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Fanfiction

Ein Ende ist auch immer ein Anfang - Lily

von MinatoJane

Eine Weile standen sie noch gemeinsam am Grab. Jeder ging seinen Gedanken nach und dachte an die Gefallen zurück und an die Zeit die vor ihnen lag. Nach und nach löste sich die Versammlung auf und kleine Gruppen von Leuten gingen wieder zurück ins Schloss. Zuerst verabschiedeten sich die Lehrer und dann Ron und Hermine. Ron hatte seinen Arm um sie gelegt und eng umschlungen gingen sie zurück ins Schloss. Hermine hatte die ganze Zeit stumm geweint und ihre gesamte Trauer, welche sie die letzten Tage und Wochen angestaut hatte, herausgelassen. Ron war die ganze Zeit stumm geblieben und hatte mit gesenktem Kopf getrauert. Er hatte an Stunden mit Fred gedacht in denen sie gelacht und auch gestritten hatten. Dann gingen auch Mr. und Mrs. Weasley ins Schloss und bald folgten ihnen auch ihre restlichen Söhne. Zum Schluss standen nur noch Ginny und Harry am Denkmal. Er hatte seinen Arm um sie gelegt und seine Hand umfasste ihre Hüfte. Sie legte ihren Kopf an seine Schulter und sah hoch zum Himmel und genoss den strahlenden Sonnenschein.
„Und was jetzt?“ fragte Ginny.
„Jetzt gehen wir hoch zum Schloss und essen etwas.“ sagte Harry und küsste sie auf die Stirn.
„Das meine ich nicht und das weißt du auch.“ sagte Ginny und sah ihn tadelnd an.
„Ich wollte wissen was du für die Zukunft geplant hast. Willst du die Ferien bei uns verbringen oder was hast du vor?“
„Ich werde nicht die ganzen Ferien im Fuchsbau sein können. Schließlich habe ich ja selber ein Haus im Grimmauld Place und ich denke, dass ich den Dursleys noch einen Besuch abstatten muss. Schließlich können sie wieder in ihr Haus zurück und irgendwer muss es ihnen mitteilen.“ sagte Harry.
„Wenn du möchtest komme ich mit zu deinem Onkel und deiner Tante. Du musst das nicht alleine machen. Und ich würde auch gerne ein paar Tage mit dir im Haus von Sirius verbringen, aber ich glaube da müssen wir Mum noch überreden, damit ich mitkommen darf.“ entgegnete Ginny und sah ihn mit einem Schmunzeln an.
„Ja es wäre echt gut wenn du mich begleiten könntest und was die gemeinsamen Tage im Haus von Sirius angeht, was hältst du davon wenn wir beide eine oder zwei Wochen Urlaub machen wenn du volljährig bist? Wir könnten uns ein Zelt schnappen und wir apparieren einfach immer dort hin wo wir gerade hin wollen und so können wir die Welt ein bisschen kennenlernen und hätten Zeit nur für uns.“ sagte Harry.
„Oh das klingt wirklich fantastisch. Jetzt müssen wir nur noch meine Mum überreden mich gehen zu lassen.“ sagte Ginny und Zweifel klang in ihrer Stimme mit.
Harry war das nicht entgangen und lächelte sie dann an und sagte „Mach dir keine Sorgen, ich denke wir schaffen das schon. Ich wollte mit deinen Eltern sowieso am Ende der Ferien mal reden.“
„Achja? Und was willst du denn mit ihnen bereden?“ fragte Ginny und sah ihn mit hochgezogenen Brauen an.
Harry antwortete ihr nicht sondern drehte sich um und ging hoch zum Schloss und lies sie einfach stehen. Er wartete darauf, dass sie angerannt kam um ihn zu fragen was das sollte und um ihn mit Fragen zu löchern. Er hörte auch schon ihre Schritte doch sie sagte kein Wort und gab ihm einfach nur einen Klaps auf den Hinterkopf.
„Was soll das, du kannst mich doch nicht einfach stehen lassen.“ sagte sie mit gespieltem Entsetzen.
