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Fanfiction

Ein Ende ist auch immer ein Anfang - In Gedenken an unsere Freunde und Familien

von MinatoJane

Madame Pomfrey hatte ihren Besuch nach dem Gespräch wieder hinaus geschickt und auch Ginny aus Harrys Bett geholt. Nachdem sie wieder in dem Bett neben Harry lag sah sie zu ihm. Sie wollte sich bedanken und ihm zeigen wie viel er ihr bedeutet, doch Harry war schon eingeschlafen.
Ginny dachte an die letzten Tage und Wochen zurück. Jeder von ihnen hatte unendlich viel durchmachen müssen. Sie hatten ihre Freunde und Familienmitglieder sterben sehen und hatten das schlimmste erlebt was man sich nur denken kann. Zum ersten Mal seit dem Ende der Schlacht dachte sie wieder an Fred. Sie hatte versucht seinen Tod so gut es ging zu verdrängen aber jetzt brach ihre gesamte angestaute Trauer über sie hinein und sie fing an zu weinen. Sie dachte an die vielen lustigen Stunden und Tage die sie mit George und Fred verbracht hatte und wie viel so immer gelacht hatten. Wenn man mit Fred zusammen war konnte man nie etwas anderes machen als lachen. Er war eine Frohnatur und sie nahm sich vor ihn immer so im Gedächtnis zu behalten. Denn sie war sich sicher, dass das sein Wunsch wäre. Er würde nicht wollen, dass man sich an ihn nur in Trauer erinnert. Ginnys Tränen flossen ohne Unterlass und sie lies alles heraus und schluchzend lag sie in ihrem Bett und starrte zur Decke. Sie dachte gerade an einen Nachmittag den Sie mit ihren Brüdern mit Quidditch im Garten verbracht hatte. Damals hatte Fred die Besen von Charlie und George so verhext, dass sie nur rückwärts flogen. Alle zusammen hatten stundenlang gelacht und erst als ihre Mutter kam um sie zum Essen zu holen beruhigten sie sich langsam.
Viele weitere Erinnerungen kamen ihr in den Sinn. Ihre Tränen wurden weniger bis sie ganz versiegten. Dann drehte Ginny ihren Kopf nach rechts und wollte noch einen Blick auf Harry werfen da sah sie, dass er sie anguckte.
„Wir gehen morgen zusammen zu dem Denkmal und erweisen allen die letzte Ehre und auch bei der Beerdigung werde ich immer bei dir sein.“ sagte Harry leise und lächelte sie an.
Ginny nickte und sah ihn weiter an. Stumm lagen beide da und schon bald fielen ihnen die Augen zu und sie schliefen traumlos bis zum nächsten Morgen.

