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Fanfiction

Ein Ende ist auch immer ein Anfang - Prozesse

von MinatoJane

sooo ich habe wiedermal den 7. Teil gelesen und bin wieder mal total depri, dass Tonks und Lupin tot sind und daher kommt gleich heute das nächste Kapitel.

viel spaß und fleißig kommis schreiben :D

________________________



Das Erste, was Harry in dem großen Gerichtssaal auffiel, war die Stille. Niemand sagte etwas, keiner bewegte sich und alle Augen im Raum waren auf ihn gerichtet. Selbst die drei Malfoys und Umbridge sahen ihn an. Doch die Ausdrücke in ihren Gesichtern waren grundverschieden. Sowohl Umbridge als auch Lucius Malfoy sahen Harry mit einem Blick voller Abscheu und Verachtung an. Dracos Blick war voller Angst und Verzweiflung und seine Mutter hatte einen flehenden Ausdruck in den Augen. Langsam drehte Harry sich den Gamotmitgliedern und den anderen Mitarbeitern des Ministeriums, welche auf im Halbkreis angeordneten Rängen saßen, zu und sah in viele neugierige Gesichter. Nicht wenige von ihnen starrten auf seine Stirn und musterten die blitzförmige Narbe.
„Guten Tag Mr. Potter, ich begrüße sie im Namen des gesamten Zauberergamots. Mein Name ist Elizebeth Gabbot und ich werde als oberste Richterin diese Untersuchung und alle dazugehörigen Befragungen führen. Bitte nehmen sie doch platz.“ sagte eine kleine braunhaarige Frau, welche Harry dabei aufmunternd anlächelte, aber auch in ihrem Blick war die Neugier über den 'Helden der Nation' zu erkennen. Harry ging auf den einzigen Stuhl im Zentrum des Saals zu und setzte sich. Noch immer war es sehr ruhig im Raum und alle starrten ihn weiterhin an. Erst als die Richterin wieder zu sprechen anfing schienen die meisten aus einer Art Trance zu erwachen. „Nun zuerst einmal die Formalitäten. Sie sind Harry James Potter, geboren am 31.07.1980 in Godric's Hollow und zur Zeit wohnhaft im Grimmauldplace 12 in London?“ fragte die Richterin. Harry nickte nur als Antwort und verzichtete darauf zu sagen, dass er eigentlich im Fuchsbau wohnte. „Nun Mr. Potter, auf den Wunsch des Ministers haben wir uns heute hier versammelt um ihre Aussagen in den Prozessen der angeblichen Todesser Lucius, Narzisse und Draco Malfoy sowie dem Prozess der ehemaligen Ministeriumsangestellten Dolores Jane Umbridge aufzunehmen. Wir werden ihnen nach einander die unterschiedlichen Anklagepunkte vortragen und würden sie bitten ihre Erlebnisse mit besagten Personen darzustellen. Können wir anfangen?“ fragte die Richterin erneut. Und wieder bekam sie ein Nicken als Antwort. „Fangen wir mit Dolores Jane Umbridge an.“ auf die Worte der Richterin brachten zwei Auroren Umbridge nach vorne und nachdem sie einen Stuhl mit Ketten heraufbeschworen hatten, setzten sie Umbridge auf diesen. Nun saß sie direkt zwischen den Gamotmitgliedern und Harry. Sie wandte ihren Kopf nach rechts und sah Harry mit einem bösen Blick an und gerade als sie ihm ihre Faust entgegenstrecken wollte fingen die Ketten an ihrem Stuhl an zu klirren und schlangen sich um ihre Handgelenke. „Mrs. Umbridge sie werden wegen Verrat am Ministerium, Anstiftung zur Vertreibung und Ermordung von Werwölfen, Zentauren und Muggelstämmigen, unrechtmäßigen Anwendung der unverzeihlichen Flüche und wegen der Folter an den Schülern der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei angeklagt. Haben sie zu den Vorwürfen etwas zu sagen?