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Fanfiction

Das Zaubereiministerium - Der 30. Juli

von OldieRockFan

"Du hast WAS getan?" Ron sah ungläubig in die Augen seines besten Freundes. "Nach allem, was er getan hat?" "Du weißt doch genauso gut wie ich, dass er nie wirklich ein Todesser gewesen ist!" "Das ist doch egal! Er hat uns trotzdem genug Ärger beschert!" Als Harry von der Arbeit zurückkam, wurde er sofort von Ron ausgefragt und wie erwartet stieß er auf Widerstand. "Es ist gelaufen, Ron. Selbst wenn ich wollte, könnte ich meine Aussage nicht zurückziehen." Ron schnaubte wütend und zog sich die Jacke an. "Wo willst du denn jetzt hin?" "Ich hole Hermine vom Bahnhof ab. Dass sie immer noch wie die Muggel Reisen muss, verstehe ich nicht. Von Edinburgh bis hierhin dauert doch ewig. "Ich möchte meine Wurzeln nicht verlieren." Als wenn ein bisschen Komfort so schlimm wäre." Er knallte die Tür zu und ließ Harry alleine. Jedoch vernahm er nach nur wenigen Sekunden ein kurzes Zischen aus dem Wohnzimmer. Mrs Weasley kam gerade von der Winkelgasse und ist mit dem Flohpulvernetzwerk gereist. Voll beladen ging sie in die Küche. "Und, Harry? Wie ist es gelaufen?" Harry erzählte ihr alles, ebenso die Reaktion von Ron. "Mach dir nichts draus, Harry. Ron ist nun manchmal etwas impulsiv. Das legt sich wieder. Ich kann ihn verstehen, aber dich ebenso. Du musst einfach nur weiterhin darauf vertrauen, dass du die richtige Entscheidung getroffen hast." Sie knuffte seine Wange und packte ihre Einkaufstüten aus. "Kommt heute jemand zu Besuch?", wollte Harry wissen, der beim Auspacken half. "Natürlich kommt heute jemand, Harry, du hast es doch nicht etwa vergessen? Du hast doch morgen Geburtstag! Ich habe so viele Leute eingeladen, ich weiß schon gar nicht mehr, wer alles kommen wollte. " Verblüfft sah Harry auf den Kalender. Tatsächlich, es war der 30. Juli. Die Zeit raste momentan nur so an ihm vorbei, weshalb er jegliches Gefühl für Zeit verlor.

Es dauerte nicht lange und der Fuchsbau war erfüllt von appetitanregenden Gerüchen. Diese schienen die Besucher anzuziehen, denn schon bald füllte sich der Fuchsbau mit Menschen. Zuerst kamen Bill und Fleur mit ihrer dreijährigen Tochter Victoire. Dann erschienen (mit einem lauten Knall und vielen Lichteffekten) George und seine Lebensgefährtin Angelina Johnson. Noch während draußen der Tisch gedeckt wurde, tauchte Ginny vom Quidditch-Trainig auf. Sie spielte jetzt seit drei Jahren bei den "Holyhead Harpies" als Jägerin, der einzigen Quidditch-Mannschaft, die nur aus SpielerINNEN besteht. "Da kommt ja unser neuer Superstar!", rief George vergnügt. Sie murmelte etwas, gab Harry einen Kuss und verschwand im Haus. "Habe ich etwas falsches gesagt?" "Glaube ich nicht", sagte Harry und lief seiner Freundin hinterher.

Harry stand vor dem Badezimmer und konnte das fließende Wasser der Dusche hören. "Ist alles in Ordnung?", rief Harry dem Rauschen entgegen. "Was soll denn sein?", kam die gereizte Antwort. "Du kannst mir nichts mehr vormachen. Also entweder sagst du es mir, oder ich bete Slughorn mir eine Phiole Veritaserum zu schicken. Du weißt, dass er das machen würde." Harry versuchte ernst zu klingen. Das Rauschen verschwand und wenig später ging die Tür auf. "Slughorn? Ehrlich?" Sie stolzierte an ihm vorbei und zog sich an. "Wenn du wirklich wissen willst, was los ist, dann sieh dir morgen den Tagespropheten an." "Kimmkorn?" Ginnys Blick verriet alles. "Was wollte sie denn dieses Mal?" "Das Übliche: "Wann ist die Hochzeit?; Wird es ein Mädchen?;Dürfen Sie in Ihrem Zustand eigentlich noch spielen?" Das regt mich so auf!" Harry nahm sie in den Arm. "Und das schlimmste ist", sagte Ginny "dass ich sie noch nicht einmal loswerde, wenn ich mit dir Schluss mache, weil sie dann nämlich noch mehr hinter mir her ist." "So ein Mist, was?" Sie verfielen in lautes Lachen und Rita Kimmkorn war vorerst vergessen. Gemeinsam gingen sie wieder in den Garten. Hermine war inzwischen auch da. Sie war zuvor mehrere Wochen in Schottland, um die dortige Situation von Hauselfen und anderen magischen Geschöpfen, die mit Menschen zusammenarbeiten, mit der in England zu vergleichen. "Denen geht es dort viel besser, als hier bei uns!", sagte sie jedes Mal.

