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Fanfiction

Ein Ende ist auch immer ein Anfang - Gringotts

von MinatoJane

Nach der Anstrengung durch das Aufwühlen ihrer Emotionen und Erinnerungen bei der Rede schliefen sie alle traumlos und lange und erwachten erst, als Mrs. Weasley in die Zimmer kam und sie aus den Betten warf.
Am letzten Abend hatten die vier Freunde beschlossen, dass sie heute zum Haus der Grangers aufbrechen würden und wenn nötig dieses auch wieder herrichten würden.
Also apparierten sie , nachdem sie geduscht, sich angezogen und ausgiebig gefrühstückt hatten, in den Garten des Hauses.
Der Garten war komplett verwildert und das Innere des Hauses total verwüstet. Anscheinend hatten die Todesser nach Anzeichen für Hermines Aufenthaltsort gesucht. Die vier inspizierten die Schäden und machten sich ein Bild der Arbeit, welche vor ihnen lag.
„Oh man, das wird uns mindestens vier Tage kosten bis das hier wieder bewohnbar wird.“ sagte Ron. „Das ist doch kein Problem. Wir haben noch so viel Zeit in den Ferien und körperliche Arbeit wird uns als Ablenkung vielleicht auch ganz gut tun.“ antwortete seine Schwester und sah ihre Freunde dabei aufmunternd an. Harry und Hermine stimmten ihr mit einem Nicken zu. Auf Hermines Vorschlag hin erstellten die vier einen Arbeitsplan und begannen dann mit den Arbeiten.

Es dauerte eine Woche bis sie das Haus und den Garten wieder hergerichtet hatten. Doch Ginny hatte Recht behalten. Es hatte ihnen gut getan. Sie lachten viel und spielten sich gegenseitig Streiche. Eines Abends kamen Harry und Ginny schreiend aus dem Vorratsschrank gesprungen als Ron gerade etwas zu trinken holen wollte. Natürlich blieb das nicht Retour von Ron.
Die vier Freunde hatten es in den Tagen der Arbeit geschafft ihre Gedanken weit von von den Schmerzen und Verlusten der letzten Wochen und Monate zu halten.
Am zweiten Tag im Haus der Grangers kam wie jeden Tag die Eule mit dem Tagespropheten zu Hermine. Doch an dem Tag gab es eine Sonderausgabe, welche sich ausschließlich mit der Pressekonferenz beschäftigte. Sie kamen überein das nicht zu lesen und warfen die Zeitung, ohne einen Blick auf die Bilder und Überschriften zu werfen, weg.

Nach einer Woche, am 27. Mai, kehrten sie per apparieren wieder zurück zum Fuchsbau. Mr. und Mrs. Weasley saßen gerade in der Küche beim Abendessen und freuten sich sehr, dass sie wieder da waren, da Hermine, Ginny, Ron und Hermine während der Arbeit im Haus der Grangers in Schlafsäcken geschlafen hatten. Sie aßen alle zusammen und machten sich dann einen gemütlichen Abend im Wohnzimmer.