„Ich bin der Auserwählte, so lasse ich nicht mit mir reden“ erwiderte er und ging mit erhobenem Kopf und einem breitem Grinsen im Gesicht weiter. Bald hatte Ginny ihn lachend eingeholt und gab ihm einen zweiten Klaps. „Werde ja nicht übermütig, ansonsten sag ich Kingsley bescheid und der sagt dir dann wo es lang geht.“ sagte Ginny und lachte dabei laut.
„Als ob Kingsley mir irgendetwas befehlen würde, er will mich ja schon als jüngsten Auroren der Geschichte haben, da wird er mir doch nicht böse werden.“ entgegnete Harry und auch er lachte.
Sie blieben beide stehen und sahen hoch zu den Türmen des Schlosses, da wandte sich Harry zu Ginny um und legte seine Lippen auf ihre. Sie zogen den Kuss scheinbar ewig in die Länge. Nur schwermütig trennten sie sich von einander und liefen dann Hand in Hand hinauf zum Schloss.

Zusammen saßen sie alle am Tisch in der großen Halle und genossen die Kochkunst der Hauselfen. Es gab Schmorbraten mit Bratkartoffeln und Gemüse und Würste mit vielen weiteren Beilagen. Sie aßen und tranken und redeten unbeschwert miteinander. Harry genoss dieses vorerst letzte Mittagessen in seinem zweiten Zuhause. Am Abend würden sie über den Kamin aus dem Büro der Schulleiterin zum Fuchsbau reisen. Dort würde Harry noch ein paar Tage bleiben und dann nach der Beerdigung zu den Dursley aufbrechen. Auch die anderen hatten Pläne. Hermine würde nach Australien reisen um ihre Eltern zu finden und ihnen ihre Erinnerungen wieder zu geben. Ron hatte angeboten mitzufahren und sie hatte es mit einem breitem Lachen angenommen. Mr. Weasley hatte auch schon zu lange Urlaub gemacht und musste mit Percy zurück ins Ministerium. Auch Bill und Charlie mussten zurück zu ihrer Arbeit, genauso wie Fleur. Und Mrs. Weasley wollte auch wieder zurück in ihr Zuhause und in ihrem eigenem Bett schlafen.
Doch Harry hatten noch ein Gespräch mit den beiden letzten Schulleitern vor sich.
Als Harry sich daran machte vom Tisch aufzustehen sahen alle auf und wünschten ihm viel Glück für das Gespräch mit den beiden. Auf dem gesamtem Weg fragte sich Harry was Snape wohl von ihm wollte. Er kam zu dem Schluss, dass er sich einfach überraschen lassen sollte.
Er war noch in Gedankenversunken als er vor dem Büro der Schulleiterin ankam, sodass er daran vorbei ging und dann nach ein paar Schritten erschrocken umdrehte und der Katze das Passwort zurief. Sie glitt zur Seite und die Treppe fing an hinauf zu gleiten. Harry stellte sich auf die Treppe und wartete bis er oben ankam. Harry klopfte an und tritt sofort ein.
„Hallo Harry“, sagte Dumbledore mit einem Lächeln und seine Stimme klang gütig. „Wie ergeht es dir? Alles in Ordnung?“ Harry wunderte sich wieso Dumbledore so besorgt um ihn war.
„Danke Professor, mir geht es gut, ich hatte erholsame Tage und war vorhin mit allen beim Denkmal.“ sagte Harry.
„Und wie findest du es?“ fragte Dumbledore und er hatte jetzt wieder seine Fingerspitzen aneinander gelegt und sah Harry über diese hinweg an.
„Ich finde es gut, dass man alle Rassen bedacht hat. Aber leider fehlt ein Kobold bei dem Denkmal. Und ohne Griphook hätten wir nie den Kelch aus dem Verlies von Bellatrix bekommen.“ entgegnete Harry.
„Wenn das so ist Harry, solltest du es dem Minister sagen und ich denke er wird umgehend einige Änderungen vornehmen.“ sagte Dumbledore und sah ihn immer noch durchdringend an.
Harry hatte keine Lust lange um das Thema herum zu reden und somit fragte er seinen alten Lehrer direkt und ohne Umschweife.
