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Fanfiction

Ein Ende ist auch immer ein Anfang - Unerwünschter Besuch I

von MinatoJane

Es war mittlerweile dunkel draußen und sie sah durch die Fenster nach draußen. Man sah nur noch die Umrisse dessen was dort eigentlich zu sehen war.
Sie hatte sich in ihrem Stuhl zurück gelehnt und dachte wieder an die letzten Wochen. Es war vorbei. Jetzt konnte auch sie an die Zukunft denken. Viele Aufgaben lagen noch vor ihr, bevor sie auch nur an Ferien denken konnte.
„Minerva, ich denke wir haben ein Problem. Harry wird im nächsten Schuljahr kein richtiges Ziel haben. Ich habe es ihm angesehen. Er fragt sich, wieso er zur Schule geht, wenn er doch bereits im Ministerium arbeiten könnte. Ich fürchte, dass er anfangen wird das Schloss zu erkunden und Geheimnisse zu suchen. Die Frage ist, ob sie etwas dagegen tun sollten.“ sagte Dumbledore.
„Denken sie denn es gibt hier im Schloss Dinge die Harry gefährden können, Albus? Ich dachte der Junge könnte nun endlich seine Ruhe haben.“ antwortete die amtierende Schulleiterin.
„Niemand hat je erkundetet was sich alles in diesem Schloss befindet. Ich habe keine Angst wegen dem was Ravenclaw und Hufflepuff in der Schule versteckt haben könnten. Doch Gryffendor und Slytherin waren sehr mächtige, mutige aber auch teils leichtsinnige Zauberer. Ich traue beiden zu, dass sie etwas in dem Schloss versteckt haben, dass gefährlich sein könnte. Aber auch außerhalb des Schlosses wird Harry immer achtsam sein müssen. Die Todesser haben durch ihn ihren Anführer verloren. Noch verstecken sie sich, doch sie werden ein letztes mal versuchen Harry zu töten. Ich denke es wird noch ein paar Monate dauern doch sie werden versuchen Harry zu töten um Rache zu nehmen. Ich würde es in den Weihnachtsferien machen wenn ich sie wäre. Wir müssen mit dem Minister über Harrys Schutz reden. So lange er auf dem Schulgelände ist passiert ihm nichts, aber im Fuchsbau oder am Grimmauldplace ist er nicht zu hundert Prozent sicher.“ sagte Dumbledore ernst.
„Ok Albus, ich werde mit dem Minister reden und wir werden eine Lösung finden.“ sagte McGonagall und wandte sich wieder dem Fenster und der Dunkelheit zu. Dann drehte sie sich zu ihrem Schreibtisch um und fing an einen Brief an das Ministerium zu schrieben. Sie erläuterte Kingsley darin ihre Bedenken und die von Dumbledore. Außerdem schrieb sie ihm ihre Meinungen zu ein paar Fragen die der Minister ihr per Eule geschickt hatte. Der Minister und sie schickten sich seit seiner Abreise nach der Gedenkfeier ständig Eulen hin und her. Sie hatten viele Dinge abzustimmen. Dazu kommt, dass Kingsley für das übernächste Schuljahr ein Trimagisches Tunier geplant hatte und er brauchte ihre Hilfe um sich mit den anderen Schulen abzustimmen. Die Bedenken der Schulleiterin waren groß. Schließlich war das letzte Turnier von schlimmen Ereignissen geprägt. Nicht zuletzt weil ein minderjähriger Schüler teilnehmen musste und dazu noch Voldemort wieder auferstanden war. Doch sie dachte trotzdem, dass es wichtig wäre, die Zauberergemeinschaft kompakter zu machen. Wenn alle an einem Strang ziehen würden, dann könnte man die Welt schneller vom Bösen befreien und außerdem konnte man Beziehungen knüpfen und ein Vorbild für alle Zauberer sein. Freundschaften waren nach diesem Krieg der beste Weg das Böse zu vertreiben.
Nachdem sie den Brief an den Minister fertig hatte, er wurde wiedereinmal länger als geplant, legte sie ihn versiegelt auf ihren Schreibtisch. Sie würde ihn morgen früh mit einer Eule ins Ministerium schicken. Doch für heute hatte sie genug gearbeitet und würde schlafen gehen. Sie verabschiedete sich von Dumbledore und ging hinaus. Kurz vor der Tür blieb sie jedoch stehen, drehte sich noch einmal um und sagte dann „ auch ihnen eine gute Severus.“ Ohne einen weiteren Blick zurück ging sie hinaus. Es war das erste Mal, dass sie sich direkt an ihn gewandt hatte, seitdem sie von Harry die Wahrheit erfahren hatte. Sie fand es immer noch schwer zu verstehen was in den letzten Jahren wahr und was Lüge war. Sie ging in ihren eigenen Schlafraum in der Nähe des Gryffendorgemeinschaftsraum. Sie legte ihre Sachen ab, zog ihren Morgenmantel an und setzte sich mit einem Tee an den kleinen Tisch in der hinteren Ecke des Raumes. Wieder sah sie aus dem Fenster und versank in ihren Grübeleien.

