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Fanfiction

Ein Ende ist auch immer ein Anfang - Begräbnis II

von MinatoJane

Nach einem langen Schlaf wachten Harry und Ginny eng umschlungen gemeinsam auf. Etwas hatte sie geweckt und sie brauchten eine Weile bis sie begriffen hatten was es war. Harry suchte mit einer Hand nach seiner Brille und setzte sie auf, als er sie endlich fand. Dann sah er zur Zimmertür und dort stand Mrs. Weasley. Sie hatte die Tür aufgemacht und kam ins Zimmer gestürzt. Als sie dann aber Harry und Ginny gemeinsam im Bett liegen sah blieb sie abrupt stehen. Sie öffnete den Mund um etwas zu sagen, bekam aber kein Wort heraus und machte ihn dann wieder zu.
„Guten Morgen Mum. Was ist denn?“ fragte Ginny und gab Harry demonstrativ einen Kuss auf den Mund. Der musste sich ein Lachen verkneifen, weil es Ginny sich mittlerweile zur Angewohnheit gemacht hatte, ihn immer dann zu Küssen, wenn es ihre Familie am meisten störte.
„Ähm... i... ich hatte eigentlich... damit gerechnet Hermine und Ginny hier anzutreffen. Ich wollte die beiden bitten mir mit der Wäsche und den Betten zu helfen.“ sagte Mrs. Weasley und sah die beiden immer noch total verwirrt an.
„Aber Mum, wir haben gestern gegen Todesser kämpfen müssen. Können wir den Tag nicht mal ohne Aufgaben verbringen? Ich will endlich Zeit mit Harry verbringen.“ sagte Ginny und sah wütend zu ihrer Mutter. Dass Ginny so mit ihr sprach machte Mrs. Weasley wütend und daher antwortete sie ihrer Tochter sehr gereizt. „Ginevra es tut mir leid, dass du lieber deinen Spaß haben möchtest, aber Morgen kommen sehr viele Freunde und Bekannte zu Besuch um deinem Bruder die letzte Ehre zu erweisen. Daher werdet ihr alle dabei helfen das Haus sauber zu bekommen, Zimmer herzurichten und das Essen vorzubereiten. Und falls du es vergessen hast, wir alle haben gestern gekämpft und Charlie, Bill, Fleur und George sind schon über einer Stunde lang am arbeiten. Also los zieht euch an und kommt nach unten.“ Danach stürmte sie aus dem Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu.
Ginny drehte sich wütend zu Harry um und ein Funkeln war in ihren Augen zu erkennen. Sie hatte die Hände in die Hüften gestemmt, genau wie ihre Mutter nur Sekunden zuvor.
Diesmal konnte Harry sich sein Lachen nicht verkneifen. Verwirrt sah Ginny ihn an.
„Was ist denn jetzt so lustig?“ fragte sie ihn und hob eine Augenbraue. Harry formulierte seine Antwort erst nachdem er kurz nachgedacht hatte was er sagen würde. Er hatte kein Interesse daran Ginny zu verärgern. Daher küsste er sie erst liebevoll auf den Mund und sagte dann „Du und deine Mutter ihr habt die selbe Haltung wenn ihr wütend seid.“ Er lies ihr keine Zeit für eine trotzige Antwort und drückte seine Lippen erneut auf ihre. Dann lachte auch sie und schubste Harrys Oberkörper nach hinten um sich auf ihn zu legen. Die beiden genossen noch eine Zeit lang ihre Zweisamkeit bevor sie aufstanden, sich anzogen und dann Arm in Arm nach unten gingen.
Als sie unten ankamen saßen dort Hermine und Ron am Küchentisch und frühstückten.
„Guten Morgen ihr beiden, hat Mum euch auch aus dem Bett geschmissen?“ fragte Ginny die beiden und setzte sich neben Hermine an den Tisch.
„Nein, wir haben gehört, wie die Tür bei euch geknallt hat und sind aufgestanden, bevor sie oben war.“ antwortete Ron. „Was habt ihr gemacht, dass sie so wütend war? Ihr habt doch nicht etwa gerade...“ fragte Ron als Hermine ihn entsetzt unterbrach. „Ron! So etwas kannst du doch nicht fragen. Lass die beiden doch mal in Ruhe mit diesen blöden Fragen. Sie fragen doch auch nicht was wir beide machen.“ sagte sie entsetzt. Trotzig antwortete Ron „ wir beide sind ja auch schon volljährig.“ Wütend sah Ginny ihren Bruder an, aber bevor sie etwas sagen konnte kam ihre Mutter die Treppe herunter. „Schön, dass ihr beide auch endlich aufgestanden seid. Ginny du und Hermine wechselt bitte in allen Zimmern die Bettbezüge und Harry du wirst mit Ron und Bill den Garten auf Vordermann bringen.“ sagte sie und war schon wieder in einem anderen Raum verschwunden, bevor jemand widersprechen konnte.