„Aufwachen du Schlafmütze.“ sagte Ginny stupste Harry dabei in die Seite. Es war bereits nach acht und Ginny fand, dass er jetzt endlich genug geschlafen hatte.
Harry öffnete langsam seine Augen und hatte große Probleme wirklich wach zu werden. Er suchte mit seiner Hand nach seiner Brille auf dem Nachttisch neben seinem Bett. Als er sie endlich fand setzte er sie auf und konnte endlich klar sehen. Er sah Ginny an und Wärme fuhr ihm durch den Körper und sofort fühlte er sich wach und ausgeschlafen. Sie lehnte sich zu ihm herunter und Küsste ihn lange auf den Mund. Dann zog sie ihn aus dem Bett.
„Ich hab Hunger, los zieh dich an.“ sagte Ginny und reichte ihm seine Hose.
Als Harry sich angezogen hatte nahm er ihre Hand und sie gingen beide in Richtung der großen Halle. Auf dem Weg dorthin staunte Harry darüber wie viel die anderen geschafft hatten. Die meisten Gänge waren frei von Trümmern oder Scherben. Alles schien Ordentlich. Einige der Statuen waren immer noch kaputt, aber sie lagen in Ecken und warteten auf jemanden der sie wieder in Ordnung brachte.
Als die beiden in der großen Halle ankamen saßen dort alle Weasleys, Hermine und die Lehrer an einem Tisch nebeneinander und redeten miteinander. Sie alle sahen auf als Harry und Ginny herein kamen. Alle freuten sich und lächelten die beiden an. Ein jeder von ihnen hatte in den letzten Tagen kaum geschlafen. Zu groß waren ihre Sorgen. Arthur und Molly Weasley waren jeden Tag an den Betten der beiden gewesen. Auch Ron und Hermine hatten jede freie Minute bei den beiden verbracht.
„Na ihr beiden?“ begrüßten sie Hermine und Mrs. Weasley im Chor.
„Komm setzt euch zu uns und genießt das wunderbare Essen.“ fügte Professor McGonagall hinzu.
Das ließen sich die beiden nicht zwei mal sagen und setzten sich nebeneinander an den Tisch.
Es gab Speck und Rührei, sowie Haferbrei und Toast mit vielen Sorten Marmelade. Harry tat sich von allem etwas auf und nahm sich auch noch zwei mal nach. Auch Ginny aß viel, schließlich hatten beide seit mehreren Tagen nichts gegessen und nur einen Trank von Madame Pomfrey bekommen, der sie sättigen sollte.
„Fühlt ihr beide euch denn wieder richtig gesund?“ wandte sich Professor Sprout jetzt an Harry und Ginny. Da er den Mund gerade voller Rührei hatte übernahm Ginny das antworten.
„Ich fühle mich wieder richtig gut und die Ruhe in den Tagen scheint nötig gewesen zu sein.“
„Und wie ist es bei dir?“ fragte sie Harry als sie sah, dass er sein Essen runter geschluckt hatte.
„Ich fühle mich auch richtig gut, aber ich habe noch nicht ganz verstanden was nun wirklich passiert ist. Es wirkt alles so irreal wenn ich daran zurückdenke.“
„Damit habt ihr uns beiden aber einen ordentlichen Schrecken eingejagt.“ sagte Mr. Weasley.
„Danke nochmal, ohne euch wären wir beide nicht hier. Wieder einmal habt ihr mich gerettet. Ich verdanke euch allen sehr viel.“ sagte Harry und sah jeden dabei einmal an.
Er fühlte sich immer noch schuldig, dass jeder von ihnen in den vergangenen 7 Jahren so viel durchleiden musste. Sie alle hatten Schmerzen und Verluste erlitten und das nur weil sie ihn beschützt hatten. Weil er unfähig gewesen ist. Betrübt senkte Harry den Kopf und dachte an Bilder von Ron, Hermine, Ginny, Bill und anderen im Krankenflügel, wo sie in den letzten Jahren wegen ihm gelegen hatten. Er hatte das Böse angezogen und hinter ihm waren sie her. Doch seine Freunde waren immer da um ihn zu helfen. Das war es, was ihn stolz und dankbar machte. Egal wie sehr das Ministerium ihn gedemütigt hatte oder wie oft er als Lügner dargestellt wurde, seine Freunde waren immer an seiner Seite und standen immer zu ihm.
„Wenn du nicht langsam aufhörst dich zu bedanken, werde ich noch wütend Harry.“ sagte George schroff und erstaunt sah Harry ihn an.
„Mehr als die Hälfte unserer Familie verdankt dir ihr Leben. Du hast die gesamte Zaubererwelt 5 mal vor Voldemort gerettet. 5 Mal bist du ihm begegnet und jedes Mal hast du gewonnen. Etwas das niemandem auch nur einmal gelungen ist. Dank dir ist unserer Welt wieder frei wie du richtig gesagt hast vor ein paar Tagen. Dank dir haben wir eine große Zukunft vor uns.“ ergänzte Bill und lies damit nicht locker. „Falsche Bescheidenheit hilft uns hier nicht weiter. Dein Opfer und dein Wille waren die Grundlage und der Grund für unseren Sieg über den gefährlichsten schwarzen Magier aller Zeiten.“ George sah Harry direkt in die Augen und nach ein paar Sekunden lächelte er ihn an und sagte „ Jetzt guck nicht so doof und freue dich einfach, dass wir alle noch hier sind.“