Während der Blick der Schulleiterin durch die Dunkelheit glitt hatten sich im Fuchsbau bereits alle zum Schlafen hingelegt. Sie hatten gemeinsam zu Abend gegessen. Danach hatten sie noch alle zusammen im Wohnzimmer gesessen und sich über die nächsten Tage unterhalten. In 3 Tagen würde die Beerdigung stattfinden und die Vorbereitungen dafür würden morgen beginnen. Die Zimmer mussten hergerichtet und der Garten aufgeräumt werden. Als Mrs. Weasley fertig war ihnen allen Aufgaben für den nächsten Tag zu geben gingen sie allesamt ins Bett. Harry schlief in Rons Raum und Hermine schlief wie immer bei Ginny. Harry gab Ginny einen langen Kuss und verabschiedete sich dann von ihr und ging die Treppe hinauf. Auch Ron und Hermine gaben sich einen Kuss und trennten sich dann. George und Charlie schliefen in dem Zimmer, in dem immer die Zwillinge geschlafen hatten damit Fleur und Bill zusammen in einem Zimmer schlafen konnten. Percy schlief in seiner eigenen Wohnung, würde jedoch jeden Tag nach der Arbeit vorbeikommen um zu helfen. Jeder von ihnen schlief friedlich und sorglos ein und es war eine ruhige Nacht. Nur das Schnarchen von Ron und Charlie hallte durch das Haus. Keiner bemerkte das Flackern am Himmel und die merkwürdigen roten und grünen Lichter, welche in kurzen Abständen die Umgebung des Hauses beleuchteten. Erst nach zwei Minuten wurde Harry dadurch wach. Er brauchte einige Sekunden um zu wissen was ihn geweckt hatte. Er sprang auf, nahm seine Brille und den Zauberstab und riss die Tür zur Treppe auf. Er schrie Ron an damit dieser endlich wach wurde, wartete jedoch nicht auf ihn und rannte die Treppe hinab. Als Harry am Zimmer der Zwillinge vorbeikam sah ihn Charlie aus verschlafenen Augen fragend an. Harry rannte an ihm vorbei und rief im Laufen „draußen ist irgendetwas, ich glaube sie versuchen an uns heran zu kommen. Es sieht aus wie Zauber die auf Schutzzauber treffen, wir müssen uns bereit machen zu kämpfen!“ Sofort hörte Harry hinter sich Charlies Schritte. Schlitternd kamen beide in der Küche zum stehen. Hinter ihnen kamen nun auch Ron, Bill und Mr. Weasley in der Küche an. Rons Augen waren noch immer halb geschlossen. Erst als ein lauter Knall ertönte riss er sie auf und schien hell wach zu sein. Jetzt kamen auch Ginny und Hermine die Treppe herab gerannt.
„Mädchen sofort zurück auf euer Zimmer. Es ist zu gefährlich hier unten. Ab hoch mit euch.“ sagte Mr. Weasley mit steifer Miene. Dann hob er seinen Zauberstab und ohne dass er ein Wort sagte brach sein Patronus aus dessen Spitze hervor und verschwand in der Dunkelheit der Nacht.
„Ich habe Kingsley bescheid gesagt. Wir werden uns um das Haus herum aufstellen und es verteidigen wenn jemand auf uns zu kommt. Wir verlassen nicht die Grenze des Gartens. Die Auroren aus dem Ministerium werden bald hier sein. Mädchen ihr seid ja immer noch hier. Ihr sollt nach oben verschwinden.“ sagte Mr. Weasley.
„Ich lasse nicht zu, dass Harry oder meiner Familie etwas passiert. Ich kämpfe mit euch.“ rief Ginny und Hermine richtete sich zu ihrer vollen Größe auf und nickte bestimmt.
„Was soll der Blödsinn? Ginny, Hermine macht, dass ihr nach oben kommt. Uns wird nichts passieren und wir können nicht riskieren, dass ihr euch unnötiger Gefahren aussetzt.“ sagte Harry und Ron neben ihm dachte genau das selbe. Er wollte ebenfalls etwas sagen, als ein ohrenbetäubender Knall die Luft vibrieren lies. Wer auch immer es auf sie abgesehen hatte schien seinem Ziel immer näher zu kommen. Mittlerweile war auch George an den Mädchen vorbei in die Küche gekommen und hatte seinen Zauberstab erhoben.
Gemeinsam gingen sie durch die Haustür und verteilten sich dann im Halbkreis um das Haus.
Harry sah zu seiner Linken und sah dort Ron. Er war froh, dass sein bester Freund an seiner Seite war. Rechts von Harry stand Mr. Weasley und sah besorgt zu Harry. Er versuchte es zu verstecken, als er merkte wie Harry ihn ansah, doch es war zu spät.
Schuldgefühle keimten in Harry auf und er schloss für einen kurzen Moment seine Augen. Doch ein dritter Knall riss ihn aus seinen Gedanken.
Instinktiv schrie Harry „Protego!“ und den Bruchteil einer Sekunde später prallte ein Fluch von dem Schild ab. Dann kamen 20 maskierte Gestalten aus der Dunkelheit auf sie zu.


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