„Professor, wie kann ich verhindern, dass so etwas noch einmal passiert? Ich möchte das alles nicht mehr. Ich habe zu viel Leid gesehen in den letzten Jahren und will es dabei belassen. Ich ertrage keine Schmerzen und keinen Hass mehr.“ Er hatte ruhig und sachlich gesprochen aber innerlich hatte Harry Angst vor der Antwort. Er hatte Angst, dass die Antwort „du kannst gar nichts tun“ lautet. Der Professor nahm sich viel Zeit um seine Antwort zu formulieren und sah Harry einfach nur an. Dieser fühlte sich an viele Gespräche in diesem Raum erinnert und er wurde nervös.
„Du brauchst keine Angst zu haben Harry. Ich kann dir dabei helfen und du wirst es nicht für immer erleiden müssen. Doch zuerst würde ich gerne wissen wie viel du von dem verstanden hast, was zwischen dir und Ginny passiert ist.“
Es traf Harry, wie sehr Dumbledore ihn durchschaute. Er hatte gehofft, dass er zumindest ein paar Geheimnisse vor ihm haben könnte. Und auch jetzt trafen Dumbledores Kenntnisse ihn hart.
„Keine Sorge Harry, ich denke es gibt viele Dinge über dich, die ich nicht weiß.“
„Sind sie sich da sicher Professor? Denn sie haben immer die Antworten auf das was ich gerade denke. Das hat sich in den letzten sieben Jahren nie geändert.“ antwortete Harry.
Dumbledore fing an zu lachen und sagte „Harry ich habe dich in der magischen Welt immer im Auge behalten. Ich habe mehr Zeit damit verbracht dich zu beobachten und zu verstehen was es mit der Verbindung auf sich hat, als mit allem anderen in den letzten Jahren. Dadurch verstehe ich dich sehr gut. Aber du musst dir keine Gedanken machen. Ich würde nie in deine Privatsphäre eindringen. Kommen wir nun zu deiner Frage. Es ist ganz einfach. Du musst nur verstehen, was in den letzten Tagen, Wochen und Monaten passiert ist und was für eine Bedeutung das für dich hat. Du musstest in deinem ganzen Leben bis heute Schikanen, Schmerzen und Verluste erleiden. Angefangen bei deiner Mutter die starb, damit du leben kannst. Dazu kommt, dass jede Vaterfigur die du je hattest ist gestorben und du musstest um jeden deiner Freunde immer Angst haben, alleine nur weil sie mit dir befreundet waren. Jedes Band das du hattest war heilig für dich. Doch jedes Jahr aufs neue musstest du um diese Bande kämpfen und sie beschützen. Doch du konntest nicht vermeiden Sirius, Lupin oder Fred zu verlieren. Deshalb hast du jedem immer so viel Liebe wie möglich entgegengebracht und auch so viel Liebe genommen wie du konntest. Und das war auch das Problem. Du hast von dem Teil von Voldemort in dir nie Liebe bekommen aber du musstest sie geben um ihn zu besiegen und um ihm zu widerstehen. Du hast in den letzten Jahren viel mehr Liebe gegeben als du bekommen hast und du wurdest traurig und einsam, sobald deine Freunde nicht bei dir waren. Dann bist du im sechsten Jahr hier auf der Schule auf Ginny aufmerksam geworden. Sie hat deine Liebe zu hundert Prozent erwidert und alles was sie von dir bekam auch zurück gegeben. Du warst glücklich und zum ersten Mal seit dem Tod deiner Eltern wieder komplett voller Liebe, Vertrauen und Zuneigung. Doch dann bin ich gestorben und du empfandest nichts als Wut, Hass und Trauer. Dann hast du angefangen dich von allen abzuschotten. Damit wurdest du leer von Liebe. Dazu kommt, dass du noch extra Liebe geben musstest um nicht dem Horkrux zu verfallen. Das alles hat dich ausgesaugt und du wurdest zu einer Art Hülle. Diese hast du dann nur noch durch die Hoffnung auf den letzten Kampf und auf ein baldiges Ende aufrecht erhalten können. Dann war alles vorbei und du hattest wieder Hoffnung auf Liebe, denn du konntest endlich wieder bei Ginny sein. Doch das alles zerbrach durch diesen Traum und deine Angst wieder alleine und ohne Liebe zu sein und die Hoffnungslosigkeit brach hindurch.“ sagte Dumbledore.