Als sie am nächsten Morgen alle zusammen am Küchentisch saßen und die letzten Reste des Frühstück verspeisten erregte etwas am Horizont die Aufmerksamkeit der Hausbewohner. Vier dunkle Punkte näherten sich dem Haus und wurden dabei immer größer.
„Das sind Eulen“ Sind das schon unsere Hogwartsbriefe?“ sagte Hermine fast hysterisch und rutschte aufgeregt auf ihrem Stuhl hin und her.
Nach zwei Minuten des angespannten Wartens schwebten die Eulen elegant durch das offene Küchenfenster und landeten vor den jungten Hexen und Zauberern. Auf jedem Umschlag war das Wappen Hogwarts' zu erkennen. Harry fiel auf, dass sie alle ungewöhnlich dicke Umschläge hatten.
Nur Sekunden nachdem sie die Briefe geöffnet hatten schrien Hermine und Ginny freudig auf. Sie lasen ihre Briefe und schauten dann zu anderen. Dabei sahen sie, dass sie alle vier ein Abzeichen in der Hand hielten.
„Harry ich bin Quidditchkapitän!“ schrie Ginny und fiel ihm dann stürmisch um den Hals. Dieser strahlte sie an und zeigte ihr sein Schulsprecherabzeichen. Ginny quiekte vor Aufregung.
Auch Ron und Hermine lagen sich in den Armen und begutachteten das Abzeichen des anderen. Hermine war ebenfalls zur Schulsprecherin ernannt und Ron hatte ein Vertrauensschülerabzeichen.
Sie grinsten sich gegenseitig an und beglückwünschten einander.
Als Mrs. Weasley, mit einem vollen Wäschekorb beladen, in die Küche kam durchfuhr ihr Schrei die Stille im Fuchsbau. Mit glänzenden Augen kam sie auf die vier zu und nahm erst ihre Kinder und dann auch Hermine und Harry ihn die Arme und gratulierte allen.
Durch den Lärm wurden die Eulen aufgeschreckt und flogen mit einem lauten Schrei der Beschwerde davon.
„Das muss ich Arthus, Bill, Charlie, George und Percy erzählen! Die werden sich ja alle so freuen!“ sagte Mrs. Weasley und ihre Stimme zitterte dabei vor Aufregung.
Doch ihre Stimme drang nur gedämpft an Harrys Ohr.
„Ich bin wirklich Schulsprecher. Doch was erwarten die Schulleiterin, die Lehrer und alle anderen von mir? Und wie soll ich das alles schaffen? Ich muss meine UTZ bestehen, Einzelunterricht bei den Schulleitern nehmen, meinen Pflichten als Schulsprecher nachgehen und ich will Zeit mit Ginny verbringen. Ich werde wohl keine Zeit für Quidditch haben. Oh man, mein erstes Jahr in Hogwarts ohne Quidditch.“ dachte Harry und seine gute Laune verflog sofort.
Doch Harry wurde aus seinen Gedanken gerissen als Ginny sich ihm erneut um den Hals war und ihn lang und zärtlich küsste.
Der Plan für den restlichen Tag stand somit fest. Sie würden in die Winkelgasse gehen und die nötigen Bücher und andere Utensilien für Hogwarts kaufen. Harry musste fast alles noch einmal kaufen, da er das meiste bei den Dursleys gelassen hatte.
Nach einer Stunde brachen sie auf. Ron und Hermine apparierten alleine und Harry nahm Ginnys Hand in seine bevor er auch mit ihr verschwand. Nur Sekunden später standen sie im Hinterhof des tropfenden Kessels.
Zuerst wollten sie alle zu Gringotts gehen. Hermine, Ron und Harry hatten dabei ein schlechtes Gefühl und Angst vor der Reaktion der Kobolde.
Doch bevor die Freunde auch nur in die Nähe der Bank kamen waren sie schon umringt von Menschen. Einer nach dem Anderen wollte ihnen die Hände schütteln, ihnen gratulieren oder Beileid aussprechen.
Damit hatte wirklich keiner von ihnen gerechnet. Sie nahmen sich die Zeit um mit den Leuten zu reden und machten sich dann nach der Verzögerung weiter auf den Weg zu Gringotts.
Als sie vor einem der Schalter der Bank angekommen waren hatten bereits alle Kobolde ihre Blicke auf sie gerichtet. Der grimmige Kobold vor ihnen am Schalter musterte sie besonders kritisch.
„Ah Mr. Potter, was wollen sie hier in unserer Bank? Haben sie nicht schon genug Schaden angerichtet? Oder wollen sie vielleicht noch andere Verliese ausrauben?“
Harry war bewusst, dass er die Anspannung aus dieser Unterhaltung entfernen musste, wenn es ein friedliches Ende eben dieser geben sollte.
„Was meine Begleiter und ich vor einigen Wochen hier in ihrer Bank gemacht haben hatte nichts mit ihrer Bank zu tun. Es war notwendig um Voldemort zu besiegen. In dem Verlies der Lestrange lagerte ein schwarzmagisches Artefakt, welches wir zerstören mussten um ihn zu besiegen. Ich persönlich würde ihnen, den Kobolden von Gringotts, weiterhin mein Leben anvertrauen und auch mein Vermögen werde ich weiterhin bei ihnen lagern. Ich habe vollstes Vertrauen zu ihnen.“ Er hatte voller Überzeugung und Selbstvertrauen zu dem Kobold gesprochen. Dabei hatte er so laut gesprochen, dass jeder Anwesende in der großen Halle ihn gut verstehen konnte und besonders den letzten Satz hatte er betont.
Erstaunt hielten alle Kobolde in ihrer Arbeit inne. Der Kobold am Schalter vor ihnen rührte keinen Muskel und starrte sie wie betäubt an.
Plötzlich trat ein weiterer Kobold von hinten an sie heran und stellte sich als Cripnuck, der Filialleiter von Gringotts, vor. Er bat die vier Freunde ihm zu folgen und ging dann voraus zu einer Tür am hinteren Ende der Halle.
