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Fanfiction

Ein Ende ist auch immer ein Anfang - Ausbruch

von MinatoJane

soooo ich hab mit eurer Hilfe die 2k Aufrufe geknackt und 20 Abonenten hab ich auch. Danke dass ihr so fleißig lest und über paar kommis würde ich mich natürlich freuen :D


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„Harry James Potter, ich liebe dich! Der Tag heute war einer der schönsten meines Lebens und ich möchte nie wieder von dir getrennt sein.“ flüsterte Ginny ihrem Harry ins Ohr. Sie fühlte sich wie der glücklichste Mensch der Welt. Sie hatte einen Tag alleine mit Harry an einem See verbracht. Sie waren Stundenlang geschwommen, hatten gemeinsam in der Sonne gelegen und sich mehr als einmal geliebt. Sie wollte nie wieder weg von diesem magischen Ort und der Tag sollte niemals enden. Doch leider ging die Sonne gerade unter und die Kälte kroch langsam übers Land. Dann sah Ginny ihrem Freund tief in die Augen und Sekunden später lag sie in seinen Armen auf einem Handtuch und sie küssten sich leidenschaftlich. Harry legte einen Arm um sie und zog Ginny so nah wie möglich an sich heran. Sie gab sich ganz seiner Nähe hin und sog gierig seinen Duft ein. Nach einigen Minuten legte sie ihren Kopf auf seine Schulter und schloss ihre Augen. Mehr als seine Nähe brauchte sie nicht um sich ruhig und sicher zu fühlen und so dämmerte sie langsam ein. Doch sie wurde unsanft von einer kalten Brise aus ihrem Halbschlaf gerissen. Harry hatte ihr Zittern bemerkt und sofort mit seinem Zauberstab eine weitere Decke beschworen und legte diese dann über sich und Ginny und zog sie noch enger an sich heran um sie zu wärmen. Doch der Wind wurde stärker und auch kälter und nach nur wenigen Minuten wärmten auch die zwei Decken sie nicht mehr gut genug.
„Wollen wir wieder in den Fuchsbau gehen Gin?“ fragte Harry. „Wie hast du mich gerade genannt?“ fragte seine Freundin belustigt. „Gin. Magst du den Namen nicht?“ „Doch, aber ich glaube das liegt nur daran, dass er aus deinem Mund kommt.“ antwortete Ginny und küsste Harry liebevoll. „Ok, dann nenne ich dich nur so wenn wir beide alleine sind, damit kein andere ihn mitbekommt. Bekomme ich jetzt auch noch eine Antwort auf meine Frage?“ „Nein, ich will noch ein wenig Zeit nur mit dir haben. Wenn wir erst wieder in Hogwarts sind, dann werden wir kaum noch Zeit nur für uns beide haben und daher werde ich mich in den Ferien so viel es geht an dir festkrallen und immer bei dir sein.“ sagte Ginny und beide fingen an laut zu lachen. „Da werde ich mich nicht gegen wehren, Gin. Aber dann lass mich ein Feuer machen, damit uns nicht so kalt wird.“
Wenige Minuten später hatte Harry ein paar Äste gesammelt und dann mit der Hilfe seines Zauberstabes ein kleines Feuer gemacht. Wieder eng aneinander geschmiegt lagen sie unter der Decke und genossen die Wärme des Feuers. Ginnys Augen fielen als erstes zu und sie schlief friedlich und voller Zufriedenheit ein. Harry sah seiner Freundin beim Schlafen zu und lies dabei den Tag Revue passieren. Als auch Harry mit der Müdigkeit zu kämpfen hatte zog er Ginny eng an sich und schloss dann zufrieden die Augen. Gerade als er in das Land der Träume schwinden wollte riss eine laute Stimme ihn aus seinem Dämmerzustand. Auch Ginny neben ihm wurde aus ihrem Schlaf gerissen und hatte instinktiv nach ihrem Zauberstab gegriffen. Harry brauchte ein paar Sekunden um zu begreifen woher die Stimme kam. Doch dann bemerkte er das leuchtend weiße Wiesel vor sich und dann begriff er auch, dass die laute Stimme die von Mr. Weasley war.
„Appariert sofort zur Buche in unserem Garten. Dort ist der Apparierschutz für eine Minute aufgehoben. SOFORT!“ danach verschwand der Wiesel und lies die beiden in der Dunkelheit zurück. Ginny sah Harry verängstigt an, doch dieser hatte gleich verstanden, dass etwas passiert war und war aufgesprungen und packte alle ihre Sachen zusammen. Nur ein paar Sekunden später stand er wieder neben Ginny und reichte ihr seine Hand. Er zog sie hoch und dann wurden sie auch schon durch eine viel zu enge schwarze Röhre gezogen und eine Sekunde später schlugen ihre Füße im Garten des Fuchsbaus auf. Das erste was beide sahen war, dass überall in dem Haus Licht brannte und das obwohl es bereits spät am Abend war. Dann kam ihnen Mrs. Weasley auch schon entgegen gerannt und schloss zuerst ihre Tochter und dann auch Harry in ihre Arme. Sie hatte Tränen im Gesicht und ihre Augen waren gerötet. „Mum, was ist denn los? Wieso weinst du denn? Ist jemandem etwas passiert?“ fragte Ginny ihre Mutter mit vor Angst zitternder Stimme. Doch Mrs. Weasley antwortete nicht und zog ihre Tochter und Harry stattdessen erneut in eine knochenbrechende Umarmung. Dann ging sie den beiden voraus ins Haus. Als Harry und Ginny eintraten trauten sie ihren Augen nicht. Alle Weasleys waren in der Küche und dem Wohnzimmer des Hauses versammelt, aber auch Kingsley, Hagrid und einige andere Ordensmitglieder waren anwesend. „Was ist denn hier los? Ist jemandem etwas passiert?“ fragte Ginny erneut. Doch keiner der Anwesenden sagte ein Wort. Sie sahen alle zu Kingsley, welcher sich mit der Hand über die Stirn fuhr und anscheinend angestrengt nachdachte. Doch nach einer Minute, welche für Harry und Ginny stundenlang zu sein schien, hob er den Kopf und sah den jungen Mann mit den schwarzen Haaren an. „Es gab einen versuchten Massenausbruch auch Askaban. Leider gibt es noch immer einige Dementoren, welche den Gefolgsleuten von Voldemort dienen und so ist es einer Gruppe von Todessern gelungen auszubrechen. Doch das war noch nicht alles. Sie hatten Hilfe von Außen. Dies bedeutet, dass noch immer Anhänger Voldemorts frei sind und diese haben mit ihren Zauberstäben eine Nachricht an den Himmel gezeichnet.“ sagte der Minister. „Was haben sie an den Himmel gezeichnet?“ fragte Harry und konnte sie nichts vorstellen, das so schlimm war, dass der halbe Orden des Phönix wieder zusammen kommen musste. Kingsley zögerte kurz bevor er antwortete. „Harry Potter, wir werden dich finden und wir werden dich töten. Dich und jeden der dir helfen will.“ Nachdem Kingsley das Zitat beendete trat Totenstille im Fuchsbau ein. Keiner bewegte sich und alle Augen waren nun auf Harry gerichtet. Dieser schloss seine Augen und spürte Zorn und Verzweiflung in sich aufsteigen. Würde das denn nie aufhören? Konnten sie nicht einfach aufgeben? Er wollte doch nur ein normales Leben mit Ginny und seinen Freunden an seiner Seite. Harry spürte, dass der Zorn in ihm immer weiter anwuchs und er kurz davor war die Beherrschung zu verlieren. Er wollte nicht vor den Augen der anderen die Kontrolle verlieren und stürmte daher die durch das Wohnzimmer zur Treppe und dann hinauf in Ginnys Zimmer. Sofort nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte legte er ein Muffliato auf das Zimmer und schrie sich dann den Frust heraus. Harry schrie bis ihm die Stimme versagte und sank dann auf dem Boden zusammen. Er wollte nicht wieder gegen Todesser kämpfen. Nicht jetzt. Er hatte sich auf ein ganz normales Jahr in Hogwarts gefreut und jetzt wurde das alles in Gefahr gebracht, nur weil ein paar Anhänger von Tom Riddle sich nicht eingestehen wollten, dass ihr Kampf verloren war. Dann mischte sich auch Trauer zwischen seine Wut. Er wollte nicht schon wieder von Ginny weg um sie zu schützen. Er war sich nicht sicher, dass er eine Trennung erneut überstehen würde. Er dachte an die vielen einsamen Abende in seinem Bett im Zelt auf der Reise durch das ganze Land und daran wie er auf die Karte der Rumtreiber geguckt hatte. Er fühlte die Verzweiflung des letzten Jahres wieder durch sich fluten und alles andere verdrängen.