Alle halfen Mrs. Weasley den ganzen Tag über die Trauerfeier vorzubereiten. Die Männer brachten den Garten in Ordnung, da dieser durch den Kampf verwüstet worden war und die Frauen halfen dabei die Zimmer aufzuräumen und herzurichten. Weiterhin polierten sie das gesamte Besteck der Familie Weasley. Jedes Mal wenn Harry und Ginny oder Ron und Hermine dachten sie hätten ein wenig Zeit für sich, kam Mrs. Weasley auf sie zu und gab ihnen eine weitere Aufgabe.

Als Harry gerade in den Garten gehen wollte um die Gnome zu verscheuchen stieß er fast mit Hermine zusammen. „Ich habe den Garten mit Bill schon entgnomt.“ sagte sie. Dann kam Harry eine Idee und er zog Hermine hinter sich her bis sie im Besenschuppen der Weasleys stehen blieben.
„Harry was soll das?“ „Hermine du musst mir helfen. Gibt es einen Zauberspruch mit dem man einen Ring beschwören kann?“ fragte Harry. Hermine sah ihn eine Weile lang an und ein Lächeln umspielte ihre Lippen. „Ginny ist erst sechzehn Harry. Das ist noch zu früh.“
Um sie zu überzeugen erklärte Harry ihr seinen Plan. Hermine dachte kurz darüber nach und nickte dann. Sie schien sehr zufrieden damit zu sein. Dann erklärte sie ihm den Zauberspruch und worauf es dabei ankam. „Du musst dir den Ring genau vorstellen wie er sein soll. Wenn du das nicht hinbekommst, dann klappt der Zauber auch nicht.“ Als sie merkte, dass Harry es verstanden hatte ging sie hinaus und lies ihn alleine im Schuppen.

Erst zum Abendessen kamen sie alle zusammen und machten sich eifrig über die Zwiebelsuppe, Pasteten und Würste her. Nach dem essen saßen sie noch alle mit einer Tasse Tee zusammen am Tisch. Die Stimmung war jedoch immer noch angespannt. Ginny funkelte ihre Mutter weiterhin an und auch Ron bekam viele giftige Blicke von ihr zugeworfen.
Nachdem sie ihren Tee ausgetrunken hatte lehnte sich Ginny zu Harry und flüsterte ihm ins Ohr, dass sie jetzt nach oben gehe und dass er gerne mitkommen könnte. Er wollte gerade aufstehen und Ginny folgen, als ihre Mutter den Plan nur zu zweit zu sein im Keim erstickte.
„Ginny ich habe dein Zimmer für dich und Hermine aufgeräumt und mal gelüftet. Die Nacht könnt ihr beiden Mädchen bestimmt super schlafen. Ron die Betten in deinem Zimmer haben die Mädchen bezogen, da kannst du mit Harry also auch schon hinaufgehen wenn du möchtest.“ sagte sie und an ihrem Ton war zu erkennen, dass sie keine Diskussion über die Belegung der Betten zulassen würde. Ginny blieb abrupt vor der ersten Treppenstufe stehen, drehte sich zu ihrer Mutter um und sie schien kurz davor zu sein auszurasten. Doch sie sah Harry ihr zuzwinkern und sie wusste, dass er sich etwas einfallen lassen würde. Also beruhigte sie sich und ging hoch in ihr Zimmer. Kurz darauf folgten ihr Hermine, Ron und Harry. Als die drei vor Ginnys Zimmer ankamen bleiben sie kurz stehen. Hermine gab Ron einen Kuss und wünschte ihnen eine Gute Nacht. Als Harry und Ginny keine Anstalten machten sich ebenfalls eine gute Nacht zu wünschen sah Hermine zwischen den beiden hin und her. Es war Harry, der ihnen seinen Plan erklärte.
„Ich werde nachher mit dem Umhang meines Vaters zu euch ins Zimmer kommen und dann kannst du unter ihm zu Ron gehen Hermine. Ich finde Molly sollte langsam mal einsehen, dass wir alt genug sind.“
„Danke Schatz, du rettest mich.“ sagte Ginny und sah Harry mit einem strahlenden Lächeln an und küsste ihn. Ron und Hermine waren auch einverstanden damit und so gingen alle auf das ihnen befohlene Zimmer. Sie würden noch eine Weile warten müssen um sicher zu gehen. Harry nutzte die Zeit um mal wieder in aller Ruhe mit Ron reden zu können.
Die beiden schwatzten und lachten wie so ausgelassen wie lange nicht mehr. Sie redeten über Knallrümpfige Kröter, das trimagische Tunier und was sie noch so erlebt hatten.