Sie saßen noch mehr als eine Stunde zusammen am Tisch und redeten befreit miteinander. Sie waren die einzigen im Schloss. Alle anderen Schüler waren bereits zu Hause und somit konnten sie sich so viel Zeit lassen wie sie wollten. Sie würden alle gemeinsam mit Hilfe des Flohnetzwerks zum Fuchsbau reisen, aber erst am nächsten Tag. Heute wollten sie alle zusammen noch einmal zum Denkmal gehen und Harry wollten auch noch einmal in das Büro der Schulleiterin um mit Snape und Dumbledore zu sprechen.
Harry dachte daran zurück wie er Lucius Malfoy vor sich sah und wie er im Büro der Schulleiterin lag und was er dort durchgemacht hatte. Er war wiedereinmal kurz davor zu sterben, doch er kam zurück. Denn hier gab es Ginny, Hermine und Ron. Nichts war ihm wichtiger und er würde alles tun um noch viel Zeit mit ihnen zu verbringen. Doch er hatte auch Angst, dass es wieder passieren würde und er konnte nicht hoffen, dass die anderen immer helfen konnten. Daher wollte er unbedingt mit Dumbledore reden. Er wollte wissen wie er es verhindern kann. Harry merkte gar nicht wie die anderen aufstanden und aus der Halle gingen erst Ginnys Hand die seine nahm und ihn sanft hochzog lies ihn aufblicken. Dann gingen sie alle zusammen gemächlich zum Denkmal. Harry fragte sich wie es wohl aussehen würde und was es darstellen würde. Sie gingen um eine Ecke des Schlossen und dort stand es, direkt vor den Bäumen des Waldes.
Es stellte eine Gruppe von Lebewesen dar, doch Harry konnte auf die Entfernung nur erkennen, dass es aus weißem Marmor gemacht war, ähnlich wie Dumbledores Grabmal. Die Gruppe ging langsam darauf zu und mit jedem Schritt konnte Harry ein Teil mehr erkennen.
Als sie nur noch ungefähr 60 Fuß von dem Denkmal entfernt waren blieb Harry stehen. Er war überwältigt. Das Denkmal bestand aus zwei Ringen. Im äußeren Ring standen abwechselnd zwei Zauberer und zwei Elfen. Die beiden Zauberer waren ein Mann und eine Frau, beide tragen spitze Hüte und haben einen Umhang um. Sie hielten ihre Zauberstäbe an ihre Brust und hatten ein Lächeln im Gesicht. Sie standen Rücken zu Rücken und zu ihrer linken und rechten Seite standen die beiden Hauselfen. Beide hatten ein Hemd an, auf dem das Wappen Hogwarts prangte. Einer von ihnen, der männlich wirkende, hatte ein Hackbeil in seiner Hand und sah selbstsicher nach vorne. Die andere Hauselfe schien weiblich zu sein und hatte einen Finger erhoben. Dabei sah sie für Harry so aus wie Dobby im Haus der Malfoys, als er ihnen gegen Bellatrix geholfen hatte. Die Elfen und Zauberer sahen aus wie gleichgestellt und wirkten wie Freunde, die Seite an Seite kämpften. Harry fand es toll, dass das Denkmal auch an die Hilfe der Elfen erinnerte und zeigte, dass sie den Zauberern bei der Schlacht zur Seite standen. Im Inneren des Kreises Standen Abbildungen der anderen Rassen die bei der Schlacht mitgeholfen hatten. Überragend und über alle hinwegsehend stand Grawp im Zentrum aller. Er verzog sein Gesicht, wie immer wenn er lachte und auf seiner Schulter saß ein Phönix. Zu Grawps Füßen standen ein Hippogreif und ein Thestral. Beiden hatten ihre Köpfe Würdevoll erhoben und die Flügel an den Körper angelegt. Auch ein Zentaur stand im Inneren und Hatte seinen Bogen wie im Ruf erhoben und seine Vorderpfoten erhoben. Die Besonderheiten aller Rassen wurden hervorgehoben und zeigten die Besten Seiten.
Erst als sie weiter auf das Denkmal zugingen sah Harry, dass hinter den Statuen eine große Steintafel stand. In ihr waren die Namen aller eingraviert, die im Kampf gegen Voldemort gefallen sind. Unter allen Namen stand ein Gruß der Überlebenden an die Toten.

In Gedenken an euren Einsatz, euren Mut und eure großen Taten
werden wir euch immer in Erinnerung behalten.
Auf eurem Andenken werden wir unsere Zukunft aufbauen.
Und eure Herzen werden in unseren weiter schlagen.


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