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Fanfiction

Ein Ende ist auch immer ein Anfang - Abschied

von MinatoJane

„Oh hallo Mr. Potter. Es ist mir eine Ehre ihnen zu begegnen. Ich habe von meinem alten Herrn schon sehr viel von ihnen gehört.“ sagte die kleine Elfe und verbeugte sich tief. Ihre Stimme war sehr hoch und erinnerte Harry entfernt an Dobby. Doch die Ohren von Lily waren kleiner und nicht so spitz wie die von Dobby.
„Hallo Lily. Ich würde dich bitten, dass du mich Harry nennst und nicht Mr. Potter, Herr oder Meister. Wie geht es dir denn?“ wandte sich Harry an die kleine Elfe.
„Wenn Sie es so wünschen, dann wird Lily sie so nennen Harry und danke danke danke Lily geht es sehr gut. Lily freut sich, dass sie nun für sie arbeiten darf.“ piepste die kleine Elfe.
„Es freut mich, dass es euch beiden gut geht“ sagte Harry zu den beiden Elfen. „Ich habe eine Bitte an euch beide. Kreacher ich hoffe es ist in Ordnung für dich, aber ich würde euch gerne bitten mein Haus umzugestalten.“ sagte Harry und sah gespannt zu Kreacher wie er reagieren würde. Doch der Elf lies sich nichts ansehen.
Beide Elfen antworteten gleichzeitig „Aber ja Meister Harry. Wie hätten sie es denn gerne?“
„Nun ich dachte daran es etwas moderner zu machen. Ich lasse euch beiden dabei freie Hand, aber ich habe ein paar Bedingungen. Erstens dürfen die Zimmer von Sirius und Regulus nicht verändert werden. Zweitens darf sich jeder von euch einen Raum im Haus so einrichten wie er es möchte. Diese Räume gehören dann euch. Zuletzt hätte ich gerne einen Garten mit einem kleinen Teich an dem ein kleiner Steg bis zur Mitte führt. Ist das in Ordnung? Schafft ihr das?“ fragte Harry die beiden Elfen. Beide nickten eifrig, stellten dann noch ein paar Fragen zu Farben, Vorhängen und anderen Dingen und verabschiedeten sich dann mit einer Verbeugung und einem lauten Knall.

„Und was jetzt Harry? Hast du noch Fragen an uns oder möchtest du dich nun deinen Freunden und deinen Ferien widmen?“ fragte Dumbledore.
„Ja ich würde gerne wissen wohin sie die Dursleys geschickt haben. Ich würde ihnen gerne sagen, dass der Krieg vorbei ist und sie in den Ligusterweg zurück können.“
Wieder sah ihn Dumbledore durchdringend an. „Dass ist sehr gut Harry. Es ist wichtig, dass du deine Familie nie vergisst. Außerdem habe ich Professor McGonagall bereits einen Brief an Mr. Diggel senden lassen und deine Tante und dein Onkel sind zusammen mit Dudley schon wieder auf dem Weg nach Hause. Sie werden dort in ungefähr einer Woche eintreffen.“
„Danke Professor und danke Severus.“ sagte Harry und betonte das letzte Wort besonders deutlich.
„Harry wenn du dich jetzt wieder bedankst, ich glaube dann dreht Professor Dumbledore noch durch.“ sagte Snape und ein breites Lachen zeichnete sein Gesicht. Auch Dumbledore lächelte ihn an.
„Wir sehen uns zu Beginn des neuen Schuljahres und es wird das schwerste Schuljahr das du je hattest Harry. Vor allem wenn man die Aurorenausbildung betrachtet und wie ich dich kenne wirst du auch noch Quidditch spielen wollen. Das wird hart aber wenn es jemand bewältigen kann, dann du. Denn du hast einen starken Willen und ein klares Ziel vor dir.“ sagte Professor Dumbledore und verabschiedete ihn mit einem Lächeln.