Nach zwei Stunden nahm Harry seinen Tarnumhang und machte sich auf den Weg. Zuerst ging er ganz nach unten in die Küche um zu sehen, ob noch jemand wach war. Erleichtert stellte er fest, dass alle schliefen. Dann ging er in das Zimmer der Mädchen. Als er die Tür hinter sich geschlossen hatte zog er sich den Umhang vom Kopf und lächelte die beiden an.
„Ich habe nachgesehen. Unten ist niemand mehr, du kannst also beruhigt zu Ron gehen Hermine.“ sagte er und sah sie lachend an. Hermine nahm ihm den Umhang ab und bedankte sich bevor sie unter dem Umhang verschwand und die Tür sich wie von Geisterhand zu öffnen und wieder zu schließen schien.
Jetzt waren sie nur noch zu zweit. Harry drehte sich wieder Ginny zu da kam sie auch schon auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. Dann küsste sie ihn lange und leidenschaftlich.
„Und was machen wir jetzt Harry?“ fragte sie ihn und er antwortete mit einem verschmitzten Lächeln, „Jetzt nimm meine Hand und komm mit“. Er nahm eine Decke und eine Jacke für sie beide mit. Dann nahm er Ginnys Hand und führte sie die Treppe hinab in die Küche und dann hinaus in den Garten.
„Möchtest du mir vielleicht sagen, wieso du mich aus dem Haus verschleppst?“ fragte Ginny und sah ihn neugierig an. Doch Harry antwortete nicht und blieb erst stehen, als sie unter dem Baum standen, welcher im Garten der Weasleys wuchs. Er setzte sich und reichte Ginny seine Hand. Sie nahm sie und lies sich zu ihrem Liebsten herunterziehen. Harry hatte sich mit dem Rücken gegen den Baum gelehnt und Ginny hatte wie so oft ihren Kopf auf seiner Brust abgelegt. Harry legte die Decke über sich und seine Freundin und sofort umfing sie wohlige Wärme. Ginny schmiegte sich an ihn und kraulte mit einer Hand Harrys Brust. Er genoss diese Berührungen wie nichts zuvor und gab sich ganz seinen Gefühlen für sie hin. Dann küsste er sie lange und beide hatten Probleme sich wieder voneinander zu trennen.
„So und jetzt darfst du mir ruhig sagen, wieso wir mitten in der Nacht draußen sitzen. Drinnen könnten wir noch viel mehr machen.“ sagte Ginny und sah ihn verschwörerisch an.
„Wir sitzen hier, weil ich es schön finde bei dir zu sein und zu wissen, dass weit und breit niemand ist, der uns stören kann. Außerdem würde ich dir gerne etwas über mein Jahr außerhalb von Hogwarts erzählen und auch was ich in den letzten zwei Jahren alles über mich gelernt habe. Ist das okay für dich? Ich denke du als meine Freundin hast ein Recht darauf es zu wissen. Wenn du jedoch nicht willst, dann ist das auch in Ordnung.“ antwortete er und sah ihr tief in die Augen. Für ein paar Sekunden konnte er nur an seine Liebe an sie denken und alles um sie herum schien zu verschwinden. Sie war die eine Frau, mit der er sein Leben verbringen wollte. Doch würde sie auch so über ihn denken, nachdem was sie gleich erfahren würde? Er musste es riskieren, denn wenn sie wirklich für ihr Leben zusammen sein wollten, mussten sie auch alles wissen.
„Ich würde gerne mehr über dich und die letzten Jahre erfahren.“ und auch sie verlor sich in seinen Augen. Sie gab ihm einen Kuss und damit Mut und Harry fing an zu erzählen.
Er erzählte ihr was er im Unterricht bei Dumbledore gelernt hatte und wie sie auf die Spuren der Horkruxe kamen. Dafür erklärte er ihr, wie diese funktionieren. Dann wie sie dem Horkurx immer näher kamen und wie sie schließlich aufgebrochen sind. Dann kam er zur Höhle und unter Tränen erzählte er ihr wie Dumbledore angefangen hatte zu winseln und wie er ihn angefleht hatte. Auch in Ginnys Augen standen Tränen und während er sprach wischte er ihr diese aus dem Gesicht und streichelte sie zärtlich und fuhr dann fort.