“ fragte die Richterin und sah voller Abscheu auf die krötenähnliche Frau herab. „Das ist ja lächerlich. Ich habe nichts dergleichen getan und jeder der etwas anderes behauptet lügt! Und so lasse ich auch nicht mit mir reden. Ich war die erste Untersekretärin von mehreren Ministern! Ich verlange, dass man mir sofort diese Ketten entfernt und mir diesen Lügnern Potter aus dem Sichtfeld schafft!“ schrie Umbridge und zerrte mit ihren Armen an ihren Ketten. „RUHE!“ schallte die Stimme der Richterin durch den Saal. „Ich erlaube nicht, dass jemand in meinem Saal so redet. Nun wir haben ihre Sichtweise der Dinge gehört, nun bitte ich sie Mr. Potter uns ihre Sicht der Dinge zu schildern. Bitte beginnen sie mit den Ereignissen in ihrem fünften Schuljahr, als Mrs. Umbridge dort Lehrerin war.“ Doch bevor Harry erzählen konnte was sich damals ereignet hatte fing Umbridge wieder an zu schrieben. „Dieser Bengel wird ihnen doch nur Lügen erzählen!Etwas anderes kann der doch gar nicht! ZU NICHTS ZU GEBRAUCHEN ABER LÜGEN KANN ER BESTENS DIESER BASTARD!“ Toten Stille war die erste Antwort. In Harry stieg die Wut auf. Er hatte wahrlich genug unter dieser Frau gelitten und würde sich heute nicht von ihr beleidigen lassen. Doch er schaffte es noch einmal seine Wut niederzukämpfen. Er sah Umbridge an und lächelte ihr zu und fing dann mit seiner Darstellung an. „Im Laufe des Schuljahres wurden viele Schüler durch diese Frau gefoltert. Einer dieser Schüler war ich und es fing bereits am ersten Schultag an. Auf die Frage, wieso wir keine praktische Einführung in die Verteidigung bekämen antwortete sie, dass es nichts gab gegen das man sich verteidigen müsste. Daraufhin versuchte ich ihr zu widersprechen und zu sagen, dass Voldemort wirklich wiedergekehrt war. Daraufhin bekam ich eine Woche lang Nachsitzen aufgebrummt und wurde in dieser Zeit jeden Abend mit einer Feder gefoltert. Diese ließ die Wörter, welche ich schreiben sollte, auf meinem Handrücken erscheinen. Noch heute kann man den Satz 'Ich soll keine Lügen erzählen' auf meiner Hand erkennen. Viele weitere Schüler mussten dies über sich ergehen lassen. Außerdem hat sie Rubeus Hagrid, da er ein Halbriese ist, unter Beobachtung gestellt und später auch Auroren auf ihn gehetzt und ihn vom Schulgelände gejagt. Weiterhin...“ Harry erzählte alles was die Schüler und Lehrer unter dieser Frau erleiden mussten bemerkte wie Zufriedenheit in ihm aufstieg, als er Umbridges Gesicht beobachtete. Mit jedem Satz den Harry sprach wurde ihr Gesichter roter und sie schien kurz davor zu sein, dass sie wieder losschrie. Harry beendete die Erzählung über das Schuljahr mit der angedrohten Folter durch den Cruciatusfluch und den Geschehnissen im Wald. Dann berichtete er was er durch den Einbruch ins Ministerium erfahren hatte und beendete seine Erzählung mit einem weiteren Lächeln zu Umbridge. Erst nachdem er fast eine Stunde lang gesprochen hatte merkte Harry wie trocken sein Mund war. Er fragte sich, ob es falsch wäre jetzt nach etwas zu Trinken zu fragen und entschloss sich, dass er damit noch etwas warten würde. Dann wurde er aufgefordert dem Gamot seine Hand zu zeigen und ein Raunen ging durch die Reihen als jeder die Narben auf der Hand sehen konnte. Gerade als er sich wieder auf seinen Stuhl setzte brach es erneut aus Umbridge heraus. „ER LÜGT! DAS IST ALLES NICHT WAHR! NICHTS DERGLEICHEN HABE ICH GETAN! DIESER POTTERJUNGE LÜGT! ER LÜGT! ICH HABE SO VIEL FÜR DAS MINISTERIUM UND DIE ZAUBERER GETAN! ICH HABE STETS NUR DAS BESTE FÜR UNS ZAUBERER GEWOLLT UND SIE GLAUBEN EINEM GEISTESKRANKEN IRREN? ER HATTE DAUERND ANFÄLLE UND HAT SOGAR EINE ARMEE GEGEN DAS MINISTERIUM GEGRÜNDET! ER IST IN GRINGOTTS UND IM MINISTERIUM EINGEBROCHEN! ER IST EINVERBRECHER ALSO NEHMEN SIE IHN FEST!