Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ein Ende ist auch immer ein Anfang - Rede im Ministerium

von MinatoJane

Die nächsten zwei tage verbrachten Hermine, Ron, Ginny und Harry im Haus am Grimmauld Place. Sie badeten im Teich, machten Spaziergänge durch London und bereiteten sich auf den Termin im Ministerium vor. Sie beschlossen Harry das Reden zu überlassen und nur ergänzend in die Rede einzugreifen. Doch die anschließenden Fragen der Reporter würden sie gemeinsam beantworten. Am Abend vor der Pressekonferenz apparierten sie zu Neville und sprachen mit ihm und seiner Großmutter über das letzte Jahr in Hogwarts und ihre Flucht vor den Todessern. Erst kurz vor Mitternacht apparierten sie zurück nach London. Sie gingen alle direkt in die Betten und schliefen sofort ein.

Harry erwachte bereits kurz nach 5 Uhr morgens. Ginny lag schlafend neben ihm und ihr Kopf ruhte dabei auf seinem linken Arm. Dabei war ihr Körper eng an den seinen geschmiegt. Gierig sog Harry ihren Duft ein, während er mit seinen Fingern sanft die Konturen ihres Gesichtes lang fuhr. Ginnys Gesicht zuckte kurz, aber sie schlief ruhig weiter. Erst nach einer knappen halben Stunde löste Harry den Blick von dem Mädchen, welches er mehr liebte als alles andere. Behutsam zog er seinen Arm unter ihrem Kopf hervor und stieg aus dem Bett ohne ihren friedvollen Schlaf zu stören. Er ging ins Bad, duschte, erledigte seine Morgentoilette und zog sich frische Sachen an. Dann ging er in den Gartenraum und betrachtete die wundervolle Natur. Seine Gedanken schweiften ziellos umher und er dachte an die Prophezeiung, welche der Grund für sein jetziges Leben war.
Die Zeit verging, ohne dass einer der vier Freunde etwas davon mitbekam. Erst um 9 Uhr erwachte Ginny. Sie tastete mit einer Hand hinter sich und musste feststellen, dass sie alleine im Bett lag. Nur mühsam kam sie aus dem Bett. Dann streckte sie sich ausgiebig und ging danach ebenfalls in Bad. In der Zwischenzeit waren auch Hermine und Ron aufgewacht. Die drei trafen sich auf ihrem Weg ins Erdgeschoss auf der Treppe.
„Wo hast du denn Harry gelassen, Schwesterherz?“
„Als ich aufgewacht bin lag ich alleine im Bett. Keine Ahnung wo er sich wieder rumtreibt.“
„Dann sollten wir ihn mal schnell suchen. Er muss Lily rufen. Ich verhungere noch wenn ich nicht gleich etwas zu essen bekomme.“ sagte Ron und erntete sofort zwei giftige Blicke.
„Das ist nicht witzig Ron! Ich dachte selbst du hast mittlerweile verstanden, dass Elfen keine Diener, sondern Gleichgestellte seien sollten!“ Hermine sah ihren Freund wütend an und ihre Stimme war für sie unnatürlich laut.
Harry wurde von Hermines Wutanfall aus seinen Gedanken gerissen und ging seinen Freunden entgegen.
Sie trafen sich an der untersten Stufe der Treppe. Harry begrüßte Ginny mit einem innigen Kuss und die anderen beiden mit einem Lächeln.
„Was soll denn das Gezanke so früh am Morgen?“ fragte Harry
„Mein lieber Bruder hat schlecht über Hauselfen gesprochen und den Rest kannst du dir ja denken.“ Harry und Ginny lachten beide herzhaft aber Ron und Hermine sahen sich weiter zerknirscht an.
Da Harry wusste, dass Hermine ein Frühstück, welches von Lily gemacht wurde, unter diesen Umständen nicht essen würde, machte er sich selber daran Eier zu machen und Toast und Marmelade auf de Tisch zu stellen.