„Naja was dann passiert ist weißt du genauso gut wie ich. Also springe ich gleich mal zu dem Zeitpunkt der Hochzeit.“ sagte Harry und erzählte ihr dann wie sie nach London disapperierten und wie sie nach nur dreißig Minuten schon auf die ersten Todesser gestoßen waren. Dann wie sie von einem Ort zum andere gereist waren und auch von dem Streit zwischen ihm und Ron und wie sie von der Hirschkuh zum Schwert geführt wurden und wie Ron ihm das Leben gerettet hatte und dann wie sie den ersten Horkrux zerstört hatten. Er fuhr fort mit ihren Reisen von Land zu Land und wie sie schließlich bei den Lovegoods landeten und dann wie sie gefangen genommen wurden und bei den Malfoys dank Dobby entkommen waren. Ginny hatte erneut angefangen zu weinen, als er ihr von Dobbys Begräbnis erzählt hatte. Diesmal küsste er ihr die Tränen vom Gesicht und sie schmiegten sich noch enger an einander. Ab und zu streichelte er ihre Arme, ihr Gesicht und ihren Bauch. Sie genoss diese Berührungen mit jeder Faser ihres Körpers und lauschte seiner Geschichte.
Er fuhr fort mit ihrem Einbruch bei Gringotts und erzählte von allem was in dem Verlies passierte. Ginny stöhnte auf, als er von den Verbrennungen von den verzauberten Gegenständen und dem Drachen erzählte. Als er von dem Ritt auf dem Drachen erzählte sah sie erstaunt zu ihm auf.
„Von dort sind wir nach Hogsmead appariert und dann mit der Hilfe von Abberforth ins Schloss gekommen. Dann sind wir mit euch in die Schlacht gezogen und auf einmal waren Hermine und Ron verschwunden. Irgendwann kamen sie dann wieder und hatten lauter Basiliskenzähne in den Armen. Ron hatte vor dem Tor zur Kammer des Schreckens das nachgesprochen, was ich manchmal im Schlaf auf Parsel gesagt hatte und es hatte funktioniert. Ginny war erstaunt und fragte dann „und damit habt ihr dann den Kelch kaputt gemacht?“ Zur Antwort nickte Harry.
„Also das Tagebuch aus dem zweiten Schuljahr, der Ring, das Medaillon und nun der Kelch. Also waren noch zwei Horkruxe übrig. Das Diadem und die Schlange oder?“ fragte Ginny nach.
„So war der Plan und das dachte ich auch. Aber das war falsch. Dumbledore wusste es aber er hat es mir nicht gesagt. Aber dazu komme ich nachher noch.“ antwortete Harry und fuhr dann mit der Geschichte fort. Er erzählte wie Malfoy und seine zwei Freunde auf sie losgingen und wie das Dämonenfeuer den Raum der Wünsche in Schutt und Asche verwandelte und damit auch das Diadem zerstörte. Danach erklärte er ihr, dass er in Voldemorts Gedanken eingetaucht war um ihn zu finden und wie sie dann dorthin gegangen waren, wo sie schließlich Snape fanden. Harry sagte wie er die Erinnerungen von Snape auffing und wie er in der Pause der Schlacht zum Denkarium gegangen war.
„Dort erfuhr ich dann, dass Snape meine Mutter immer geliebt hatte und dass sie sich schon seit ihrer Jugend kannten. Außerdem dass Snape die Seiten wechselte, als er erfuhr, dass der Dunkle Lord meine Mutter töten wollte. Doch danach erfuhr ich das wichtigste von allem. Nämlich dass ich der siebte Horkrux von Voldemort war. Er wollte einen Horkrux erschaffen aber seine Seele zerbrach dabei und klammerte sich an mich. Somit war ich sein Horkrux und dadurch musste ich sterben damit er besiegbar wurde.“ fuhr Harry fort.
Dann erzählte er von seinem Gang in den Wald und wie er mit der Hilfe des Steins der Auferstehung aus dem Schnatz seine Eltern, Sirius und Lupin sah und wie sie ihm Kraft gaben. Wieder fing Ginny an zu weinen und auch Harry liefen Tränen die Wangen herunter, als er an seine Eltern dachte. Er stockte und suchte nach Kraft um weiterzuerzählen. Ginny zog seinen Kopf zu sich und ein paar Minuten küssten sie sich und streichelten sich, während sie hinauf zum Mond sahen. Dann fuhr Harry fort und Ginny hörte gebannt zu.
Er erzählte wie er Voldemort gegenüber trat und wie er den Todesfluch abbekam. Dann wie er Dumbledore traf und von dem Gespräch der beiden. Ungläubig sah Ginny ihn an und ihre Augen wurden groß. Harry erzählte weiter, wie er sich entschloss weiter zu leben und wie er wieder zu sich kam und Voldemort ebenfalls zu Boden gegangen war. Dann wie Dracos Mutter ihn für tot erklärte, damit sie zu ihrem Sohn konnte und dann wie er den Stein im Wald fallen lies und Hagrid ihm zum Schloss trug.
„Den Rest hast du selbst miterlebt. Neville köpfte die Schlange und ich konnte ihm endlich gegenübertreten. Und da der Elderstab mir gehorchte gewann ich den Kampf und besiegte Tom Riddle.“ schloss er seine Erzählung und benutzte zum Abschluss bewusst den richtigen Namen seines Gegners.
