfach, wenn Sie fertig sind."

Malfoy stand in einer Ecke und sah Harry geringschätzig an. Seine langen blonden Haare hing dünn und fettig herab und das einst so anmutige Gesicht war eingefallen, aschfahl und schmutzig. Die rot unterlaufenen Augen wurden durch die pechschwarzen Augenringe hervorgehoben. "Was willst du, Potter? Reicht es dir nicht mich hier drinnen verschmoren zu lassen? Willst du mir auch noch mein letztes bisschen Stolz nehmen, indem du mir dein Mitleid bekundest?" Seine Stimme war hasserfüllt. "Glauben Sie mir, Mr. Malfoy. Etwas derartiges habe ich nicht vor. Sie müssen mir helfen." Ungläubig sah Malfoy Harry an. "Ich soll dir helfen? Du hast meine Familie kaputtgemacht! Du hast alles zerstört, was mir auch nur irgendetwas bedeutete und jetzt soll ich dir helfen?", er spuckte ihm vor die Füße "War das Hilfe genug?" Harry versuchte ruhig zu bleiben, obwohl es in seinem Inneren brodelte wie nie zuvor. Er, Harry, habe seine Familie kaputtgemacht? "Sie wissen genauso gut wie ich, Mr. Malfoy, dass Sie sich alles selbst zuzuschreiben zu haben." Malfoys Gesicht war zu einer Grimasse verzerrt. "Nichtsdestotrotz kann ich Ihnen helfen, wieder ein normales Leben zu führen." "DAS soll ich dir glauben?" "Sie können mir glauben, oder auch nicht. Aber wenn Sie mir nicht helfen, dann werden Sie nie erfahren, ob ich die Wahrheit gesagt habe." Harry konnte erkennen, dass sein Gegenüber mit sich rang. "Was ist mit meiner Familie?" "Die sind bereits auf freiem Fuß. Sie wurden nicht verurteilt." Wieder wurde Harry vor die Füße gespuckt. "Nun gut... Aber merke dir eins, Potter, wenn du mich anlügst, wirst du nicht mehr sicher sein und keiner deiner Angehörigen und Freunde!" Harry nickte. "Was weißt du über Brutus Ford und seine Verbindung zu schwarzen Magiern, die in weißen Umhängen auftreten." Von Malfoy kam ein hohles Lachen, dass eher einem Röcheln glich. "Ihr habt also keine Ahnung, mit wem ihr es zu tun habt? Das Ministerium hat sie schon wieder vergessen?" "Wen vergessen?" "Die Bruderschaft der Reinheit, oder wie sie auch genannt werden: Die Castilaren."


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