Nachdem sie ausgiebig gefrühstückt hatten und sich angemessen gekleidet hatten apparierten sie zum Ministerium. Sie nahmen den Eingang über die Telefonzelle und befanden sich kurze Zeit später im Atrium.
Es war erst 10:40 Uhr. Sie hatten also noch mehr als eine Stunde Zeit. Ron und Hermine nutzten die freie Zeit um Mr. Kwitzky aufzusuchen. Er war der Koordinator für die Suche nach verschollenen Menschen und Familien und sie wollten sich erkundigen, wie es um Hermines Eltern stand. Ginny und Harry statteten in der Zeit Mr. Weasley einen Besuch in seinem Büro ab. Kurz vor 12 Uhr trafen sie sich alle wieder vor dem Büro vom Minister. Sie klopften an und wurden von der Sekretärin hereingebeten. Erstaunt stellten sie fest, dass Neville bereits da war. Sie begrüßten sich alle herzlich und gingen dann mit Kingsley zusammen in die Richtung der Halle, die als Ort für die Konferenz vorgesehen war.
Die Halle schien zu brummen. Das Stimmengewirr der mehr als 100 Reporter erfüllte die Luft. Sie saßen alle auf blauen Klappstühlen, welche in Reihen eng aneinander gereiht waren.
Aus Harrys Sicht schienen die Reihen keine Ende zu nehmen. Kingsley führte sie an der linken Seite an den Sitzreihen vorbei. Es dauerte eine Weile bis die fünf Freunde ihr Ziel erkennen konnten. Am Ende der Halle stand ein Podest und auf diesem sechs sehr bequem aussehende Sessel und ein Rednerpult. Der Minister betrat das Podest zuerst, stellte sich vor den ganz linken Sessel und wies die anderen mit einer Bewegung seines Armes an an ihm vorbei zu gehen und sich auf die Sessel zu verteilen.
Harrys Unbehagen wuchs mit jeder Sekunde, denn mit so vielen Menschen hatte er wirklich nicht gerechnet. Auch seine Freunde fühlten sich mehr und mehr unwohl in ihrer eigenen Haut.
Nach einigen Augenblicken trat Kingsley an das Rednerpult. Augenblicklich trat Stille. Die einzigen Geräusche kamen von den Federn der Reporter, welche vereinzelte Worte auf Pergament schrieben.
Der Minister hielt seinen Zauberstab an seinen Hals und nach einem stummen 'Sonorus` sprach er mit magisch verstärkter Stimme zu allen Anwesenden.
Harry dachte an sein sechstes Jahr in Hogwarts. Er hatte damals sehr große Probleme bei der Erlernung dieses Zaubers und hatte es erst als einer der Letzten geschafft diesen fehlerfrei anzuwenden.
„Ich heiße sie alle herzlich willkommen. Heute haben sich hier über 150 Reporter aus der ganzen Welt versammelt. Wir alle sind hier, weil wir die eine Geschichte hören wollen. Die Geschichte wie ein 17-jähriger Zauberer den dunklen Lord besiegen konnte. Um dieser Geschichte auf den Grund zu gehen haben wir hier heute fünf Hexen und Zauberer auf de Podest. Ginny Weasley und Neville Longbottem werden uns berichten wie sie in den Mauern von Hogwarts gegen das Regime der Todesser gewehrt haben. Hermine Granger, Ron Weasley und Harry Potter werden uns Einblicke in ihren Plan und ihren Kampf gegen den Voldemort geben und erklären wie es ihnen am Ende gelang ihn zu besiegen. Und Damit übergebe ich auch schon das Wort an Harry Potter.“
Für einen kurzen Moment schienen alle in der Halle wie ein Mann Luft zu holen und dann setzte ein tosender Beifall ein. Erst als auch Harry mit magisch lauter Stimme zu den Anwesenden sprach wurde es wieder still.
Er begann seine Rede mit dem Opfer seiner Mutter und dem Zauber und Schutz welcher damit einherging. Dann berichtete Harry von den ersten beiden Jahren in Hogwarts und seinen Kämpfen gegen Riddle in dieser Zeit. Die Stille in der Halle war für Harry fast mit Händen zu greifen und legte sich schwer auf seine Schultern. Er fuhr fort mit den Geschehnissen auf dem Friedhof in seinem vierten Jahr. Als er von der Prophezeiung sprach ging ein Raunen durch die Halle. Zum fünften Jahr erzählte Harry zuerst von der DA und dann berichtete er stockend von den Kämpfen im Ministerium. Doch seine Stimme versagte als er Sirius vor seinem inneren Auge erneut durch den Schleier fallen sah. Die ande3ren nahmen ihm die Last ab und führten seine Erzählung dazu zu Ende. Nach einer kurzen Pause fasste Harry die letzten zwei Jahre seines Kampfes gegen Riddle mit fester Stimme zusammen. Er erklärte allen was es mit Horkruxen auf sich hat und in diesem Zusammenhang von seinem Unterricht bei Dumbledore, welcher ihn darauf vorbereitet hatte. Neville und Ginny setzten ein und erzählten von der Verhältnissen in der Schule und von ihren rebellischen Aktionen gegen die Carrows. Als sie fertig waren setzte Harry bei seinem Einbruch in Gringotts wieder an und kam dann zur Schlacht. Er verschwieg die Heiligtümer, seine Begegnung mit Dumbledore und dass er selbst ein Horkrux war. Dies waren Informationen, welche die Welt nicht brauchte.

Es hatte mehr als zwei Stunden in Anspruch genommen, bis dies alles erzählt war. Noch immer lag die drückende Stille über allen in der Halle. Langsam fingen einige an zu klatschen und dann setzten auch alle anderen ein. Die Lautstärke des Applauses schwoll an und es hielt mehrere Minuten. Erst als Kingsley sich wieder erhob stoppte es. Er erteilte dann den Reportern die Möglichkeit Fragen zu stellen. Auch das zog sich schier unendlich in die Länge und erst gegen 18 Uhr beendete Kingsley die Versammlung und verabschiedete alle Reporter.
Erschöpft ließen sich Ron, Neville, Ginny, Hermine und Harry in ihre Sessel zurück sinken. Es hatte sie alle viel Kraft gekostet an die schlimmen Erinnerungen zu denken, doch keiner von ihnen war so sehr angeschlagen wie Harry. Er musste seine Bereitschaft zu sterben ein weiteres mal durchleben.
Nach ein paar Minuten der Erholung unterhielten sie sich noch kurz freundschaftlich mit Kingsley.
Dieser führte sie dann zu den Kaminen mit deren Hilfe sie zum Fuchsbau aufbrauchen. Sie trafen Mr. und Mrs. Weasley in der Küche beim Abendessen vor und setzten sich zu ihnen.
In dieser kleinen Runde ließen sie den Abend ausklingen und gingen sehr früh in die Betten.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
In der Filmgeschichte hat es derart viele Werwölfe gegeben, dass wir unbedingt etwas ins Bild bringen wollten, was es noch nie zu sehen gab. Wir zeigen also nicht den traditionell behaarten Werwolf, sondern einen unbehaarten.
Alfonso Cuarón