„Das ist die spannendste Lebensgeschichte die wohl jemals geschrieben wird. Du hast unglaubliches geleistet und sehr viel Leid ertragen müssen und doch hast du gewonnen und bist immer wieder aufgestanden. Ich bin stolz mich deine Freundin nennen zu dürfen Harry Potter. Du bist wundervoll.“ sagte Ginny und küsste ihn erneut liebevoll und voller Zärtlichkeit auf die Lippen.
„Ich liebe dich Ginny und ich will für immer bei dir sein.“ sagte Harry und sah sie liebevoll an.
„Ich liebe dich auch und mir geht es genauso.“ antwortete Ginny und strahlte über ihr gesamtes Gesicht.
„Ach ist das so ja?“ fragte Harry woraufhin Ginny ihn fragend ansah. Dann richtete Harry seinen Oberkörper auf und sah Ginny tief in die Augen. Dann nahm er ihre linke Hand und fing erneut an zu sprechen.
„Ginevra Molly Weasley, ich liebe dich über alles und möchte dir hiermit ein versprechen geben. Ich verspreche, falls du damit einverstanden bist, dich zu Heiraten, sobald wir unseren Schulabschluss haben und du deinen achtzehnten Geburtstag gefeiert hast. Ich verspreche immer an deiner Seite zu sein und immer für dich da zu sein.“ Dann holte er einen leuchtend grünen Ring aus seiner Tasche und zeigte ihn Ginny. „Nimmst du dieses Versprechen an?“ gespannt wartete er auf ihre Reaktion. Total sprachlos sah Ginny Harry an, dann zum Ring und wieder zu ihm zurück.
„Ja ich nehme dein Versprechen an Harry James Potter und auch ich werde immer an deiner Seite sein, denn ich liebe dich.“ sagte sie und Harry steckte ihr den Ring an. Er passte perfekt. Dann fielen sich die beiden um den Hals und küssten sich. Aus dem Küssen wurde mehr und sie beglückten sich und sie erlagen ihrer Leidenschaft. Kurz vor dem Sonnenaufgang schliefen sie beide Arm in Arm ein und waren für den Moment die glücklichsten Menschen der Welt. Das letzte was Harry dachte war, dass er nun voller Elan in sein letztes Schuljahr starten konnte. Er träumte von einer Zukunft mit Ginny und von gemeinsamen Reisen.

Ginny erwachte, als sie einen kalten Windhauch spürte. Erschrocken stellte sie fest, dass die Decke in der Nacht heruntergerutscht war, wodurch Harry und sie nur leicht bekleidet für jeden sichtbar unter dem Baum lagen. Sie Zog sich ihre Bluse und ihre Jacke wieder an und sah dann Harry beim Schlafen zu. Er wirkte friedlich und glücklich. Sie dachte an die letzte Nacht zurück. Sie war ergriffen gewesen, von Harrys Lebensgeschichte. Es war unglaublich, was er alles hatte ertragen und leisten müssen. Aber sie hatte auch begriffen, wie groß und wichtig die Taten von so vielen anderen waren, allen voran Ron und Hermines Einsatz und Hilfe.
Doch das was alle anderen Gedanken überschattete war der Verlobungsantrag. Sie war froh, dass Harry, den sie so sehr liebte, ihre Gefühle erwiderte und sein restliches Leben mit ihr teilen wollte. Sie begutachtete den Ring und erst jetzt konnte sie seine volle Schönheit erkennen. Es war das selbe Grün wie die Farbe von Harrys Augen. Und das feine Linienmuster schien sich wie eine Schlange um den Ring zu winden. Er war atemberaubend und sie drehte ihn verträumt an ihrem Finger.
Das Zwitschern eines Vogels beendete Ginnys Gedanken und sie wandte sich wieder Harry zu. Er schlief immer noch. Sie dachte es wäre Zeit ihn zu wecken. Also lehnte sie sich über ihn und lies ihre Haare über sein Gesicht streifen. Er zuckte mit dem Gesicht und öffnete langsam die Augen. Das erste was er wahrnahm, war Ginnys Geruch und dann sah er ihr direkt in die Augen. Es war die schönste Art geweckt zu werden. Langsam setzte er sich auf und küsste sie kurz auf den Mund. Dann stellte er fest, dass er oberkörperfrei da saß und zog schnell sein T-Shirt an. Dann sah er Ginny wieder an und diesmal küsste er sie lange und liebevoll.