Harry verließ das Büro, gerade als er neben der überdimensionalen Katze stand verspürte er den Drang für sich alleine zu sein. Er musste nachdenken. Darüber was er erfahren hatte und was das für ihn bedeutete. Er würde mit Hilfe der Elfen ein Zuhause haben. Ein Haus in dem er immer leben könnte. Er hatte viel Geld und er würde als Auror auch mehr als genug verdienen und als der Auserwählte und Bezwinger von Voldemort würde er auch immer etwas finden. Seine Zukunft war sicher. Ein Plan nahm in seinem Kopf Gestalt an. Er sah einen Ring vor sich und dachte darüber nach wie er es am besten machen könnte. Während er darüber nachdachte schlenderte er ohne Ziel durchs Schloss und so merkte er nicht wie er aus der Eingangshalle hinaus ins Freie trat und weiter Richtung Wald ging. Seine Gedanken kreisten um seine Vergangenheit und darum was einmal werden würde. War es wirklich richtig noch einmal zur Schule zu gehen? Hätte er nicht doch sofort als Auror anfangen sollen? Doch dann würde er Ginny ein Jahr lang nur in den Ferien sehen und das reichte ihm auf keinen Fall. Doch ihm fehlte ein Ziel für das Schuljahr, denn als Auror würde er so oder so genommen werden. Er fragte sich, wie er es schaffen sollte ein Jahr lang konzentriert und mit vollem Einsatz zu lernen und zu studieren, wenn er es eigentlich gar nicht brauchte. Doch dann dachte er daran, dass Hermine, Ron, Ginny, Neville, Luna und alle anderen Freunde mit ihnen in der Schule sein würden und wenn das noch nicht reichen würde, dann hatte er immer noch die Aurorenausbildung vor sich. Er nahm sich fest vor alles zu geben um seinen Traum zu erfüllen und vielleicht würde er ja sogar dazu kommen das Schloss zu erkunden. Denn eines war ihm klar geworden, als er zusammen mit Dumbledore Voldemort studierte, dieses Schloss birgt unendlich viele Geheimnisse und einige davon zu finden wäre sicher spannend und aufregend.

