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Fanfiction

Weihnachten bei den Evans - Prolog

von cho1010

Prolog

Wenn ich mich mit drei Worten beschreiben müsste würde ich wohl diese wählen: zielsicher, übermüdet und Leseratte. Und obwohl ich mir das Ziel gesetzt hatte niemals mit James Potter auszugehen tat ich es letztendlich nun doch. Mit meinem roten Haar und grünen Augen fiel ich mehr auf, als es mir lieb war, ich liebte sie trotzdem. Meine Noten waren gut, sogar sehr gut. Von meiner Schwester gehasst und von meinen Eltern dafür geliebt ging ich nach Hogwarts. Ich liebte es dort. Die Magie, meine Freunde, das Gefühl von Geborgenheit, einfach alles.
Ich saß im Halbschlaf neben James, während sich mein Kopf auf seinen breiten Schultern niedergelassen hatte und die Landschaften Englands an uns vorbei rasten. Es war wirklich kaum zu fassen, dass wir jetzt seit fast zwei Monaten zusammen waren. Ich: Lily Evans und James Potter ein Paar. Vor einem Jahr wäre dies noch undenkbar gewesen, etwa wie wenn Voldemort und Dumbledore sich im tropfenden Kessel zum Tee treffen würden und sich dabei lachend, wie alte Freunde, unterhalten würden.
James Potter war eigentlich viel zu kindisch, für ein Mädchen wie mich. Er musste mehr nachsitzen, als sonst je jemand und sah einfach verdammt gut aus. Mein seinen unbändbaren Haaren, seinem schiefen Lächeln, der Größe, seiner schief sitzenden Brille und der Figur, die er durchs Quidditch bekommen hatte brach er die Mädels zum dahinschmelzen. In der Vergangenheit war er dafür bekannt gewesen Mädchen mit in den Schrank zu ziehen und danach so zu tun, als wäre nichts gewesen. Und das nicht gerade selten. Doch diese Zeiten waren seiner Meinung vorbei. Und aus einem mir nicht bewussten Grund wusste ich, dass er das ernst meinte. Seit Anfang des Jahres zeigte er eine ganz andere, neue Seite an sich. Eine Nette, Führsorgliche. Leider rauchte er immer noch, doch bei dem, was er durchgemacht hatte verstand ich ihn. Er hatte seine Eltern verloren. Er versuchte aber sich für mich zu bessern. Er zündete sich nun viel weniger eine an, als früher und es wurden von Woche zu Woche weniger.
Und nun war ich mit diesem Typ zusammen und obwohl ich James so viele Jahre lang verabscheut hatte könnte ich mir heute nicht mehr vorstellen je ohne ihn zu sein. Ihr könnt mir glauben, anfangs hatte ich mich mit aller Kraft dagegen gewährt, doch irgendwann musste ich wohl meinen Gefühlen nachgeben. Und nun fuhren wir wirklich mit dem Hogwarts-Express zu mir nach Hause, um mit meiner ganzen Familie Weihnachten zu feiern. Um ehrlich zu sein hätte ich gerne noch bis zu Ostern oder zum Abschluss gewartet ihn meinen Eltern vorzustellen, aber da seine Eltern tot waren, ich meine Familie sehen wollte, ihn aber auch nicht allein in Hogwarts zurücklassen wollte, gab es leider keine andere Möglichkeit, als ihn mit nach Hause mitzunehmen.
„Lily! James! Nicht einschlafen!“, rief Ann, meine beste Freundin uns zu.
Sie hatte kurze, braune Haare. Mit ihren 1,50 war sie ein richtiger Zwerg und die kleinste unseres Jahrgangs, der aus 70 Hexen und 71 Zauberern bestand. Mit ihrer ständigen guten Laune konnte sie einen immer aufheitern, jedoch auch tierisch auf die Nerven gehen. Sie war jetzt schon fast drei Jahre mit David Jackson zusammen. Die beiden waren wirklich ein wunderschönes Paar, obwohl der Größenunterschied wirklich lächerlich war.
Das Abteil war buchstäblich vollgestopft, denn obwohl es nur für sechs Personen ausgerichtet war, hatten wir es irgendwie hinbekommen uns zu acht herein zu quetschen. James, Sirius, Remus, Peter, Ann, David, Hestia und ich. Die Sonne war schon untergegangen, was bedeutete, dass wir bald in London ankommen würden. Keiner redete, außer Sirius und James, da die Ärmsten sich ja jetzt ganze drei Wochen lang nicht sehen würden. Manchmal konnte man echt glauben James wäre mit ihm anstatt mit mir zusammen. Sirius hatte genau wie James dunkles Haar, nur hatte er nun den bescheuerten Plan sie lang wachsen zu lassen. Dadurch trug er sie so gut wie immer in einem Pferdeschwanz, bei dem ihm die Hälfte der Strähnen herausfielen, weil sie noch zu kurz waren. Er war ebenfalls groß und gut gebaut. Er war wohl der Einzige in Hogwarts, der mit noch mehr Mädchen als James rumgemacht hatte, doch im Gegensatz zu seinem Freund hörte er nicht auf damit alle 2 Tage die Sexualpartner zu wechseln. Seine Vergangenheit war nicht gerade das, was man schöne Kindheit nannte. Immer wurde sein Bruder mehr geliebt und gelobt. Sirius Eltern waren schrecklich enttäuscht von ihm gewesen, als er nach Gryffindor gekommen war und sich mit James angefreundet hatte. Walburga und Orion Black hatten ihren Sohn wirklich gehasst. Ostern 1976 wurde es ihm dann letztendlich zu Viel. Er lief von zu Hause weg und zog zu den Potters. Sirius ging über Weihnachten zu seiner Cousine Andromeda und deren Familie, da er keine besonders große Lust hatte alleine in Hogwarts herumzugeistern. Denn außer Maggie Brown, Lenny Michaelson und Charlotta Meloni fuhr jeder Gryffindor unseres Jahrgangs nach Hause. Und ich will es mal so ausdrücken: In der Vergangenheit waren ein paar unangenehme Dinge, dass Lenny und Maggie nicht sonderlich auf unseren kleinen Herzensbrecher zu sprechen waren.
Der Zug wurde immer langsamer und kam letztendlich zum Stehen. Wir verabschiedeten uns schon alle im Abtei, da es auf dem Bahnsteig einfach zu voll dafür war. „Ich werde euch vermissen Mädels.“, sagte ich in Alice und Hestia hinein, während wir uns alle fest umarmten.

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Das war jetzt der Prolog. Ich hoffe er hat euch gefallen, obwohl das meiste nur Gedankenkrämerei war, aber bei Prologen ist das eben nun mal meistens so. Das ertse Kapitel kommt dann auch bald.


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