„Wollen wir ins Haus gehen und das Frühstück vorbereiten? Deine Mum würde das sicher freuen und so können wir davon ablenken, dass wir nicht in unseren Betten gelegen haben.“ sagte Harry und sah sie immer noch liebevoll an. Sie beantwortete seinen Blick auf die selbe Art und sagte dann „ja das klingt nach einer guten Idee. Aber ich würde sagen, dass wir das mit der Verlobung bis nach dem Begräbnis für uns behalten und dann erst einmal mit meinen Eltern alleine darüber reden.“
Ginny stand zuerst auf und reichte Harry dann ihre Hand um ihm aufzuhelfen.
Dann legte er seinen Arm um ihre Hüfte und Küsste sie auf die Stirn bevor sie ins Haus gingen.
Als sie durch die Tür in die Küche gingen hoffte Harry inständig, dass niemand da war der sie sehen konnte. Er hatte so früh am Tag keine Lust sich erklären zu müssen. Aber sie waren alleine und daher entspannte er sich. Ginny und er machten sich daran Eier und Speck zu braten und Toast zu machen. Sie redeten und lachten während sie kochten und er genoss es alltägliche Dinge mit Ginny zu machen. Sie war gerade damit beschäftigt Eier in eine Pfanne zu schlagen, als er sich hinter sie stellte und seine Arme um sie schlang. Ginny legte die Pfanne ab und gab sich ganz ihm hin. Er küsste ihren Hals und ihre Schulter und seine Hände wanderten von ihrer Hüfte langsam nach Oben bis sie kurz unter ihren Brüsten innehielten. Sie nahm jetzt eine Hand nach hinten und fuhr langsam an seinem Oberschenkel entlang. Sie standen eng umschlungen da und erst als ein Topf scheppernd zu Boden fiel lösten sie sich voneinander. Beide lachten sich zu und dann widmeten sich beide wieder dem Essen.
Nur ein paar Minuten nachdem der Topf zu Boden gefallen war kam Mrs. Weasley in die Küche.
„Oh, das ist aber eine Überraschung. Guten Morgen ihr beiden.“ sagte sie gut gelaunt, als sie das Essen sah. Kurz nach ihr kam auch ihr Mann die Treppe herunter und sah Harry und Ginny erstaunt an. Mrs. Weasley half den beiden den Rest des Frühstücks fertig zu machen und dann setzten sie sich zu viert an den Tisch und redeten unbeschwert. Nach nur zehn Minuten waren auch alle anderen unten in der Küche versammelt und staunten nicht schlecht, als sie den vollen Frühstückstisch sahen.
„Mum da hast du dich mal wieder selbst übertroffen. Es schmeckt unglaublich gut.“ sagte Ron mit vollem Mund und George stimmte ihm mit einem Nicken zu.
„Nun das ist nett von dir Ron, aber Harry und Ginny haben das Essen gemacht.“ sagte seine Mutter.
Alle sahen sie überrascht an und bedankten sich dann, für dieses köstliche Frühstück. Ginny lächelte Harry an und gab ihm dann einen Kuss.
„Guten Morgen alle zusammen.“ sagte der große, schwarze Mann mit seiner tiefen Stimme.
Ein vielfaches „Morgen“ schallte ihm entgegen. „Setzt dich doch Kingsley“ sagte Molly und mit einem Schlenker ihres Zauberstabes erschien noch ein Stuhl. Alle rückten ein wenig zusammen und machten Platz für den Besuch. Sie aßen und redeten alle unbeschwert zusammen. Erst nach dem Essen wurde die Stimmung etwas ernster als sich der Minister direkt an Harry wandte.
„Harry ich hätte einiges mit dir zu bereden. Wärst du bereit mit mir raus zukommen?“
Harry wurde an die letzten Besuche eines Zaubereiministers erinnerte und lächelte ein wenig. „Ja kein Problem Kingsley.“
Gemeinsam gingen sie in den Garten und liefen umher. Harry lief, ohne dass er es mitbekam zu Kreachers Grab.
„Nun wie kann ich ihnen helfen Herr Minister?“ fragte Harry und sah Kingsley mit einem Lachen in den Augen an. Dieser lächelte und überlegte kurz wie er das Gespräch am besten beginnen sollte.
„Zuerst möchte ich dir noch einmal im Namen des gesamten Ministeriums danken. Du hast Voldemort nahezu alleine besiegt und dich ein Jahr lang mit Ron und Hermine durchgeschlagen. Ihr ward unglaublich und ganz Großbritannien und wahrscheinlich sogar die ganze Welt steht in eurer Schuld. Als Zeichen dafür werde ich dir, wie bereits gesagt, den Merlin Orden erster Klasse verleihen. Im Rahmen dessen würde ich dich jedoch bitten eine Rede im Ministerium zu halten. Es wäre toll wenn du allen sagen könntest was du das Jahr über gemacht hast und danach noch die Fragen der Reporter beantworten könntest. Ist das in Ordnung für dich? Danach lasse ich dich und die anderen in Ruhe und ihr könnt eure Ferien genießen.“
Sie standen beide vor dem Grab des Elfen und Harry lies sich Zeit bevor er antwortete. Er dachte darüber nach, ob es ratsam wäre der Zaubererwelt mitzuteilen wie weit Voldemort gegangen war und was sie getan hatten um ihn aufzuhalten.