Erst nach einer vollen Stunde merkte Harry wo er war. Er stand vor dem Denkmal. Harry kniete sich vor das Denkmal und legte seinen Kopf auf seine Brust. Seine Gedanken kreisten um die Menschen die für ihre Zukunft gestorben waren und um die Opfer, die ein jeder gebracht hatte. Dann dachte er an Fred, Lupin und Tonks. Dann wurde ihm plötzlich schmerzlich bewusst, dass er seiner Aufgabe als Paten noch nicht einmal nachgekommen war. Er nahm sich vor ihn in den Ferien oft zu besuchen und einiges mit ihm zu unternehmen. Vielleicht konnte er ja auch Ginny dazu überreden ihn ab und zu zu begleiten. Er wollte viel Zeit mit ihr verbringen, doch er ahnte bereits, dass das im Fuchsbau mehr als schwierig werden würde unter den wachsamen Augen von Mrs. Weasley. Doch er freute sich auch auf ein paar einsame Tage am Grimmauldplace. Er war schon gespannt darauf, was Kreacher und Lily aus dem alten, muffigen Haus machen würden. Noch immer machte er sich Gedanken, ob er den Plan wirklich weiter durchdenken und dann auch durchführen sollte oder ob es nicht doch besser war, das zu vergessen. Schließlich war er noch jung, auch wenn er schon viel erlebt hatte. Harry wurde klar, dass er wohl oder übel die Ferien abwarten müsse um zu erkennen, ob es richtig oder falsch ist.
Nachdem er noch kurz bei dem Denkmal verweilte machte er sich auf den Weg zurück zum Schloss. Die Sonne fing an unterzugehen und er wollte die Abreise der anderen nicht unnötig verzögern. Er konnte ihnen auch im Fuchsbau noch alles erklären. Seine Gedanken waren noch immer wirr und irrten ohne bestimmtes Thema in alle möglichen Richtungen. Als er wieder in der Eingangshalle ankam und aufblickte sah er nichts als schwarz. Harry brauchte einen Moment um zu bemerken, dass es Hagrids Bart war den er da vor sich sah. Er war direkt in Hagrid hineingelaufen. Den Halbriesen schien das nicht zu stören, denn er nahm Harry in eine raue Umarmung und eine Lächeln lag auf seinem behaarten Gesicht. „Wolltest dich wohl aus dem Staub mach'n ohne dich zu verabschieden was? So weit kommt es noch. Ne ne Harry so leicht komm'ste mir damit nich' durch. Mach dir schöne Ferien und entspann dich und wehe mir kommt zu Ohren, dass du Ärger machst. Dann gibt’s aber ne Ansage wenn du wieder kommst.“ sagte Hagrid und sah Harry dabei tadelnd an. Es dauerte nur ein paar Sekunden und dann prusteten beide vor Lachen. Die Vorstellung, dass Hagrid Harry eine Standpauke hält war einfach zu komisch und die beiden brauchten eine Weile um sich wieder zu beruhigen. „Hagrid ich wünsche dir auch schöne Ferien und versuch bitte nicht zu viele gefährliche Tiere mitzubringen. Und grüß Grawp von mir.“ sagte Harry und wollte auch schon weiter gehen. Er wusste er würde dieses Gespräch nicht beenden können wenn Hagrid erst einmal anfangen würde von Grawp oder anderen Bestien zu reden. Doch zu seinem Glück ging Hagrid darauf ein und sagte „Ja ich grüß' den Groß'n von dir und wir werden uns auch oft das Denkmal angucken. Grawpy ist ganz stolz, dass er da auch drauf ist. Na gut Harry komm gut zum Fuchsbau, ich denk an dich.“ Damit machte Hagrid sich auf in Richtung seiner Hütte und Harry setzte seinen Gang hoch zum Gryffendorturm fort. Er hoffte dort die anderen zu treffen, denn er hatte keine Lust sie zu suchen. Er ging langsam die Treppe hoch zum Turm und sah sich in aller Ruhe dabei die Bilder an den Wänden an. Viele der Menschen in den Gemälden verbeugten sich vor ihm oder machten einen Knicks. Andere jubelten ihm zu und wieder andere sahen ihn einfach nur bewundernd an. Als er vor der fetten Dame angekommen war rechnete er damit, dass sie einfach zur Seite schwang und ihn einließ. Doch zu seiner Überraschung fragte ihn die fette Dame nach einem Passwort. Verdutzt stand Harry vor ihr und dann probierte er auf gut Glück ein paar Begriffe aus.
„Dumbledore, Snape, Harry Potter, Gryffendor, Gryffendors Schwert, sprechender Hut.“ Doch keiner der Begriffe öffnete ihm die Tür. Dann kam ihm eine Idee und er hoffte, dass es diesmal klappen würde, denn es war auch seine letzte. Leise und nachdenklich sagte er „Liebe“ und die Dame lächelte ihn an und schwang zur Seite. Auf der anderen Seite erwarteten ihn alle Weasleys und Hermine. Sie saßen in den Sesseln vor den Feuern und redeten mit einander. Alle sahen zum Eingang als Harry eintrat und alle lächelten ihn an. Dann bombardierten sie ihn mit Fragen über Dumbledore, Snape und wieso er so lange weg war. Vor allen sagte er nur einen kleinen Teil der Geschichte. Er würde Ron, Hermine und Ginny den Rest im Fuchsbau erzählen. Da kam auch schon die Schulleiterin herein und sagte ihnen, dass der Kamin nun bereit wäre und sie nach Hause reisen könnten. Sie machten sich bereit und gingen alle zusammen in das Büro der Schulleiterin.

„Nun ich wünsche euch allen tolle Ferien und erholt euch gut.“ sagte Professor McGonagall. An Mr. und Mrs. Weasley gerichtet sagte sie noch „Molly und Arthus, ihr beide und auch eure ganze Familie hat in diesem Kampf so viel gegeben und ihr habt Harry immer beschützt. Die Zaubererwelt steht in eurer Schuld. Wann immer ich euch helfen kann, lasst es mich wissen.“
Beide nickten ihr zu und Mrs. Weasley antwortete „Minerva dafür muss man sich nicht bedanken. Harry ist ein Teil unserer Familie und wir werden auch weiterhin immer für ihn da sein und ihm helfen.“ Harry war so dankbar über die zuneigung von Mrs. Weasley und wollte gerade etwas sagen da sah sie ihn an und lächelte und erwiederte diese Lächeln und hoffte, dass sie verstand wie viel es ihm bedeutete.
Danach verabschiedeten sich alle von der Schulleiterin und auch von allen Gemälden. Harry sah Dumbledore noch einmal tief in die Augen, dann nickte er ihm und auch Snape zu und ging dann nach Ron in den Kamin. Dann drehte sich alles um ihn und er sah kurze Ausschnitte von anderen Zimmern bis er schließlich aus dem Kamin im Fuchsbau heraustrat und in der so vertrauten Küche stand.


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