In der Zwischenzeit im Wohnzimmer des Fuchsbaus


„Ich hatte Angst, dass er so reagieren würde. Ich werde mal zu ihm gehen und mit ihm reden.“ sagte Mrs. Weasley während sie sich von ihrem Sessel erhob. „Mum, wenn jemand zu Harry geht und sich um ihn kümmert, dann ich. Immerhin bin ich seine Freundin. Aber ich denke, dass er ein paar Minuten alleine braucht. Es nimmt ihn sehr mit, dass er immer noch nicht in Frieden leben kann.“ antwortete Ginny bestimmt. Dann wandte sie sich an den Minister. „Kingsley, was bedeutet das für uns?“ „Ginny, ihr werdet die nächsten Tage das Haus nicht verlassen. Wir können es nicht riskieren, dass dir, Ron, Hermine oder Harry etwas passiert. Wir anderen gehen normal zur Arbeit. Weder im Ministerium noch bei Gringotts werden sie uns etwas antun können. Außerdem werden Auroren den Fuchsbau bewachen. Ich weiß, dass ihr das nicht toll finden werdet, schließlich ist niemand gerne eingesperrt, aber wir können nicht riskieren, dass euch etwas passiert. Ich glaube nicht, dass ihr einen Angriff wie den vor über einer Woche noch einmal unbeschadet übersteht.“ antwortete er ihr. „Harry wird mit euch kämpfen wollen, damit wir schneller wieder normal leben können.“ mischte sich Hermine in das Gespräch ein. „Er kann nicht mitkämpfen. Die Todesser würden sich alle auf ihn stürzen. Das wird Harry schon verstehen.“ sagte Mrs. Weasley und versuchte vor allem sich selbst damit zu beruhigen. „Mum, Harry macht sich immer noch Vorwürfe, dass er früher in den Wald hätte gehen müssen, damit weniger Leute hätten sterben müssen. Er wird e nicht ertragen, dass wieder einige von uns ihr Leben für ihn aufs Spiel setzen. Ich werde dann jetzt mal zu ihm gehen.“ sagte Ginny und beendete damit das Gespräch.