„Unter gewissen Bedingungen wäre ich bereit eine Rede zu halten, Kingsley. Eine davon ist, dass sowohl Hermine und Ron, als auch Neville daran teilhaben und sie alle geehrt werden. Außerdem musst du mir das Recht überlassen, auf Fragen nicht zu antworten. Es gibt Teile meiner Reise und meiner Aufgabe, die nicht für eine große Öffentlichkeit bestimmt sind. Und ich hätte gerne ein paar freie Tage bevor ich mich den Reportern hingebe.“
Wieder schwiegen beide. Der Minister dachte über die Bedingungen nach. Er stimmt Harry in allem zu und verstand ihn auch. Er konnte nicht einmal erahnen was Harry alles durchmachen musste in seinem noch so kurzem Leben. Schließlich nickte er Harry zu und gewährte ihm alle seine Wünsche. Beide wandten sich von dem Grab ab und gingen langsam und schweigend nebeneinander her.
„Jetzt habe ich noch ein paar Fragen an dich Kingsley. Hast du noch kurz Zeit?“ fragte Harry und sah zu seinem Begleiter auf. „Es gibt niemanden den ich nicht versetzten würde um mich um dich zu kümmern, Harry. Frag nur, ich werde mein Bestes geben dir zu antworten.“
„Als Erstes würde ich gerne wissen, ob es eine Möglichkeit für das Ministerium gibt das Haus meiner Eltern wieder aufzubauen. Ich würde später gerne dort leben und eine Familie gründen. Außerdem hatte ich vor in den Ferien Urlaub zu machen und müsste dafür apparieren. Ich weiß ich habe meine Prüfung noch nicht abgeschlossen, aber gestattest du es mir trotzdem?“
Kingsley fing an zu lachen. Verwundert sah Harry ihn an und wartete darauf, dass dieser sich wieder beruhigt. „Bin ich so lustig? Oder lachst du mich gerade aus?“ fragte Harry mit einem Lächeln im Gesicht. „Nein Harry. Nur ich dachte, dass du weit aus gewichtigere Dinge forderst. Du kannst apparieren so viel du willst und ich würde es dir nicht einmal verbieten einen Portschlüssel ohne meine Zustimmung zu erschaffen. Du hast es dir verdient ein wenig mehr Freiraum zu bekommen. Was das Haus angeht so werde ich zwei Mitarbeiter aus dem Ministerium zu dem Haus deiner Eltern schicken und sie bitten es zu untersuchen.“ „Danke, dass ist echt nett von dir. Das mit dem Haus liegt mir sehr am Herzen.“ sagte Harry und sah bedrückt zum Boden. Er dachte an sein Haus in London und dass Kreacher es für ihn renovieren wollte. Bilder von seinen Erlebnissen mit Kreacher in dem Haus schossen Harry durch den Kopf und ein paar Tränen liefen seine Wangen hinab. Kingsley wartete geduldig bis Harry sich wieder gefangen hatte.
„Geh ich recht in der Annahme, dass du den Urlaub mit Ginny zusammen machen möchtest?“
„Ja das ist richtig, aber wir müssen ihre Eltern deswegen noch Fragen und ich würde auch ihren Geburtstag noch abwarten wollen. Es wäre alles einfacher wenn wir beide zaubern dürfen.“
„Das hast du gut durchdacht. Hast du dich mit ihr schon ausgesprochen was mit eurer Zukunft werden soll?“
„Soll das jetzt eine indirekte Nachfrage werden, ob ich immer noch Auror werden soll?“ fragte Harry und fing herzhaft an zu lachen. „Erwischt würde ich sagen.“ antwortete Kingsley und auch er lachte. „Ich möchte immer noch Auror werden. Aber jetzt möchte ich von Kämpfen und schwarzer Magie erst einmal nichts hören. Jetzt habe ich Ferien.“ sagte Harry bestimmt und sah Kingsley tief in die Augen bevor er fortfuhr. „Das fangen und besiegen von bösen Zauberern wird immer eine hohe Priorität für mich haben, aber es ist nicht einmal annähernd so wichtig wie meine Freunde, meine Familie und die Liebe meines Lebens.“
Kingsley nickte verständnisvoll und dann setzten beide ihren Spaziergang fort.