Er hatte seine Haltung nicht verändert und auch Harry saß reglos da.
„Das ist alles menschlich und total verständlich Harry. Kein anderer hätte so lange und so viel ausgehalten. Und jetzt vermute ich einmal wie es dann weiter ging. Du weißt, meine Vermutungen liegen meistens sehr nah an der Wahrheit. Du bist innerlich zerbrochen und hattest keine Lust mehr das alles erleiden zu müssen. Doch du konntest nicht loslassen ohne Ginny zu retten und daher hast du alles gegeben damit sie lebt. Doch zum ersten Mal in deinem Leben hattest du nicht genug Liebe in dir um auch noch selber weiter zu leben und hast freiwillig losgelassen. Wieder wolltest du sterben um andere zu retten, doch diesmal nicht nur aus selbstlosen Gründen.“
„Stop! Sie sagten sie drängen nicht in meine Privatsphäre ein!“ Harry war wütend aufgesprungen. Es war wie damals am Ende des fünften Schuljahres. Er würde am liebsten das ganze Büro zerstören. Doch diesmal würde das nicht reichen. Denn es war nicht mehr Dumbledores Büro. Das Dumbledore das wusste und auch noch so beiläufig aussprach traf Harry hart. Er schämte sich immer noch dafür, dass er nicht leben wollte. Es jetzt so laut ausgesprochen u hören machte das alles noch schlimmer.
„Können sie das denn nicht verstehen? Ich habe so viel Leid erleiden müssen, zu viel.“ Harry beruhigte sich nicht und blieb stehen.
„Harry ich verurteile dich doch nicht. Ich sage nur wie es war, weil ich will, dass du verstehst. Denn du hast nicht komplett aufgegeben, sonst wärst du heute nicht hier. Aber ich komme jetzt zu einem Ende denn ich möchte dich nicht quälen. Du kannst dem was passiert ist entgehen indem du einfach darauf achtest offen deine Gefühle zu zeigen. Friss deine Gefühle nicht mehr in dich rein. Sag deinen Freunden, deiner Freundin und allen Menschen die dir lieb sind wie sehr du sie magst und was sie dir bedeuten.“ schloss Dumbledore. „Und ja das ist wirklich alles. Du weißt doch Harry, Liebe ist eine der stärksten Formen der Magie. Vergiss das niemals.“ sagte Dumbledore und nahm damit Harrys Frage vorweg.
„Die Unterhaltungen mit ihnen sind für mich immer noch so anstrengend wie früher Professor.“ sagte Harry und lächelte das Porträt an.
„Harry ich werde dir immer helfen und du kannst mich immer fragen, wenn du ein Problem hast. Ich habe an dich geglaubt und dir vertraut, dass du der Aufgabe gewachsen bist.“ sagte Dumbledore und lehnte sich in seinem gemalten Stuhl zurück.
„Danke Professor, das bedeutet mir sehr viel.“ erwiderte Harry und sah nun Professor Snape an.
„Nun Sir, was wollten sie noch mit mir bereden?“ fragte Harry ihn und sah in die schwarzen Augen des Mannes, der sein Leben jahrelang für ihn riskiert hatte.
„Ich hatte eine Hauselfe. Ich habe sie sehr gut behandelt und sie daher auch von jedem Anhänger Voldemorts und auch ihm selbst versteckt. Ich teile die Ansichten von Professor Dumbledore was den Umgang mit Hauselfen, Kobolden und anderen Rassen angeht. Und ich habe ihr gesagt, dass du ihr neuer Herr bist, wenn ich sterbe. Jedoch wusste ich nicht, ob du es annehmen würdest, daher habe ich sie erst einmal gebeten hier in Hogwarts zu arbeiten. Sie ist eine sehr fleißige Hauselfe und hat schon viel von dir gehört. Nun würdest du sie nehmen und auf sie aufpassen und sie bei dir arbeiten lassen? Wenn du es jedoch nicht möchtest, dann ist das vollkommen ok und du kannst ihr sagen was sie stattdessen machen soll.“ sagte Snape und sah Harry durch den Vorhang von schwarzen Haaren an.