Sie klopfte an ihre Zimmertür und wartete. Doch es kam keine Antwort. Also öffnete sie die Tür und trat ein. Als sie dann sah, dass Harry wie ,ein Haufen Elend, an eine Wand ihres Zimmers gelehnt dasaß brach ihr fast das Herz. Sie ging, nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, behutsam zu ihm, kniete sich vor ihn und legte ihm eine Hand auf seine linke Wange. Nur langsam hob Harry seinen Kopf und sah ihr in die Augen. Sie waren voller Verzweiflung und Zorn. Ginny glaubte zu verstehen was in ihm vorging. „Harry, wir werden uns nicht noch einmal trennen. Das wird uns nie wieder jemand antun. Wir stehen das gemeinsam durch.“ Dann stand sie auf und hielt ihm ihre Hand hin. Wieder reagierte Harry nur langsam und nahm dann ihre Hand und ließ sich von ihr hochziehen. Dann zog Ginny ihn zu ihrem Bett und setzte sich so darauf, dass sie sich gegen die Wand lehnen konnte. Harry setzte sich neben sie und sofort spürte er, dass ihre Nähe im Trost spendete. Schweigend saßen sie einige Minuten nebeneinander. Dann ergriff Harry das Wort und seine Stimme klang vom vielen Schreien heiser. „Gin, ich kann nicht bei dir bleiben. Das ist viel zu gefährlich. Ich will es doch auch nicht, aber ich habe keine Wahl. Ich darf anscheinend keine Freunde und keine Freundin haben. Ich bin für immer dazu verdammt alleine zu sein.“ „Harry das stimmt nicht! Du musst nicht alleine sein. Und wir müssen uns auch nicht trennen. Kingsley hat Auroren um den Fuchsbau postiert und wenn wir uns die nächsten Tage hier aufhalten, dann kann uns nichts passieren und wir können uns nur uns widmen. Ich möchte nie mehr auf solche Tage wie den heutigen mit dir verzichten. Du darfst mich nicht verlassen. Das würde mir mehr schaden, als jeder Todesser.“ Sie sah Harry tief in die Augen und dann küsste sie ihn. „Aber Ginny, wegen mir seid ihr in eurem eigenen Haus eingesperrt und du hast doch gesehen, was passiert wenn ich weiter hier bleibe. Das wird nicht der letzte Angriff auf mich gewesen sein. Ich will nicht dafür verantwortlich sein, dass du noch einen Bruder verlierst.“ sagte Harry und dabei versagte seine Stimme und stumme Tränen rannen ihm über die Wangen und fielen in seinen Schoß. Ginny legte eine Hand unter sein Kinn und hob es hoch, so dass er ihr in die Augen schauen musste. „Harry du bist dafür nicht verantwortlich. Es sind die Todesser, die für alles verantwortlich sind. Nur wegen dir konnten wir sie in so vielen Kämpfen besiegen. Hast du eigentlich mitbekommen, wie viele Todesser du vor etwas mehr als einer Woche besiegt hast? Das waren mehr als 10. Du hast mehr besiegt als irgendein Auror und auch wesentlich mehr als mein Dad. Du hast uns damit gerettet. Versteh das doch endlich! Niemand hier im Fuchsbau ist wütend auf dich und auch keiner im Ministerium. Du bist der Held unserer Zeit und nicht der Schuldige. Und ich werde dich immer Lieben.“ Noch immer rannen Harry Tränen über die Haut, doch es waren Tränen der Freude geworden. Diese wunderbare junge Frau, welche mehr als alles anderes liebte, stand immer noch an seiner Seite. Sie hielt zu ihm und wollte bei ihm sein. „Ich liebe dich Gin“ mehr brachte Harry nicht heraus. Doch Ginny verstand was er ihr damit alles sagen wollte. Er wollte sie nie verlassen. Er hatte es getan, weil er es musste.
Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und sie unterhielten sich weiter. Sie sprachen über den Ausbruch, überlegten wie immer noch Anhänger Voldemorts frei sein konnten und was sie die nächsten Tage im Fuchsbau tun sollten. Ohne dass sie es merkten schliefen sie schließlich weit nach Mitternacht ein.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
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