Sie betraten ein geräumiges und hell erleuchtetes Büro in dessen Zentrum ein vollbeladener Schreibtisch stand. Der Kobold bedeutete ihnen auf den Stühlen vor eben diesem Platz zu nehmen und sie kamen der Aufforderung nach.
„Mr. Potter, ich habe ihre Stellungnahme in der Halle vernommen und wollte ihnen für diese Worte danken. Wenn sie die Verwüstung nur verursacht haben um den dunklen Lord zu stürzen, dann werden wir ihnen das gerne verzeihen.
Und bevor ich mich jetzt ihren Wünschen widme hätte ich noch eine Bitte an sie. Dürfen wir ihre Worte im Tagespropheten erwähnen und sie auch anderen Kunden gegenüber als Referenz angeben? Es würde unserer Bank sehr dabei helfen das Vertrauen aller Kunden zurückzubekommen.“ sprach der kleine Kobold mit erstaunlich tiefer Stimme zu Harry.
Ohne lange darüber nachzudenken nickte Harry dem Kobold zu und ein Lächeln erschien auf dessen Gesicht.
„Nun gut, womit kann ich ihnen und ihren Freunden helfen?“
„Mr. Weasley und ich würden gerne unsere Verliese aufsuchen um etwas Geld abzuheben.“ sagte Harry freundlich.
Der Kobold klatschte in die seine langen, dürren Hände und sofort kam ein weiterer Kobold in den Raum. Er wurde ihnen als Kappack vorgestellt und bot Ron an, dass er ihn zu seinem Verlies führen würde.
Währenddessen wandte sich Harry seiner Freundin zu. „Ginny möchtest du mit mir kommen? Dann gehen Ron und Hermine in der Zeit zu eurem Verlies.“ Ginny nickte und während Ron und Hermine von Kappack fortgeführt wurden folgten Harry und Ginny dem Filialleiter persönlich.
Harry genoss die Fahrt mit dem Karren ins Innere der Bank, wie jedes Mal, und auch Ginny schien keine Probleme mit der rasenden Tour zu haben. Als sie bei dem Verlies ankamen nahm Harry seinen Schlüssel aus dem Beutel um seinen Hals und öffnete die Tür.
Ginny hinter ihm stieß einen unterdrückten Schrei aus.
„Ich wusste immer, dass du genug Geld hast, aber nicht, dass es so viel ist. Das würde ja für ein Leben ohne Arbeit mehr als ausreichen.“ sagte sie zu Harry. Dieser wandte sich ihr mit einem liebevollen Lächeln zu. „JA, dank meinen Eltern bin ich in der Hinsich abgesichert. Aber du solltest es nicht als mein Geld betrachten, sondern als unserer.“
„Harry das kann nicht sein Ernst sein!“ erwiderte Ginny.
„Doch es ist mein voller Ernst. Du bist die Liebe meinen Lebens und ich möchte eben dieses mit dir verbringen. Dazu gehört auch, dass du zugriff auf mein Vermögen hast. Du bedeutest mir weit mehr als das ganze Gold hier drin. Für mich zählt nur, dass du an meiner Seite bist.“ Harry kam ihr während er ihr das erzählte immer näher und als er geendet hatte küsste er sie zärtlich und legte seine Arme und ihre Hüfte. Ginny kullerten einzelne Tränen an den Wangen herunter.
„Oh Harry, ich liebe dich“ mehr brachte sie nicht zu Stande. Harry schenkte ihr ein strahlendes Lachen und nahm dann ein paar Hände voller Münzen und steckte dies in seine Taschen.
Gemeinsam mit Ginny und dem Kobold machte er sich dann wieder auf den Weg ans Tageslicht.
Dort warteten bereits Hermine und Ron auf sie. Die beiden hielten die Hand des jeweils anderen und sahen sich verliebt in die Augen. Sie schreckten hoch, als Ginny sich vernehmlich räusperte.
Als die vier sich auf den Weg nach draußen machen wollten wurden sie jedoch von Cripnuck aufgehalten.
„Mr. Potter es gibt noch einige Dinge, welche sie klären müssen.“ sagte der Kobold und wies mit seiner Hand zu seinem Büro.
Nachdem sie sich wieder auf die selben Stühle niedergelassen hatten fing der Kobold an von einigen Pergamenten abzulesen.
„ Ich, Sirius Black, hinterlasse mein gesamten Vermögen an Harry James Potter. In der Hoffnung, dass er in Freiheit gebrauchen kann. Jedoch darf mein Vermögen nur ausgezahlt werden, wenn der dunkle Lord besiegt und mein Patensohn noch am Leben ist.“ erstaunt sah Harry seine Freunde an. Damit hatte er nicht gerechnet, doch bevor er etwas sagen konnte fuhr der Kobold fort.
„Wir, Remus John Lupin und Nymphedora Tonks, hinterlassen Harry James Potter und Ted Remus Lupin je die Hälfte unserer Vermögens. Wir hoffen, dass ihr es in Frieden ausgeben und ein unbeschwertes Leben führen könnt.“
Mittlerweile saß Harry wie versteinert auf seinem Stuhl und lautlose Tränen fielen in seinen Schoß. Ginny hatte einen Arm um seinen Rücken gelegt und streichelte sanft ihren Freund.
Der Kobold wartete bis Harry ihn wieder ansah und fuhr erneut fort.
„Ich ,Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore, vermache Harry James Potter alle Gerätschaften aus meinem ehemaligen Schulleiterbüro. Außerdem vermache ich ihm das Haus meiner Familie und die weiteren Besitztümer, welche damit einhergehen. Dieses Erbe darf erst weitergeben werden, wenn Tom Riddle tot ist.“
Das war zu viel für Harry. Ihm wurde schwarz vor Augen und bereits vor seinem eigentlich schmerzhaften Aufschlag auf dem Boden des Büros war er bewusstlos.


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