„Nun Sir, ich habe ja bereits einen Hauselfen mit Kreacher und bin mir nicht ganz so sicher, ob ich zwei Hauselfen benötige. Aber ich danke ihnen sehr, dass sie an mich gedacht haben.“ sagte Harry.
„Ich habe da eine Idee Harry, möchtest du sie hören? Achso und nenne mich bitte Severus. Das mit dem Sir und Professor ist vorbei.“ sagte Snape und sah Harry lächelnd an.
„Na gut, Sir.. äh Severus, was ist denn ihre Idee?“ fragte Harry und fühlte sich unwohl seinen alten Professor, der ihn immer gehänselt hatte und doch so viel für ihn getan hatte, nun mit dessen Vornamen anzusprechen.
„Nun ich würde vorschlagen, dass du das ehemalige Haus der Familie Black mit Hilfe der Elfen umgestalten kannst. In den Ferien können dann beide bei dir arbeiten und dir helfen zu entspannen und dich, Ginny, Ron, Hermine und wer sonst noch bei euch ist unterstützen und wenn die Schule wieder anfängt, können doch beide hier arbeiten und Kreacher geht ab und zu ins Haus um es staubfrei zu halten. Was hältst du davon?“ fragte Snape.
„Das klingt nach einer guten Idee, ich wollte schon lange, dass die ganzen Köpfe der ehemaligen Elfen verschwinden zum Beispiel. Wie würde das funktionieren? Ich würde ihnen einfach sagen wie ich es gerne hätte und während ich noch im Fuchsbau bin, renovieren sie das Haus?“
„Genau Harry. So hatte ich mir das gedacht. Wenn dir die Idee gefällt, dann ruf beide her und wir können kurz besprechen was dir wichtig ist und welche Teile verändert werden können.“ sagte Snape. Harry dachte darüber nach und fand die Idee sehr gut. Er wollte nicht an die schreckliche Familie von Sirius erinnert werden, wenn er in seinem eigenem Haus ist. Doch er würde ein paar Räume, vor allem Sirius Zimmer und den Raum mit dem Wandteppich mit dem Familienstammbaum, so lassen wie sie sind. Dann als er sich sicher war rief Harry seinen Elfen und „Kreacher“ hallte durch das Büro.
Mit einem lauten Knall erschien der Elf vor Harry und verneigte sich vor ihm. Dabei baumelte das Medaillon an der Kette von seinem Hals. „Hallo Herr, hat der Herr eine Aufgabe für Kreacher?“ fragte der Elf und sah Harry mit einem Lächeln an. „ Hey Kreacher, schön dich zu sehen, wie geht es dir denn so? Und ja ich habe eine Aufgabe für dich, aber dafür fehlt hier noch jemand, also musst du noch kurz warten.“ sagte Harry und er war froh den Hauself gut gelaunt zu sehen.
„Kreacher geht es gut Sir, jetzt wo der Herr den Dunklen Lord besiegt hat. Kreacher freut sich für den Herrn zu arbeiten.“ sagte der Elf. „Kreacher ich habe dir schon sehr oft gesagt, dass du mich Harry nennen sollst, ich sehe dich nicht als Diener, du bist mein Freund und hilfst mir.“
„Harry Potter ist ein sehr guter Herr und Kreacher ist sehr froh ihn als Herren zu haben.“ sagte der Elf. „Ok ich gebe es auf Kreacher.“ sagte Harry und Lachte dabei. Auch Dumbledore hatte ein Lachen im Gesicht.
„Nun Professor Snape, wie heißt denn ihre Elfe?“ fragte Harry.
„Ach Harry, du hattest doch in deinem letzten Schuljahr auch kein Problem damit, das „Sir“ oder „Professor“ wegzulassen. Aber genug davon, dass schaffen wir im Laufe des nächsten Jahres schon noch. Ich denke wenn du mal kurz darüber nachdenkst, dann weißt du, wie man die Elfe rufen muss.“ sagte Snape.
Harry brauchte ein paar Minuten bis der Groschen gefallen ist. Dann rief er „Lily!“ und es gab einen zweiten Knall.


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