“ sie wurde immer hysterischer und sah bei ihrem letzten Satz die Auroren neben sich auffordernd an. Diese bewegten jedoch keinen Muskel. Harry musste seine gesamte Konzentration und Selbstbeherrschung aufbringen um nicht auf die Frau loszugehen. Doch er wusste, dass dies Umbridge in die Karten spielen würde und daher blieb er ruhig sitzen. Er wollte gerade etwas zu den Anschuldigungen erwidern doch die Richterin hatte sich aus ihrer Starre lösen können und fing zuerst an zu reden. „Dass sie den Retter unseres Landes so sehr beschimpfen ist meiner Meinung nach der beste Beweis dafür, dass er Recht hat. Jeder Zauberer in Großbritannien ist Harry Potter zu großem Dank verpflichtet und ich möchte mich bei ihnen Entschuldigen Mr. Potter. Ich werde nicht zulassen, dass in meinem Gerichtssaal noch einmal so über sie geredet wird. Doch ich habe einige Nachfragen zu den Aussagen der Angeklagten. Was hat es mit dieser Armee auf sich?“ Daraufhin erklärte Harry dem Gamot, dass er einigen Schülern Unterricht in Verteidigung gegen die dunklen Künste gegeben hatten und dass sie den Namen Dumbledores Armee als Zeichen ihres Widerstandes gegen Umbridge gewählt hatten. Die Richterin schien mit seinen Ausführungen sehr zufrieden zu sein. „Wenn die Angeklagte keine vernünftigen Argumente gegen die Aussagen des Zeugens aufbringen kann ist dieser Prozess vorerst beendet.“ sagte die oberste Richterin und sah Umbridge auffordernd an. Sofort fing diese an zu schreien. „DAS IST LÄCHERLICH! SO LASSE ICH...“ doch weiter kam sie nicht, da einer der Auroren sofort einen Schweigezauber über sie legte.
„Anscheinend ist es ihnen nicht möglich vernünftig zu reden, daher verweise ich sie nun des Saales. Bringt die Angeklagte zurück in ihre Zelle.“ schallte die Stimme der Richterin erneut durch den Saal und sofort führten die beiden Auroren den Befehl aus. Immer wieder öffnete Umbridge ihren Mund, doch kein Laut kam heraus und so wurde sie still aus dem Saal gebracht. Harry atmete ein paar mal tief durch und sah dann wieder zum Gamot auf. „Entschuldigung, dürfte ich mit etwas zu trinken herbeirufen?“ Verdutzt sah ihn die Richterin ein paar Sekunden lang und es schien ihr die Sprache verschlagen zu haben. Fragte der Auserwählte und Held der Nation gerade, ob er etwas trinken dürfe? Es schien wahr zu sein, was man über ihn sagte. Er war berühmt, berühmter als fast jeder Zauberer in Großbritannien vor ihm, und dazu noch außergewöhnlich mächtig für sein Alter und doch war er bescheiden und hatte keine Anwandlungen von Größenwahn oder Selbstverliebtheit. „Natürlich dürfen sie das Mr. Potter. Wir ziehen uns jetzt zur Beratung zurück. Ich würde sie bitten, dass sie in der Zeit wieder draußen warten. Es dürfte nicht allzu lange dauern, da die Beweise eindeutig sind.“ Dann erhoben sich alle Gamotmitglieder und verließen den Raum durch eine kleine Tür am hinteren Ende des Saals. Auch Harry stand auf und ging hinaus zu Ginny. Er wurde wieder bei jedem Schritt von den Auroren begleitet und war Kingsley sehr dankbar, dass er sich nicht fürchten musste.