"Du hast dich mal wieder selbst übertroffen, Mum.", sagte George schmatzend und war drauf und dran sich zu verschlucken. "Hier, Ron, das musst du probieren." Er reichte ihm ein Tablett mit Hühnchenkeulen. Ron belud seinen Teller und aß. George war voll auf seinen Bruder fixiert und Harry ahnte, dass gleich irgendetwas passieren würde. Plötzlich wuchsen Ron Haare im Gesicht und seine vorderen Schneidezähne lugten hervor. Ein "Plopp" ertönte und Rauch verdeckte die Sicht. Als dieser sich verzog, saß auf Rons Platz ein kleines Meerschweinchen. "Was hast du mit mir gemacht?", fiepste es und krabbelte den Tisch hoch. Alle begannen lauthals zu Lachen und Victoire rann erfreut auf Ron zu. "Wie süß!" Sie nahm ihn hoch und drückte ihn ganz fest an sich. "Mein Bruder, du bist das erste Opfer von "Weasley's wundersamen Meerschweinchen-Pulver". Jubeln Sie es ihren Freunden unter und das Essen wird zum Mümmeln." "Ich mach dich fertig!", quiekte Ron und befreite sich aus den Fängen des kleinen Mädchens. Er rannte über den Tisch und wollte George anspringen, als ein weiteres "Plopp" ertönte und ein völlig verdutzter Ron auf dem Tisch saß. "Ron, setz dich wieder hin und du, George, benutzt deinen Bruder nicht noch einmal für deine Experimente.", sagte Mrs. Weasley und versuchte ihr Kichern zu unterdrücken.

Es wurde immer dunkler, weshalb sie Kerzen aufstellten. "Langsam müsste euer Vater nach Hause kommen.", sagte Mrs. Weasley voller Sorge und sah auf ihre Uhr. "Und Percy fe'lt auch.", fügte Fleur hinzu. Kurz vor Mitternacht wurden Gläser mit Sekt verteilt, als ein lautes Brummen die Nacht durchbrach. Ein Lichtpunkt am Himmel kam immer näher und Harry hatte ein Deja Vú. Es war das alte Motorrad von Sirius, dass Hagrid benutzt hatte um Harry, als er noch ein Baby war, bei den Dursleys abzusetzen. Dieses Mal saß jedoch Arthur Weasleys darauf und hielt genau auf die Menge zu. Im letzten Moment drehte er bei und landete unsanft auf der Wiese. "ARTHUR!!!", erschallte Mrs. Weasleys Stimme und sie ging mit großen Schritten auf ihren Ehemann zu. Dieser lief jedoch an ihr vorbei und rief "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Harry. Sirius hätte gewollt, dass du ihn bekommst!" Harry bekam vor Verwunderung keinen einzigen Laut heraus. "Ich wusste doch, dass du dich freuen würdest! Wo ist eigentlich Percy? Er müsste doch vor mir da sein." Ein Knall durchbrach die Gepräche und Percy erschien. Seine Kleidung war zerschlissen und beschmiert mit Blut und Ruß. "PERCY!", seine Mutter rannte auf ihn zu. Gerade noch rechtzeitig, da er drohte umzukippen. "Anschlag..... Kingsley.... Ministerium....." Er fiel in Ohnmacht. "Ron, Hermine, wir müssen los!", sagte Harry und sah Ginny an. Diese zog ihren Zauberstab und disapparierte. Mit einem Kopfschütteln tat er es ihr gleich und fand sich im Zaubereiministerium neben Ginny wieder. Alles versank im Chaos. Zauber und Asche flogen durch die Luft. Nigel kam auf ihn zu gerannt. Auch er war schmutzig und sah müde aus. "Mr. Potter, äh...... Harry. Es gab einen Anschlag auf den Zaubereiminister. Da ist irgendwas explodiert und nun laufen hier seltsame Gestalten herum, die alles und jeden Angreifen." "Nigel, geh nach Hause und ruhe dich aus! Wir übernehmen ab hier!" Nigel disapparierte mit einem sichtlich dankbaren Ausdruck im Gesicht. "Wir müssen Kingsley finden und ihn hier rausbringen, falls er überhaupt noch...", begann Ron, konnte den Satz aber nicht zu Ende bringen. "Wir reden hier von Kingsley. Es wird ihm nichts passiert sein, oder?", fragte Hermine mit einem Blick zu Harry. Dieser wollte sich jedoch nicht ausmalen, wie es um seinen Freund steht. "Also, wo fangen wir an zu suchen?", schaltete sich Ginny ein. "Kämpfen wir uns erstmal bis zu seinem Büro durch. Wenn er nicht dort ist, dann müssen wir weiter sehen.", schlug Harry vor und die anderen nickten.

Harry und seine Freunde kämpften sich bis zu den Fahrstühlen vor. "Zum Büro des Zaubereiministers!", rief er und der Lift setzte sich in Bewegung. Mit ihren Zauberstäben zielten sie auf den Ausgang und sahen, wie die Stockwerke an ihnen vorbeizogen. "Glaubt ihr es sind Todesser?", fragte Hermine angespannt. "Wer hätte denn sonst einen Grund das Ministerium zu überfallen.", kommentierte Ron "Außerdem haben sie ähnliche Masken auf." Schließlich kamen sie im obersten Stockwerk an. Vorsichtig betraten sie den Flur. Der Geruch von verbranntem Fleisch hing in der Luft und der Ursprung war leicht auszumachen. Der Flur war gesäumt von verkohlten Leichen, die nicht mehr zu identifizieren waren. "Oh mein Gott. Wer macht so etwas!", flüsterte Ginny fassungslos. Sie gingen langsam weiter und achteten auf jedes Geräusch. Am Ende des Ganges war eine massive Eichentür, auf der in goldenen Lettern "Kingsley Shacklebolt (Zaubereiminister)" stand. Als Ron sie öffnen wollte, flog die Tür auf und Kingsley Shacklebolt stand vor ihnen. Er war unversehrt.


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