Sie unterhielten sich über belanglose Themen. Dann fragte Harry den Minister noch ein wenig über seine Pläne im Ministerium aus und schließlich gingen sie nach etwas mehr als einer Stunde lachend zurück ins Haus. Als sie die Küche betraten drehten sich die Köpfe alles anwesenden zu ihnen um und sie wurden mit Fragen durchlöchert. Harry überließ es Kingsley von der Rede zu berichten und dieser Fragte auf Harrys Wunsch hin auch Hermine und Ron ob sie einverstanden wären. Beide stimmten zu. Eine Weile unterhielten sie sich noch. Alle vermieden es bewusst über die bevorstehende Beerdigung zu reden. Morgen würde es so weit sein.
Kingsley blieb bis zum Mittagessen und verabschiedete sich dann.
Ginny, Fleur und Mrs. Weasley machten sich nach seinem Abschied daran die Küche wieder aufzuräumen und das dreckige Geschirr abzuwaschen und trafen letzte Vorbereitungen für den morgigen Tag. George machte sich auf den Weg in die Winkelgasse um nach dem Laden zu sehen. Dabei verfinsterte sich seine Miene und allen war klar, dass er sehnsüchtig an Fred denken musste. Bill und Charlie gingen in den Garten um die Überbleibsel des Kampfes zu entfernen. Ron und Harry gingen mit Mr. Weasley zusammen in den Schuppen der Familie und schraubten an den Überresten von Sirius' Motorrad.

Am Abend trafen sich alle wieder in der Küche des Fuchsbaus und machten sich über das Abendessen her. Danach saßen sie noch lange im Wohnzimmer des Hauses und sprachen über Fred und über seine typischen Eigenschaften und seine Witze.
Es war eine sehr traurige Stimmung und nach und nach gingen alle zum Schlafen nach oben.
Keiner konnte ruhig schlafen, vor allem Mrs. Weasley und George lagen lange wach und warfen sich in ihren Betten hin und her.

Noch bevor die Sonne komplett aufgegangen war kam Mrs. Weasley die Treppe herunter. Sie ging zum Küchenfenster und sah für ein paar Minuten der Sonne beim aufgehen zu. Es war ein wundervoller Anblick. Direkt nachdem sie ihren Blick abgewandt hatte kam ihre Trauer zurück und Tränen kullerten ihre Wangen herab. Hätte sie sich doch nur von ihrem Sohn verabschieden können. Sie hätte ihm noch so viel sagen wollen. Nie hatte sie ihm und George gesagt wie stolz sie war, dass sie ein Geschäft aufgebaut haben, welches so gut lief. Wie oft wollte sie ihm sagen wie stolz sie auf ihn war, dass er im Orden gekämpft hatte? Dies alles ging ihr durch den Kopf. Fast jeden Tag seit der Schlacht hatte sie mit ihrem Mann über die vergangenen Tage, Wochen und Monate geredet. Arthur ist der Grund, wieso sie es überhaupt geschafft hatte über den Tod von Fred hinweg zu kommen. Doch die Angst vor der Beerdigung ihres eigenen Sohnes konnte er ihr nicht nehmen.
So tief wie sie in ihren eigenen Gedanken versunken war, merkte sie nicht, wie ihre Tochter die Küche betrat. Ginny sah ihrer Mutter für zwei Minuten zu, wie sie am Fenster stand und leise weinte. Langsam ging sie zu ihrer Mutter und legte ihr behutsam eine Hand auf die Schulter.
Gemeinsam setzten sie sich an den Küchentisch. Sie schwiegen und genossen die Stille zwischen sich.
Innerhalb einer Stunde waren alle momentanen Bewohner des Fuchsbaus in der Küche versammelt und nahmen ein stilles Frühstück zu sich.
Kurz nachdem sie dieses beendet hatten apparierte Fleurs Familie direkt vor das Tor des Fuchsbaus und auch die anderen Gäste kamen nach und nach an.
Um 14 Uhr waren alle Gäste versammelt und sie gingen gemeinsam auf den Friedhof im nahegelegenen Dorf. Dort fand unter der Leitung des Ministers die Beerdigungszeremonie statt. Freds Leichnam wurde in rote und gelbe Flammen gehüllt und verschwand. Dort wo er gelegen hatte war eine Marmorplatte erschienen. Die Trauernden bildeten eine lange Menschenschlange und sahen nach einander auf das Grab. Sie sprachen zu ihm, legten Blumen nieder und verabschiedeten sich. Als Harry auf die Schrift guckte nahm er Ginny, welche einen Arm um seine Hüfte gelegt hatte, enger an sich und beide trauerten um Fred und weinten leise. Ginny berührte die Schrift sanft mit einem Finger.
Fred Weasley

geboren 01. April 1978
gestorben 02. Mai 1998

Ein Freund, Bruder, Zwilling und Tunichtgut
Du bist für immer in unseren Herzen

Nachdem sie alle an dem Grab getrauert und zu ihm gesprochen haben gingen sie zurück zum Fuchsbau.


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