Als die Tür aufging und Harry aus dem Saal kam sprang Ginny sofort von ihrem Platz auf und ging auf ihn zu. „Und wie war es? Ich hab nur gesehen wie sie Umbridge rausgebracht haben. Haben sie sie mit einem Schweigezauber belegt?“ „Ja sie hat die ganze Zeit geschrien, dass ich ein Lügner bin und hat mich einmal sogar Bastard genannt.“ sagte Harry und Ginny sog bei dem letzten Wort scharf die Luft ein. „Und wie geht es jetzt weiter, Harry?“ „Jetzt warte ich bis sich die Gamotmitgleider über meine Aussage ausgesprochen haben und dann muss ich wieder rein und über die Malfoys aussagen. Möchtest du mit rein kommen? Dann könnte dich der Gamot befragen wenn ich ihnen von dem Tagebuch und der Kammer erzähle.“ sagte Harry und sah Ginny liebevoll an. Sie erwiderte den Blick und nahm seine Hand in ihre. Dann ging neben ihnen wieder die kleine Tür auf und Harry wurde erneut in den Raum gebeten. Er ging hinein und fragte die oberste Richterin, ob Ginny den Saal betreten dürfe und erzählte auch ihr von seinen Überlegungen. Nach einer kurzen Besprechung unter den Richtern nickte sie ihm zu und Harry holte Ginny ebenfalls in den Raum. Sie stockte kurz und sah sich unsicher um. Harry hatte sie an ihrer Hand genommen und mit sich in den Saal gezogen und die meisten Anwesenden sahen nun auf ihre ineinander verhakten Hände und leises Gemurmel erhob sich im Saal. Harry und Ginny gingen auf die Mitte des Raumes zu, wo mittlerweile zwei Stühle standen. Sie setzten sich und sahen angespannt zur Richterin herauf.
Die Aufnahme der Aussagen über die drei Malfoys zog sich über mehrere Stunden und allen war die Anspannung und Müdigkeit anzusehen. Lucius Malfoy wurde von Harry in vielen Fällen als Todesser identifiziert und er erzählte den Gamotmitgliedern von jeder Begegnung der beiden und jedes Mal, wenn er über einen Kampf sprach, ging ein Raunen durch den Saal und sie schienen Harry nun noch mehr zu bewundern. Draco wurde von beiden als Beteiligter am Tod Dumbledores identifiziert, aber Harry sprach sich deutlich für ihn aus und versuchte sein Bestes, dass er nicht nach Askaban geschickt würde. Viele der Anwesenden waren davon sehr überrascht und musterten Harry genau. Als er dann auch noch erklärte, dass er Narzissa sein Leben verdankte wurde das Geflüster so laut, dass die Richterin alle zur Ordnung aufrufen musste.
„Wenn sich die Gamotmitglieder dann wieder beruhigt haben würde ich die Befragung der Zeugen Harry James Potter und Ginevra Molly Weasley beenden. Ich danke ihnen beiden für ihre Zeit und...“ doch der Monolog der Richterin wurde von lauten Kampfgeräuschen unterbrochen. Durch die große Tür des Gerichtssaals waren Explosionen und Schreie zu hören. Alle Auroren im Saal umstellten sofort Harry und Ginny und nur drei von ihnen stellten sich vor die Richterbänke. Ginny sah Harry ängstlich an und erkannte in seinem Gesicht pure Entschlossenheit. Er war zu allem bereit um sie zu beschützen und gerade als sie das dachte stellte er sich zwischen sie und die Tür und hob seinen Zauberstab. Alle starrten wie gebannt auf die Tür und warteten auf ein Zeichen von draußen und plötzlich störte eine irre Lache die Stille. Alle sahen sich erschrocken um und sahen Lucius Malfoy, welcher sich vor Lachen schüttelte. „Sie holen dich kleiner Potter. Dich und deine Blutsverräterfreundin. Du wirst den...“ rief Malfoy Harry entgegen, wurde jedoch dabei durch Ginnys Schweigezauber unterbrochen. Doch bevor sie sich weiter um Malfoy kümmern konnten flog die große Tür mit einem lauten Knall auf und alle wirbelten herum, damit sie sehen konnten was passierte.


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